FDAX-Handelssystem (15min) "Zyklop"

      FDAX-Handelssystem (15min) "Zyklop"

      Die Position läuft und läuft und läuft! Endlich mal ein richtig erfolgreicher Tag.

      Der PTP hat wieder mal seine Arbeit 1A erledigt und uns nicht im Stich gelassen. Mittlerweile wurde dadurch der TS bereits bis auf 13!! Punkte an die Kurse harangeführt, ohne das zu irgendeiner Zeit Gefahr für die Position bestand, liquidiert zu werden.

      Der "Signalgeber" steht derzeit immer noch im Short-Modus (mittlerweile eine dreifache multiple Divergenz im Indikator), was soviel bedeutet, dass ein Short-Signal "aktiviert" wurde, welches aber nur über den PTP-TS (Switch) gehandelt werden kann. Dies deutet auf ein kurz bevorstehendes Ende der 3. Teilwelle hin. Ein Short-Signal könnte heute durchaus noch auf dem "Plan" stehen.

      Mittlerweile wurde das Profit-Target erreicht und die Position glattgestellt. Wer will kann natürlich auf eine Ausdehnung der letzten Teilwelle setzten und den PTP-TS "weiterlaufen" lassen.


      Long-Trade/15min (Buy: 29.07.04/09:04- Sell: 29.07.04/18:30)

      Trade-Nr. 70
      Buy: 3838,0 (DAX 3828)
      Close: 3911,0 (DAX 3900) Profit-Target
      Profit: +73P (DAX +72)


      Wochen-Performance: +72P
      Monats-Performance: +251P
      Gesamt-Performance: +1007P (seit 01.05.04)
      Alle Angaben erfolgen brutto ohne Spread und Gebühren.Die Netto-Performance kann dem monatlich veröffentlichten Factsheet entnommen werden.
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      Seit 12:00 wird die aktuelle Position nunmehr mit dem regulären PTP-TS geführt. Dieser liegt aktuell bei 3850,00 (DAX 3839). Wollen wir alle hoffen, dass der Beschleunigungsfaktor des PTP seine "Arbeit gut macht" und den TS möglichst nahe an die Kurse heranführt, ohne dabei die Position zu sehr einzuengen. Solange kein unvorhergesehenes Ereignis eintreten sollte, kann die Position somit nur noch im Gewinn geschlossen werden.

      Der "Signalgeber" steht derzeit im Short-Modus, was soviel bedeutet, dass ein Short-Signal "aktiviert" wurde, welches aber nur über den PTP-TS (Switch) gehandelt werden kann. Daher besteht noch etwas "Luft" für die laufende Position, da zudem eine Verschärfung der multiplen Divergenzen im Indikator und ein weiteres Zwischenhoch im FDAX durchaus möglich ist.

      Ich wünsche uns allen noch einen lang anhaltenden Up-Trend!

      P.S. Ein Profit-Target (ca. 100%-Ausdehnung der 1.Teilwelle der laufenden Bewegung) würde ich jedoch für heute bei 3910 (DAX 3899) handeln und bei Erreichen die aktuelle Position glattstellen, damit nicht die Gier von uns Besitz ergreift und unsere Sinne vernebelt! Aber das bleibt jedem selbst überlassen.


      Long-Trade/15min (Buy: 29.07.04/09:04)

      Trade-Nr. 70
      Buy: 3838,0 (DAX 3828)
      Sell-Stop: 3850,0 (DAX 3839) aktuelle PTP-Einstellung für TS: 0,02/0,0045/1
      Profit-Target: 3910 (DAX 3899)
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      Danke element!

      Die Position sollte nun selbständig laufen und genügend abgesichert sein. Ich selbst bin mal für ein paar Stunden unterwegs, weshalb ich nur gelegentlich in den Thread schauen kann. Muß mir deshalb den PTP manuell berechnen, was sehr umständlich ist. Kann so aber mal Abwesenheit ohne permanente Überwachung der Position für die Zukunft testen.

      RE: FDAX-Handelssystem (15min) "Zyklop"

      Hi Exlibris,
      ich wollte Dir nur mal kurz ein Kompliment und meine Hochachtung für Deine Arbeit hier ausrichten, das finde ich wirklich ganz toll was Du uns hier bietest - zudem auch noch unentgeltlich. Ich hoffe dass Du weiterhin so erfolgreich bist wie bisher und dass Du uns hier lange erhalten bleibst, denn nur wenige Beiträge sind so qualifiziert und ausgearbeitet wie die Deinigen (@ all: das soll jetzt keine Geringschätzung der anderen Forumsteilnehmer darstellen, also bitte nicht falsch verstehen!). Also weiter so ;)
      Gruss, Chris

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      Anpassung TS!

      Aufgrund des doch mächtigen Up-Gap heute morgen wird der IS wie folgt auf die Oberkante des Gap angepasst. Dieser gilt solange, bis der PTP-TS auf gleiches Niveau nachzieht. Im Anschluß hieran wird die Position mit diesem als TS fortgeführt.


      Long-Trade/15min (Buy: 29.07.04/09:04)

      Trade-Nr. 70
      Buy: 3838,0 (DAX 3828)
      Sell-Stop: 3834,0 (DAX 3824) aktuelle PTP-Einstellung für TS: 0,02/0,0045/1
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      Heute ist wieder genau einer von zwei Fällen eingetreten, welche das System absolut nicht "mag". Der Future eröffnete mit einem Gap entgegen der Positionsrichtung. Von einem max. Buchgewinn i.H.v. 48 Punkten verblieb lediglich ein Profit von 12 Punkten. Solche Situationen können jedoch auch nicht mit einem anderen TS (z.B. 30/20) abgefedert werden.

      Short-Trade/15min (Sell: 28.07.04/11:30 - Buy: 29.07.04/09:01)

      Trade-Nr. 69
      Sell: 3855,0 (DAX 3843)
      Buy-Stop: 3843,0 / IS 3827,0 (DAX 3833 / IS 3816)
      Profit: +12P (DAX +10P)

      Wochen-Performance: +/-0P
      Monats-Performance: +179P
      Gesamt-Performance: +935P (seit 01.05.04)
      Alle Angaben erfolgen brutto ohne Spread und Gebühren.Die Netto-Performance kann dem monatlich veröffentlichten Factsheet entnommen werden.



      Long-Trade/15min (Buy: 29.07.04/09:04)

      Trade-Nr. 70
      Buy: 3838,0 (DAX 3828)
      Sell-Stop: 3807,0 (DAX 3797)
      aktuelle PTP-Einstellung für TS: 0,02/0,0045/1
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      FDAX-Handelssystem (15min) "Zyklop"

      Vorwort:

      Um eine Verquickung von Handelssignalen und einer damit einhergehende Verwirrung vorzubeugen, habe ich mich entschlossen das FDAX-Signalsystem in einem besonderen Thread abzuhandeln. Hierbei handelt es sich um ein sog. Trend-Reversal-System im 15min-Bereich das jedoch bei größeren Trendbewegungen durchaus 2-3 Tage investiert sein kann, weshalb auch größere Trendbewegungen "durchgehalten" werden können. Der 15min-Bereich wurde gewählt um kontinuierich handelbare Signale zur erhalten.

      Dieses äußerst "einfache" Handelssystem arbeitet überwiegend mit multiplen Divergenz-Formationen in einem einzigen Indikator. Lediglich ein Parabolic-TS wird noch über die Kursbewegung gelegt. Die Einstellung für den PTP ist in starken Trendphasen normalerweise 0.02/0.0047/1 und in Seitwärts- und Konsolidierungsphasen mit geringer Volatilität kann diese bis auf 0.02/0.0044/1 angepasst werden. Es wird somit nur der "Beschleunigungsfaktor" verändert. Das System ist nahezu immer investiert, da der Einstieg/Ausstieg ebenfalls über den PTP gesteuert wird. Zuvor muß ein Signal jedoch sozusagen "aktiviert" sein um es dann über den PTP zu handeln. Dadurch hat man auch im 15min-Bereich genügend Zeit sich auf das nächste Signal "vorzubereiten", da zudem systemtechnisch immer nur die Gegenposition eingegangen werden kann. Ausnahmen stellen hier Re-Entrys unter selben Einstiegsbedingungen dar. Sollte sich eine Position +70P in den Gewinn bewegen wird diese bei einem Gegensignal zum Periodenschluss glattgestellt. Eine Gegenposition wird dadurch jedoch nicht automatisch eingenommen.

      Ausnahmen zu o.g. Entry-Regeln:

      1.
      Für den Fall, dass aufgrund kurzfristiger Kursspitzen im Underlying, diese durch den ZYK5-Indikator bestätigt werden, wird unter bestimmten Voraussetzungen ein Signal (Long/Short) trotzdem aktiviert. Dazu muß für ein Short-Signal der Schlusskurs der Folgeperiode einer Kursspitze unter dem Eröffungskurs dieser Kursspitze und unter dem Schlusskurs der zweiten vorangegangen Periode notieren. Insofern handelt es sich um ein Fehlsignal im Underlying, das den Signalgeber nur kurzfristig zur Fehlinterpretation des Kursverlaufs veranlaßt hat. Für ein Long-Signal gilt o.g. Regel vice versa. In diesem Fall wird die Notierung der Folgeperiode des Indikators mit dem bis dahin aufgetretenen Zwischenhoch (Long = Zwischentief) verglichen. Sollte danach eine Divergenz aufgetreten sein, wird das damit "aktivierte" Handelssignal über den PTP-Switch ausgeführt.

      Diese Maßnahme liegt hauptsächlich darin begründet, dass der Signalgeber in seiner Berechnungsroutine unter anderem Schlusskurs-Vergleiche "anstellt" und diese sich dann wie erwähnt "falsch" auf die Verlaufskurve auswirken. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen plausibel erläutern. Wenn nicht - einfach nachfragen!

      2.
      Erweiterung des Regelsatzes um ein Short-Re-Entry-Setup

      Unter der Prämisse, das vorliegende System kontinuerlich zu verbessern und an Marktveränderungen stetig anzupassen, wurden weitere Backtests im Underlying durchgeführt. Die Ergebnisse der Auswertung will ich hiermit kurz zusammenfassen.

      Wie jedem Trader bekannt sein wird, zeigen sich in Auf- und Abwärtstrendphasen unterschiedliche Kursverhalten bezüglich der Dauer und Trendintensität der Bewegungsschübe. Um dies im vorliegenden Handelssystem zu antizipieren wird nachfolgend definierte Setup-Regel ausschließlich für einen einmaligen Short-Re-Entry in den Regelsatz mit aufgenommen, da keine Änderungen an den derzeitigen Indikatoren- oder PTP-Einstellungen vorgenommen werden sollen. Anhand des beigefügten Charts (speziell Trade-Nr. SR33 / SR für Short-Re-Entry) soll dies näher erläutert werden.


      Short-Re-Entry-Regel:

      Zur Erkennung und als Voraussetzung für einen solchen einmaligen Short-Re-Entry nach dieser Setup-Regel soll eine im Vorfeld eingegangene Short-Position dienen, die über den GS70-TS geschlossen wurde. Im Anschluss daran sollte dann ein "aktiviertes" Long-Signal über den PTP-Switch zur Ausführung gelangt sein, das jedoch selbst über den PTP-TS ausgestoppt wurde. Per Definition sollte es sich bei der eingegangenen Long-Position also um ein potentielles Fehlsignal gehandelt haben.

      Sollte es nun im Vorfeld dieses erneut erfolgten Long/Short-PTP-Switches nicht zu einem Periodenschluss über dem WMA50 gekommen sein, findet in diesem speziellen Fall der PTP selbst als Signalgeber Anwendung, auch wenn zwischenzeitlich keine Divergenzen im ZYK5 zum Kursverlauf aufgetreten sein sollten. Insofern würde dann ein Short-Trade über den PTP eröffnet und mit den bekannten SL-Regeln fortgeführt werden.

      Grund dafür ist die in Abwärtstrendphasen stärker ausgeprägte Trenddynamik, die in der Regel zu schnelleren und vor allem heftigeren Bewegungsschüben führt, ohne dass vorher die Möglichkeit zur Divergenzbildung in dem benutzten Indikator bestand. Es ist somit offensichtlich, dass über diese zusätzliche Short-Re-Entry-Regel eine zweite Teilwelle eines Bewegungsschubes oder zumindest die Ausdehnung einer Abwärtswelle erfasst und gehandelt werden soll um den Charakter dieses Handelssystem mehr an das eines kurzfristigen Trendfolgesystems anzugleichen und trotzdem einen möglichst frühzeitigen Einstieg über ein Trend-Reversal zu nutzen.

      Money-Management

      Das Money-Management steht bei mir, zusammen mit dem Risiko-Management, an gleicher Stelle wie die Signalgenerierung selbst. Wie bereits erwähnt habe ich mich dabei für eine Fixed-Ratio-Methode von Ryan Jones entschieden, die vor allem für kleinere Margin-Konten geeignet ist. Vorliegender Ansatz wurde bereits auf den von mir verfolgten FDAX-Handelsansatz abgestimmt. Grundsätzlich kann diese jedoch auch im Hebelzertifikate- und CFD-Handel umgesetzt werden. Kann ich nur jedem empfehlen!!


      Grundprinzip:

      Die vorliegende Methode wurde aus dem Fixed Fractional- und dem Fixed Unit-Ansatz abgeleitet, wobei wesentliche Nachteile beider Ansätze eleminiert wurden. Vor Beginn des Handels wird die Kapitalgröße definiert, bei der ein Kontrakt gehandelt werden darf. Diese habe ich für meinen Handelsansatz mit 25.000€ (zweifache Initial-Margin zuzüglich des max. historischen Drawdown-Wertes von ca. 7.000€) definiert. Ryan Jones schlägt hier für einen konservativen Handel sogar eine dreifache Initial-Margin plus max. historischer DD vor.

      Die Kontraktzahl wird anschließend in Abhängigkeit der erzielten Gewinne erhöht. Entgegen der Auffassung seines Erfinders würde ich bei entsprechend auftretenden Verlusten jedoch noch ein weiteres Risiko-Modul, evtl. den Fröhlich-Faktor (FF) mit einbinden. Dabei besteht eine feste Relation zwischen den aufgelaufenen Gewinnen und der Anzahl weiterer Kontrakte - daher auch der Name Fixed Ratio. Zu diesem Zweck wird die einzige Variable definiert - nämlich Delta. Das Delta ist frei wählbar und sollte sich an den historischen Drawdown-Werten orientieren. Für die Wahl des Delta-Wertes empfiehlt Ryan Jones als konservative Variante den vollen Wert des max. historischen Drawdowns. Ich verwende dafür jedoch sogar den Wert einer 150%igen Initial-Margin.

      Erhöht sich nun das Ausgangskapital um den Wert von Delta, dann wird ein weiterer Kontrakt gehandelt. Erhöht sich im Anschluss das vorhandene Kapital um den 1,5fachen Wert von Delta, dann werden zwei weitere Kontrakte gehandelt usw. Für jeden weiteren Kontrakt muss somit als Vorleistung ein immer höherer Gewinn erzielt werden. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass jedes System irgendwann in eine Verlustphase gerät. Dies wird um so wahrscheinlicher, je länger die Gewinnperiode andauerte. Damit diese Verlustphase dann nicht mit zu hohem Hebel durchlaufen wird, wird o.g. Degression eingebaut.


      Berechnungsalgorithmus:

      Startkapital: 25.000€
      Delta: 13.500€ (150% von 9.000€)

      1. Kontrakt ab 25.000€ (= Ausgangsbasis)
      2. Kontrakt ab 38.500€ (= 25.000€ + (1,0 x Delta)
      3. Kontrakt ab 58.750€ (= 38.500€ + (1,5 x Delta)
      4. Kontrakt ab 85.750€ (= 58.750€ + (2,0 x Delta)

      Sollten noch weitere Fragen hierzu bestehen, bin ich gerne bereit diese hier im Thread zu beantworten.


      Zusätzliche Closing-Routinen:

      Standardmäßig wird das HS mit einem Kontrakt pro eingegangene Position gehandelt. Für sämtliche über das Money-Management (MM) zusätzlich gehandelten Kontrakte gelten zukünftig folgende Closing-Routinen. Zur Verdeutlichung dienen die gelben Markierungen im beigefügten Chart.

      a) Dringt der Indikator nach Positionseröffnung in Positionsrichtung in seinen definierten Extrembereich (25% oder 75%) ein, werden sämtliche über das MM zusätzlich gehandelten Kontrakte zur Eröffnung der Folgeperiode per Market-Order glattgestellt, sobald der Indikator aus diesem Extrembereich zurückkehrt, ferner diese Bewegung durch das Momentum (MOM12) bestätigt wird und die Position noch nicht über einen TS auf Break-Even abgesichert ist.

      b) Sollte vorgenannte Closing-Setup-Regel a) zum Handelsschluss eines Tages noch nicht vollständig erfüllt sein, aber der Indikator bereits in seiner definierten Extremzone notieren und diese Notierung durch das MOM12 nicht mehr bestätigt werden, sind MM-Kontrakte zur Schlussauktion per Market-Order glattzustellen.


      Diese Closing-Regeln betreffen ausschließlich MM-Kontrakte und nicht den Standard-Kontrakt!!! Allerdings können mit diesem Regelwerk auch Positionen in Zertifikaten oder CFD´s systematisch abgebaut werden.

      Dieses Handelssystem kann in jedem Underlying und auf jeder Zeitebenen mit veränderten Parametereinstellungen Anwendung finden. Selbst eine Überleitung der eingegangenen Positionen in einen längerfristigen trendfolgenden Handelsansatz kann damit erfolgen.

      Da ich jedoch ein DAX-Freak bin habe ich die Systemparameter auf den FDAX optimiert. Ein Manko hat das System allerdings. Dynamische Gegenbewegungen kurz nach Positionseröffnung und Eröffnungs-Gap´s entgegen der Positionierung "mag" es absolut nicht. Aber welches System im Intradaybereich ist damit nicht überfordert? Dieses Problem ergibt sich aufgrund des Einsatzes des PTP als SL-Variante und der Prämisse der absoluten Verlustbegrenzung, da es sich wie gesagt um ein Reversal-System handelt und gerade neu entstehende Trends sehr fragil sind.

      Im Nachbar-Thread "VDAX versus DAX" werden zukünftig "nur" noch Tageschartabgleiche und 60min-Charts eingestellt werden. Handelssignale werden damit jedoch nicht mehr verfolgt. Dieser dient somit "nur" noch zur Information. Da ich die Signale derzeit nicht umsetzte bitte ich dafür um Verständnis. Ich will diesen Thread jedoch nicht ganz "einschlafen" lassen, da ich ihn aufgrund der Performance-Entwicklung und für EOD-Handelsentscheidungen nach wie vor als sehr hilfreich erachte.

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      Mit etwas Glück um 16:00 (wie bereits gestern schon um kurz vor 20:00) ist das Short-Signal von heute 11:30 immer nocht aktiv. Die aktuelle PTP-Einstellung wurde somit wieder bestätigt. Auf diese Weise konnte das Signal-System in den letzten beiden Handelstagen mit einem "einzigen" Indikator als Signalgeber - deshalb auch der Name "Zyklop" (mächtiges "Ein"auge) - bisher zwei ordentliche Bewegungen im 15min-FDAX "einfangen". Jetzt muß es natürlich noch Stabilität im Praxiseinsatz zeigen. Der DAX hat sich in dieser Zeitspanne auf Schlusskursbasis gerade mal um 7 Punkte verändert. Natürlich lebt dieses Trend-Reversal-System von stärkeren Bewegungen, da jedoch möglichst frühzeitig ein Trendwechsel zum Einstieg genutzt wird kann auch bei geringerer Bewegungsdynamik Profit generiert werden. Der PTP-TS liegt für morgen zu Handelsbeginn bei 3827. Aufgrund der starken Reversal in den US-Indizes sehe ich ihn aufgrund eines drohenden Up-Gaps bereits stark in Bedrängnis. Da es sich jedoch hierbei um ein "mechanisches" System handelt kann man diese subjektive Einschätzung getrost außer acht lassen und sich "beruhigt" zurücklehnen. Leider handelt es sich noch nicht um ein "vollautomatisches" Signalsystem, ich muß also Handelssignale noch manuell auf eine Handelsplattform weiterleiten. Hierunter leidet natürlich die tatsächliche Performance in Bezug auf die System-Performance ein wenig. Zudem wird das System derzeit noch nicht im Future selbst gehandelt, sondern über Hebelzertifikate im Kassa-Index umgesetzt, was aufgrund des höheren Spread ebenfalls zu Nachteilen führt.

      Ein Long-Signal ist zudem bereits aktiviert und wartet bei 3827 (PTP-Switch) auf seine Ausführung. Bei einem Gap zur Handelseröffnung, entgegen der Positionierung, von mehr als 20 Punkten wird der PTP-IS für die laufende Position sofort ausgelöst. Für die Gegenposition wird jedoch ein "Rücklauf" von -5 Punkten, gerechnet ab Eröffnungskurs, für einen Einstieg abgewartet (Gap > 30P --> Rücklauf -10P). Der IS/TS ist in diesem Falle dann wieder automatisch der PTP als Signalgeber. Somit eine ganz "einfache" Sache, lediglich der Signalgeber selbst wird derzeit noch nicht veröffentlicht. Aber vielleicht macht sich ja jemand die Arbeit und versucht ihn zu "knacken". Derjenige kann sich bei mir ja dann in diesem Falle melden. So finden wir ja vielleicht gemeinsam noch Optimierungen heraus. Auf diese Weise kann ich vielleicht eine Diskussion anstoßen und die tägliche Trader-Tristess ein wenig auflockern und vom Handelsgeschehen ein wenig ablenken. Dadurch hätten wir dann vielleicht alle etwas davon. So nun denke ich, dass ich genügend Anhaltspunkte für die Eigen- bzw. Fortentwicklung eines Handelsansatzes geliefert habe und wünsche uns allen viel Erfolg :D


      Short-Trade/15min (Sell: 28.07.04/11:30)

      Trade-Nr. 69
      Sell: 3855,0 (DAX 3843)
      Buy-Stop: 3827,0 (DAX 3816) aktuelle PTP-Einstellung für TS: 0,02/0,0045/1


      Signal für Long-Trade:

      Buy-Stop: 3827,0 (DAX 3816)
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