Auf der Suche nach einem Mentor – Wie finde ich den richtigen Trading-Coach?

      Wenn ich richtig informiert bin fußt der Trading Ansatz von Olli auf dem Market Profile. Es gibt kein exaktes Regelwerk mit Ein- und Ausstiegen, ist mit dem Profile auch nicht möglich, und keine Unterteilung Trading am Morgen oder Nachmittag.


      Market Profile und Volume Profile sind beide mächtige Werkzeuge, die vor allem von Futures-Händlern verwendet werden, um das Marktverhalten zu analysieren. Obwohl sie ähnliche Ziele verfolgen, funktionieren sie unterschiedlich und bieten jeweils einzigartige Einblicke in die Marktstruktur, Handelsbereiche sowie potenzielle Unterstützungs- und Widerstandszonen. Hier ist eine Übersicht:

      1. Market ProfileDas Market Profile ist ein Charting-Tool, das die Verteilung von Preisen über die Zeit anzeigt. Es wurde in den 1980er Jahren von J. Peter Steidlmayer an der Chicago Board of Trade (CBOT) entwickelt. Das Hauptziel des Market Profiles ist es, zu verstehen, wie sich der Preis im Laufe einer Handelssitzung in Bezug auf die Zeit bewegt.

      Wichtige Merkmale:TPOs (Time Price Opportunities): Das Market Profile ordnet Preise in sogenannten "TPOs" (jedes TPO repräsentiert eine Zeiteinheit, z. B. 30 Minuten). Je mehr Zeit der Preis auf einem bestimmten Niveau verbringt, desto mehr TPOs werden auf diesem Preisniveau geplottet.
      Value Area: Dies ist der Preisbereich, in dem die Mehrheit (normalerweise 70 %) des Handels während der Sitzung stattfand. Die Value Area kann Einblicke in den „fairen Wert“ des Marktes geben.
      Point of Control (POC): Das Preisniveau, an dem während der Handelssitzung die meiste Zeit verbracht wurde (die längste Linie der TPOs). Es repräsentiert das Preisniveau mit dem höchsten Handelsvolumen.
      Initial Balance: Der Bereich der ersten Handelsstunde. Viele Händler nutzen diesen Bereich, um die Marktrichtung und Volatilität abzuschätzen.
      Profilformen:Normalverteilung: Ein ausgeglichener Markt, bei dem die Profile symmetrisch sind.
      Trend-Tage: Märkte, in denen sich die Preise stark in eine Richtung bewegen.
      Doppelte Verteilung: Wenn der Markt zwei unterschiedliche Handelsbereiche hat.

      Beispiel für Market Profile:

      Wenn ein Preisniveau viele TPOs aufweist, bedeutet das, dass der Markt dort viel Zeit verbracht hat. Wenn der Markt sich von diesem Bereich entfernt, kann dies auf einen Ausbruch oder eine Veränderung der Marktstimmung hindeuten.
      2. Volume ProfileDas Volume Profile ähnelt dem Market Profile, zeigt jedoch nicht die Verteilung der Preise über die Zeit, sondern die Verteilung des Handelsvolumens auf den verschiedenen Preisniveaus. Es konzentriert sich darauf, wie viel Volumen (Anzahl der gehandelten Kontrakte oder Aktien) zu jedem Preisniveau gehandelt wurde, und gibt Einblicke, wo Trader besonders aktiv sind.

      Wichtige Merkmale:Volumenverteilung: Das Volume Profile plottet das Handelsvolumen horizontal auf jedem Preisniveau und hebt Bereiche mit signifikantem Kauf- und Verkaufsvolumen hervor.
      High Volume Nodes (HVN): Preisniveaus, auf denen ein großes Handelsvolumen stattgefunden hat. HVNs gelten oft als potenzielle Unterstützungs- oder Widerstandsbereiche, da hier viele Käufer und Verkäufer aktiv waren.
      Low Volume Nodes (LVN): Preisniveaus mit geringem Handelsvolumen, was darauf hindeutet, dass der Markt schnell durch diesen Bereich durchlief. LVNs gelten oft als potenzielle Ausbruchsbereiche, da sie nur geringen Widerstand bieten.
      Value Area: Ähnlich wie beim Market Profile zeigt das Volume Profile auch eine "Value Area", die typischerweise den Preisbereich darstellt, in dem 70 % des Volumens gehandelt wurden.
      Point of Control (POC): Das Preisniveau mit dem höchsten gehandelten Volumen. Es zeigt, wo der Großteil der Marktteilnehmer gehandelt hat.
      Beispiel für Volume Profile:

      Wenn ein Preis ein hohes Volumenniveau erreicht, kann er auf Widerstand oder Unterstützung stoßen, da hier viel Volumen gehandelt wurde. Bricht der Preis jedoch durch ein niedriges Volumenniveau, kann der Markt sich schnell bewegen, da nur geringer Widerstand vorhanden ist.
      Hauptunterschiede:AspektMarket ProfileVolume ProfileBasiert aufZeit (TPOs)Gehandeltes Volumen auf jedem PreisniveauZweckIdentifiziert Wertbereiche basierend auf ZeitIdentifiziert Wertbereiche basierend auf VolumenPoint of ControlWo die meiste Zeit verbracht wurdeWo das meiste Volumen gehandelt wurdeStrukturfokusMarktstruktur über die ZeitMarktstruktur basierend auf VolumenValue AreaPreisbereich, in dem 70 % der Zeit gehandelt wurdePreisbereich, in dem 70 % des Volumens gehandelt wurdeAnwendungsfälle:Market Profile konzentriert sich stärker auf das Verhalten und den Fluss des Marktes im Zeitverlauf. Es hilft Händlern, die Psychologie der Marktteilnehmer zu verstehen, indem analysiert wird, wo der Preis am längsten verweilt hat.
      Volume Profile eignet sich hervorragend, um spezifische Preisniveaus zu identifizieren, an denen Händler starkes Interesse gezeigt haben. Dies hilft, Unterstützungs- und Widerstandszonen sowie potenzielle Ausbruchspunkte oder Umkehrpunkte zu finden.
      Zusammenfassung:Market Profile: Am besten geeignet, um das Marktsentiment, Trends und den fairen Wert basierend auf der verbrachten Zeit an bestimmten Preisniveaus zu verstehen.
      Volume Profile: Am besten geeignet, um wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus basierend auf dem tatsächlichen Handelsvolumen zu identifizieren.
      Viele Händler kombinieren beide Profile, um ein ganzheitliches Bild des Marktes zu erhalten, da sie zusammen Einblicke in die Dynamik von Preis, Zeit und Volumen bieten.
      Georg, bist du etwa ein GPT-Modell? 8o

      Das geht auch:

      Es ist großartig, dass du dir bereits so viel Wissen über Trading angeeignet hast und erkennst, wo du noch Unterstützung brauchst. Die Suche nach einem Mentor kann definitiv helfen, deine Lernkurve zu beschleunigen und dir klare Strukturen zu geben. Hier ein paar Tipps, worauf du bei der Auswahl eines Trading-Mentors achten solltest:

      1. **Erfahrung und Erfolg des Mentors**: Achte darauf, dass der Mentor nachweislich erfolgreich im Trading ist und eine gewisse Erfahrung hat. Oft teilen gute Mentoren ihre Ergebnisse oder Trading-Strategien transparent.

      2. **Ausbildung und Nachweise**: Überprüfe, ob der Mentor eine anerkannte Ausbildung oder Zertifizierung im Trading oder in verwandten Bereichen hat. Erfahrungsberichte von anderen Tradern können auch hilfreich sein.

      3. **Mentoring-Stil und Methoden**: Stelle sicher, dass der Stil des Mentors zu deinen Lernbedürfnissen passt. Manche Mentoren bieten wöchentliche Sessions, andere fokussieren sich auf intensives 1:1-Coaching.

      4. **Bewertungen und Empfehlungen**: Schau dir Bewertungen von anderen Tradern an, die bereits von dem Mentor gecoacht wurden. Foren, soziale Medien und spezialisierte Plattformen wie "Traders' Guild" oder "Investopedia" sind gute Anlaufstellen.

      5. **Klarheit bei Kosten und Leistungen**: Achte auf Transparenz bei den Kosten. Viele Mentoren bieten eine Erstberatung an, um zu sehen, ob die Chemie stimmt und ob sie dir wirklich weiterhelfen können.

      6. **Fokus auf psychologische Aspekte**: Da du Schwierigkeiten mit emotionaler Kontrolle erwähnst, solltest du einen Mentor suchen, der sich nicht nur auf technische Analysen konzentriert, sondern auch auf das Mindset und die Psychologie des Tradings.

      7. **Probiere kostenlose Inhalte**: Viele Mentoren bieten Webinare oder kostenlose Inhalte an. Das gibt dir eine Vorstellung davon, wie sie arbeiten und ob sie für dich passen.

      Jedenfalls, viel Glück xem!
      Es ist toll, dass du aktiv nach Wegen suchst, um dein Trading zu verbessern und bereit bist, in dich selbst zu investieren. Ein Mentor oder Trading-Coach kann in der Tat sehr hilfreich sein, um deine Trading-Fähigkeiten auf das nächste Level zu bringen, insbesondere in den Bereichen emotionale Kontrolle und Trade-Strukturierung.

      Hier sind einige Tipps, die dir bei der Suche nach einem geeigneten Trading-Coach oder Mentor helfen können:

      1. Klarheit über deine ZieleBevor du dich auf die Suche nach einem Mentor machst, solltest du dir klar über deine eigenen Ziele sein. Überlege dir, was genau du von einem Coach erwartest. Möchtest du eine bestimmte Trading-Strategie vertiefen, dein Risikomanagement verbessern oder deine psychologische Kontrolle stärken? Je klarer deine Ziele, desto besser kannst du einen passenden Mentor finden.

      2. Erfahrung und Track Record des MentorsEin guter Trading-Coach sollte selbst ein erfolgreicher Trader sein und über einen nachweisbaren Track Record verfügen. Achte darauf, dass der Coach offen und transparent mit seinen Erfolgen und Misserfolgen umgeht. Es ist wichtig, dass er dir sowohl seine Strategie als auch seine Denkweise nachvollziehbar erklären kann. Lass dich jedoch nicht von unrealistischen Versprechungen blenden – Trading ist und bleibt risikoreich, und niemand hat eine Garantie auf kontinuierliche Gewinne.

      3. Stil und PhilosophieJeder Trader hat seinen eigenen Stil und seine eigene Philosophie. Finde einen Mentor, dessen Trading-Ansatz mit deinen Zielen und Vorlieben übereinstimmt. Zum Beispiel, wenn du dich für Daytrading interessierst, solltest du keinen Mentor wählen, der sich auf langfristige Investitionen spezialisiert hat.

      4. Bewertungen und EmpfehlungenSuche nach Bewertungen und Erfahrungsberichten von anderen Tradern, die den potenziellen Mentor bereits genutzt haben. Foren, soziale Medien oder spezialisierte Trading-Communities können dabei hilfreich sein. Achte darauf, ob die meisten Reviews authentisch und positiv sind.

      5. Persönliche ChemieDie Beziehung zwischen Mentor und Schüler ist entscheidend für den Erfolg. Es ist wichtig, dass du dich bei deinem Coach wohlfühlst und ihm vertrauen kannst. Ein guter Mentor sollte in der Lage sein, geduldig und auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt mit dir zu arbeiten.

      6. Kosten und WertMentoring kann teuer sein, aber das bedeutet nicht, dass der teuerste Coach immer der beste ist. Vergleiche die Preise und überlege dir, was du dafür bekommst. Bietet der Coach individuelle Betreuung, regelmäßige Calls oder Feedback zu deinen Trades an? Oder gibt es eher ein allgemeines Programm? Achte darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis passt.

      7. Ablauf des CoachingsKläre den genauen Ablauf des Coachings im Vorfeld: Wie viele Stunden oder Sitzungen sind geplant? Wird es regelmäßige Treffen oder eine flexible Betreuung geben? Kannst du den Coach auch außerhalb der vereinbarten Termine kontaktieren, wenn du Fragen hast?

      8. Vorsicht vor unseriösen AngebotenLeider gibt es in der Trading-Welt viele Betrüger. Sei vorsichtig bei Coaches, die schnelle Gewinne oder geheime Insider-Informationen versprechen. Erfolgreiches Trading erfordert harte Arbeit, Disziplin und Geduld – das sollte dir jeder seriöse Coach ehrlich sagen.

      Weitere Empfehlungen:Netzwerke und Communities: Tritt Trading-Communities bei und tausche dich mit anderen aus. Vielleicht bekommst du so auch Empfehlungen zu Mentoren, die für andere hilfreich waren.

      Online-Weiterbildungen und Kurse: Es gibt viele Plattformen (z.B. Udemy, Coursera, Investopedia Academy), die Kurse von erfahrenen Tradern anbieten. Oft bieten diese Kurse eine gute Grundlage, bevor man in ein teures Einzelcoaching investiert.

      Kostenlose Webinare: Viele professionelle Trader bieten kostenlose Webinare an, in denen du einen Eindruck von ihrer Vorgehensweise und Persönlichkeit bekommen kannst. Das kann dir helfen zu entscheiden, ob diese Person für dich als Coach infrage kommt.

      Zusammenfassend: Ein guter Trading-Mentor sollte dir nicht nur technische Fähigkeiten beibringen, sondern auch die emotionale und psychologische Seite des Tradings abdecken. Lass dir Zeit bei der Auswahl und setze auf Erfahrung, Transparenz und Authentizität.

      Viel Erfolg auf deinem Weg!

      Auf der Suche nach einem Mentor – Wie finde ich den richtigen Trading-Coach?

      Hallo zusammen, ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema Trading und habe versucht, durch Bücher, Videos und Foren Wissen zu sammeln. Leider bin ich bisher nicht profitabel geworden und merke, dass mir trotz des vielen Lernens ein klarer Weg fehlt. Vor allem bei der emotionalen Kontrolle und der Struktur meiner Trades habe ich Schwierigkeiten. Daher denke ich darüber nach, einen Mentor oder Coach zu suchen, der mir helfen kann, mein Trading auf das nächste Level zu bringen. Hat jemand von euch Erfahrung mit Trading-Mentoren? Wie finde ich einen seriösen und passenden Mentor? Worauf sollte ich achten, und was sind eure Empfehlungen? Vielen Dank für eure Hilfe!