FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Handel in der Zone

      Handel in der Zone bezieht sich auf den mentalen und psychologischen Zustand von Tradern auf den Finanzmärkten. Es handelt sich dabei um einen Zustand, in dem ein Trader mit höchster Effizienz und Wirksamkeit operiert, frei von emotionalen Voreingenommenheiten und Ablenkungen. Hier eine tiefere Betrachtung des Konzepts:

      Emotionale Neutralität: Ein Kennzeichen des "In der Zone seins" ist die Fähigkeit, ohne stark von Emotionen wie Angst, Gier, Hoffnung oder Bedauern beeinflusst zu werden, zu arbeiten. Das bedeutet nicht, dass der Trader keine Emotionen empfindet, sondern dass Emotionen die Entscheidungsfindung nicht ungebührlich beeinflussen.

      Klarheit und Fokus: Im Zustand der Zone hat ein Trader ein klares Verständnis für seine Strategie und die Marktbedingungen. Er ist hochkonzentriert, filtert unwichtige Informationen heraus und ist im Einklang mit dem Rhythmus des Marktes.

      Selbstvertrauen: Ein Trader in der Zone hat Vertrauen in seine Fähigkeiten und seinen Handelsplan. Dieses Vertrauen bedeutet nicht Arroganz, sondern eine stille Sicherheit in Bezug auf seine Fähigkeiten und seinen Ansatz.

      Fehlen des Egos: Erfolgreiches Handeln erfordert das Eingeständnis, dass man sich geirrt hat, und das schnelle Verlassen eines verlustreichen Trades. In der Zone zu sein bedeutet, dass das Ego des Traders nicht an einen bestimmten Handel oder eine Idee gebunden ist, was eine objektive Entscheidungsfindung ermöglicht.

      Anpassungsfähigkeit: Märkte sind dynamisch, und die Bedingungen können sich schnell ändern. In der Zone zu sein bedeutet, die Flexibilität zu haben, sich an neue Informationen anzupassen und Strategien entsprechend anzupassen.

      Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment: Trader in der Zone sind nicht von vergangenen Fehlern oder zukünftigen Unsicherheiten besetzt. Sie sind vollständig im gegenwärtigen Moment eingetaucht, was eine reaktionsfreudige und intuitive Entscheidungsfindung ermöglicht.

      "Trading in the Zone" ist auch der Titel eines bekannten Buches von Mark Douglas. Das Buch geht tief auf die psychologischen Herausforderungen ein, denen sich Trader gegenübersehen, und bietet Einblicke und Methoden, um diesen optimalen Zustand für den Handel zu erreichen und beizubehalten. Douglas betont die Bedeutung von Glaubenssystemen, die Natur der mentalen Umgebung für den Handel und wie man die richtige Denkweise für konstanten Erfolg kultiviert.
      Handelstag 8.9.23
      Handel der Zonen und Wide Gap,
      Freitags nachmittags kein Handel

      Ein Tag der mit dem Kursverlauf hervorzuheben ist.
      Vorbörslich legte der Kurs zu. Zwischen dem Schlusskurs um 22:00h vom Vortag und dem Eröffnungskurs bildete sich eine Wide Gap von 40 Punkten. Nachdem der Kurs den Close vom Vortag erreichte, wurde eine Position Long mit einem TP von 30 Punkten geschlossen.
      Daraufhin sackte der Kurs Non-Stop 200 Punkte und es wurde auf dem Weg nach Süden auch keine Long-Position gemäß dem Order-Management eröffnet.
      Am Boden formierte sich eine Umkehrkerze. Diese wurde dann zur ersten Zone Long. Hier wurde eine Position-Long eröffnet und nach nochmaligen Rücksetzer kletterte der Kurs mit Hilfe der DOW-FUTURES (DJIAFUT) um fast 200 Punkte.
      Auch ein klassischer Reversal (siehe Regeltext)
      Dieser Chart dient trefflich für Lehrzwecke.
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      Donnerwetter

      Leise, ganz leise .... Richtung Stop-Loss

      Noch kein Einstieg an der zweiten Zone Short. Siehe Charts.

      Vorbereitung Notfallregel:

      Anpassung Stopp Loss/ Prinzip Höchstverlust
      Nachdem ein Ersteinstieg (Long oder Short) ausgeführt wurde und an der dann folgenden zweiten Zone erkennbar ist, dass der Kurs mit hohem Momentum in den Stopp Loss gehandelt wird oder allgemein eine Unsicherheit besteht wird auf eine neue Positionseröffnung verzichtet und nur die Position aus der ersten Zone bleibt offen. Gemäß dem Höchstverlust, der sich durch die Positionen aus der ersten und zweiten Zone ergäbe, wird ein neuer Stopp Loss nur für die Position aus der ersten Zone gesetzt.
      Die Wahrscheinlichkeit einer Verlustkürzung oder sogar Gewinn-erzielung ist sehr hoch
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      Visualisierung Trading Range

      Tief-Hoch bereits 90 Punkte. Bis zur zweiten Zone Short somit 130 und bis zum Stopp Loss 165 Punkte.

      Seht unwahrscheinlich, dass dieser erreicht wird.

      TP zu irgendeinem Zeitpunkt sehr möglich.
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      GeorgM schrieb:

      Setup 4. Handel in Richtung Mittelkurs. Short und Long Der Handel findet in der Nähe vom Tageshoch oder Tagestief statt. Maßgebend für den Einstieg ist die Linie die sich an dem höchsten/tiefsten abgeschlossenen 15M Kerzenkörper orientiert und nicht an dem Docht/Schatten. Der Einstieg kann auch an der Mindesthandelsspanne für den Handel am Nachmittag beginnen.


      Mindesthandelspanne sind bei VDAX-NEW unter 20 = 100 Punkte.

      Wäre dieser Setup nicht vorhanden, dann würde bei ganz niedriger Vola am Nachmittag kein Handel stattfinden.



      Guten Morgen,

      1:0 für dich .Damit ist uns das Lachen vergangen ;-))
      Setup 4. Handel in Richtung Mittelkurs. Short und Long Der Handel findet in der Nähe vom Tageshoch oder Tagestief statt. Maßgebend für den Einstieg ist die Linie die sich an dem höchsten/tiefsten abgeschlossenen 15M Kerzenkörper orientiert und nicht an dem Docht/Schatten. Der Einstieg kann auch an der Mindesthandelsspanne für den Handel am Nachmittag beginnen.


      Mindesthandelspanne sind bei VDAX-NEW unter 20 = 100 Punkte.

      Wäre dieser Setup nicht vorhanden, dann würde bei ganz niedriger Vola am Nachmittag kein Handel stattfinden.
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