FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Alibert schrieb:

      Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du nur den Nachmittagshandel automatisiert?


      Ja, richtig. Aktuell stehen 9 positive Trades nur 2 negativen Gegenüber. So kann das gerne bleiben.

      Alibert schrieb:

      Hast du für Vormittags auch schon backtests gemacht oder versucht den Handel zu automatisieren?


      Ja, habe ich. Allerdings überzeugt mich das noch nicht so. Da sind noch ein paar Parameter mehr zu berücksichtigen.

      mkoeln172 schrieb:

      Ich hab gesehen, da sind Trades auch am Vormittag eröffnet worden?


      Die Zeiten sind UTC Zeitzone. Da muss man immer 2 Stunden addieren, dann sind wir bei unserer Zeit.

      mkoeln172 schrieb:

      Mich würde interessieren, wenn das System mindestens 40 bis eher 100 Trades und mehr abgearbeitet hat und man ein Excel-Diagramm (Kennlinie) über die summierte Punktezahl legt, wie hoch der maximale DrawDown in Punkten ist?


      Das bin ich auch sehr gespannt. Ich habe das ganze auch mal ab 1.1.2018 berechnen lassen. In den Analysen habe ich festgestallt, dass Tagestief, bzw. Hoch, sowie Vortagesschluss mit Abstand die beste Performanz zeigen. Ich lass das jetzt erstmal soweit laufen. Aktuell sind bei meinem Provider 0.4 units ca 270 Euro Margin.

      Magico schrieb:

      Hallo Michael,

      ich melde mich nach längere Abwesenheit mal wieder zu Wort.
      Es sind jetzt die ersten beiden Wochen fertig, in denen ich den Nachmittag automatisiert handel. Ich habe die Zonen etwas dynamisiert um auch near-misses mitzunehmen. Die Einstiegstechnik ist aber immer erst unter die Marken, dann Limit Order knapp darüber.

      Im Anhang mal die Trades. Kannst Du ja mal mit deinen Notizen vergleichen :)
      Bei dem einzigen richtigen Minus-Trades, war der Dow zu dem Zeitpunkt bei 0,9 % Minus, deswegen ist er noch rein. Den hätte man händisch sicher nicht gemacht. Das Ergebnis finde ich aber sehr zufriedenstellend. Über die Weihnachtsfeiertag mache ich mich dann mal an den Vormittag.

      Hallo Georg,

      vielen dank für diese tolle Strategie. > Da bedanke ich mich auch bei Georg! :)

      Frohe Weihnachten Euch Allen.
      Florian


      Hallo Florian,

      das sieht gut aus! Wichtig ist bei den Automatischen Systemen, das diese stabil und ohne Unterbrechung die Trades nach programmierter Vorgabe abarbeiten.
      Mich würde interessieren, wenn das System mindestens 40 bis eher 100 Trades und mehr abgearbeitet hat und man ein Excel-Diagramm (Kennlinie) über die summierte Punktezahl legt, wie hoch der maximale DrawDown in Punkten ist?
      Ich würde hierfür in Excel die Einzeltrades pro Zeile eintragen und rechts daneben die Summe der Trades und über die Summe der Trades legt man das Excel-Diagramm (Kennlinie). Die Kennlinie sollte mit Rücksetzern stetig steigen.

      Spalten in Excel: (hier nur als Beispiel)
      Einzeltrades Summe Trades in B
      Spalte A B
      1 Start: x + 0 P
      2 Trade 1: + 25 P +25 P -> "=A2+B1"
      3 Trade 2: + 25 P +50 P -> "=A3+B2"
      4 Trade 3: - 85 P -35 P
      5 Trade 4: + 25 P -10 P
      6 Trade 5: + 50 P +40 P
      7 Trade 5: + 50 P +90 P
      etc.
      etc.

      Ich hab gesehen, da sind Trades auch am Vormittag eröffnet worden?
      Und den Profit der Trades kann ich nicht nachvollziehen, am besten finde ich, wenn man die kleinste, "ganze" Einheit verwendet, z.B. 1 CFD gleich 1 DAX-Punkt.

      Zu der obigen Beispieltabelle würde ich zusätzlich noch von links an eine Spalte für Datum, Wochentag, Monat hinzufügen, das Ergebnis Einzeltrades wie oben, Summe Trades wie oben und dann noch rechts davon zu jeden Trade den DOW Future in % zum Zeitpunkt des Einstiegs eintragen
      und später wenn du 100 und mehr Trades erfasst hast, kannst du auswerten über die Filterfunktion, wenn z.B. der DOW Future > -0,9% ist, ob da eher insgesamt ein Verlust generiert wird? Einzelne Trades sind eher unwichtig.
      Dann würde ich noch in der Tabelle für den Nachmittag alle roten Termine eintragen zu jedem Trade, z.B. 14:30 CPI (US-Inflationsdaten), etc. um auch hier wieder bei 100 und mehr Trades zu überprüfen, ob man besser diese Trades auslässt, wo US-Termine anstehen und eher insgesamt Verlust generieren.
      Und ich würde zu jeden Trade das Setup dabei schreiben, z.B. Setup 3, Setup 4, dann kannst du besser danach Filtern in Excel. Diese Exceltabelle, die sich immer mehr mit Trades füllt, ist dann viel wert, weil du kannst, je mehr Trades sauber erfasst sind, danach filtern, z.B. was für
      deine Automatik am besten funktioniert, z.B. wenn Termine anstehen, z.B. kein Handel mit der Automatik, weil es zu volatil wird., als Idee und Beispiel.

      LG
      Michael
      Hallo Michael,

      ich melde mich nach längere Abwesenheit mal wieder zu Wort.
      Es sind jetzt die ersten beiden Wochen fertig, in denen ich den Nachmittag automatisiert handel. Ich habe die Zonen etwas dynamisiert um auch near-misses mitzunehmen. Die Einstiegstechnik ist aber immer erst unter die Marken, dann Limit Order knapp darüber.

      Im Anhang mal die Trades. Kannst Du ja mal mit deinen Notizen vergleichen :)
      Bei dem einzigen richtigen Minus-Trades, war der Dow zu dem Zeitpunkt bei 0,9 % Minus, deswegen ist er noch rein. Den hätte man händisch sicher nicht gemacht. Das Ergebnis finde ich aber sehr zufriedenstellend. Über die Weihnachtsfeiertag mache ich mich dann mal an den Vormittag.

      Hallo Georg,

      vielen dank für diese tolle Strategie.

      Frohe Weihnachten Euch Allen.
      Florian
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      MiHa schrieb:

      Hallo zusammen,

      eine Frage zum Setup 3.
      Muss für das Setup3 der SK einer Kerze unterhalb des SK vom Vortag sein, oder reicht es aus wenn der SK mit dem Low der Kerze unterschritten wird auch wenn der Schlusskurs der Kerze wieder oberhalb des SK vom Vortag ist. Wäre in diesem Fall eine Einstieg Long nach dem Setup 3 gerechtfertigt?


      Hallo MiHa,

      wichtig ist, der Handel am Nachmittag beginnt grundsätzlich immer erst ab 14:45h und heute wäre kurz nach 14:30h deshalb kein Einstieg gewesen und im weiteren Verlauf sieht man auch wie sinnvoll das ist.
      Ich hab dazu mal den 5Min Chart aktiviert, sonst verwenden wir natürlich überwiegend den 15M Chart.
      Denn ab 14:30h eröffnet die Vorbörse in den USA und da kann es zuerst "unberechenbar" volatil werden, zumal heute auch ein wichtiger ("roter") Termin direkt ab 14:30h gegeben war.
      Ich nutze gern forexfactory.com und dann auf "Calender" und anschließend rechts oben über das Filtersymbol kann man nur die wichtigen Währungen einschalten, z.B. US-Dollar und EUR und es werden gelbe, orange und rote Termine angezeigt.
      Je "dunkler" desto marktbewegender, also rot ist sehr marktbewegend, das zuerst "abschweifend" als Info, falls das von Hilfe ist! :rolleyes:

      Ansonsten erfolgt der Einstieg wie bei den anderen Einstiegen auch, z.B. wie an Zone 1 und 2, etc.
      Aber beim Setup 3 kommt der Kurs oftmals von unten an die SK-Linie heran, so dass man sich mit einer STP Order einstoppen lassen kann.
      Beim Setup 3 handeln wir nur Long-Einstiege.
      Hier im Forum rechts oben würde ich mal als Suchbegriff "Setup 3" eingeben -> bei "Aktuelles Forum durchsuchen", es gibt viele Screenshots von allen Setups!

      Eine Ergänzung mit 15M Chart, unterhalb von Setup 3 wäre ein Einstieg an Zone 2 gewesen.
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „mkoeln172“ ()

      Hallo zusammen,

      eine Frage zum Setup 3.
      Muss für das Setup3 der SK einer Kerze unterhalb des SK vom Vortag sein, oder reicht es aus wenn der SK mit dem Low der Kerze unterschritten wird auch wenn der Schlusskurs der Kerze wieder oberhalb des SK vom Vortag ist. Wäre in diesem Fall eine Einstieg Long nach dem Setup 3 gerechtfertigt?
      Guten Morgen

      Seit Monaten notiert der VDAX-NEW wieder unter 20. Somit Zonenbreite 40 Punkte. Wide Gap kann daher auch ab 4o Punkte gehandelt werden.

      Wide Gap

      Wide Gaps sind Notierungslücken zwischen dem Schlusskurs vom Vortag um 22:00h und dem Eröffnungskurs am Folgetag um 8:00h. Um als Wide Gap zu gelten muss die Differenz zwischen beiden Kursen +/- 40 Punkten ausmachen. Notiert jedoch der VDAX-NEW über 20 dann wird der Handel der Wide Gap erst nach einer Mindestlücke von 70 Punkten in Erwägung gezogen

      Gehandelt wird diese ab dem Vortagesschlusskurs, dann erste Aktionszone, mit dem Gewinnziel Eröffnungskurs um 8h. Es ist ein Revers Gap Close Handelsansatz.

      Die Eröffnung einer Position erfolgt gemäß dem Prinzip des Zonenhandels mit Alarm. Wurde die Position eröffnet, dann ist dies die erste Zone.
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      Guten Morgen zusammen :rolleyes: ,

      heute ist der VDAX-NEW das erste Mal seit langem mal wieder unter 20.

      So langsam kommt die Weihnachtszeit und vermutlich kein Handel mehr bis ins nächste Jahr laut Regelwerk?
      Wann könnte um die Zeit statistisch gesehen die "Weihnachtsmann"-Rally starten, so das es ggf. trendig wird? Ist das so ab dem 15.12.?