MT4/MT5-EA´s für außerbörsliche Orderaufgabe

      ojikutu schrieb:

      Eine DRINGENDE Frage an den Ersteller von

      Stock_OCO_Order_at_Open:

      hat der vorgenannte EA eine eigene auswertbare log-Datei ?



      Folgende Zeilen speichern die im E.A. eingegebenen Werte in das E.A. log file. (siehe jpg)

      1) im Deklarationsteil zu ergänzen:

      int count=0;

      2) in der Expert initialization function (OnInit) zu ergänzen:

      if (count<1)
      Print ("EA inputs: ",Symbol()," Anzahl=", Anzahl, " SL=", StopLoss," SE=", StopBuySell," TP=", TakeProfit, "min CRV=", minCRV, " Magic No.=", MagicNumber);
      count=count+1; //verhindert Mehrfacheinträge

      3) kompilieren

      Implementierung auf eigene Gefahr! (Meine C- Kenntisse sind von vor 20 Jahren und meine MT5 MQL5 Kenntnisse sehr rudimentär).
      Bilder
      • OCO EA log1.jpg

        71,31 kB, 754×567, 563 mal angesehen
      • OCO EA log2.jpg

        254,13 kB, 1.329×595, 584 mal angesehen

      Arbeiten statt nur leechen

      Würde dieser EA von wirklich interessierten Nutzern ordentlich gepflegt werden, wären Log-Files und automatisches Setzen der MagicNumber schon längst eingebaut worden.

      Das Desinteresse ist aber so groß, dass der Autor der letzten hier veröffentlichten Version auf meine durch mich nicht einmal benutzte (weil mich der EA gar nicht interessiert) Codebereinigung nicht einmal antwortete. Das ist eben das Resultat, wenn alle nur leechen wollen statt mitzuarbeiten und sich statt mit Verbesserungen auch mit Stümperei zufriedengeben, nur um selber nicht zu arbeiten.

      Wer zu faul ist, in einer Zeit, in der Traden sehr viel mit eigenem Beherrschen der zugrunde liegenden Technologien zu tun hat, zu programmieren und sich stattdessen voll von Dritten abhängig macht und meint, so einen Edge erzielen zu können, hat sowieso so wenig von der Materie verstanden, dass ihm nicht mehr zu helfen ist. Aber es ist schön, dass es genügend Wundergläubige gibt, die meinen mit ein wenig Uralt-Folklore und einem von Dritten zusammen gebastelten EA den Markt zu schlagen, denn es werden zu allen Zeiten Einzahler in die Märkte gebraucht.

      ojikutu schrieb:

      Hintman schrieb:

      Wieder mal vergessen beim Drehen der Peugeot-Position um 180 Grad: andere MagicNumber verwenden!

      @ojikutu

      Bin ich also nicht der einzige, der keine Logs hat...wie schon einige Postings vorher disktuiert.


      @hintman:

      Der feine Unterschied:

      Logs für die Plattform MT5

      Oder

      Logs für den EA


      Ich habe aber jetzt zwecks der Nachvollziehbarkeit eine Möglichkeit gefunden:

      Wenn ich den EA mit Daten füttere, speichere ich dies als *.set-Datei
      (wird im Speicherndialog automatisch gesetzt) im Ordner "Presets" ab,
      Pfad: Datei-Dateiordner öffnen-MQL5-Presets;
      Dort habe ich mir für die entsprechenden Monate und Kalendertage Ordner
      angelegt; wenn ich die Daten im bestehenden EA ändere, wird eine fortlaufende
      Dateinummerierung verwendet, z. B.: BASF.set, BASF1.set ....

      Diese Datei kann ich problemlos mit dem Browser Firefox öffnen.

      Ich versuche nun, diese Datei auch aus dem Tradingjournal zu öffnen,
      mal sehen, ob ich das schaffe;
      Also noch eine weitere Spalte im Journal


      Ist ganz einfach:
      in der entsprechenden Zelle in der Tabelle einen Hyperlink auf
      die vorher angelegte *.set-Datei legen;
      zum Öffnen der Datei die STRG-Taste drücken und mit der Maus darauf
      klicken, das war es dann schon.
      Hallo @ojikutu

      der EA selbst legt von sich aus keine log-Dateien an. (Deshalb ist unter <Datei-Dateiordner öffnen>\MQL5\logs\ nichts zu finden.)
      Allerdings sollten alle Angelegenheiten, die die Kommunikation mit dem Broker betreffen, vom MT5 geloggt werden (unter <Datei-Dateiordner öffnen>\logs\).
      In den dortigen log-files sollten nicht nur Einträge der Art
      Experts expert <Name des EA> (<Chartname>) loaded successfully
      stehen, sondern auch aufgegebene und ausgeführte Order (egal ob die manuell oder von einem EA aufgegeben wurden).
      Diese müssten in etwa so aussehen:
      Trades '<Account>': buy stop <Trade Details>
      Trades '<Account>': order #<order-nr> buy stop <Trade Details> placed in 12 ms
      Auch wenn ein Trade nicht aufgegeben werden konnte, weil ein Fehler passiert ist, müsste auch das geloggt werden, und sieht in etwa so aus:
      Trades '<Account>': failed buy stop <Trade Details> <Grund für Ablehnung vom Server>

      Wenn diese Einträge fehlen, heißt das eigentlich, dass
      1. der MT5 Ereignisse des Typs "Trade" nicht loggt (warum auch immer, aber das könnte man anhand eines logfiles von einem Tag prüfen, wo man weiß, dass ein Trade ausgeführt wurde). Oder
      2. der EA gar nicht versucht hat, eine Order aufzugeben. Möglicherweise war die Verbindung schlecht und es kamen keine Ticks rein, oder der EA wurde nach einem Verbindungsabbruch nicht neu gestartet. Ein wirklich plausibler Grund fällt mir nicht ein
      Konkret zum Fall aus dem anderen Thread, dass der EA ein stop buy unter dem Marktpreis platzieren wollte: Sowas kann eigentlich nur passieren, wenn der MT5 einen falschen (zu tiefen) Ask-Kurs hat. Oder der Ask-Kurs tatsächlich mal tiefer war, aber bis zum Absenden der Order gestiegen ist. Trotzdem hätte der MT5 das loggen müssen.
      Stand in der Support-Anfrage eigentlich etwas von einem stop-buy bei 14,58? Dann wäre es möglich, dass dieser Trade nie beim Broker eingegangen ist und der Support-Mitarbeiter einfach nur auf die Angaben aus der Support-Anfrage geantwortet hat.

      Hintman schrieb:

      Wieder mal vergessen beim Drehen der Peugeot-Position um 180 Grad: andere MagicNumber verwenden!

      @ojikutu

      Bin ich also nicht der einzige, der keine Logs hat...wie schon einige Postings vorher disktuiert.


      @hintman:

      Der feine Unterschied:

      Logs für die Plattform MT5

      Oder

      Logs für den EA


      Ich habe aber jetzt zwecks der Nachvollziehbarkeit eine Möglichkeit gefunden:

      Wenn ich den EA mit Daten füttere, speichere ich dies als *.set-Datei
      (wird im Speicherndialog automatisch gesetzt) im Ordner "Presets" ab,
      Pfad: Datei-Dateiordner öffnen-MQL5-Presets;
      Dort habe ich mir für die entsprechenden Monate und Kalendertage Ordner
      angelegt; wenn ich die Daten im bestehenden EA ändere, wird eine fortlaufende
      Dateinummerierung verwendet, z. B.: BASF.set, BASF1.set ....

      Diese Datei kann ich problemlos mit dem Browser Firefox öffnen.

      Ich versuche nun, diese Datei auch aus dem Tradingjournal zu öffnen,
      mal sehen, ob ich das schaffe;
      Also noch eine weitere Spalte im Journal
      Wieder mal vergessen beim Drehen der Peugeot-Position um 180 Grad: andere MagicNumber verwenden!

      @ojikutu

      Bin ich also nicht der einzige, der keine Logs hat...wie schon einige Postings vorher disktuiert.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Eine DRINGENDE Frage an den Ersteller von

      Stock_OCO_Order_at_Open:

      hat der vorgenannte EA eine eigene auswertbare log-Datei ?
      Ich muss die letzten 3 - 4 Wochen auswerten können,
      da es mit meinem aktuellen Broker Probleme gibt.

      Ich benutze den MT5 unter WINDOWS Server 2012 R2 Standard
      auf einem VPS-Server von STRATO, was bisher einwandfrei
      funktionierte (trotz kurzzeitiger Serverausfälle).

      Die log-Dateien im MT5 unter Datei-Dateiordner öffnen-logs
      sind leider nicht aussagekräftig genug, ich muss über eine
      eventuell vorhandene log-Datei des EA sehen können, welche
      Daten ich bei TakeProfit, Stoploss etc. eingetragen habe
      bzw. mit welchen Daten der EA von der MT5-Plattform erfolgreich
      geladen wurde, den in den normalen log-Dateien erscheint nur die
      Meldung: EA .... loaded successfully".

      Vielen Dank für die Hilfe.
      Ja, die Preise der meisten Anbieter sind für deutsche Verhältnisse extrem günstig.

      Allerdings braucht man vorher schon eine gute Vorstellung, was genau man will. Die eigentliche Arbeit liegt nur aus der Sicht von Programmieroutsidern in der rein technischen Umsetzung. Die größeren intellektuellen Aufwände stecken im Vorbereiten und Vertiefen der zugrunde liegenden Idee.

      Wer sich selber in die Programmierung einer Umgebung zur Entwicklung von Handelssystemen einarbeitet, bis er sie wirklich flink beherrscht, kann viel dynamischer experimentieren, als in einem Workflow, bei dem die Aktivität ständig zwischen Ideengeber und technischer Realisierung schwankt. Das sollte insbesondere für alle, die ohnehin schon einen guten Programmierbackground haben, kaum eine Frage des Verständnisses sondern allenfalls des Fleißes sein, sich in eine andere Umgebung einzuarbeiten. Die grundsätzlichen Skills eines Programmierers, wie das folgerichtige und systematische Denkens und die frustrationsarme Reflexion eigener Fehler und die Bereitschaft zu deren sofortiger Korrektur sind von der konkreten Umgebung völlig unabhängig.

      Das geht schon bei Softwarefirmen erst dann gut, wenn die Programmierer auch genug von der zu programmierenden Fachmaterie verstehen und zu den anderen Beteiligten einen guten kooperativen Kontakt haben. Das ist bei der recht häufig vorkommenden Mentalität sehr techniklastig denkender Programmierer nicht immer selbstverständlich und kann durchaus eine längere Phase der Teambildung erfordern.

      Wenn die Beteiligten aneinander vorbei reden, was bei nicht trivialen und nicht ganz zu Ende gedachten, noch im Fluss befindlchen Ideen, recht häufig passiert, werden Workflows über Organisationsgrenzen hinweg und mit zwischenzeitlichen Zahlungszielen leider oft und schnell zu ziemlich nervenzehrenden Erlebnissen.

      Wer schon mal mit osteueropäischen oder südostasiatischen Programmierern zusammengearbeitet hat, hat sicher auch schon mal deren "Primadonnen"-Mentalität kennengelernt. Er weiß dann auch, dass oft eine Übersetzung von deren Aussagen nötig ist, wie z. B. "zu 95 % fertig" => "haben noch nicht einmal die Aufgabe gelesen".

      vikke's Empfehlung ist ganz sicher einen Versuch wert, aber man sollte die Aufgaben so kleinteilig zerlegen, dass man sich nicht zu abhängig von einem einzigen Anbieter macht, wenn man einen Zeithorizont einhalten will.

      Bei größeren Projekten empfiehlt sich die Zurückbehaltung größerer Honoraranteile bis zur Endfertigstellung. Dann kann man mit dem zurückbehaltenen Geld notfalls einen Ersatzdienstleister beauftragen.

      Noch einmal Werbung für qualifizierte Versionsverwaltung

      Angeregt durch die freundliche Danksagung von alex999 habe ich nach seinen Artikeln geschaut, die sich mehr als nur einmal mit diesem EA beschäftigten, wobei auch einige Male technische Änderungen im EA thematisiert wurden.

      Das möchte ich noch einmal zum Anlass nehmen, für die Nutzung einer qualifizierten Versionsverwaltung zu werben.

      Software entwickelt sich mit den Bedürfnissen der Nutzer und die können je nach Nutzergruppe sehr unterschiedlich sein. Daher ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass auch an bereits gut funktionierende Softwares neue, evtl. sogar divergierende Anforderungen gestellt werden, die Änderungen bzw. Erweiterungen erforderlich machen. Im Laufe der Zeit gibt es davon meist eine ganze Reihe und da wegen der inhärenten Komplexität von Software nicht alles gleich auf Anhieb perfekt klappt, gibt es noch diverse Bugfixes.

      Vernünftig nutzbare Versionsverwaltungssoftware, ist in der Lage ohne viel zusätzlichen Aufwand für den Anwender Übersichtlichkeit und zuverlässige Nachvollziehbarkeit in die Unzahl entstehender Versionen einer Software zu bringen. Bei einem simplen Kopieren und Ändern einer Software ohne qualifizierte Versionsverwaltung ist es nur eine Frage der (meist recht kurzen) Zeit, bis eine Software qualitätsmäßig soweit degradiert ist, dass sie niemand mehr ändern möchte und sie damit eine Zombie-Existenz führt, bei der sie zwar von den davon abhängigen Nutzern noch eingesetzt wird, aber ohne Weiterentwicklung bereits quasi tot ist.

      Bei den Versionsverwaltungen gehört Git mit zu den bekanntesten und erfährt mit GitHub und vielen anderen Git-basierten öffentlichen Repository-Servern breiteste Unterstützung. Git ist state-of-the-art und hat u. a. bei der Entwicklung so umfangreichen Software wie des Linux-Kernels seine hervorragende Eignung gezeigt. Softwareentwicklung ohne Versionsverwaltung ist heute als handwerklich mangelhaft einzustufen, u. a. weil sie aktive Zusammenarbeit in Teams deutlich schwieriger gestaltet.

      Besonders leistungsstark ist Git in der Verwaltung vielfacher Verästelungen (Branches) und Zusammenführungen zwischenzeitlicher paralleler Entwicklungspfade zu unterschiedlichen Feature- bzw. Bugfixständen (Merges), so dass auch bei reger Entwicklungsaktivität vieler Beteiligter nie die Sicht auf das große Ganze verloren geht.

      Am Anfang der Arbeit holt man sich mit einem Clone-Befehl eine private Kopie des öffentlichen Repositories, welches z. B. auf GitHub oder einem anderen öffentlichen Repository-Server liegen kann. Bei einem neuen Projekt legt man dieses vorher auf dem Repository-Server leer an, stellt ein lokales Verzeichnis mit den interessierenden Files unter Versionsverwaltung (Init) und lädt das neue Projekt zum Respository-Server hoch (Push).

      Besonders angenehm ist, dass nach der Aktivierung einer bestimmten Version im persönlichen Arbeitsverzeichnis eines Entwicklers (Checkout) die Versionsverwaltung genau die richtigen Versionen aller Files dorthin kopiert, ohne dass sich der Bearbeiter um die komplexen Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Files und deren richtigen Versionen kümmern muss. Im Rahmen seiner aktuellen Arbeit sieht er genau den passend bereitgestellten Stand. Git verbirgt all die Komplexität recht gut in seinem Repository (einem lokalen Verzeichnis mit dem Namen .git mit vielen Unterverzeichnissen und Files, die man niemals zu Gesicht bekommen braucht) und ist auch bei größeren Projekten recht flink in der Bereitstellung der richtigen Files ohne ermüdendes Warten.

      Ein getesteter und brauchbarer neuer Stand wird mit einem Commit in das private Repository des Bearbeiters übernommen und stellt einen neuen Fixpunkt für eventuell weitere denkbare Änderungen, Tests oder Experimente dar. Wenn die Entwicklungsaktivitäten soweit abgeschlossen sind, dass man das Resultat der Öffentlichkeit präsentieren möchte, eventuell auch mit der expliziten Bitte, bestimmte noch offene Änderungen durch andere Bearbeiter vorzunehmen, wird der Inhalt des lokalen Respositories mit einem Push auf das öffentliche Repository (z. B. auf GitHub) übertragen.

      Die genauen Details können in einem der vielen kostenlosen Anleitungsbücher zu Git oder der umfassenden Hilfe nachgelesen werden und sind in Anbetracht der vielen Möglichkeiten für viele denkbare Organisationsabläufe mit einem sinnvollen Aufwand meisterbar. Für die minimale Nutzung der elementaren Funktionen reichen nur sehr wenige Befehle, deren Verständnis kaum längere Einarbeitung benötigt, obwohl das vollständige Durchlesen eines der Anleitungsbücher zum Verständnis des Großen und Ganzen Sinn macht.

      Wer Git einmal verstanden hat, nutzt es durchaus auch über den Bereich der Softwarenentwicklung hinaus, da das Problem mehrere Versionen eines Arbeitsergebnisses zu verwalten, nicht softwarespezifisch ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „woren“ () aus folgendem Grund: 2 x Typo

      EA auf Github eingestellt

      Die Version des EA aus fx2's Post vom 01.11.2016 steht stylistisch etwas adjustiert auf Github zum Download.

      Da mich der Inhalt des EA oder des zugrunde liegenden Threads nicht interessiert, habe ich den EA nicht getestet, sondern nur rein formal geändert. Mir kam es nur auf ein halbwegs normal lesbares Format des Codes an, bei dem entsprechend der Funktionweise der menschlichen Augen, die keinen kontinuierlichen Zeichenstrom abarbeiten, sondern in Sprüngen arbeiten, alle Operatoren beidseitig mit Leerzeichen umgeben wurden, um diese Sprünge beim Lesen zu unterstützen.

      Gleichzeitg wurde die Logik der if-Anweisungen einfacher gestaltet und die Nutzung von Strings zur Fallunterscheidung auf das ohnehin schon vorhandene enum zurückgeführt.

      Falls jemand in dem Repository schreiben möchte, erzeugt er bitte mit dem Kommando ssh-keygen ein Schlüsselpaar und schickt mir den öffentlichen Schlüssel, damit ich in Github die Schreiberlaubnis eintragen kann. Der minimale Aufwand die wenigen essentiellen git-Kommandos (denn man braucht für die meiste Arbeit nur einen ganz, ganz kleinen Ausschnitt) wird durch die vielen Vorteile beim unkomplizierten, schnellen, perfekt nachvollziehbaren und auch wieder zurücknehmbaren Erzeugen neuer Releases um ein Vielfaches aufgewogen.

      Das ist ganz bestimmt wesentlich praktischer als unzusammenhängend verstreut in Forenbeiträgen Quellcode als Anhang zu posten.
      Hallo alle,

      ich bin ganz neu hier. Darum eine kurze Vorstellung: ich handel seit ca. 2 Jahren mit Aktien und ETF's und bin durch das Video zum Swingtrading für Berufstätige auf das Forum gestoßen und lese hier seit Anfang des Jahres mit. Ich habe mich gerade bei ActivTrades registriert und ein freundlicher Herr vom Support meinte, dass deren Web Trader ab März auch für Aktien CFD's geöffnet wird. Und es besteht wohl die Chance, dass da auch eine außerbörsliche Orderaufgabe möglich sein soll. Weiß da von euch jemand schon etwas näheres? Das würde ja das Problem mit dem MT5 beseitigen, oder?
      Hm, kann es sein dass im MT5 alle Ereignisse in einem einzigen Logfile zusammengefasst werden? Beim MT4 werden die Ereignisse der Scripts und EA´s ja in einem eigenen Log-Ordner gelistet.

      PS: ja, scheint so zu sein
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Hintman schrieb:

      So, bin doch nicht paranoid. Ich kann einem Leser bei Problemen mit seinem EA nicht weiterhelfen, weil er ebenfalls wie ich im Ordner MQL5-->Logs schlicht KEINE einzige Datei vorfindet.


      Um erstmal zu klären, ob wir über das gleiche sprechen:
      Also wenn man im MT5 auf Datei -> Dateiordner öffnen klickt, dann öffnet sich der Explorer in einem Ordner der bei mir etwa so aussieht (kann evtl. je nach Betriebssystem etwas abweichen):
      C:\Users\<meinName>\AppData\Roaming\MetaQuotes\Terminal\<ZahlenUndBuchstaben>

      Wenn ich dann im Unterordner MQL5\Logs schaue, habe ich auch keine Datei. Der Ordner für die logs ist bei mir direkt in dem Verzeichnis aus langen Zahlen- und Buchstabenreihen (bei mir sind dort auch die Ordner "bases" "config" "profiles" "tester").

      Wenn in diesem Logs-Ordner auch nichts ist:
      1. Mal für alle Benutzer auf dem Rechner den obigen Pfad aufsuchen.
      2. MT5 neu installieren (auch wenn es vielleicht nix bringt)
      3. Beim Broker oder MQL5-Forum nachfragen, die kennen sich vielleicht besser mit den Eigenheiten ihrer Software aus.
      So, bin doch nicht paranoid. Ich kann einem Leser bei Problemen mit seinem EA nicht weiterhelfen, weil er ebenfalls wie ich im Ordner MQL5-->Logs schlicht KEINE einzige Datei vorfindet.

      Irgendjemand eine Ahnung woran das liegen kann?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Hintman schrieb:

      Hatte heute bei einem geplanten Short ein Downgap, durch das CRV < 2 wurde der Short nicht eröffnet.

      Die Aktie hat sich aber rasch erholt und wurde dann doch noch eingestoppt um 09:04. Hätte das nach 09:10 auch noch geklappt, wo doch der EA vorgibt die Orders zwischen 9 und 9:10 aufzugeben?

      Nein, nach 9:10 Uhr ist vorbei.

      Der EA hat quasi kein "Gedächtnis". Bei jedem Tick wird neu geprüft, ob alle Bedingungen für einen Trade erfüllt sind. Was davor passiert ist, ist egal (naja, nicht ganz, es wird schon geprüft, ob zuvor nicht am gleichen Tag schon ein Trade im gleichen Titel erfolgt ist; aber das auch jedes mal von neuem). Konkret hieße das also, wenn bis 9:10 Uhr das CRV nicht passt, wird deswegen kein Trade aufgegeben, und nach 9:10 Uhr passt die Uhrzeit nicht mehr und es wird auch kein Trade aufgegeben.

      CTRFN2 schrieb:

      Wo finde ich den das aktuelle EA welches mit dem Meta Trader4 funktioniert? Bin bei GKFX und da funktioniert der MT5 leider nicht.


      Leider wurde der EA nur für den MT5 weiterentwickelt. Den MT4ler habe ich noch nicht probiert.

      Lt. FXFlat soll es auch mit dem Metratrader 4 Plus möglich sein, außerbörslich Orders aufzugeben. Allerdings brauchst du hierfür 90 abgeschlossene Trades in 90 Tagen für den Erhalt der Lizenz.
      Aber ist vielleicht auch eine Möglichkeit.
      Dies soll im Video auf der Homepage beschrieben sein, habe es aber noch nicht angeschaut.
      @fx2 oder wer immer helfen kann:

      Hatte heute bei einem geplanten Short ein Downgap, durch das CRV < 2 wurde der Short nicht eröffnet.

      Die Aktie hat sich aber rasch erholt und wurde dann doch noch eingestoppt um 09:04. Hätte das nach 09:10 auch noch geklappt, wo doch der EA vorgibt die Orders zwischen 9 und 9:10 aufzugeben?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      CTRFN2 schrieb:

      Wo finde ich den das aktuelle EA welches mit dem Meta Trader4 funktioniert? Bin bei GKFX und da funktioniert der MT5 leider nicht.


      Tja, die Entwicklung wurde bisher tatsächlich nur für den MT5 vorangetrieben. Weil ActivTrades hier sehr sehr günstig ist. Nun hat aber auch direktbroker-fx im MT4 ein spannendes Angebot: keine Kommission im Platinkonto (=Standard für Mitglieder von BrokerDeal), nur der sonst börsenechte Spread ist um 0,4 Cent ausgeweitet. D.h. 100 CFDs kosten 0,4 EUR. Ich teste mal die Ausführungsqualität, sieht jedenfalls mal vielversprechend aus.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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