FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Die Macht des Compounding / Zinzeszins

      Wenige können sich das Resultat vorstellen, wenn wir mit dem Durchschnittsgewinn pro Tag die Positionen nach einiger Zeit immer wieder erhöhen. Der Handel geht dann später nur noch mit dem FDAX.

      Eine der wichtigsten Fragen, die sich neue Anleger stellen könnten, lautet: "Wie kann ich mit dem Geld, das ich heute habe, im Laufe der Zeit mehr Geld verdienen?" Die Antwort finden Sie in einem mächtigen Konzept namens Zinseszins. Und so kann es funktionieren.
      Das Grundkapital ist der Geldbetrag, den Sie zu Beginn Ihrer Reise investieren. Wenn Sie dieses Geld in einen Fonds investieren, erhalten Sie nach einem Jahr einen bestimmten Prozentsatz an Rendite, der sich auf Ihr Endergebnis auswirkt.
      Das ist zunächst nicht viel, aber es setzt den Zinseszinseffekt in Gang - eine so große Sache, dass Einstein ihn als das achte Weltwunder bezeichnete.
      Interessant wird es, wenn Sie Ihre Jahresendgewinne zu Ihrem Kapital hinzuzählen, da Sie nun mit einem größeren Geldbetrag beginnen. Wenn Sie dieses neue und größere Kapital in denselben Fonds reinvestieren, könnten Ihre Erträge im nächsten Jahr einen Prozentsatz einer größeren Zahl ausmachen.
      Und genau hier liegt die Magie, denn wenn Sie diesen Prozess Jahr für Jahr wiederholen, werden Sie feststellen, dass er einen Schneeballeffekt haben kann.
      Um den Zinseszinseffekt in Aktion zu sehen, geben wir ein paar Zahlen ein. Angenommen, Sie beginnen mit 1.000 Dollar - das ist Ihr Kapital. Sie investieren es in einen Aktienfonds mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 12 %. Am Ende des ersten Jahres haben Sie 120 $ verdient - nicht schlecht!
      Addieren Sie das zu Ihrem ursprünglichen Betrag, und Sie haben jetzt 1.120 $, die Sie in denselben Fonds reinvestieren können. Die gleiche jährliche Rendite von 12 % wird Ihnen am Ende des zweiten Jahres 134,40 $ einbringen.
      Addieren Sie diesen Betrag zu Ihrer Gesamtsumme - und zwar so viele Jahre lang, wie Sie investiert bleiben wollen. Am Ende von 30 Jahren sind Ihre ursprünglichen 1.000 Dollar auf 29.959,92 Dollar angewachsen!
      So können Sie mit dem Geld, das Sie bereits haben, Geld verdienen. Es erfordert Geduld und Disziplin, die Erträge immer wieder zu reinvestieren, aber es kann sich lohnen. Das ist die Magie des Zinseszinseffekts.

      Danke für die Beiträge

      Eingefügt die letzten 6 Handelstage am Nachmittag. Fünf Gewinn- und ein partieller Verlusttag. Viele Setups 4. Hier muss mit Alarm und einer vorbereiteten Stopp Buy Order gehandelt werden.
      Bilder

      • 25.3.22.png

        38,58 kB, 835×915, 115 mal angesehen

      • 28.3.22.png

        31,86 kB, 830×923, 107 mal angesehen

      • 29.3.22.png

        33,69 kB, 880×925, 104 mal angesehen

      • 30.4.22.png

        28,74 kB, 839×940, 109 mal angesehen

      • 31.3.22.png

        29,34 kB, 787×896, 108 mal angesehen

      • 1.4.22.png

        25,55 kB, 736×817, 120 mal angesehen

      Hallo Georg,

      Danke für das nette Gespräch mit Dir am Samstag!
      Ich habe mir einige Gedanken gemacht und versucht aufgrund der Informationen einen "einfachen" Tradingplan zu erstellen für den Handel der Setups der FDAX-Strategie am Nachmittag.
      Anbei ein erster Entwurf als ein unverbindliches Beispiel und zur möglichen Orientierung.

      LG
      Michael

      PS:
      24.04.2022: Tradingplan ergänzt
      23.05.2022: Tradingplan aktualisiert
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „mkoeln172“ ()

      Trading zum Lebensunterhalt

      Warum schaffen es nur wenige, den Traumberuf Trading tatsächlich zu ergreifen and darin erfolgreich zu sein.

      Ist es möglich vom Trading zu leben ? Durchaus. Aber man benötigt Erfahrung, Ausdauer und genügend Geld.

      Wieviel Kapital ist genügend Geld? Angenommen man benötigt 3000€ für den Lebensunterhalt im Monat. Eine realistische Renditeerwartung von etwa 20% im Jahr entspricht eine Jahresperformance von 36.000€ Dazu werden schon 180.000 Anfangskapital benötigt. Dies ist nur wenige möglich.

      Der beste Weg ist klein anzufangen und dann mit den erreichten gewinnen die Positionen zu erhöhen. Angestrebt wird ein durchschnittlicher Gewinn von 20€ pro Handelstag. Dazu ist wichtig zu wissen, dass nicht an jedem Nachmittag ein Setup gehandelt werden kann. Vielleicht wird auch noch Mikrotrading hinzugefügt.

      Habe dies heute ausführlich mit mkoeln 172 besprochen und werden uns zum Anfang nur mit dem Handel am Nachmittag beschäftigen. Für diesen Zweck werden als Kapital 2000€ benötigt und zwar für den Handel an der ersten Zone mit 0,5CFD und an der zweiten Zone mit 1CFD. Die Margin Anforderung beträgt in etwa 1200€ . Als psychologische Krücke werden die restlichen 800€
      als akzeptierbarer Verlust betrachtet. Michael kann dazu noch einiges schreiben.

      Skalpieren

      Eine Möglichkeit des Scalping besteht darin, ein Hoch und ein Tief auf dem Chart zu markieren und Alarme zu setzen. Es werden Ausbrüche Short oder Long gehandel. Sobald ein Alarm ausgelöst wird, wird eine Position geöffnet. Ich gebe ein Beispiel von soeben.
      Es ist sehr hilfreich die Futures zu beobachten. investing.com/indices/major-indices
      Bilder

      • 31.3.22.png

        45,61 kB, 1.346×903, 146 mal angesehen

      • open short.png

        174,58 kB, 1.583×892, 120 mal angesehen

      • Real tTme.png

        259,76 kB, 1.128×769, 138 mal angesehen

      Hallo Georg,

      klar, das mache ich gern und es würde mich freuen, wenn du da mal über die Statistik-Tabelle darüber schaust. Vielleicht müsste ich Dir telef. auch Einiges erläutern. Ich sende dir die Tabelle mal per Email zu.
      Mir geht es darum, eine "einfache", solide, praxisbezogene Statistik über die Setups und die Performance zu bekommen und zur Dokumentation steige ich immer mit 2 Kontrakten ein, das geht schön mit 2 Mini-DAX-Kontrakten.
      Ein Kontrakt geht auf TP50% (30 P bis 60P, vorzugsweise 30 P) und der 2. Kontrakt geht auf weitere TP50% mit Limit Order weiter entfernt (Aktuelle Zonenlänge oder bei Gaps eben EK/SK, etc.).
      Oder auf Breakeven, weil der Kurs zum Einstieg zurückkam. Wenn 1. TP50% erfüllt, dann geht der zweite offene Kontrakt auf Einstand. Das ist so das Prinzip, um eindeutig die Trades umzusetzen.
      Es gibt natürlich noch die Gewinnsicherungs-Techniken, Trailing Stop, etc., aber dass wäre je nachdem noch eine mögliche Optimierung im Rahmen der Regeln.
      Oder Einstiegstechniken in Sondersituationen, wie Zonenanpassung, die Verlusttrades verhindern oder reduzieren.
      Mit der Tabelle bzw. mit dieser Statistik dokumentiere ich auch, wie hoch der unrealisierte DrawDown ist während des Trades ist (max. High/Low vom Level/Zone aus).
      Und wie weit kann der 1. Kontrakt laufen bis der Kurs zurückkommt und den Breakeven auslöst, ich möchte quasi die TP-Werte für den 1. Kontrakt in Abhängigkeit der Zonenlänge auswerten.
      Und der maximale TP, die maximale Profit Target-Strecke wird ausgewertet, wie weit läuft der Kurs vom Level aus in die richtige Richtung?
      Insgesamt eine mögliche Statistik, die hilft zu sehen, wie die Setups funktionieren und mir Vertrauen geben soll :) und mit Optimierungsmöglichkeiten, aber nach Statistik eben.

      Handel am Nachmittag

      Setup 2. Handel zum Mittelkurs, wenn Kurs die morgens definierte Stopp Loss Linie durchhandelt. Short und Long

      Hallo Miachael,

      schick mir doch bitte deine Tabelle.

      Ansonsten können wir und während dieser zwei Wochen anpassen.
      Bilder

      • 28.3.22 Setup 2.png

        30,9 kB, 855×881, 115 mal angesehen

      Hallo Georg,

      schön von Dir zu lesen!
      Ich erfasse die Setups nachmittags in einer Exceltabelle seit Anfang des Jahres und es ist schon erstaunlich wie gut die Trefferquote und Performance ist, und wie du sagst, man muss es nur umsetzen!

      Ich wollte Dich kurz fragen zur FDAX-Strategie, wenn die Zeitumstellung in den USA ist, also die US-Märkte öffneten ja jetzt 2 Wochen lang 1 Std. früher, wird das in der FDAX-Strategie berücksichtigt?
      z.B. das man zur Bestimmung der Value Range die Zeit bis 13:30 Uhr berücksichtig, statt 14:30/45 Uhr? Weil die US-Börsen eine Stunde früher öffneten.

      LG
      Michael