Allgemeines
Der nachfolgende Text hat jeder schon einmal in dieser oder ähnlichen Form gelesen:
Day Trading ist im Wesentlichen ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten. Es geht darum, Strategien und Setups zu entwickeln, die über die Zeit hinweg profitabel sind, auch wenn nicht jeder Trade erfolgreich ist. Die Konzeptualisierung, Überprüfung und Verfeinerung Ihrer Handelsstrategie sollte auf klaren, messbaren Kriterien basieren. Hier sind einige Schritte und Überlegungen zum Aufbau und zur Messung Ihrer Day Trading-Strategien:
Definition des Setups: Ein Setup ist ein spezifisches Muster oder eine Situation, die einen potenziellen Handel auslöst. Dies kann eine technische Formation, ein Nachrichtenereignis oder eine Kombination aus beiden sein. Das Setup sollte klar definiert sein, sodass Sie genau wissen, wann Sie in den Markt eintreten sollten.
Ein- und Ausstiegsregeln: Sobald Sie Ihr Setup identifiziert haben, müssen Sie klare Regeln für den Ein- und Ausstieg festlegen. Dies umfasst:
Entry-Point: Der spezifische Preis oder die Bedingung, unter der Sie einen Trade eingehen.
Stop-Loss: Der Punkt, an dem Sie einen Trade schließen, wenn er gegen Sie geht, um Ihr Kapital zu schützen.
Take-Profit: Der Punkt, an dem Sie Gewinne mitnehmen.
Risikomanagement: Bestimmen Sie, wie viel Ihres Kapitals Sie bei einem einzelnen Trade riskieren wollen. Ein allgemeiner Richtwert ist 1-2% Ihres Handelskapitals pro Trade, aber dies hängt von Ihrer Risikobereitschaft und Ihrem Gesamtkapital ab.
Messung und Überprüfung: Nachdem Sie eine Reihe von Trades abgeschlossen haben, sollten Sie Ihre Performance überprüfen.
Win-Rate: Wie oft ist Ihr Trade im Vergleich zu den Verlust-Trades profitabel?
Risk-Reward-Verhältnis: Vergleichen Sie den durchschnittlichen Gewinn mit dem durchschnittlichen Verlust pro Trade.
Drawdown: Der größte Rückgang Ihres Kapitals während eines bestimmten Zeitraums.
Stetige Anpassung: Die Märkte ändern sich ständig. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Strategie regelmäßig überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin profitabel ist.
Psychologie: Day Trading kann emotional belastend sein. Es ist wichtig, diszipliniert zu bleiben und sich an Ihre Regeln zu halten, unabhängig von den Marktschwankungen.
Zuletzt ist es wichtig zu betonen, dass kein Setup oder System eine 100%ige Erfolgsrate hat. Das Ziel ist es, über die Zeit hinweg eine positive Rendite zu erzielen und die Verluste zu minimieren. Ein solider Plan, kombiniert mit Disziplin und ständiger Überprüfung, kann Ihnen dabei helfen, in der Welt des Day Tradings erfolgreich zu sein.
Quintessenz:
Der Erfolg im Day Trading basiert auf Wahrscheinlichkeiten. Die dafür notwendigen Setups für Ein - und Ausstieg einer Position müssen klar definiert und im Nachhinein messbar sein.
Niemals wurde jedoch für Day Trading, ausser dem Regelwerk der FDAX-TRADING-STRATEGIE, eine DAX Strategie publiziert mit dem man messbar über eine lange Zeit die Ergebnisse klar definiert untersuchen kann.
vtad.de/fdax-trading-strategie…ericht-01-08-22-28-07-23/
Die fortlaufenden konservativ möglichen Ergebnisse seit dem 1. August 2022 wurden innerhalb einer Trading Range von 4.600 Punkten und einer VDAX-NEW Notierung von 12 – 34 erzielt.
Statistische Auswertung der einjährigen Berichtszeit vom 1 August 2022 bis Ende Juli 2023
Handel am Morgen:
Doppel-Gap: 29 Tage ohne Verluste
Wide Gap: 17 Tage mit 16 Gewinntagen und 1 Verlusttag
Zone 1 Longs: 106 Tage mit 76 Gewinntagen und 30 Verlusttagen
Zone 1 Shorts: 84 Tage mit 60 Gewinntagen und 24 Verlusttagen
Zone 2 Longs: 51 Tage mit 40 Gewinntagen und 11 Verlusttagen
Zone 2 Short: 27 Tage mit 18 Gewinntagen und 9 Verlusttagen
Handel am Nachmittag:
Setup 1: 21 Tage mit 14 Gewinntagen und 4 Verlusttagen
Setup 2: 30 Tage, von denen alle 30 Gewinntage waren
Setup 3: 34 Tage mit 32 Gewinntagen und 2 Verlusttagen
Setup 4: 94 Tage mit 84 Gewinntagen und 10 Verlusttagen
Die Nachrichtentage hatten die folgenden Ergebnisse:
US-Arbeitsmarkt: 9 Tage, davon 7 mit Gewinnen und 2 mit Verlusten
FED: 7 Tage, davon 6 mit Gewinnen 2 mit Verlusten
Verlusttage insgesamt 19
Interessierte können zum Beispiel überprüfen, wie viele der Einstiege direkt an den Zonen oder eventuell durch einen Durchhandel erst etwas später erfolgten.
Ich bin überzeugt davon, dass nur Wenige die Geduld haben die erföffnete Position, sagen wir 30-40 Punkte in den Gewinn laufen zu lassen und anstatt diese mit einem wesentlich kleineren Gewinn vorher schließen.
Dazu einen Vorschlag: Normaler Einstieg an der ersten Zone mit 2 CFDs. Dieser Kontrakt kann auch geteilt werden und zunächst mit einem CFD beginnen und diesen dann wirklich 30 Punkte bis zum TP laufen lassen und zwar mit einer Limit Order.
Eine weitere Position kann, sofern möglich, versetzt mit einem TP von 20 Punkten eröffnet werden.
Der nachfolgende Text hat jeder schon einmal in dieser oder ähnlichen Form gelesen:
Day Trading ist im Wesentlichen ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten. Es geht darum, Strategien und Setups zu entwickeln, die über die Zeit hinweg profitabel sind, auch wenn nicht jeder Trade erfolgreich ist. Die Konzeptualisierung, Überprüfung und Verfeinerung Ihrer Handelsstrategie sollte auf klaren, messbaren Kriterien basieren. Hier sind einige Schritte und Überlegungen zum Aufbau und zur Messung Ihrer Day Trading-Strategien:
Definition des Setups: Ein Setup ist ein spezifisches Muster oder eine Situation, die einen potenziellen Handel auslöst. Dies kann eine technische Formation, ein Nachrichtenereignis oder eine Kombination aus beiden sein. Das Setup sollte klar definiert sein, sodass Sie genau wissen, wann Sie in den Markt eintreten sollten.
Ein- und Ausstiegsregeln: Sobald Sie Ihr Setup identifiziert haben, müssen Sie klare Regeln für den Ein- und Ausstieg festlegen. Dies umfasst:
Entry-Point: Der spezifische Preis oder die Bedingung, unter der Sie einen Trade eingehen.
Stop-Loss: Der Punkt, an dem Sie einen Trade schließen, wenn er gegen Sie geht, um Ihr Kapital zu schützen.
Take-Profit: Der Punkt, an dem Sie Gewinne mitnehmen.
Risikomanagement: Bestimmen Sie, wie viel Ihres Kapitals Sie bei einem einzelnen Trade riskieren wollen. Ein allgemeiner Richtwert ist 1-2% Ihres Handelskapitals pro Trade, aber dies hängt von Ihrer Risikobereitschaft und Ihrem Gesamtkapital ab.
Messung und Überprüfung: Nachdem Sie eine Reihe von Trades abgeschlossen haben, sollten Sie Ihre Performance überprüfen.
Win-Rate: Wie oft ist Ihr Trade im Vergleich zu den Verlust-Trades profitabel?
Risk-Reward-Verhältnis: Vergleichen Sie den durchschnittlichen Gewinn mit dem durchschnittlichen Verlust pro Trade.
Drawdown: Der größte Rückgang Ihres Kapitals während eines bestimmten Zeitraums.
Stetige Anpassung: Die Märkte ändern sich ständig. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Strategie regelmäßig überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin profitabel ist.
Psychologie: Day Trading kann emotional belastend sein. Es ist wichtig, diszipliniert zu bleiben und sich an Ihre Regeln zu halten, unabhängig von den Marktschwankungen.
Zuletzt ist es wichtig zu betonen, dass kein Setup oder System eine 100%ige Erfolgsrate hat. Das Ziel ist es, über die Zeit hinweg eine positive Rendite zu erzielen und die Verluste zu minimieren. Ein solider Plan, kombiniert mit Disziplin und ständiger Überprüfung, kann Ihnen dabei helfen, in der Welt des Day Tradings erfolgreich zu sein.
Quintessenz:
Der Erfolg im Day Trading basiert auf Wahrscheinlichkeiten. Die dafür notwendigen Setups für Ein - und Ausstieg einer Position müssen klar definiert und im Nachhinein messbar sein.
Niemals wurde jedoch für Day Trading, ausser dem Regelwerk der FDAX-TRADING-STRATEGIE, eine DAX Strategie publiziert mit dem man messbar über eine lange Zeit die Ergebnisse klar definiert untersuchen kann.
vtad.de/fdax-trading-strategie…ericht-01-08-22-28-07-23/
Die fortlaufenden konservativ möglichen Ergebnisse seit dem 1. August 2022 wurden innerhalb einer Trading Range von 4.600 Punkten und einer VDAX-NEW Notierung von 12 – 34 erzielt.
Statistische Auswertung der einjährigen Berichtszeit vom 1 August 2022 bis Ende Juli 2023
Handel am Morgen:
Doppel-Gap: 29 Tage ohne Verluste
Wide Gap: 17 Tage mit 16 Gewinntagen und 1 Verlusttag
Zone 1 Longs: 106 Tage mit 76 Gewinntagen und 30 Verlusttagen
Zone 1 Shorts: 84 Tage mit 60 Gewinntagen und 24 Verlusttagen
Zone 2 Longs: 51 Tage mit 40 Gewinntagen und 11 Verlusttagen
Zone 2 Short: 27 Tage mit 18 Gewinntagen und 9 Verlusttagen
Handel am Nachmittag:
Setup 1: 21 Tage mit 14 Gewinntagen und 4 Verlusttagen
Setup 2: 30 Tage, von denen alle 30 Gewinntage waren
Setup 3: 34 Tage mit 32 Gewinntagen und 2 Verlusttagen
Setup 4: 94 Tage mit 84 Gewinntagen und 10 Verlusttagen
Die Nachrichtentage hatten die folgenden Ergebnisse:
US-Arbeitsmarkt: 9 Tage, davon 7 mit Gewinnen und 2 mit Verlusten
FED: 7 Tage, davon 6 mit Gewinnen 2 mit Verlusten
Verlusttage insgesamt 19
Interessierte können zum Beispiel überprüfen, wie viele der Einstiege direkt an den Zonen oder eventuell durch einen Durchhandel erst etwas später erfolgten.
Ich bin überzeugt davon, dass nur Wenige die Geduld haben die erföffnete Position, sagen wir 30-40 Punkte in den Gewinn laufen zu lassen und anstatt diese mit einem wesentlich kleineren Gewinn vorher schließen.
Dazu einen Vorschlag: Normaler Einstieg an der ersten Zone mit 2 CFDs. Dieser Kontrakt kann auch geteilt werden und zunächst mit einem CFD beginnen und diesen dann wirklich 30 Punkte bis zum TP laufen lassen und zwar mit einer Limit Order.
Eine weitere Position kann, sofern möglich, versetzt mit einem TP von 20 Punkten eröffnet werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()