Seminare

      hapack schrieb:

      Wenn du bei IB so kurzfristig handelst, dass Tickdaten für dich wichtig sind, dann ist es um so wichtiger, auch die IB-Daten zu verwenden, denn nach diesen werden deine Order ausgeführt. :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

      @ hapack:
      Muss dir leider widersprechen. Die aufgabe des brokers ist es meine order an der boerse zu platzieren. Wenn dieser aber zur abwicklung eine gewisse zeit braucht kann ich kaum zu den mit den tickdaten gelieferten kursen ausgefuehrt werden. Daher ist es extrem wichtig das der feed mit de orderausfuehrung harmoniert.
      Gruss timo
      Krisenregionen verwechselt: Syrien erhält EU-Rettungspaket, Griechenland wird bombardiert
      Hallo Perfect Trader,

      kann dir in deinen genannten Punkten nur Recht geben.
      Ich hab während dem Webinar ein paar neue Funktionen im Ninja Trader kennen gelernt :D Optimal!!!!!

      Ich komm aber nach diesen Aussagen mit den Tickdaten bei IB immer ein wenig ins Grübeln, ob
      es nicht besser ist den Datenfeed bei IB zu kündigen und mich nach einem anderen Kursanbieter umzusehen.....????

      Gruß Timo
      Krisenregionen verwechselt: Syrien erhält EU-Rettungspaket, Griechenland wird bombardiert
      UiUiUi krasser Post aber immerhin ehrlich!!!!

      Also ich hab nach 15 min den Endebutton benutzt.

      Hat mich nicht so wirklich überzeugt. War einfach ich würd mal sagen "nice to hear" aber nicht überlebenswichtig.

      Ich behaupte einfach mal das man bei einem kostenpflichtigem Webinar evtl besser belehrt wird.
      Krisenregionen verwechselt: Syrien erhält EU-Rettungspaket, Griechenland wird bombardiert
      Ich hab mir am Wochenende das "Trading the European Yield Curve" Seminar von der Advantage Seite angesehen. Finde ich sehr empfehlenswert, man erhält einen guten Einblick in die Spread-Strategien der sog. Locals in den Zins-Futures an der Liffe und Eurex. Der Vortragende ist einer der Bosse von Schneider Trading.

      Er beschreibt die Strategien selbst als primitiv und sie sind wirklich relativ einfach zu verstehen. Im Prinzip handeln sie Spreads die möglichst seitwärts gehen mit relativ engen Ranges (4 bis 5 Ticks am Tag), z.B. Calendar 1 vs. Calendar 2 oder Euribor Butterfly vs. Schatz Butterfly (ein sogenannter "Diff"). Die Strategie ist simpel: wenn man oben einen Fill bekommt, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass man 1 oder 2 Ticks tiefer wieder rauskommt (und umgekehrt). Haltezeit geht von Daytrading in den vorderen Kontrakten bis zu Wochen in den hinteren illiquideren Kontakten.

      Knackpunkt dürfte sein, dass man einfach ein ziehmlich guter Trader sein muss, um die entsprechenden Fills zu bekommen und und zig Orders gleichzeitig zu managen.

      Perfect Trader schrieb:

      Ist es wirklich so schlimm? Theoretisch sollten doch auch gute Leute Werbung machen müsssen und dazu kostenlose Teile zeigen.


      Theoretisch ja, aber die guten Leute sind rar und weit in der Unterzahl. Ehrlich gesagt nimmt die Suche nach Bezugspersonen im Trading von denen man was Lernen kann einen beträchtlichen Teil meiner Zeit in Kauf, bezogen auf die Zeit mit der ich mich mit Traden beschäftige.

      Die guten Leute machen in der Regel am wenigsten „Tara“ und sind schwer auszumachen, oft auch nicht so populär, weil diejenigen auch keinen Holy Grail oder hippen Tradingstil anbieten, worauf vor allem Anfänger scharf sind.

      Was Bezahlkurse betrifft, es soll ja Foren geben, wo all die kostenpflichtigen Sachen kopiert und getauscht werden. Gerade im Forexmarkt wurde inzwischen wohl jede Indikatoreinstellung als 200$-Holy-Grail System irgendwann mal verkauft. Ohne dass ich jetzt selber da groß aktiv bin, so kenne ich zumindest jemanden der eine gewisse Zeit lang nur Kurse gedownloadet hat in der Hoffnung etwas Brauchbares zu finden. Und da waren Kurse dabei, für die man normalerweise >5000$ bezahlt und einem Insiderwissen und was weiß ich alles versprechen. Nützliches findet man selbst dabei eher selten. Die Standardmasche ist, dass meist die Basics erklärt werden und wenn es dann an interessant wird, bleit es doch entweder trivial und enthält nichts was man nicht auch in jedem Anfängerbuch hätte nachlesen können, oder der Autor wird unkonkret und es läuft dann darauf hinaus, dass man noch einen Live-Trading Room – natürlich kostenpflichtig – besuchen sollte usw…

      Oder es sind Leute wie Steve Nison, die immer das Gleiche in neuer Verpackung verkaufen.
      Er quetscht das Thema Candlesticks bis zum letzten Tropfen (Penny) aus. Warum auch nicht…

      Es ist eben wie mit Büchern. Manchmal sind 1-2 Sachen dabei, die man dazu lernt und bestenfalls in das eigene Trading integrieren kann. Aber DAS Buch oder den Kurs gibt es halt leider nicht.

      Die praktischsten Sachen die ich bisher gefunden habe, waren noch immer die, die irgendwo umsonst zu finden sind. Seien es Blogger die gute Videos erstellen oder vereinzelte User in irgendeinem Forum auf dieser Welt.
      Free Webinars erinnern an Kaffeefahrten. Man schafft etwas Anreiz um potentielle Kunden zu locken und versucht dann sein Produkt an den Mann zu bringen.

      Ich glaube das Verhältnis Schrottkurse / Valuekurse verhält sich in etwa äquivalent zum Verhältnis pofitable Trader / unproftable Trader. Was dann wohl nicht größer als 2:98 wäre.