@ khoelli,

wenn du 1000 Zertis für 0,60 kaufst und 30 verlierst hast du einen Verlust von 300 Eur.

Ich kaufe keine 1000 Zertis, sondern für 1000,- Zertis Zertis zu etwa 1,50, das entspricht etwa 650 Stück, und bei einem Verlust von 30 Punkte, entspricht das etwa knapp 200,-.

Ich kann aber deinen Ansatz schon verstehen.

:)gruss daxabby

nur noch kurze anmerkung zum Hochspekulativen, bzw zum Hebel: Werbeverarsche der EMI´s

du nimmst einen schein mit 1,50 und hast 30 Punkte stop ergibt einen kurs von ca. 1,20

ich nehme einen schein mit 0,60 und habe auch 30 Punkte stop ergibt einen Kurs von ca 0,30

Haben wir im ergebnis das gleiche gemacht. Ich brauche jedoch viel weniger Kapitaleinsatz, was bei einem Konto von € 2000 entscheiden ist. Der Verlust bei 30 daxpunkten jedoch ist bei uns beiden gleich hoch.

Hab ich einen Denkfehler mir bitte melden...

vorausgesetzt wir nehmen die gleiche Anzahl an Zertifikaten. Mit deinen 30 Punkten zum Stop kommst du ausserdem auf mehr als € 200 Verlust

@Hintman

danke für deinen Rat, werd mal drüber nachdenken, ich glaube aber, dass ich es versuchen werde.

@khoelli,

danke auch für deinen Rat, 16 Punkte Stop reicht leider meistens nicht aus, ist immer unterschiedlich, und selbst wenn, sind die Scheine die du erwähnt hast hoch spekulativ. Früher hatte ich auch solche Scheine bevorzugt und bin auf die Nase gefallen.. jeder wie er will.

gruss daxabby

kurzer Tip von mir, bin selbst noch am Anfangen:

nimm nicht 1000€ pro Trade, sondern 1000 Zertifikate, Preis zwischen 0,5 und 0,8 je Zertifikat. Wenn Du 200 € pro Trade riskieren willst dann sezte dir eine Verlustlimit von 16 Daxpunkten, macht inklusive Gebühr ca € 200.

Kannst dir dann einige Verlusttrades gönnen ohne dass gleich alles vorbei ist. Ich würde immer nur nach Daxpunkten rechnen und nicht nach absoluten Zahlen. 200 Euro Verlust mit z.B 3000 Zertifikaten entsprechen nicht vielen Dax-Punkten.

Nur so als kleine Anregung...

viel Erfolg

Hi daxabby,

in der Tat sind 2000€ praktisch nichts bei Zertifikaten, wenn man auch Drawdownphasen überstehen will. Habe damals ähnlich gehandelt, und pro Position mehr als 10% Risiko nehmen müssen.

Mein Rat an dich, wenn du nicht an ein paar auftretenden Fehlsignalen gleich wieder verzweifeln willst: spar dir noch mal 1000€ zusammen und eröffne ein Konto bei einem CFD-Broker.

Hier kannst du dann mit 1€ pro Daxpunkt (was 100 Zertikaten entspricht) genauso effektiv handeln wie mit 100€ pro Punkt ( = 10k Zertis).

Damit ist man in der Lage, mit nur 3000€ völlig effizientes Risk- und Moneymanagement durchziehen zu können!

Danke ftrade u. Firebold!

@all,
du hast recht Firebold, ich möchte nicht nur für den Broker arbeiten. Und was meine Erfahrung angeht, ich war in den letzten 2 Jahren nicht so erfolgreich, hab aber sehr viel dazu gelernt, hoffe etwas besser vorbereitet zu sein. Übrigens handle ich das erste mal mit Moneymanagement, wenn auch nur ansatzweise. Aber im Hinblick auf die geringe Kapitalsumme, geht es leider nicht anders.

Allen Goods Trades noch!

@ Firebold

Nein, da hast du natürlich vollkommen recht! Ich meinte eigentlich 2% des Gesamten Kapitals, aber 2% = 40€ sind natürlich für Zertifikate auch zu wenig. Wollte eigentlich nur sagen das es mir schon viel vorkommt und das man auch am Anfang natürlich auch den "worst case" nicht ausser acht lassen sollte.

@ftrade,

nette Idee mit max. 2% Risiko=20€ bei 1000 € Einsatz (das sind meist schon die Mindestgebühren beim Broker), aber bei so wenig Grundkapital geht das bei Zertifikaten einfach nicht. Da müsste man reingehen und gleich wieder raus, weil man alleine durch die Gebühren schon 2% Risiko eingegangen ist
Also kannst so eine Strategie gleich vergessen.
Man will ja vielleicht auch noch ein paar Mäuse gewinnen und nicht dem Broker die ganzen Gebühren in den Hals stecken.

Grüße
Firebold

Hallo!

Ich weiß nicht, 10% des Kapitals pro Trade riskieren fände ich meiner Meinung zuviel. Ich bin leider auch mit rel. niedrigen Beträgen unterwegs und riskiere z.zt. max. 2% pro Position.
Du musst auch an einen Drawdown mit 4-5 Verlusttrades denken. Das kann ich aber schlecht beurteilen, da ich nicht weiß wie Erfahren du bist und welche Strategien du verfolgst.
Ich bin der Meinung man sollte am Anfang z.B. im Candle60 mit 1€/Dax-Pkt. anfangen herumzuspielen um einfach sein System in der Praxis zu testen. Wenn Du allerdings schon viel erfahrener bist kannst du natürlich auch gleich größere Positionen eingehen.

Ich glaube hier im Forum gibt es sehr viel zum Thema Money Management.

Hoffe ich konnte weiterhelfen.

@ an alle!

Wünsche allen erstmal einen gute Handelswoche!

Nach einer Zwangspause X(, habe ich mich entschlossen wieder aktiv zu traden und zwar den candle60. Ich versuche ständig immer was dazu lernen und dieser Forum trägt sehr viel dazu bei. ein dankeschön an dieser Stelle!

Ich beginne mit 2000,-- (ich weiss, es ist eine bescheidene Summe)und werde mit Zertifikaten handeln.

Einsatz pro Trade: 1000,-

davon möchte ich max. 20%= 200,- riskieren

Bei der Auswahl der Zertifikate orientiere ich mich nach der Entfernung des Stoppkurs.

Beispiel:

Angenommen der Stopp ist 30 Punkte entfernt ist, dann kaufe ich ein Zerti mit dem entsprechendem Basiswert, der etwa 1,50 kosten sollte. Wenn ich falsch liege, dann müsste der Schein nur noch 1,20 wert sein = -20%


Was haltet ihr davon Leute? Eure Meinung ist gefragt!

Gruss daxabby