Sind das Maas und Onischka Analysen ?

      Tagesausblick Dax für Mittwoch, 26. Januar

      Für den Handel am Dienstag wurden steigende Kurse erwartet. Das erste Zwischenziel lag bei 4.215, das recht schnell erreicht wurde. Offen war, ob es gelingt, den wichtigen Widerstand bei 4.230 Punkten zu durchstoßen. Kurz vor Handelsschluss wurde auch dies vollzogen.

      Der schnelle Anstieg i.V.m. dem Move über 4.230 bestätigt das positive Trendsignal, das mit dem Break von 4.200 ausgelöst wurde. Aktuell ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sich der Dax bei der am Wochenende an dieser Stelle diskutierten Weggabelung für das freundliche Szenario entschieden hat.

      Die zentrale Unterstützung, zumindest was den kurzfristigen Intraday-Bereich betrifft, liegt momentan bei 4.200+. So lange der Dax oberhalb dieser Unterstützung bleibt, dominieren kurzfristig die Bullen den weiteren Kursverlauf. Nur der Rebreak von 4.200+ hätte zu Folge, dass Verluste bis in den 4.130-er Bereich reaktiviert werden.

      Die gestrigen Patterns hatten klare impulsive Züge. Die jeweiligen Zwischenkorrekturen fielen insbesondere auf der Preisachse recht mager aus, was bullisch zu werten ist, da es die Länge dieses Gesamtimpulses erweitert. Die Trenddynamik des gestrigen Anstiegs spricht eindeutig für eine extensierende Haupantriebswelle 3’. In soweit könnte der Dax den gestrigen Anstieg heute Vormittag noch ausdehnen, wenngleich die großen Schübe schon hinter uns liegen.
      Idealerweise wird es noch eine Wave 5’ auf der Long-Seite geben, so dass erst am Nachmittag eine mehrstündige Seitwärtskorrektur beginnt. Unabhängig davon, wann genau diese Korrekturbewegung startet, gibt es ein technisches Limit bei 4.210/12 Punkte. Bei einem Rücklauf sollte dieses Preisniveau möglichst nicht unterboten werden. Zwar bliebe noch ein Puffer bis zum o.g. zentralen Support, jedoch wäre das sehr kurzfristig bullische Wellenbild neutralisiert.

      Das nächste rechnerische Preisziel befindet sich erst bei rund 4.262 Punkten. Sofern die Trenddynamik am Vormittag ähnlich hoch bleibt wie in den letzten Stunden, kann dieses Kursziel noch im Rahmen der laufenden Aufwärtswelle erreicht werden. Realistischer erscheint aber ein Top unterhalb dieses Widerstands.

      Fazit:
      Das nächste Kursziel liegt bei 4.262. Allerdings steckt der Dax schon im letzten Drittel der aktuellen Aufwärtswelle. Somit dürfte es im Sitzungsverlauf eine mehrstündige Korrekturbewegung geben, die aber möglichst nicht unter 4.210 läuft.
      Tagesausblick Dax für Dienstag, 25. Januar

      Für die Montag-Sitzung wurde ein schwacher Handelsstart erwartet, sodass bei 4.150+ oder bereits im 4.170-er Bereich ein signifikantes Low gebildet wird. Danach stand eine Gegenbewegung auf dem Programm. In der Realität lag das Low mit 4.161 genau zwischen den beiden Zielzonen. Im Zuge der freundlichen zweiten Handelhälfte wurde sogar schon die Wellenüberschneidung bei rund 4.200 vollzogen.

      Wellentechnisch ist es nun ohne Probleme möglich, den Downmove seit 4.269 als eigenständige Impulswelle abzuzählen. Der gestrige Abstieg bis zum Tagestief wird bekanntermaßen als Subwave 5’ wertet. Mit dem Low sind technisch alle Anforderungen an eine komplette Abwärtswelle seit Anfang Januar erfüllt.
      Der erste Trendhinweis für diesen Richtungswechsel wurde mit dem (wenngleich auch nur marginalen) Break von 4.198 vollzogen. Was nun nötig wäre, sind weitere Kursgewinne, sodass bis Mittwoch auch noch die intakte Baissetrendbegrenzung fällt. Der entsprechende Widerstand befindet sich bei rund 4.230 Punkte.

      Sollte der Dax an diesem Widerstand scheitern oder schon frühzeitig wieder nach unten abdrehen, wird es weitere Verluste geben. Die noch offenen Unterstützungen befinden sich im 4.120-er und später 4.090-er Bereich. Wellentechnisch müsste man die zusätzlich Abwärtswelle als Welle iii von 3 oder als Welle c2 bezeichnen.

      Der gestrige Anstieg ab 4.161 besitzt Impulscharakter, sodass die nachhaltige Bodenbildung noch nicht vom Tisch ist. In den nächsten 1-2 Handelsstunden dürfte es zunächst eine Gegenbewegung auf dem Anstieg vom Nachmittag geben. Realistisch ist ein Rücklauf bis zum Retracement bei 4.184+. So lange der Dax oberhalb von 4.184 und 4.178 notiert zeigt der kurzfristige Trendpfeil nach oben. Dies sollte insbesondere in der zweiten Handelshälfte zu einer weiteren Aufwärtswelle führen. Das Kursziel ist zunächst 4.115/20. Es wird sich dann zeigen, ob auch der kurzfristig zentrale Widerstand bei 4.230 geknackt wird oder nicht.

      Ein frühzeitiges, negatives Trendsignal wird ausgelöst, falls der Dax unter 4.178 Punkte fällt. Neue Verlaufstiefs bis zu den o.g. Supports sind dann nur noch eine Frage von Stunden.

      Fazit:
      Die gestartete Gegenbewegung sollte heute fortgesetzt werden. Nach einem schwächeren Sitzungsstart sind Gewinne bis zunächst 4.115+ realistisch. Der zentrale Widerstand liegt bei 4.230; eine kurzfristige wichtige Unterstützung bei 4.178.
      Dax: Jetzt geht es um die Wurst! (OFFEN)



      UPDATE Elliottwaves Dax

      Der Idealfahrplan für die vergangene Woche sah bekanntermaßen so aus, dass der Dax eine Zwischenkorrektur bis 4.260 hinlegt und anschließend nach unten blickt. Die Abwärtsziele waren 4.175 und später 4.144 Punkte. Das Wochentop lag mit 4.270 etwas oberhalb der angepeilten Marke. Es gab auch eine klare Bewegung auf der Short-Seite, jedoch ohne die Kursziele zu erreichen.

      Ein Blick auf die Intraday-Muster der vergangenen Woche zeigt, dass es sich um einen impulsiven Downmove handelt. Also ist die favorisierte Abzählung richtig: Es wurde nämlich ein zweiter Abwärtsimpuls unterstellt. Wellentechnisch ist völlig offen, ob es sich um eine Welle c eines Zigzags oder um eine Hauptantriebswelle 3 handelt.

      Zurückblickend auf das zum Jahreswechsel skizzierte Szenario für den Jahresverlauf 2005 steht der Dax nun unmittelbar vor der Weggabelung, wo die damals diskutierten Szenarien auseinander laufen.
      Sollte sich der Dax doch noch für das blaue Szenario entscheiden, was dem o.g. Zigzag-Fall entspricht, muss es in der bevorstehenden Handelswoche ein Low bei spätestens 4.130 Punkten geben, gefolgt von einer klaren Gegenbewegung.

      Abbildung 1: Weekly-Chart Dax mit Szenarien (unverändert)




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      Es ist davon auszugehen, dass der Index zu Wochenbeginn, wenn auch etwas verspätet, das Kursziel von 4.175 erreicht. Es spielt nicht einmal eine so entscheidende Rolle, ob diese Downmove auch noch bis in den 4.130-er Bereich läuft. Für die mittelfristige Kursentwicklung wird von zentraler Bedeutung sein, ob der Dax hier wieder nach oben abprallt oder direkt bei 4.080 Punkte (und später tiefer) fällt. Es geht also genau um die im obigen Chart skizzierte Weggabelung.

      Bislang wurde das negative Szenario favorisiert. Nimmt man aber nur die Kursmuster der vergangenen Handelwoche als Grundlage gibt es momentan leichte Vorteile für eine Bodenbildung im mittleren 4.100-er Bereich. Zwar ist mittlerweile die Markttechnik klar bärisch, aber der intakte Abwärtstrend in Verbindung mit den Patterns der zweiten Wochenhälfte raten zur Vorsicht.

      Abbildung 2: Intraday-Chart Dax




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      Schaut man sich den Intraday-Chart genauer an, dann ist klar, dass die Seitwärts-Sitzung vom Freitag eigentlich nur als niedergradige Welle 4 gewertet werden kann. Dies limitiert automatisch die potenziellen Verluste im Rahmen der Welle 5. Die primäre Anlaufzone ist der obere 4.170-er Bereich. Darüber hinaus sind kurzzeitige Abgaben bis 4.150 möglich. Verluste bis in den 4.130-er Bereich sind eher unwahrscheinlich. Sofern also der zu erwartende Downmove bei 4.150+ zu Ende geht, kann er nur als Welle i von 3 oder als Welle c von 4 abgezählt werden.

      Die Entscheidung wird es voraussichtlich erst am Dienstag bzw. Mittwoch geben. Der Dax dürfte nach dem Low zu Wochenbeginn kurzzeitig nach oben blicken. Im bärischen Fall handelt es sich nur um eine mehrstündige Gegenbewegung, die keinesfalls über 4.200 läuft. Wäre dies der Fall, kommt dies einem nachhaltigen Long-Signal gleich. Die Bestätigung erfolgt durch den Break des Mini-Abwärtstrends.

      In den nächsten Handelstagen ist deshalb die Korrektur nach dem Downmove vom Montag von zentraler Bedeutung. Ein Abprall bei 4.200 (oder tiefer) bestätigt die Abwärtsrichtung und wird bis Wochenschluss mit Verlusten bis zum nächsten Zwischenziel 4.080 quittiert.

      Abbildung 3: Daily-Chart Dax




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      Fazit:
      Der Dax wird schwach in die neue Handelswoche starten. Realistisch ist ein Zwischentief bei 4.150 bzw. spätestens im 4.130-er Bereich. Dann geht es um die Wurst: Gelingt ein schneller Rebreak von 4.200 werden die Bullen das Zepter in den nächsten Wochen schwingen. Korrektive Patterns hingegen sind klare Vorboten des nächsten Abstiegs bis 4.080.
      Tagesausblick Dax für Freitag, 21. Januar

      Der Ausblick für den gestrigen Handel war unterm Strich negativ, sodass Verluste bis zunächst knapp 4.190 Punkte erwartet wurden. Mit dem schnellen Break von 4.231 zu Handelsbeginn wurde den Bären sofort die theoretische Möglichkeit genommen, die jüngste Seitwärtskorrektur zeitlich noch auszudehnen. Das Zwischenziel von 4.190 wurde trotz teilweise deutlicher Abgaben noch nicht erreicht.

      Wellentechnisch kann der Abstieg ab dem Wochentop als Bestätigung des favorisierten Szenarios betrachtet werden, zumal es fast exakt am Ideal-Top bei 4.270+ zum Richtungswechsel kam.
      Der übergeordnete Wavecount sieht die aktuellen Kursverluste als Bestandteil eine Welle c oder Welle iii. In beiden Fällen sind Kursverluste bis 4.150 Punkte möglich und wahrscheinlich. Prinzipiell sind sogar Verluste bis 4.080/90 technisch realisierbar, jedoch muss dann die Trenddynamik ähnlich hoch bleiben, wie in der Donnerstag-Sitzung.

      Die Intraday-Muster ab dem Wochen-Top besitzen eindeutig Impulscharakter, zumindest, was die Abwärtswellen betrifft. Es bieten sich zwei Wavecounts an. Ein recht konservativer Abwärtsimpuls lässt die Seitwärtskorrektur vom gestrigen Nachmittag bereits als Korrekturwelle 4’ werten, sodass schon heute der Downmove abgeschlossen wird. Das Primärkursziel liegt bei 4.179/81, sodass der Dax schon hier wieder nach oben abdreht und mindestens 50% der vorherigen Kursverluste wettmacht.
      Variante zwei zählt den gestrigen Move als Bestandteil der Hauptantriebswelle 3’, die frühestens bei 4.150+ abgeschlossen wird, was aber noch nicht den Abschluss der Baissebewegung bedeutet.

      Das Mindestziel liegt also bei rund 4.180 Punkte. Sollte es einen signifikanten Abprall mithilfe impulsiver Muster geben, sollten für die Bären kurzfristig die Alarmglocken angehen. Das Primärziel für den heutigen Handel liegt aber tiefer, nämlich bei 4.140 Punkte. Dieses muss im Zusammenhang mit dem leicht darüber liegenden Support bei 4.151 gesehen werden.
      Unabhängig davon, ob hier eine Welle 3’ oder Welle 5’ beendet wird, ist ab 4.140/50 eine mehrstündige Konsolidierung/Gegenbewegung realistisch. Bei eindeutig korrektiven Patterns folgt danach noch ein Move bis unter 4.095.

      Fazit:
      Die laufende Abwärtswelle sollte heute zu Verlusten bis 4.140/50 führen. Das Mindestziel liegt bei 4.181.


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      EW - Tagesausblick Dax, Donnerstag 20. Januar

      Tagesausblick Dax für Donnerstag, 20. Januar

      Der Ausblick für den Handel am Mittwoch sah ein Tagestop bei 4.270 Punkten vor, sodass es an dieser Stelle einen nachhaltigen Richtungswechsel gibt. Tatsächlich wurde das Top bei 4.269 gebildet. Nur die Kursverluste hielten sich am Nachmittag noch in Grenzen, sodass die Unterstützung bei 4.231 noch nicht durchbrochen wurde.

      Unterm Strich kann die gestrige Entwicklung aber als Bestätigung des favorisierten Szenarios angesehen werden. Dieses sieht bekanntermaßen so aus, dass der Dax seit Ende vergangener Woche eine korrektive Aufwärtswelle bildet, die als Welle b oder ii abzuzählen ist. Mit dem gestrigen Tageshoch wurde diese Welle b abgeschlossen, so dass nun wieder größere Kursverluste auf der Tagesordnung stehen. Im Minimum werden Kurse bis in den 4.170-er Bereich angesteuert. Das Primärziel muss liegt bei knapp über 4.150.

      Ausgehend von den ausgebildeten Patterns sollte der Dax heute und am Freitag nur eine Richtung kennen, nämlich abwärts. Bei 4.269 wurde die zuletzt ausführlich diskutierte Flat-Korrektur am Idealkursziel abgeschlossen. Dennoch waren die gestrigen Muster ab 4.269 nicht eindeutig impulsiv. Dies lässt einen gewissen Spielraum für eine zeitliche Extension der Welle b.

      Idealerweise kann man heute direkt ab Handelsbeginn den Impulscharakter der Bewegung ab 4.269 erkennen. Notwendig sind weitere Kursverluste, wobei ein Move unter 4.221 eine starke Bestätigung ist. Der Break gibt für die Folgestunden weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 4.190 und später 4.175+ frei.

      Ein Alternativszenario mit einer deutlich komplexeren Welle b ist nur denkbar, sofern der Dax zwar schwach in den heutigen Handel startet, sich aber bei 4.231 (bzw. spätestens bei 4.221) wieder fängt und anschließend eine signifikante Wellenüberschneidung bei 4.242 realisiert. Nur im Falle dieses schnellen Rücklaufes wird das Preispotenzial der Welle b erweitert, da dann Gewinne bis über 4.280 wahrscheinlich sind.

      Fazit:
      Die heutige Sitzung sollte von fallenden Kursen dominiert werden. Das erste große Zwischenziel liegt bei 4.221. Fällt dieser Support, sind später weitere Abgaben bis 4.190 und 4.175 wahrscheinlich. Dieser negative Ausblick wird nur neutralsiert, sofern nach einer schwachen Eröffnung der Rebreak von 4.242 gelingt.


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      EW - Tagesausblick Dax, Mittwoch 19. Januar

      Tagesausblick Dax für Mittwoch, 19. Januar

      Der Ausblick für die Dienstag-Sitzung sah ein Restpotenzial bis 4.260 Punkte vor, so dass dort eine mehrtägige Baissewelle starten sollte. Am Vormittag wurde aber kein neues Verlaufshoch erreicht. Es gab den frühzeitigen Break der diskutierten Unterstützung 4.230. Die logische Folge waren sofortige Verluste bis zum tieferen Support bei 4.214 Punkten. Erst knapp unterhalb dieses Retracements wurde das Tagestief gebildet und ein beeindruckender Rebound realisiert, so dass kurz vor Handelsschluss das ursprüngliche Preisziel von 4.260 touchiert wurde.

      Die zentrale Botschaft der gestrigen Sitzung liegt in erster Linie in dem Break von 4.230, denn dadurch entpuppte sich der Anstieg bis zum Montags-Top als dreiteilige Aufwärtswelle und beweist den favorisierten Korrekturcharakter. Demzufolge sind weitere Kursverluste unter das letztwöchige Low nur eine Frage von wenigen Handelstagen.
      Wellentechnisch handelt es sich bei der volatilen Seitwärtsbewegung seit vergangenem Donnerstag um eine Welle 2 bzw. Welle b. Die latente Welle c sollte spätestens morgen beginnen und Kurse von deutlich unter 4.180 erreichen.

      Für die heutigen ersten Handelshälfte steht der Abschluss der Welle 2 bzw. b auf dem Programm. Auf Grund des gestrigen Rücklaufs muss mit einem komplexeren Korrekturmuster gearbeitet werden. Der Downmove bis 4.208 war zwar impulsiv, wird aber nur als Subwave c’’ von b’ einer überschießenden Flat-Korrektur gewertet. Der dynamische Anstieg der zweiten Sitzungshälfte wäre demzufolge ebenfalls als Wave c’ zu labeln.

      In den nächsten Stunden besitzt der Dax noch einen gewissen Spielraum auf der Long-Seite. Typischerweise erreicht eine Wave c eine 100%-Ausdehnung zur Wave a. Dies entspricht einem potenziellen Top bei 4.269 Punkten. Ein etwas höheres Retracement liegt bei 4.276. Idealerweise wird in diesem Bereich das Tagestop gebildet und der Index dreht wieder nach unten ab.
      Notwendig sind (ähnlich wie gestern Vormittag) gut erkennbares Impulsstrukturen auf der Short-Seite, so dass noch heute der Support bei 4.231 fällt und ein zweites Mal weitere Kursverluste anzeigt.

      Fazit:
      Der Korrekturcharakter seit vergangenem Donnerstag ist immer noch vorhanden. Deshalb ist ein Endpunkt der laufenden Welle c’ bei knapp 4.270 Punkte realistisch, so dass der Dax spätestens in der zweiten Sitzungshälfte wieder nach unten blickt
      EW - Tagesausblick Dax, Dienstag 18. Januar

      Tagesausblick Dax für Dienstag, 18. Januar

      Für den Wochenstart wurde ein freundliche Kursentwicklung erwartet. Das Kursziel lag bei knapp 4.260 Punkten, so dass dort eine mehrtägige Abwärtswelle beginnen sollte. Mit dem gestrigen Tageshoch bei 4.254 wurde dieses Preisziel knapp verfehlt. Am Nachmittag gab es zwar moderate Abgaben, dennoch konnte kein größeres Momentum auf der Short-Seite aufgebaut werden.

      Wellentechnisch muss der gestrige Anstieg bis zum Top am Vormittag als zweite Impulswelle gezählt werden. Mit den zusammen zwei Aufwärtsimpulsen lässt sich bereits ein komplettes Zigzag-Muster abzählen, zumal die zweite Welle längenmässig kürzer war als die erste.
      Dennoch: Favorisiert wurde und wird ein Wavecount, wo der Dax ab dem Low der vergangenen Woche eine Impulswelle ausbildet. Dies liegt in erster Linie an den Kursmuster vom vergangenen Donnerstag, die eindeutig korrektiver Natur waren. Daher ergibt sich der Ausschlag für eine Flat-Korektur.

      Die mutmaßliche Wave c ab 4.191 kann noch nicht komplett sein, da ein dritter Impuls auf der Long-Seite fehlt. Der gestrige Move wird deshalb als Subwave iii’ gezählt. Die Schlussfolgerung für die nächsten Handelsstunden ist damit klar:

      Der Dax sollte das gestrige Top heute überbieten. Im Rahmen der impulsiven Wave v’ sind in der ersten Handelshälfe Gewinne bis 4.260 Punkte wahrscheinlich. Rein von dem sehr kurzfristigen Patterns wäre sogar eine Ausdehnung bsi 4.276 Punkten möglich, ist aber auf Grund der übergeordneten Wellenlage problematisch.
      Idealerweise wird also bei rund 4.260 das Tagestop gebildet und der Dax dreht hier wieder nach unten ab. Es wäre wünschenswert wenn die Kursverluste mit klar erkennbaren Impulsmustern realisiert werden und ein höheres Momentum vorliegt als gestern.

      Ein frühzeitiges Short-Signal (d.h. bevor ein neues Zwischenhoch erreicht wurde) ist möglich, sofern der Index die Unterstützung bei 4.230 verletzt. Dies führt zu einer Wellenüberschneidung und generiert für die Folgestunden weitere Potenzial bis zunächst 4.214.

      Fazit:
      Nach einer ersten freundlichen Handelshälfte bis 4.260 dreht der Dax idealerweise wieder nach unten ab, so dass die Sitzung im Minus endet.
      EW - Dow Jones: Die Ruhe vor dem Sturm !

      UPDATE Elliottwaves Dow Jones Industrial

      Die Kursverluste der vergangenen zwei Wochen kamen alles andere als überraschend. Mehrfach wurde an dieser Stelle von einer bevorstehenden Abwärtswelle gesprochen, die zum Jahreswechsel beginnt. Auch wenn das rechnerische Idealziel (10.910) knapp verfehlt wurde, ist der Richtungswechsel selbst im Wochenchart schon erkennbar.

      Nun geht es darum, wie weit diese Abwärtswelle läuft. Stimmt das favorisierte Szenario (vgl. Analyse vom 01. Januar), dann sind Verluste bis in den 10.300-er Bereich das technische Minimum.
      Dies impliziert natürlich, dass die mutmaßliche Welle (C) äusserst kurz ausfällt. Technisch sind aus dieser Sicht eher mit Abgaben bis rund 10.000 zu planen.

      Schaut man sich die Intraday-Muster der vergangenen zwei Wochen an, so fällt sofort der Impulscharakter auf. Hinsichtlich des vertretenen Wavecounts könnte es sich demzufolge nur um die Welle 1 von (C) handeln, was ebenfalls für Verluste bis unter 10.300 spicht. Noch bleibt ab die Möglichkeit eines running-flats mit einem Diagonal Triangle als Welle (C).

      Die Impulsivität des jüngsten Abstiegs lässt darauf schließen, dass es nur eine Frage von wenigen Tagen ist, bis der nächste Downmove startet. Obwohl in der vergangenen Woche neue Verlaufstiefs gebildet wurden, können dieses auf Grund ihrer korrektiven Natur nur als Bestandteil der Welle 2 gezählt werden (sofern man von einem komplexen Korrekturcount einmal absieht).
      Der Downmove vom Donnerstag und Freitag bis 10.488 war nur dreiteilig und erhält deshalb das Label als Subwave b. Es spricht demzufolge einiges dafür, dass die Rally vom Freitag in den nächsten Tagen fortgesetzt wird. Technisch besteht ein Korrekturpotenzial bis zum Retracement bei 10.675+. Sollte die Trenddynamik am Montag nicht sonderlich hoch sein, ist auch eine verkürzte Wave c von 2 möglich.

      So lange der Dow aber unterhalb von 10.700 bleibt macht es keinen substanziellen Unterschied, wo genau die aktuelle Korrekturwelle zu Ende geht. Denn: Der nächste große Move wird auf der Short-Seite stattfinden und bis zur o.g. Unterstützung im unteren 10.300-er Bereich laufen. Je nach Zeitpunkt des Erreichens verläuft hier dann auch die mittelfristige Haussetrendbegrenzung, die im ersten Test verteidigt wird.

      Sollte der Dow wider Erwarten signifikant (!) über 10.700 steigen, wird dieses latente Abwärtspotenzial neutralisiert. Bei dieser Entwicklung gilt es zunächst anhand der Intraday-Muster abzuschätzen, ob nur eine sich ausdehnende Welle b vorliegt, oder auf Tagesbasis mit einem komplexeren Muster gearbeitet werde muss.

      Fazit:
      Die nächsten Tage werden von der laufenden Korrekturwelle 2 geprägt sein. Die damit verbundenen Kursgewinne dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es danach eine zweite Abwärtswelle bis 10.300+ gibt. Nur ein schneller Rebreak von 10.700 kann dies verhindern.
      EW - Tagesausblick Dax, Freitag 14. Januar

      Tagesausblick Dax für Freitag, 14. Januar

      Für den gestrigen Handel wurde eine Seitwärtskorrektur favorisiert, so dass der Dax letztlich ein Korrekturniveau von 4.245 Punkten anstrebt. Tatsächlich gab es auch einen freundlichen Sitzungsstart, doch die Sitzung war geprägt von einer volatilen Seitwärtsbewegung um 4.210 Punkte. Das Korrekturziel von 4.245 wurde noch nicht erreicht.

      Die Muster ab dem gestrigen Tagestief sind in soweit bedeutsam, dass der Index signifikant unter dem sehr kurzfristigen 62%-Retracement gefallen ist. Dies allein in Verbindung mit der fehlenden Trenddynamik auf der Long-Seite ist ein wichtiger Hinweis dafür, dass es sich bei den Kursmuster ab dem Wochen-Low nur um eine Zwischenkorrektur handelt.
      Zwar kann es noch 1-2 Tage seitwärts bzw. leicht aufwärts gehen. Neue Verlaufstiefs scheinen aber nur eine Frage der Zeit zu sein.

      Im Hinblick auf die charttechnische Lage auf Tagesbasis ist natürlich die wichtige Unterstützungszone bei 4.175/80 zu nennen. Es liegt auf der Hand, dass beim nächsten Rückschlag dieses Niveau angesteuert und gestestet wird. Bleibt der Startpunkt so niedrig, wie gestern gebildet, ist sogar die Wahrscheinlichkeit eines Breaks deutlich gestiegen, was bekannermaßen wichtige Konsequenzen für das weitere Trendverhalten auf Tagesbasis hat.

      Auf Grund der sowohl zeitlich als auch preislich kurzen Korrekturphase ab 4.193 ist eine zumindest zeitliche Ausdehnung für den heutigen Handel zu favorisieren. Somit besteht für heute eine ähnliche Trading-Range wie für den Donnerstag. Zuerst wird es aber darauf ankommen, ob der Dax im Rahmen einer uneinheitlichen Eröffnung bereits oberhalb von 4.195 wieder nach oben abdreht. Gelingt das, dann sind im Sitzungsverlauf weitere Gewinne bis 4.235 und später 4.245 einzuplanen.

      Eine sehr schwache Eröffnung führt hingegen zu einem schnellen Test der Unterstützungszone bei rund 4.180 Punkte. Mal abgesehen von einem kurzen „Ausreißer“ sollte dieser Support im ersten Anlauf verteidigt werden, so dass auch hier ein Rebound, jedoch von einer niederigeren Ausgangsbasis, stattfindet. Sollte der Dax tatsächlich bis rund 4.180 fallen, gibt es für den kurzfristigen Intraday-Bereich erst beim Rebreak von 4.200 eine Entwarnung.

      Fazit:
      Bald wird die wichtige Unterstützung bei rund 4.180 getestet. Ideal wäre nach einer uneinheitlichen Eröffnung eine Fortsetzung der gestrigen Seitwärtsbewegung. Selbst bei einem Härtetest von 4.180 dürfte der Dax im ersten Versuch hier wieder nach oben abprallen.
      Guten Morgen

      EW - Tagesausblick Dax, Donnerstag 13. Januar

      Tagesausblick Dax für Donnerstag, 13. Januar

      Für den gestrigen Handel wurde ein Zwischentief bei rund 4.230 erwartet, so dass anschließend eine mehrstündige Gegenbewegung bis in den 4.260 realisiert werden sollte. Tatsächlich nutzte der Dax aber die Möglichkeit einer preislichen Ausdehnung der aktuellen Abwärtswelle, wobei selbst das tiefere Retracement bei 4.210 unterboten wurde.

      Von größerer Bedeutung als der genaue Endpunkt der laufenden Abwärtswelle ist zentrale Unterstützungszone im Tageschart, die bekanntermaßen bei 4.175/80 liegt. Bis hierhin kann die jüngste Baissebewegung immer noch als korrektive Gegenbewegung innerhalb des Aufwärtstrends gewertet werden (vgl. Wochenanalyse). Der Break hingegen führt zu einer Wellenüberschneidung, die bedeutsame Implikationen auf den mittelfristigen Kursverlauf hat. So lange dieser Support hält, muss man sich weiter an den Intraday-Mustern orientieren.

      Die gestrigen Kursmuster haben erneut Impulscharakter. Sofern man die Abzählung der ersten Mini-Waves beibehält müsste es sich um die Subwave 5’ handeln, die augenscheinlich signifikant extensierte, was chart- und wellentechnisch weder problematisch noch ungewöhnlich ist. Mit dem Tagestief bei 4.193 ist diese mehr als 60 Punkte umfassende Subwave zu Ende gegangen. Belässt man es bei der bisherigen Zählweise ergibt sich für den heutigen Handel ein Korrektur- bzw. Aufwärtspotenzial bis rund 4.245 Punkte. Gewinne darüber hinaus (4.259) sind von den ausgebildeten Patterns und der Trenddynamik abhängig.

      Alternativ ist es auch möglich beim gestrigen Low erst eine zweite Baissewelle als abgeschlossen zu zählen, was die Extension in der Wave 5’ vermeidet. Ein solches Szenario kommt insbesondere dann zum Zuge, falls der Index heute nur uneinheitlich eröffnet und nur geringfügig nach oben blickt. Klar korrektive Patterns wäre ein Anzeichen für eine niedergradige Wave vier, was letztlich nochmalige Kursverluste bis zum o.g. wichtigen Support bei rund 4.180 zur Folge hat. Ein realistisches Korrekturziel für eine Wave iv’ ist 4.219, wo zudem die schwache Baissetrendbegrenzung verläuft.

      Fazit:
      Die kurz vor Handelsschluss gestartete Korrekturwelle sollte den heutigen Handel dominieren. Realistisch ist ein Rücklauf bis zum Retracement bei 4.245 Punkte. Nur für den fall, dass der Dax zu Handelsbeginn bereits bei rund 4.220 wieder nach unten abprallt, kommt es alternativ zu einer Ausdehnung der Baissewelle bis zum zentralen Support bei 4.180.
      Guten Morgen

      EW - Tagesausblick Dax, Dienstag 11. Januar



      Tagesausblick Dax für Dienstag, 11. Januar

      Die freundliche Eröffnung hat zwar am Vormittag zu einem neuen Verlaufshoch geführt. Dies lag allerdings unterhalb der Idealmarke von 4.347 Punkten. Charttechnisch hat sich letztlich nichts Neues ergeben, da die Tagesrange auf Grund der unteren Begrenzung von 4.291 äußerst eng blieb. Die zentrale Unterstützung im 4.270-er Bereich blieb demzufolge unberührt.

      Chart- und Wellentechnisch kann innerhalb des weiterhin intakten kurzfristigen Haussetrends eine Ausdehnung auf der Long-Seite nicht ausgeschlossen werden. Das gestern nicht einmal die Widerstandszone im oberen 4.340-er Bereich erreicht wurde, bleibt eine solche Mini-Ausdehnung auf jeden Fall eine Option.

      Bei genauer Analyse der gestrigen Muster fällt jedoch ein entscheidendes Indiz für den weiteren Preisverlauf auf: Sowohl der Move bis zu Tageshoch bei 4.324, als auch der Abstieg bis zu Tagestief bei 4.291 war impulsiv. Damit sind die Mindestvoraussetzungen erfüllt, dass der Dax schon bei 4.324 die Subwave v’ von 5’ abgeschlossen hat. Die impulsiven Patterns auf der Short-Seite sind ebenfalls notwendige Voraussetzungen für eine größere Abwärtskorrektur.

      Dennoch: Im Hinblick auf die Kursentwicklung der nächsten Handelstage bleibt die zentrale Unterstützung im 4.270-er Bereich. Konkret muss der Dax unter 4.275/78 fallen, um einen möglichen Richtungswechsel mit Hilfe eines Short-Signals/Trendbruch zu bestätigen. So lange dies nicht geschehen ist bzw. falls der Dax an diesem Support wieder nach oben abdreht, bleibt technisch die Möglichkeit eine komplexen Ausdehnung im Rahmen einer Welle v’.

      Für die nächsten Stunden spricht aber vieles für einen Test dieser Unterstützungszone in der heutigen Sitzung. Es wird sich im Laufe des Handels zeigen, ob die gestrigen Patterns nur Teil einer niedergradigen a-b-c-Korrektur sind und schon als Wave 1’, 2’ und 3’ gelabelt werden dürfen. Idealerweise wird der Dax direkt ab Handelsbeginn nach unten blicken und die Wave c’’’ bzw. 3’ ausbilden. Ideal wäre hier ein Abstieg bis 4.279/80 Punkte. Fällt die damit verbundene Unterstützung sind weitere Verluste bis 4.258 einzuplanen. Ein Abprall i.V.m. einem schnellen Rebreak von 4.294 wäre hingegen bullisch.

      Gelingt es dem Dax am Vormittag wider Erwarten nicht unter 4.292 zu fallen, kann alternativ auch über eine Triangle-Korrektur diskutiert werden. Innerhalb von 4.292-4.308 steckt der Index aber in jedem Fall in einer neutralen Range.

      Fazit:
      Die Hauptunterstützung liegt weiterhin bei 4.275+. So lange diese nicht gefallen ist, stehen Verluste bis 4.258 und tiefer nur auf dem Papier. Idealerweise gibt es heute einen Test dieser Unterstützungszone. Ein Abprall wäre charttechnisch bullisch.
      Keine Ahnung, hab nur einmal "oni" gelesen, was auf Onischka schließen lassen würde.

      Versucht hier etwas jemand auf Kosten anderer eine Show abzuziehen? Hab leider keine Zeit die hunderten Beiträge zu lesen :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!