FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Hallo zusammen,

      gemäß Strategie: Bei niedriger Volatilität unter 20 werden vormittags öfters keine Positionen eröffnet. Ergibt sich nach 13h eine Einstiegsmöglichkeit, dann nutzen wir diese.

      Heute Vormittag zuerst kein Trade. Kurz nach 13:00 kam der Kurs dann bei Zone1Long vorbei und ist in den Verlust gelaufen.
      Für die Zone2 hat es um ein paar Punkte nicht ausgereicht.

      'Aus meiner Sicht alles korrekt so. Habe ich Hier etwas übersehen?
      Bilder
      • dax0703.png

        40,81 kB, 1.890×763, 79 mal angesehen
      Mentale Visualisierung

      Die mentale Visualisierung im Daytrading ist die Praxis, sich ein mentales Bild oder eine Absicht dessen zu machen, was Sie in Ihren Trades erreichen oder fühlen möchten. Hier sind einige Möglichkeiten, wie die mentale Visualisierung im Daytrading häufig verwendet wird:

      Handelsplan: Visualisieren Sie Ihren Handelsplan, bevor der Handelstag beginnt. Stellen Sie sich vor, wie Sie sich an Ihre Ein- und Ausstiegsstrategien halten, wie Sie Ihr Risiko managen und was Sie in verschiedenen Szenarien tun werden. Dies kann Ihnen helfen, sich zu konzentrieren und diszipliniert zu handeln.

      Stressmanagement: Der Handel kann stressig sein, insbesondere wenn Sie mit großen Geldsummen und unvorhersehbaren Märkten umgehen. Die Visualisierung eines ruhigen und erfolgreichen Handels kann dazu beitragen, Stress und Angst zu reduzieren.

      Leistungsverbesserung: Viele Trader verwenden die Visualisierung, um ihre Trades im Voraus zu proben, was die Leistung verbessern kann. Sie visualisieren den Erfolg, gehen ihre Trades Schritt für Schritt in ihrem Kopf durch und üben mental den Prozess der guten Handelsentscheidungen.

      Positive Verstärkung: Visualisierung kann als Form der positiven Verstärkung verwendet werden. Visualisieren Sie die Ergebnisse, die Sie erreichen möchten, wie das Erreichen eines bestimmten Gewinnziels oder die erfolgreiche Umsetzung einer neuen Handelsstrategie. Dies kann Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihr Engagement für Ihre Handelsziele verstärken.

      Emotionskontrolle: Der Handel kann eine emotional aufgeladene Aktivität sein. Emotionen wie Angst und Gier können oft zu schlechten Handelsentscheidungen führen. Die Visualisierung von Szenarien und wie Sie darauf reagieren würden, kann Ihnen helfen, Ihre Emotionen effektiver zu managen.

      Fehlerüberprüfung: Nach einem Handelstag kann es hilfreich sein, die Trades zu visualisieren, die nicht gut gelaufen sind. Spielen Sie sie in Ihrem Kopf ab, verstehen Sie, wo der Fehler passiert ist, lernen Sie daraus und stellen Sie sich vor, wie es besser gemacht werden könnte.

      Denken Sie daran, wie jede Technik, bietet die mentale Visualisierung keine Erfolgsgarantie. Sie sollte in Verbindung mit einem gut durchdachten Handelsplan, einem guten Verständnis der Märkte und soliden Risikomanagementpraktiken verwendet werden.

      Fragen und Antworten zur FDAX-TRADING-STRATEGIE
      Hat sich schon jemand mit der künstlichen Intelligenz ChatGPT befasst?

      Enkel und Frau, hier zu Besuch, haben mich heute eingewiesen und als Beispiel das Regelwerk der FDAX-TRADING-STRATEGIE befragt. Zum Beispiel: Frage nach dem Risikomanagement. In Sekundenschnelle folgende Antwort:

      Die Hauptregeln für das Risikomanagement, die in dem Dokument dargelegt sind, lauten wie folgt:

      Feste Stopps: Verluste werden innerhalb der Strategie begrenzt. Eine Position wird mit einem Verlust geschlossen, wenn sie eine vorher festgelegte Verlustzone erreicht. Diese Zone befindet sich 35 Punkte über oder unter den zweiten Zonen. Sind um 22 Uhr noch Positionen offen, so werden diese entweder mit Gewinn oder Verlust glattgestellt (Seiten 27-28).

      Trade Management: Jegliche Aktionen, die ein Trader aktiv unternimmt, um eine Position zu eröffnen, Gewinne zu realisieren und das Risiko zu minimieren, werden als Trade Management bezeichnet. Wenn die erste Eröffnungsposition mit Verlust in die zweite Zone gehandelt wird, erfolgt dort eine einmalige Positionsverdopplung. Die Gewinnmitnahme erfolgt, sofern die Position aus der ersten Zone den Eröffnungs- oder Schlusskurs des Vortages erreicht. Ebenso erfolgt die Glattstellung mit Gewinn, sofern eine Position (Seiten 19-20).

      Money Management: Neben den Einkommen wird eine langfristige Kapitalbildung in Etappen angestrebt, und zwar durch Positionserhöhungen erst nach einer positiven Kapitalbildung. Positionskürzung nach einem Rückschlag. Sobald der Verlust die Hälfte der letzten Erhöhungsebene erreicht, wird die Positionsgröße um eine Stufe zurückversetzt. Somit findet das Verlust Management auf zwei Ebenen statt: Intraday durch festgelegten Verlust Stopp 35 Punkte unter und über der zweiten Aktionszone. Weiterhin durch drei Aktionstopps, siehe Risiko Management, und durch Einschränkungen zum Beispiel keine neue Eröffnung von Positionen zwischen 13:00h und 14:45h. Im übergeordneten Zeitrahmen Gewinnabsicherung durch das Money Management (Seiten 75-76).

      Kein Handel: Es wird nicht gehandelt zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige, und freitags nach dem Schluss von XETRA-DAX um 17:30 Uhr (Seite 76).

      Position, die bereits 20 Punkte in Richtung Gewinnmitnahme erreicht hat: Wir lassen sie nicht in den Verlust laufen und setzen daher einen Stopp zum Eröffnungskurs (Seiten 26-27).

      Zusätzlich zu den zuvor genannten Regeln für das Risikomanagement skizziert das Dokument auch die folgenden:

      Order Management: Nach Erstellung des Handelsrahmens wird in der Mitte der Zonen ein Alarm gesetzt und der Kurs erst dann wieder beobachtet, wenn der Alarm ertönt. Dies verhindert ständige Blicke auf den Chart. Erklingt dieser Alarm, wird eine Order Stopp Buy/Sell vorbereitet, je nach Kursrichtung. Das weitere Order Management erfolgt nach den exakten Vorgaben zur Positionseröffnung und der Gewinnmitnahme (Seiten 27, 29).

      Kein Handel unter bestimmten Bedingungen: Wenn der VDAX-NEW über 30 notiert, werden vor 9:00 Uhr, Eröffnung XETRA-DAX, keine Positionen eröffnet (Seiten 16, 19).

      Trade Management: Eine Position wird eröffnet, wenn der Kurs die erste Zonenlinie (Short oder Long) erreicht. Wird die erste Eröffnungsposition mit Verlust in die zweite Zone gehandelt, erfolgt dort eine einmalige Positionsverdopplung. Hierbei wird angemerkt, dass die Verbilligung an der zweiten Zone wesentlich zum Erfolg beiträgt, vor allem, weil sich der Kurs weiter vom Mittelkurs (Mean) entfernt und eine Rückkehr (Reversal) wahrscheinlicher wird (Seiten 19, 20).

      Gewinnmitnahme: Die Gewinnmitnahme erfolgt, sobald eine Order ausgeführt wurde. Analog zur Positionseröffnung wird ein Alarm 5 Punkte unter der TP-Aktionszone für Long und über der TP-Aktionszone für Short gesetzt. Ebenso werden Limit Orders zur Gewinnmitnahme bereitgehalten, und zwar 5 Punkte unter dem Alarm für Long und über dem Alarm für Short. Ertönt der Alarm, wird die Order abgesetzt. Die Ausführung erfolgt, wenn der Kurs dieses Ziel erreicht. Wird der Kurs durchgehandelt, dann wird die Order später ausgeführt. Es kann also sehr oft vorkommen, dass ein Gewinn durch spätere Mitnahme viel höher ausfällt (Seiten 25, 26).

      Anpassung der Aktionszonen: Trotz aller Sorgfalt können Verluste nicht gänzlich verhindert, jedoch wesentlich verringert werden, und zwar durch Anpassung der Aktionszonen. Wird bei einer VDAX-NEW Volatilität unter 20 eine Position an der ersten Zone eröffnet und festgestellt, dass zwischen der ersten und zweiten Aktionszone keinerlei Korrektur erkennbar ist, dann erfolgt ein erneuter Einstieg erst nach einer 5M Umkehrkerze. Sofern diese Umkehrkerze mehr als 10 Punkte unter der normalen zweiten Zone schließt, wird nur noch die Hälfte der Kontrakte eröffnet und der Stopp Loss neu definiert (Seite 68).

      Handel am Nachmittag: Voraussetzungen für den Handel am Nachmittag sind folgende Intraday Handelsspannen: Ab 100 Punkte für VDAX-Notierung bis 20. Ab 125 Punkte für VDAX-Notierung zwischen 20 und 30. Ausgenommen Setup 3. Offene Positionen vom Vormittag, insbesondere aus den zweiten Zonen, sollten a priori abgewickelt werden. Sofern morgens beide Positionen aus der ersten und zweiten Zone mit hohem Verlust ausgestoppt wurden, so wird auf dieser Seite des Charts nachmittags nur dann gehandelt, wenn nach dem Ausstoppen der Kurs wieder in die zweite Zone gehandelt wurde (Seiten 51, 54).

      Diese zusätzlichen Regeln betonen weiterhin die Bedeutung eines sorgfältigen Managements von Risiko und Kapital beim Trading.

      Man kann dann auch weitere Detailfragen stellen.
      Nein, nicht falsch. Jedoch für meine Dokumentation mit Eingabe Eröffnungskurs 15988 muss die folgende Abwicklung sich auch daran orientieren. Es sind nur ganz seltene Tage wo 0.9 Punkt überhaupt eine Rolle spielt.

      Statistische Auswertung bis zum 23.6.23 von elarvi
      Doppel-Gap: 27 Tage ohne Verluste
      Wide Gap: 14 Tage mit 13 Gewinntagen und 1 Verlusttag
      Zone 1 Long: 93 Tage mit 67 Gewinntagen und 26 Verlusttagen
      Zone 1 Short: 76 Tage mit 55 Gewinntagen und 21 Verlusttagen
      Zone 2 Long: 44 Tage mit 35 Gewinntagen und 9 Verlusttagen
      Zone 2 Short: 24 Tage mit 17 Gewinntagen und 7 Verlusttagen
      Handel am Nachmittag:
      Setup 1: 18 Tage mit 15 Gewinntagen und 3 Verlusttagen
      Setup 2: 24 Tage, von denen alle 24 Gewinntage waren
      Setup 3: 28 Tage mit 26 Gewinntagen und 2 Verlusttag
      Setup 4: 91 Tage mit 84 Gewinntagen und 7 Verlusttagen
      Die Nachrichtentage hatten die folgenden Ergebnisse:
      US-Arbeitsmarkt: 8 Tage, davon 6 mit Gewinnen und 2 mit Verlusten
      FED: 7 Tage, davon 6 mit Gewinnen 1 mit Verlust
      Die Verluste sind nicht gleich Tagesverluste. Oft handelt es sich nur um Intraday Teilverluste, die durch andere Setups ausgeglichen wurden

      Ergebnisse in den Charts basieren auf 50 und 100CFDs

      Wir streben von den möglichen positiven Ergebnissen 50% an.
      Bilder
      • 26.6.23 Close +++.png

        64,81 kB, 1.460×924, 72 mal angesehen
      • 27.6.23 Close +++.png

        62,8 kB, 1.108×947, 46 mal angesehen
      • 28.6.23 Close 2 +++.png

        72,57 kB, 1.443×936, 39 mal angesehen
      • 29.6.23 Close +++.png

        36,31 kB, 1.014×856, 50 mal angesehen
      • 30.6.23 Close +++.png

        45,83 kB, 1.201×932, 96 mal angesehen
      Guten Morgen Roberto

      Ich freue mich über deinen Erfolg.

      Ich füge den 1M Chart von IG selbst ein. Bitte überprüfe warum die Order bei dir ausgelöst wurde und bei mir nicht. Vorausgesetzt, dass die Stop-Sell Order bei 16058 lag.

      Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass an einem Quartalsende die Tendenz für steigende Kurse vorherrscht. Dazu auch meine Anfangsbemerkung mit dem Eröffnungschart.

      Wenn dann zwischen 8-9h der Eröffnungskurs nicht unterhandelt wird und auch noch die Tagestendenz
      für höhere Kurse vorliegt, sollten wir eher Long gehen oder auch auf Shorts verzichten.

      Auch wenn das Regelwerk ausgereift ist, gibt es immer wieder Nuancen die zu beachten sind.
      Komplette Perfektion gibt es nicht.

      Yantos, danke für deine Ausführungen. Nachhaltig erfolgreiche Intraday Trader sind in Promille einzuordnen.
      Bilder
      • IG !M.png

        17,68 kB, 679×572, 93 mal angesehen

      pips schrieb:

      RoNo schrieb:

      Bei mir wurde die Order an der 2. Zone ausgeführt nach Auslösung des Alarms.

      Bei ICMarkets eideutig kein Kurs, der eine STOP-SELL-Order ausgelöst hätte (10 P. unter Zone). Bei Zone 1 wäre es auf Haaresbreite darauf angekommen.


      ich schrieb ja auch ig. Da wurde meine Order an der 2. Zone ausgeführt. Es spielt ja auch keine Rolle, ob der Trade nun positiv oder negativ ausging. Fakt ist, ich habe die Order nach dem Alarm abgesetzt und sie wurde ausgeführt. Im übrigen muss ich sagen, dass ich persönlich mein Konto innerhalb von 8 Monaten um 600% steigern konnte. Natürlich nur mit geringen cfd‘s aber die Aussage, dass die Strategie nicht erfolgreich ist, stimmt definitiv nicht. Lg und schönes Wochenende

      GeorgM schrieb:

      Ich dachte folgende Abfolge.
      Beispiel Short 1. Zone liegt bei 16010:

      1. Alarm legen wir Verkaufskurs 16005
      2. Wird der Alarm ausgelöst erstellen wir sofort eine Verkaufsorder zum Kurs von 16000
      3. Entweder Kurs erreicht die 16000 und die Order wird ausgeführt oder die Zone wird durchgehandelt


      Sauber erklärt. Gutes Beispiel kann man sehr gut Nachvollziehen. Danke.

      Einige Dinge aus meiner Sich. Du birgst einige Erfahrungswerte der letzten 25 Jahre mit. Beispiel heute früh. Ein sehr guter Hinweis auf "Long" Du lagst richtig. Was für Dich aber als selbstverständlich erscheint, in der Logik ist bei manchen bei uns, obwohl sie das Regelwerk gelesen haben, trotzdem nicht immer ganz verständlich. Dementsprechend freue ich mich über jede wiederholte Erklärung in einem einfachen "deutsch" auch wenn es für Dich mühsam erschein so wie jetzt.
      Alle hier die hier drin sind betrachte wie deine Schüler die was lernen wollen, sie stellen Fragen weil sie Fehler machen, lernen möchten... und in Zukunft zumindest nahe zu Perfekt sein wollen. So oder so ähnlich.
      Ich dachte folgende Abfolge.
      Beispiel Short 1. Zone liegt bei 16010:

      1. Alarm legen wir Verkaufskurs 16005
      2. Wird der Alarm ausgelöst erstellen wir sofort eine Verkaufsorder zum Kurs von 16000
      3. Entweder Kurs erreicht die 16000 und die Order wird ausgeführt oder die Zone wird durchgehandelt


      Das ist doch richtig !

      Nur muss die Stop-Sell Order schon vorher vorbereitet werden. Also noch nicht abgeschickt.


      Karbi911 schrieb:

      Ich beschreib das mal aus meiner Sicht;

      1. Der Kurs läuft in den Alarm 5 Punkte vor der ersten Zone-------bis dahin kein Short Trade plaziert
      2. Kurs läuft über die erste Zone --------Short Trade gesetzt auf / unter 1 Zone

      Wäre das so richtig erkärt ?


      Dann hab ich es bisher falsch verstanden. Ich dachte folgende Abfolge.
      Beispiel Short 1. Zone liegt bei 16010:

      1. Alarm legen wir Verkaufskurs 16005
      2. Wird der Alarm ausgelöst erstellen wir sofort eine Verkaufsorder zum Kurs von 16000
      3. Entweder Kurs erreicht die 16000 und die Order wird ausgeführt oder die Zone wird dirchgehandelt

      Die 16010 dient lediglich der Berechnung. Für die Orderausführung an sich aber eher irrelevant.
      So hatte ich es verstanden.
      Jeder, der sich engagiert und auch korrekt mitliest weiß:

      FDAX-TRADING-STRATEGIE vtad.de/fa/fdax-trading-strategie/Fortschreibung der Ergebnisse seit dem 1. August 2022 vtad.de/fdax-trading-strategie-rueckblickaugust/Handel mit CFDs DAX 40 Chart von ProRealTime


      Weiterhin:
      Auch für erfahrene Trader wird empfohlen den Handel mit geringen Stückzahlen an CFDs zu beginnen, um dann nach erfolgreicher Kapitalbildung den Einsatz immer wieder zu erhöhen, und zwar bis genügend Kapital für den Handel mit dem FDAX möglich ist.