OCO Orders EOD Strategie

      @Hintman
      Bei meiner aktuellen Strategie handle ich meist Xetra-Dax-Werte, die ich schon mal bis zu 4 Wochen lang halte, die kann ich mit den CFDs ja nur bis 17:30 handeln, danach muss ich Limit oder Stop-Orders verwenden. Die Analyse läuft mit EOD-Kursdaten und beinhaltet noch einen großen Teil an diskretionärem Trading.
      Wenn diszipliniert Money managed und handelt kann man für den benötigten Aufwand (Feierabend-Trading) ein ganz schönes Ergebnis errreichen. Nur wie gesagt erwische ich so manches Mal die wirklich guten Trades nicht. Ich analysiere den Markt meist früh morgens und gebe dann je nach long/short Trade bei einem Signal eine Limit-Order unter/über dem aktuellen Schlußkurs vom Vortag ein. Wenn jetzt der Wert in meine gewünschte Richtung abgeht wie Sau bin ich halt nicht dabei und ärgere mich jedesmal, da das oftmals auch richtig gute Trades geworden sind. Ich werde das nun mal mit den OCO-Orders testen ob ich da ein besseres Ergebnis erzielen kann.

      Dieses umständliche ("offline"-)Getue ist nötig, da in meinem Job zum einen das Arbeitszeitgesetzt scheinbar keine Gültigkeit besitzt, zum anderen muss ich häufig auch Nachtdienste machen und komm daher während der Marktöffnungszeiten gar nicht ran. Da ich trotzdem nicht aufs Trading verzichten will helf ich mir halt mit oben genannten Procedere. Bevor Dir jetzt aber die Tränen kommen hör ich mit dem jammern auf, soll ja kein "hilfe ich hab das falsche studiert"-Thread werden ;)

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      Das Leben ist eine einzige Lektion :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Das kommt davon, wenn man übermüdet noch solche Themen abhandeln will ;)

      Danke amazon95, du hast es natürlich richtig geschrieben.
      @ktrade

      sorry, das geht dann mit der Limit-Order nicht so, wie gewünscht. Was ich mich noch frage: WANN hast du denn Zeit die Orders einzugeben, kommst du bis 22:00 nicht an den PC?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ ktrade

      Eine Limit Order (als Eselsbrücke) soll dir einen besseren Kurs verschaffen, eine Stop Order wird dir einen schlechteren bringen; jeweils bemessen zum Zeitpunkt der Orderaufgabe am aktuellen Kurs und bezogen auf deine Position.

      Bei 4000 kannst du also eine 3950er Limit Buy (=besserer Kurs) plazieren oder eine 4050er Stop Buy-Order (=schlechterer Kurs) für Long;
      oder eine 3950 Stop Sell (=schlechterer Kurs) bzw eine 4050 Limit Sell-Order (=besserer Kurs) für Short.

      gruß amazon

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()

      Hallo Hintman,

      Dann würde ich eine Limit und eine Stop-Buy-Order setzen. Du kannst also Market nicht kaufen (Gründe?), und bekommst zu Börsenschluss ein Kaufsignal bei z.B. 4000, nun gibst du eine Limit Order BIS 4050 ein. Gleichzeitig die Stop-Buy Order die AB einem Kurs von 4050 zugreift. Diese natürlich mit OCO miteinander verknüpfen.


      Das klingt so wie ich es mir vorgestellt habe. Nur ne nlöde Frage hab ich noch: wie sieht die konkrete o.g. Limit-Order aus? Bei meinem Broker kann ich bei Long Aufträgen nur Limits eingeben, die unter dem aktuellen Kurs liegen, also Limit Order 3950, Stop-Order 4050. Eine Limit-Order 4050 oder besser hab ich nicht hingekriegt. ?(

      Grunde?

      ganz einfach ich muss meist arbeiten ;(
      Hi ktrade,

      OCO-Orders können sehr vielfältig eingesetzt werden.

      Du möchtest also z.B. bei einem Ausbruch nach oben unbedingt dabei sein, aber auch die Möglichkeit haben günstig zum Zug zu kommen.

      Dann würde ich eine Limit und eine Stop-Buy-Order setzen. Du kannst also Market nicht kaufen (Gründe?), und bekommst zu Börsenschluss ein Kaufsignal bei z.B. 4000, nun gibst du eine Limit Order BIS 4050 ein. Gleichzeitig die Stop-Buy Order die AB einem Kurs von 4050 zugreift. Diese natürlich mit OCO miteinander verknüpfen.

      Nun hast du entweder die Chance, dass du günstig bis 4050 zum Zuge kommst, dann wird die Stop-Buy Order gelöscht, oder der Kurs springt an, und du kommst erst bei z.B. 4080 zum Zuge, dann wird die Limit-Order gelöscht.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      OCO Orders EOD Strategie

      Hallo,
      hat jemand von Euch Erfahrung oder weitergehende Infos zur Benutzung von OCO-Orders?
      Nutzt Ihr OCO nur zum Ausstieg (Ziel als Limit und Trailing-Stop) oder auch zum Einstieg (Limit für besseren Einstiegskurs, Stop, damit man auf alle Fälle dabei ist??).

      Ich habe das Problem bei meiner EOD-Stategie, die den Einstieg mit einer Limit-Order vorsieht, häufig nicht dabei zu sein, weil der Markt eine zu starke Bewegung in die gewünschte Richtung macht.

      Wie steigt Ihr bei Euren EOD-Strategien ein? (habe leider keine Möglichkeit Market zu handeln)?

      Danke für die Antworten!
      ktrade