Ein günstiger Short findet sich nicht bei dieser negativen Eröffnungskerze. Dafür hat man bei den Longs die Auswahl. Tendiere momentan erneut zu Vinci, billig + bullische Umkehrkerze. Die beste Alternative momentan wäre Merck.

Möchte immer nach 10 getätigten Trades eine kurze Zusammenfassung bringen, damit die Leser unkompliziert im Bilde sind was sich hier so tut.

Die ersten 10 Trades im neuen Jahr brachten 6 Gewinner, damit praktisch im Schnitt der historischen TQ von ca. 65% (ist ja mit 10 Trades schlecht möglich ). 3 davon im Stop-Loss, 5 im Kursziel, 1 mit falschem Kursziel welches mich vor dem SL rettete, 1 im Zeitstopp mit kleinem Verlust nachdem das Target um 2 Cent verpasst wurde.

Macht +4,26R in 7 Handelstagen. Vor Kosten wohlgemerkt. Das ist zwar Unsinn, aber momentan handle ich mit diesem 10k-Testkonto noch zu geringe Stückzahlen für die Kostenstruktur von WHS. Wird sich in Kürze ändern.

Dass Vinci im Tageschart ein Longkandidat ist, brauche ich nicht extra einstellen. Den Aufwärtstrend erkennt man auch im Stundenchart noch sehr schön. Die erste Stundenkerze heute klar bearisch, damit kam ich so günstig rein wie in keinen anderen potentiellen Longkandidaten (auch wenn der Entry schlecht war wenige Minuten vor 10 Uhr). Das Kursziel wäre formell knapp über 48€ gelegen, habe ich wegen dem gestrigen Doppeltopp dann auf 47,98€ gelegt. Stop-Loss war etwas zu großzügig, damit eine noch höhere Stückzahl vergeben.

Das gestrige Hoch schön touchiert, raus beim Kursziel bringt +1,59 R. SL hätte ich enger setzen müssen/können.

Knappe Geschichte. BNP um 2 oder 3 Cent den Short vermasselt, bei Vinci bin ich schlecht eingestiegen um 09:58 schon. Safran wäre auch gegangen. Na mal sehen.

Wird knifflig, auch Safran und Dt. Börse nun mit gültigen Longkriterien, noch dazu mit bullischen Umkehrkerzen. Allerdings wird Vinci immer billiger zu haben.

Aktueller Kaufkandidat ist Vinci, als Short kommt momentan nur BNP Paribas in Frage, falls Close der 10 Uhr Kerze über Close Vortag.

Hehe, der Spruch klebt seit kurz nach Weihnachten im wieder entstaubten Fitnesskeller, mal sehen wie lange der Vorsatz heuer hält

Lanxess gestern übrigens wieder ein klassisches Beispiel für das Versagen eines Break Even Stops: wäre pari rausgeflogen. Trotzdem wäre es mir psychologisch schon angenehm, auf solche "fast im Ziel und dann doch noch im Stopp"-Trades zu verzichten. Ist halt die Frage was einem wichtiger ist, das Nervenkostüm oder die Performance. Und meinem Ziel, nach dem Entry nicht mehr in die Plattform sehen zu müssen, wären weitere Eingriffe auch abträglich.

Also diese Nacht gehörte der Adaptierung meiner Entries in den 15min-Chart, damit weitere Tests ermöglicht werden. Sehr gespannt war ich auf das Schließen der Positionen nach dem offenen Buchgewinn.

Fazit gleich vorneweg: enttäuschend. Der Drawdown im November wäre geglättet worden, aber dafür leiden der Ertrag und die Kennzahlen, speziell das Verhältnis der durchschnittlichen Gewinner zu den Verlierern. Die beste Einstellung war Close bei 1,5% offenem Buchgewinn (bei 1% Risiko pro Trade) zusätzlich zu einem nun etwas weiter entferntem Kursziel.

Wird damit vorläufig zu den Akten gelegt, und noch einmal getestet bei einer größeren Datenmenge. Zwei Monate mit 55 Trades sind halt nicht wirklich viel. Aber für eine Intradaystrategie ist auch klar: was in diesen beiden Monaten schon nicht geklappt hat, würde ich ja gar nicht mehr weiterhin handeln.

Lanxess jetzt doch noch ganz cool ins Kursziel gerauscht. Ich dachte schon das wird wieder zum Haare raufen, nachdem die 11 Uhr Kerze das Target um 2 Cent verpasste, siehe Anhang (nur bid-Kurs war unter 34,56, nicht aber der ask).

+1,44 R vor Kosten, 2 Cent positive Slippage gabs auch.

Einen Long wird´s wohl nicht geben, komme bei denen die in Frage kommen nicht mehr günstig rein.

Bei den Shorts hat man dafür eine große Auswahl, am besten gefallen mir aktuell Lanxess und BNP Paribas. Mit Tendenz zu Lanxess aufgrund der Umkehrkerze.

edit: Levels siehe Anhang, so im Nachhinein gefällt mir BNP allerdings auch richtig gut.

Ich hab es mir jetzt noch einmal genau angesehen, wenn immer ein Gegensignal genommen wird, auch wenn der Einstieg im Vergleich zum Vortagesschlusskurs teurer kommt: 15 Trades mehr seit November, ohne Steigerung der Equity. Man haut sich daher nur die Kennzahlen zusammen, ohne Spesen nix gewesen.

Anders sieht das Ganze vielleicht aus wenn man nicht Market einsteigt um 10 Uhr, sondern via Stop-Order mittels der 15min oder der 5min-Kerze. Was sehr viel Arbeit wird im Backtest.

Hatte ich ursprünglich eigentlich auch vor, allerdings hätte ich im November und Dezember damit weniger verdient.

Satz mit X....-1,01R. Ein Short als Gegenstück wäre schon nett gewesen, eventuell weite ich früher auf den FTSE100 aus als ich bisher vorhatte.