Positionstrading auf Einzelwerte und Indizes
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@ dagoberto,
ich würde diese aktien nicht mehr traden habe mir einmal furchtbar die"finger" verbrannt.wenn eine bank diese werte abstoßen will ,führen die die kleinen trader mit allen möglichen methoden hinters licht.
der kurs kann über nacht um 40 % einbrechen.
wenn ich ein aktien depot halte kann ein anteil von 5% aber durchaus sinn machen.
sind meine erfahrungen,das gilt auch für biotech.
habe deinen beitrag übrigens gelesen.sch interessant.grüße aus dem kalten berlin
jim -
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interressant ist dein posting schon,
auffällig ist aber das das handelsblatt am 10nov vor börsenbeginn diese meldung publiziert hat, und danach im tagesverlauf der anstieg fast auf das im text angegebene kursziel 55 euro folgt und infolge noch höher stieg, das stinkt nach pushversuch nachdem am 9nov swv. von 55,5 auf 50 abgeschmiert war(erste schwarze tageskerze). man ist wohl long und wollte ein weiteres rückgehen abbremsen.
der steigende ölpreis ist ein schwaches argument für den rasanten anstieg der letzen woche, denn der ölpreis ist ja wieder stärker zurückgefallen und wird von der börse seit 2 wochen nicht mehr als problem gesehen.
ganz so rosig wie der swv anstieg vermuten läßt, ist es mit der solarenergie noch lange nicht , ich glaube hier wird zuviel fantasie eingepreist.
außerdem gibt es viele konkurrenzfirmen die sehr innovativ sind.grüße, dagoberto:):):) -
Hallo Zusammen,
zu Solarworld nachfolgende grundsätzliche Info:
Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Anlagestrategie
Anleger wollen mehr Licht und weniger Wind
Mittwoch 10. November 2004, 07:17 Uhr
Der starke Anstieg des Ölpreises rückt an der Börse die erneuerbaren Energien wieder stärker in den Fokus. Doch anders als in früheren Jahren lassen die Anleger die gebeutelte Windkraftbranche links liegen und setzen auf die Hersteller von Solaranlagen. Deren Aktienkurse haben sich sei Beginn des Jahres verdrei- bis verfünffacht.
DÜSSELDORF. Nach Ansicht der Landesbank Rheinland- Pfalz (LRP) stehen die erneuerbaren Energien erst am Anfang einer „rasanten Entwicklung“. Die jüngsten Höchststände beim Öl und die Abhängigkeit von diesem einen Energieträger hätten die energiepolitische Debatte weltweit angeheizt, sagt LRP-Analyst Christian Schindler. Hier zu Lande läuft dabei die Sonne derzeit dem Wind den Rang als beliebteste alternative Energiequelle ab. So verbesserte die Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) im
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August die Fördersätze für Solarstrom deutlich. Je nach Standort erhöhen sich die Einspeisevergütungen um fünf bis 44 Prozent. Gleichzeitig sanken die Zuschüsse für Windstrom.
Der Sonne entgegen strebt insbesondere die Aktie von Solarworld (Xetra: 510840.DE - Nachrichten) . Deren Kurs stieg seit Jahresbeginn von zehn auf über 50 Euro. Experten empfehlen das Bonner Unternehmen, weil es die gesamte Herstellungskette – von den Silizium-Wafern über die Solarzelle bis hin zu den Solarstrommodulen – abdeckt. Zudem ist Solarworld stark exportorientiert, was angesichts der Tatsache, dass Deutschland kein Sonnenland ist, entscheidend ist.
Die ersten neun Monate schloss Solarworld mit einem Rekordergebnis ab. Nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum verzeichnete der Konzern einen operativen Gewinn vor Steuern von rund 20 Mill. Euro. Die Zahlen übertrafen die positiven Erwartungen vieler Analysten noch. Hartmut Moers von Sal. Oppenheim rät daher mit einem Kursziel von 55 Euro weiter zum Kauf der Solarworld-Aktie.
Auch die beiden – gemessen an der Marktkapitalisierung – kleineren deutschen Solar-Aktien profitieren derzeit vom Boom der Branche. Zwar gilt die Wettbewerbsposition der Berliner Solon AG und der Freiburger Solar-Fabrik in der Branche als schwieriger, da sie im Gegensatz zu Solarworld lediglich Solarstrommodule produzieren. Dennoch überwiegen auch bei ihren Titeln nach Angaben des Datenanbieters Bloomberg die Kaufempfehlungen.
Während die Solarbranche strahlt, steckt die Windenergie in einer schweren Krise. Die Kurse des Turbinenbauers Repower und der Windpark-Projektierer Nordex und Plambeck sanken in den vergangenen zwölf Monaten um 40, 50 und 75 Prozent. Umweltkontor meldete im September gar Insolvenz an. „Die Branche konsolidiert sich“, sagt LRP-Analyst Schindler. Nach zwei schwachen Windjahren in Folge ist nicht nur das Vertrauen der Aktienkäufer geschwunden, sondern auch das der Investoren. „Der Finanzierungswille für neue Windparks ist stark gesunken“, sagt Stephan Wulf von Sal. Oppenheim. Auch zukünftige Windparkprojekte vor den Küsten (Off-Shore), wo der Wind stärker weht, reißen Anleger wie Analysten nicht mehr mit, da die Technologien der Turbinenbauer für Off-Shore-fähige Windräder noch in den Anfängen stecken.
Auch die Auslandsexpansion der Windkraftbetreiber stockt. Allein Repower gelang es im laufenden Jahr, die Auslandsorders entscheidend zu steigern. Unter anderem schloss das im Tec-Dax (Xetra: Nachrichten) gelistete Unternehmen einen Lizenzvertrag mit einem chinesischen Dampfturbinenhersteller. Für Analysten ist Repower daher zurzeit der einzige Hoffnungsträger. Stefan Wulf von Sal. Oppenheim rät bei einem Kursziel von 19 Euro zum Kauf."
Charttechnisch am Freitag ein Hanging Man, innerhalb eines - wieder aufgenommenen - Aufwärtstrends. Slow Stoch im überkauften Bereich.
Werde Solarworld in die Watchlist aufnehmen.
Gruß Mihcat
Mihcat
"Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist." (Louis Pasteur) -
wenn erlaubt, stell ich hier mal solarworld zur diskussion.
um die chancen hier besser auszuloten, möcht ich hier mal die meinung anderer zu solarworld hören.
ich werde am wochende meine bewertung dazu hiereinposten.
muß jetzt erst mal ein paar stunden schlafen
grüße grüße, dagoberto:):):) -
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