55 Gründe, Trader zu werden: Warum Trader der beste Beruf der Welt ist - Wieland Arlt

      Gerne liefere ich auch zu diesem Thread eine Nachlese.

      Nachdem hier ein Buch empfohlen wurde, welches alleine schon aufgrund seiner werblichen Anmutung sehr kritisch zu sehen ist und das auch ausreichend begründet wurde, brach ein Sturm ätzenden Geifers los. Und das, obwohl die Argumente, die schon prinzipiell gegen Bücher solcher Machart sprechen, weit über die eher unbegründete und im Laufe der späteren Pseudo-Argumentation auch nicht weiter begründete Empfehlung hinaus gingen.

      Beim Willen mit ernsthafter Beschäftigung mit dem Buch statt oberflächlichen Statements der beim Ausstoßen von allerlei Verwünschungen immer ganz fixen "Autoren"-schaft, hätte es in den nunmehr vergangenen Monaten eigentlich wenigstens einige auf den Buchinhalt und den konkreten Nutzen für den Trader bezogene Posts geben müssen.

      Die gab es aber nicht, so dass sich schon die Frage stellt, ob die begründeten Kritiken, die ohne das Lesen des Buches aus übergeordnetem Wissen durchaus fachgerecht abgeleitet werden konnten, nicht doch viel konsolidierter waren als die oberflächliche Lobhudelei durch Leute, die das Buch ebenso nicht gelesen haben, aber dafür statt der gedanklichen Verarbeitung gut durchdachter Kritik fast reflexartig ätzen mussten.

      Beim Willen zu wirklicher Argumentation hätte wenigstens der Threadstarter seine Erfahrungen und den Nutzen des Lesens dieses Buches darlegen können. Aber offenbar ist es viel einfacher unbegründet Dinge im Rahmen der "freien Meinungsäußerung" in den Raum zu stellen, statt sich inhaltlich und mit ausreichendem intellektuellem Abstand mit Dingen methodisch auseinander zu setzen.
      hi, st

      danke für die post, ich habe deine artikel zum thema nicht negativ gedeutet. ich kenne diese argumente und situationen im traderleben. wollte meinerseits nur möglichkeiten zeigen, wie man dem entgegentreten kann. ich bin zufrieden und würde gern mehr aktive berufstrader kennenlernen.

      ich hoffe, dir gehts gut und du tradest munter weiter. vielleicht sehen/schreiben wir uns ja nochmal in deinem forum. grüße an alle trader(und laßt euch nicht unterkriegen)

      Frechdax schrieb:

      moin allerseits

      nochmal zum thema, ich möchte eben nicht diesen volksfeststimmungsvergleich beim traden lieber systemtrader. ich möchte dafür sorgen, das das traden endlich einen seriösen anstrich bekommt. gerade in deinem forum habe ich glaube bewiesen, das trading nach einem festen system funktionieren kann. ich habe mal bei dir über ein jahr den rainbow nach festen regeln getradet. und bei dir auch täglich dokumentiert. ich bin kein blender, wem nütz das auch, am wenigsten mir, und habe in einem jahr nachweislich über 50 prozent erwirtschaftet.(oder war es hier im forum, ich weis es nicht mehr genau.)
      gibt doch dem traden als beruf eine echte chance, seriös, ohne zocken, dafür stehe ich


      Ich glaube zu Wissen wer du bist, bin anfangs nicht drauf gekommen. Ich will dir da nichts in Abrede stellen ist alles ok. Ich wollte mit meinem Beitrag nur in kleinen Sätzen schildern wie ich mich anfangs gefühlt habe. Für mich war das Day Trading nichts es hat mich Nervös gemacht meinen Tag eingeschränkt, Freunde und Familie kam zu kurz etc! Aber in der Hinsicht scheinst du mir weit überlegen zu sein, wenn ich deine Vehemenz richtig deute ?. Also alles gut weiter so. Solltest du dich angegriffen gefühlt haben Entschuldige ich mich natürlich.
      moin allerseits

      nochmal zum thema, ich möchte eben nicht diesen volksfeststimmungsvergleich beim traden lieber systemtrader. ich möchte dafür sorgen, das das traden endlich einen seriösen anstrich bekommt. gerade in deinem forum habe ich glaube bewiesen, das trading nach einem festen system funktionieren kann. ich habe mal bei dir über ein jahr den rainbow nach festen regeln getradet. und bei dir auch täglich dokumentiert. ich bin kein blender, wem nütz das auch, am wenigsten mir, und habe in einem jahr nachweislich über 50 prozent erwirtschaftet.(oder war es hier im forum, ich weis es nicht mehr genau.)
      gibt doch dem traden als beruf eine echte chance, seriös, ohne zocken, dafür stehe ich
      Trading ist cool es macht Spaß, man fühlt sich fast wie auf einem Volksfest zieht ein Los und hofft darauf den Jackpot / Hauptgewinn. Der Blutdruck kommt schnell in Fahrt der Puls macht einen auf Berg und Talfahrt (das Gefühl kennen Georgs Jungs bestimmt besonders gut). Wenn man den dreh dann irgendwann mal raus hat und seine Routine gefunden hat sieht das alles schon nicht mehr so ganz tolle aus.

      Man sitzt Monoton im Büro folgt seinem Regelwerk, man sucht Chancen bewacht die offenen Positionen und klebt fest auf dem Stuhl der einem doch eigentlich mehr Freiheit versprochen hat. Der Gedanke am Strand oder in einer schönen Bar zu Arbeiten mag ja ganz nett sein aber versucht das mal, man kann nicht wirklich voll und ganz bei der Sache sein. In mir hat sich an einem Punkt starke Unzufriedenheit breit gemacht. Am ende habe ich mich nicht freier gefühlt sondern er gefesselt.

      Am Ende ist bei mir alles in Bereich Algo Trading übergegangen, so bin ich nicht so sehr Fixiert auf dem Bildschirm hab mehr Zeit mehr Freiheit, und kann das machen was mir Spaß macht. Es ist so viel schöner wenn man Zeit und Lust hat sich mit einem Problem auseinander zu setzten, oder neu Systeme Ideen zu untersuchen es verliert dann seinen zwang Charakter. Aber das ist nur meine Subjektive Meinung.
      Das „Es gibt nichts besseres als Trader zu sein.“ verstehe ich als persönliche Sichtweise. In der Sichtweise eines professionellen Traders zum Traden selbst bzw. ob es der beste Beruf der Welt ist, würde ich mindestens noch die Erfahrungen in anderen Berufen wissen wollen. Wie soll er sonst einschätzen können, ob es der beste Beruf ist. Ansonsten macht es der Superlativ schwierig - wenn nicht gar unmöglich - es genau als das bewerten zu können. Im Kontext des Buches ist das „beste“ sicher nur gewählt, damit die Gierigen auch besonders schnell zugreifen. ;)

      Seien wir ehrlich. Die meisten Leute, die an die Märkte kommen, werden von Marketingmaßnahmen oder dem schnellen möglichen Reichtum angelockt. Wieso „muss“ das so sein? Weil der Markt Einzahler benötigt. Damit du möglichst viel ernten kannst und die vielen genannten Vorteile für dein Leben nutzen kannst, benötigst du Menschen, die am Markt verlieren, die gegebenenfalls in den persönlich finanziellen Ruin getrieben werden – wenn sie es dumm anstellen. Größer 90% der Teilnehmer sind Einzahler. Wer von den erfolgreichen Tradern wird Dir sein Rezept zum Geldverdienen - Kontext Beruf und damit einhergehend Finanzierung des Lebens damit - teilen? Dessen muss man sich auf dem Weg zu dem Beruf des Traders bewusst werden und für sich akzeptieren. Das gilt auch für jene, die erfolgreich agieren, aber es nicht als Hauptberuf ausüben. Und, wie lange wird es den Finanzmarkt in der heutigen Form noch mit den Verdienstmöglichkeiten geben, bei den Problemen von den wir wissen (und nicht wissen)?

      Wenn du einen Beruf ausübst, wirst du Dir (hoffentlich) zwangsläufig die Frage stellen, ob Dich dein Handeln dauerhaft befriedigt, abwechslungsreich ist und glücklich macht und deinem Leben einen Sinn gibt, wenn du ihn schon bis vor deinen Tot oder der Rente ausübst. Siehe auch Maslowsche Bedürfnishierarchie etc. Noch herausfordernder ist das ehrliche Eingeständnis und ggf. Ableitung von Handlungen zur Erkenntnis.

      Und genau hier kommt - zumindest in meiner persönlichen Erfahrung - die Vision in den Mittelpunkt, um u.a. die oben genannten Dinge dauerhauft zu überwinden. Ich habe ein Anspruch an mein Leben und eine gewisse Vorstellung davon entwickelt, wie nutzenstiftend der Verdienst für mich, meine Familie und Dritte sein soll. Daraus ziehe ich für mich persönlich die Motivation für den Handel am FX-Markt. Es ist wie eine Art leuchtender Stern, ein roter Faden, der immer wieder motiviert sowie Kraft für den stetigen Wandel gibt, Zweifel zügig beseitigt etc.

      BTW: die persönlichen Freiheiten gelten meiner Erfahrung nach teilweise nur bedingt. Du kannst bspw. nur bedingt entscheiden, wann du tradest, wenn du mit einer gewissen Size intraday effizient und erfolgreich sein willst sowie beständig täglich deiner Arbeit nachgehst.


      Grüße
      Dan

      PS: das ist meine persönliche Sicht. Ein 18 jähriger Single ohne große Verantwortung im Leben wird sicher andere Gedanken haben. ;)
      I go for it!

      Frechdax schrieb:

      Moin, hat keiner was mehr zu diesem Thema zu sagen? Wo sind die professionellen Trader. Outet Euch, ist nicht schlimm. Ich habe ganz klein angefangen, viele von Euch haben mir "unbewußt" geholfen. Jetzt lebe ich das, was ich schon immer wollte. Es gibt nichts besseres als Trader zu sein. An alle Anfänger : Traut Euch. Helfe gern, wenn ihr wollt. Tradergrüße. Frechdax


      Dann sei doch zufrieden damit. Wenn es stimmt bist du einer der wenigen also kannst du dir auf die Schulter klopfen ;)
      Moin, hat keiner was mehr zu diesem Thema zu sagen? Wo sind die professionellen Trader. Outet Euch, ist nicht schlimm. Ich habe ganz klein angefangen, viele von Euch haben mir "unbewußt" geholfen. Jetzt lebe ich das, was ich schon immer wollte. Es gibt nichts besseres als Trader zu sein. An alle Anfänger : Traut Euch. Helfe gern, wenn ihr wollt. Tradergrüße. Frechdax
      ein herzliches MOIN von der Nordsee.

      Wie ich sehe, hat sich hier immer noch nichts geändert. Statt konstruktiv Inhalte zu besprechen, gehts hier wieder nur um persönliche Befindlichkeiten. DAs könnte hier auch ein Politikerforum sein.

      Zum Thema: Für mich ist Trader ein toller Beruf.(ohne das erwähnte Buch gelesen zu haben) Die genannten Risiken und negativen Faktoren kann man durchaus selbst beeinflussen. Bsp.: soziale "Vereinsamung". Ich trade nach einem festen Zeitplan. Vormittags von 9-12 Uhr. Dann pflege ich meinen Freundes - und Bekanntenkreis und nehme am Leben teil.
      Bsp. Verluste. Kann man durch MMM beeinflussen ( ist ja nichts Neues)
      Bsp. Akzeptanz in der Gesellschaft. Ich habe mir Gleichgesinnte gesucht, besuche regelmäßig Tradingclubs und Tradingveranstaltungen.

      Ich entscheide, wann, wo, ich arbeite.
      Ich entscheide, wieviel ich verdiene.( auch deshalb, weil ich immer arbeiten kann)

      Mein Fazit.(wenn es interessiert): Ich würde heute schon von Anfang an auf diesen Beruf hinarbeiten.

      Es grüßt Euch von der Nordsee Frechdax

      Der Ton macht die Musik

      woren schrieb:

      Ich hoffe, mit der Einfügung eines 's' den Fehler repariert zu haben

      Selbstverständlich WEISST Du, dass der Flüchtigkeitsfehler repariert ist, musst es also nicht hoffen. Es kommt ja nur äußerst selten vor, bei Dir derartige Fehler zu finden, was bei dem Output schon einigermaßen verwundert.
      Als Fehler möchte ich allerdings auch noch überlange Schachtelsätze bezeichnen, jedenfalls im erweiterten Sinn, wenn man nämlich Sprache als Mittel zur Kommunikation sieht. (Anstatt zu schachteln beginne ich nun einen neuen Satz.) Durch solche Konstruktionen wird nämlich zumindest jeder Adressat, der eine Thematik weniger verinnerlicht hat als der Autor, zu stark angestrengt und in Folge verschreckt, was nur dazu führt, dass die Botschaft nicht ankommt.
      Wenn außerdem die Botschaft entweder tatsächlich aus Abkanzeln und Niedermachen besteht oder als solches empfunden wird, um nicht zu sagen werden muss, dann hat aus Sicht eines sozial Kompetenten :?: zu allen Fehlern der Adressaten der Autor noch mindestens einen hinzugefügt. Es sei denn, er schrieb die Zeilen, Absätze, Bücher für sich oder die Galerie. Was eigentlich schon durch den Titel gesagt ist. - Das Schreiben eines falschen Satzes sei mir als dichterische Freiheit nachgesehen.
      (Beispiel für gut und leicht verständlich Geschriebenes findet man bei Burks.de in der Schublade "Mach's besser, Katja")
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Ich hoffe, mit der Einfügung eines 's' den Fehler repariert zu haben. Die Aussage bleibt aber die gleiche.

      Weshalb für irgendwelche Leute unangenehme, aber trotzdem nachvollziehbar wahre Fakten auch noch auf quasi lyrische Weise in immer neuer kreativer Form in Euphemismen verpackt werden sollten, leuchtet allerdings nicht ein. Die Feststellung einfacher Zusammenhänge wird durch heuchelnd um Gefälligkeit heischende Schleimigkeit nicht klüger.

      Möglicherweise liegt in genau dieser Sucht nach pseudo-sozial wirkender Pseudo-Kommunikation die Ursache für die Misserfolge vieler "Trader". Wer nicht in der Lage ist, Fakten ohne Räsonieren umgehend hinzunehmen, der wird noch an seinen bei richtigem Handeln problemlos ganz schnell reparierbaren Fehlentscheidungen kleben bleiben, bis sie ohne schwere Verluste nicht mehr korrigiert werden können.

      Statt die Ursache für ihre psychischen Missstimmungen und Befindlichkeiten in den "bösen" Foren-Posts "so fürchterlich unangenehmer" Autoren zu suchen, sollten sie bei ihren Fehlern anfangen. Diese wurden vielleicht gerade von diesen Autoren dargelegt, wofür aber mit der Scheuklappe des nach Kuschelmief Suchenden, der sich selbst schon per se für den allergrößten Trader hält, eine weitgehende Blindheit besteht.

      Darum braucht ein wirklich am Trading Interessierter auch keine von Dritten zusammengesammelten 55 Gründe, warum das, was er tun will, der beste Beruf der Welt ist. Solche Kisten voller Trostpflästerchen suchen gerade die Leute, die mangels Scheuen eigener Aufwände und geistiger Starrheit mit ganzen Sätzen katastrophal falscher Vorurteile als einziger "Qualifkation" dabei sind, relevante Teile ihres Kapitals zu verlieren. Die 55 Gründe werden ihnen dabei aber kaum helfen, ihr falsches Verhalten zu ändern, sondern sie werden allenfalls motiviert, solange durchzuhalten, bis auch der Rest des Kapitals futsch ist.

      Wenn ich nicht absolut falsch liege, was mangels Lesen des Buches nicht einmal unwahrscheinlich sein könnte, staune ich, wie sehr schon die nur oberflächliche Diskussion über das Anliegen des Buches zeigt, dass bei weiterem Nachdenken über die bereits gut durchdachten Vorurteile diese immer weiter bestätigt werden.

      Wenn diese Diskussion noch weitergeführt wird, dann wird am Ende genug Material vorhanden sein, daraus ein eigenes Buch zu schreiben, z. B. mit dem Titel "Warum die meisten Pseudo-Trading-Bücher nur Makulatur sind".

      über Fehler und Anrichtungen

      Nun ja, mit-angerichtet hast Du ja wieder mal, was Du und die PT-Basher eben turnusmäßig anrichten.
      Ich , Betonung auf ich, frage mich, wer was davon hat; also außer mir, ich belustige mich nämlich. Zwar bräuchte ich es nicht, ich habe auch sonst so einiges zu lachen und obendrauf bekomme ich in nem halben Jahr Rente :D .
      Aber falls Du nicht das meinen solltest (unwahrscheinlich), biete ich einen Satz-Teil, der ohne davor und dahinter absolut richtig aussieht.

      woren schrieb:

      das Kindergarten-artige Pöbel-Wort

      Weitere Nachforschungen bleiben dem Verfasser überlassen.
      A propos plump: Ich könnte wetten, dass die Fraktion, die Deine Aktivitäten in diesem Forum nicht uneingeschränkt positiv sieht, das eventuell ein- oder zweimal zu oft vorgebrachte "Ich habe Recht und die meisten anderen haben keine Ahnung, oft nicht mal, wovon sie reden" eben auch wegen der doch recht gleichförmigen Wiederholung als plump ansieht. Soweit reicht das vor dem Frühstück, welches gleich angeliefert wird, genauer gesagt Bestandteile davon.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      @ pips

      Da Deine Kritik mir deutlich mehr sagt als die zuweilen doch recht plumpen Äußerungen mancher "Autoren", frage ich (in zugegebener Faulheit um diese Uhrzeit nicht danach zu suchen) ganz direkt, was ich denn nun schon wieder "angerichtet" habe(n soll)? ?(
      Fast immer gilt: Es (was auch immer, bitte selbst ausfüllen) liegt nicht nur an einem (der Beteiligten).
      Es ist übrigens recht angenehm, bei PT einen Fehler im Text zu finden, zeigt es doch,
      dass er noch nicht ganz perfekt ist, ein Zeichen von Menschlichkeit.
      "Promising pussy in the after-life is the lowest thing I ever heard..." - Bill Maher
      Nachdem nun auf ein vermutlich auch in diesem Fall berechtigtes Vorurteil des Besitzers von um die 400 physischen und davon etwa 300 gelesenen und noch diversen weiteren elektronischen Trading-Büchern ohne wirkliche Kenntnis der ziemlich guten Treffsicherheit des Autors eingehackt wurde, könnte vielleicht auch mal mit Äußerungen zu den ach so famosen Inhalten des Buches begonnen werden.

      @ vikke

      Es ist immer wieder interessant, wie die stets gleichen Miesmacher einem vorhalten, es auf die eine oder andere Weise nicht mehr zu merken, aber selber nahezu niemals fachlich nützliche Beiträge liefern. Wenn dann noch Leute mit Schaum vor dem Mund geifern, die sich ihre eigenen weder handwerklich noch inhaltlich verstandenen Unprogramme in allerhöchster Inkompetenz von Dritten erklären lassen müssen, ist die Dreistigkeit der Sudel-Attacken schon rekordverdächtig, obwohl sie selbst bei einer Fortsetzung über hundert Jahre deren schwere mentalen Ausfälle nicht ungeschehen machen kann, sondern immer wieder erneut daran erinnert.

      Ein Felsenberg der Weisheit in der Brandung des Meeres der Dummheit, der selbst dessen Gezeiten standhält, wird sich kaum darum scheren, ob noch ein paar Gramm ekligen Geifers dazukommen. Trotz aller schon erreichten tiefen Weisheit wird er sachliche Argumente gerne verinnerlichen, wenn es um die Wahrheit geht. Geifer-Sudel wird er schon an dessen Form erkennen und da er ohne viel intellektuellen Aufwand leichtestens ausgefiltert werden kann, dringt er nicht mal bis zum Bewusstsein vor. Außer der Disqualifikation des Absonderers wird also gar nichts bewirkt. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass Kindergarten-artige Pöbel-Wort-Ausstoßungen für Menschen mit Verstand relevant seien?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „woren“ () aus folgendem Grund: Typo

      @ Peganuss

      Das war sehr sachlich ausgedrückt und darum auch angenehm zu lesen.

      @ archie

      Das könnte im Prinzip so sein, wenn nicht durch übertriebene Attributierungen die ganze Aussage leiden würde.

      Die Nutzung des üblicherweise mit pejorativer Bedeutung gemeinten Begriffes "Rechthaber" ist problematisch, weil es durchaus Menschen geben kann, die in der Tat objektiv fast immer Recht haben, was dann vom Sinngehalt eher eine klar positive Konnatation erfordern würde.

      Auch "immer genauestens durchdacht"geht über das vertretbare Ziel hinaus, da zur prinzipiellen Richtigkeit der von mir gemachten Grundaussage bereits "meistens hinreichend gut durchdacht" ausreicht.

      Genauso ist das mit "unwiderlegbar begründet", wo "ausreichend begründet" bereits genug wäre.

      Warum hast Du eigentlich ein Problem damit, wenn andere Menschen Recht haben? Wäre Dir ein Forum, welches voller Dummheit strotzt, wirklich angenehmer? Du könntest Dich auch, ohne Dir einen abzubrechen, mal ganz explizit für die Unmenge der gut formuliert geäußerten und in der Sache klugen Gedanken bedanken!

      Im Gegensatz zu immer nur negativer Kritik, würdest Du damit vielleicht sogar weit eher zeigen, die tiefen Sinngehalte der Aussagen bestens verstanden zu haben.

      woren schrieb:

      @ Peganuss

      Bei mir aber soll alleine der Anschein eines unbegründeten Vorurteils, den ich ja schon recht brauchbar entkräftet habe, bereits zur Versagung genau derselben freien Meinungsäußerung ausreichen,


      Es liegt mir fern, dir die freie Meinungsäußerung zu verbieten. Manchmal gilt aber doch noch der alte Spruch: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold."