Angepinnt Forex Basics

      @ hintman

      Erst noch eine kleine Korrektur (bei zB 100.000 € geht es bei einem Pip dann natürlich nicht um 1 US-Cent, sondern um 10 $).

      Das ganze dient einerseits der allgemeinen Orientierung, aber auch speziellen Zwecken, mit der Einschränkung, daß das nicht ganz konkrete Handlungen nach sich zieht, aber bei der diskretionären Meinungsbildung hilft.

      Vola ist ja das Brot des Traders! Deshalb nehme ich lieber ein UL mit höherer Vola. Dazu muß ich natürlich vergleichen können.

      Es kommt mir aber auch noch auf andere Aspekte der Vola an, weshalb ich den ATR Chart noch weiter bearbeitet habe.
      Ich möchte auch die Tendenz der Vola wissen, da sich steigende und fallende Vola eben unterschiedlich bemerkbar machen, bzw die Richtungsänderungen an sich die merkbarsten Einflüsse auf das UL haben. Das kann konkret zu einem eventuellen Wechsel des Zeitfensters führen; oder bei fallender Vola habe ich eine Neigung, schneller Gewinne mitzunehmen, da damit zu rechnen ist, daß sich Impulse eventuell unvollständiger durchsetzen.
      (Wie gesagt, keine Regelhaftigkeit, sondern so nach dem Motto, im Zweifelsfalle früher raus, oder mal sehen wies im anderen Zeitfenster läuft.)
      Dafür habe ich um die ATR einfach ein Bollinger Band gelegt, womit sehr schnell die Tendenz auf einen Bick zu ersehen ist.)

      Ich hab aber noch ein Drittes mit der ATR gemacht. Die Frage war ist die Vola als relativ hoch oder niedrig oder was auch immer anzusehen. Beim VDax zB weiß ich das, weil ich schon so lange dabei bin, daß der VDax jetzt auf 25 gestiegen endlich auf einem hübschen Niveau ist, nachdem er seit Herbst 2004 abgetaucht war, aber weit entfernt von hochvolatilen Zeiten ist (in der Spitze bei 60). Bei den Währungen allerdings hatte ich überhaupt keinen Anhaltspunkt.
      Deshalb habe ich das Tief und Hoch der zur Verfügung stehenden Daten genommen.
      !!! Bei CMC reichen die Daily Daten bis Anfang 2000 zurück!!! (Ich glaube viele wissen gar nicht, was das cmc Charting so alles bereit hält.) Das heißt, man bekommt tatsächlich die absoluten Hoch und Tiefpunkte (ich lasse mal außer Acht, daß in den 90er Jahren der VDax noch niedriger war.)
      Hoch und Tief habe ich jeweils zu einer oberen und unteren Fibonacci Extension bestimmt und daraus die Grundstrecke 0-100 errechnet. Somit habe ich wiederum auf einen Blick eine grobe Oreintierung über das derzeitige Volalevel.
      Beim Dax wird zB grad die 38 % als Unterstützung getestet (was auch auf ein absolut nicht sehr hohes Neveau hinweist); während sich Cable und €$ anschicken jeweils die 38 bzw 50 nach unten zu breaken. (Relativ gesehen, würde also im €/$ eine leicht höhere Vola zu vermuten sein, was das historische Niveau angeht)
      Wenn man will kann man das auch noch mit Kursentwicklungen des UL korrelieren lassen. Da bin ich jedoch etwas vorsichtig.

      Nebenbei läßt dieses relative Niveau auch Rückschlüsse auf die möglichen Gewinnhöhe zu (ja, ich weiß, Verlust ebenso); ebenso wie steigende oder fallende Vola.

      Alles in allem, nicht unbedingt ganz hohe Zwecke, aber Orientierungs- udn Vergleichsmöglichkeit.

      Anbei mal ein aufbereitetes Chartbeispiel des Cable.


      gruß amazon
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      • GBPUSD Spot.png

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      Bin zwar nicht goso, aber finde ich spannend.

      Echt ein interessanter und für mich zumindest korrekter Gedankengang, was die Relation des einzusetzenden Kapitals betrifft.

      Was mir noch nicht ganz klar ist: Willst du das in Relation zum FDax setzen, nur um die "Vola" zu ermitteln, oder dient das noch höheren Zwecken?
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!

      Volavergleich

      @ goso

      Ich muß dich mal wieder bei einer ziemlich speziellen, aber eventuell auch allgemein interessierenden Frage um Rat angehen, ob mein Gedankengang richtig ist:

      Es geht um den Vergleich der Volas verschiedener ULs, sowohl von Währungspaaren als auch von Währungspaar und Index.

      Als Grundlage habe ich die ATR 20 für das Daily UL genommen (man kann auch andere ATRs nehmen, das Verhältnis bleibt ja).

      Demnach ist eine solche ATR für Cable heute 144 Pips, für €/$ 99 Pips und für den FDax 106 Punkte.

      Vergleiche ich nun erstmal Cable und €/$, so kann man doch die 144 und 99 nicht gleichsetzen und daraus den Schluß ziehen, Cable hat die höhere Vola, sondern ich müßte doch (und das ist im Grunde die Frage) die Primaries in Beziehung zueinander setzen, also Pfund und Euro, um dann also die 144 Pips der Cable ATR mit dem Wechselkurs von rund 0,683 zu multiplizieren, was zu 98 führter ud ziemlich identisch mit den 99 von €/$ wäre?
      Oder andersherum, damit 1 Pip jeweils 1 US-Cent ist, muß ich jeweils eine andere Kapitalsumme einsetzen, einmal sagen wir 100.000 Pfund (= ca 146.000 €), einmal 100.000 €?

      Über den Weg des einzusetzendes Kapitals müßte dann auch ein Vergleich mit dem Index möglich sein, indem ich die US-Cent-Pips mit dem Dax-Punkt-Euro verrechne.

      Ist dieser Gedankengang ok, oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

      dank und gruß amazon

      RE: Melde mich seit einer längeren...

      Und hier noch das ganze auf Deutsch:

      >>>38-Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen Trader
      "von SAT (Successful Anonymous Trader)"


      1. wir sammeln Informationen, kaufen Bücher, gehen auf Seminare und studieren

      2. wir fangen an mit unseren 'neuen' Erkenntnissen zu traden

      3. wir 'spenden' ständig und werden uns klar, dass wir mehr Kenntnisse und Informationen brauchen

      4. wir sammeln mehr Informationen an

      5. wir wechseln auf andere Derivate um

      6. wir gehen wieder in den Markt und traden mit unserem 'neuen' Wissen

      7. wir bekommen 'eins übergezogen' und verlieren ein bisschen unser Selbstvertrauen. Angst macht sich bemerkbar

      8. wir hören jetzt auf 'outside news' und auf andere Trader

      9. wir gehen wieder in den Markt und 'spenden' weiterhin

      10. wir wechseln wieder auf andere Derivate

      11. wir suchen nach mehr Information

      12. wir gehen wieder in den Markt und sehen einen kleinen Fortschritt

      13. wir werden übermütig & der Markt demütigt uns

      14. uns dämmert es, dass erfolgreiches trading mehr Zeit und Erfahrung braucht, als
      wir ursprünglich dachten

      DIE MEISTEN LEUTE STECKEN ES HIER, WENN SIE MERKEN, DASS ECHT ARBEIT
      DAHINTERSTECKT

      15. jetzt wird's uns aber ernst; wir richten unser Augenmerk darauf, ein 'richtiges'
      Handelssystem zu erlernen

      16. wir traden unser HS mit einigem Erfolg aber stellen fest, dass noch was fehlt

      17. wir verstehen langsam, dass wir Regeln brauchen, um unser HS besser auszuführen

      18. wir nehmen Ferien vom traden um zu studieren und unsere HS-Regeln zu entwickeln

      19. wir fangen wieder an zu traden und haben etwas Erfolg, aber insgesamt zögern wir noch, wenn es darauf ankommt, abzudrücken

      20. um unsere Regeln besser auszuführen, werden sie einem gründlichen Finetuning unterzogen

      21. wir fühlen, dass wir nahe daran sind, die Schwelle zum erfolgreichen Trading zu überschreiten

      22. wir beginnen, die Verantwortung für unser Trading zu übernehmen, da wir verstehen, dass der Erfolg von uns, und nicht von dem HS abhängt

      23. wir machen weiter mit trading and werden besser beim Ausführen der Regeln unseres HS

      24. beim traden neigen wir noch dazu, die Regeln zu missachten und unser Ergebnis ist dementsprechend unzuverlässig

      25. wir wissen, dass wir nahe sind

      26. wir gehen zurück und verbessern unsere Regeln

      27. wir entwickeln unser Vertrauen in unsere Regeln und fangen wieder an zu traden

      28. unser trading Resultat wird besser, aber wir zögern immer noch unsere Regeln
      auszuführen

      29. wir sehen jetzt am Resultat unserer trades, wenn wir den Regeln nicht folgen, wie wichtig es ist, dieselben strikt zu folgen

      30. uns dämmert es, dass der fehlende Erfolg in uns begründet ist (fehlende Diszipline, die Regeln zu befolgen aus einer Art Angst heraus) und wir fangen an, daran zu arbeiten, uns selbst besser zu erkennen & zu verstehen

      31. wir machen weiter mit trading und der Markt lehrt uns immer mehr über uns selbst

      32. wir meistern unser HS und die trading Regeln

      33. wir fangen an, auf konstanter Basis Geld zu verdienen

      34. wir werden ein bisschen übermütig und der Markt ernüchtert uns

      35. wir machen weiter und lernen unsere Lektionen

      36. wir hören auf zu denken und lassen es zu, dass unsere Regeln für uns traden (traden wird langweilig, aber erfolgreich), während unser trading Konto ständig anwächst und wir die Anzahl der Verträge vergrössern

      37. wir verdienen mehr Geld, als wir es jemals in unseren wildesten Träumen für möglich hielten

      38. wir leben unser Leben und erreichen viele der Ziele, von denen wir immer schon geträumt haben. <<<


      ps. HS = "Handelssystem" = "Handels Stil"

      Melde mich seit einer längeren...

      Pause wieder zurück. War zwischenzeitlich auf anderen Foren, um mir dort weitere Kenntnisse zu holen -
      Habe soeben etwas gefunden, was mir ziemlich interessant und treffend erscheint. Hier wird sich wohl jeder in diesem Forum an irgend einer Stelle dieser 38 Steps wieder finden:

      38 Steps To Becoming A Trader

      They are as follows:

      1. We accumulate information - buying books, going to seminars and researching.
      2. We begin to trade with our 'new' knowledge.
      3. We consistently 'donate' and then realise we may need more knowledge or information.
      4. We accumulate more information.
      5. We switch the commodities we are currently following.
      6. We go back into the market and trade with our 'updated' knowledge.
      7. We get 'beat up' again and begin to lose some of our confidence. Fear starts setting in.
      8. We start to listen to 'outside news' and to other traders.
      9. We go back into the market and continue to 'donate'.
      10. We switch commodities again.
      11. We search for more information.
      12. We go back into the market and start to see a little progress.
      13. We get 'over-confident' and the market humbles us.
      14. We start to understand that trading successfully is going to take more time and more knowledge than we anticipated.

      MOST PEOPLE WILL GIVE UP AT THIS POINT, AS THEY REALISE WORK IS INVOLVED.

      15. We get serious and start concentrating on learning a 'real' methodology.
      16. We trade our methodology with some success, but realise that something is missing.
      17. We begin to understand the need for having rules to apply our methodology.
      18. We take a sabbatical from trading to develop and research our trading rules.
      19. We start trading again, this time with rules and find some success, but over all we still hesitate when we execute.
      20. We add, subtract and modify rules as we see a need to be more proficient with our rules.
      21. We feel we are very close to crossing that threshold of successful trading.
      22. We start to take responsibility for our trading results as we understand that our success is in us, not the methodology.
      23. We continue to trade and become more proficient with our methodology and our rules.
      24. As we trade we still have a tendency to violate our rules and our results are still erratic.
      25. We know we are close.
      26. We go back and research our rules.
      27. We build the confidence in our rules and go back into the market and trade.
      28. Our trading results are getting better, but we are still hesitating in executing our rules.
      29. We now see the importance of following our rules as we see the results of our trades when we don't follow the rules.
      30. We begin to see that our lack of success is within us (a lack of discipline in following the rules because of some kind of fear) and we begin to work on knowing ourselves better.
      31. We continue to trade and the market teaches us more and more about ourselves.
      32. We master our methodology and our trading rules.
      33. We begin to consistently make money.
      34. We get a little over-confident and the market humbles us.
      35. We continue to learn our lessons.
      36. We stop thinking and allow our rules to trade for us (trading becomes boring, but successful) and our trading account
      continues to grow as we increase our contract size.
      37. We are making more money than we ever dreamed possible.
      38. We go on with our lives and accomplish many of the goals we had always dreamed of.

      Most traders will identify with this list and should be able to place themselves within these steps. Keep in mind that very few people progress through these steps in an orderly fashion. Developing your trading skills is an iterative process. For example, you may reach Step 13., find that although you were making money, your basic premise for trading was flawed (you might have been benefiting from the bull market, rather than your own trading prowess and then have been rudely awakened when the market entered a bear phase) and you may drop back to Step 4. and start 'climbing' the steps again. Having the proper mindset, attitude and psychological makeup becomes increasingly important as you progress through the steps. :)
      In the middle of difficulty find opportunity

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „zunis-myst“ ()

      @ goso

      Ok, danke dir für deine Einschätzung. Sowas hatte ich auch vage vermutet.

      Im Hinterkopf gehts mir dabei um die 'bezahlte Vola', die über Optionen indirekt in den MArkt kommt.
      Oder anders gesagt, die Volatilität wirkt sich zB im Dax anders aus als im Cable; was bei mir zu unterschieldichen Anpassungen führen muß. So passe ich die im Dax gestiegene Vola durch eine Verkleinerung des Zeitfensters an; beim Cable muß ich dergleichen gar nicht tun, da ist die Vola scheinbar konstanter.

      gruß amazon
      Relativ schwer zu sagen, da auch die Optionen OTC gehandelt werden, man kann da nur Mutmassungen anstellen.

      Fakt ist aber, dass gewisse Wechselkurse immer wieder Optionsbarrieren darstellen, das merkt man dann schon, da findet dann immer ein relativ heftiges "Gemetzel" statt.

      Wie sehr aber die Optionstrader den Kurs am Spotmarkt einigermassen dauerhaft von irgendwelchen Kursmarken weghalten oder hintreiben können ist natürlich seriös schlecht beantwortbar, man sollte aber das Volumen bedenken, so ganz leicht dürfte das nicht gehen, im Zweifelsfall sind da einige Milliarden fällig, ausserdem ist der FX Markt sehr abhängig von makroökonoischen Daten, gegen NFP's etc. kann man den Kurs vermutlich nicht halten.
      @ goso,

      Könntest mir mit deinem Riesen-Forexfundus etwas ganz allgemein darüber sagen, ob und in welchem Ausmaß der Forexmarkt von Derivaten mitbestimmt wird, insbesondere was Optionen angeht.

      Den Dax zB würde ich als stark mitbestimmt davon ansehen.

      gruß amazon
      Theoretisch ist's recht simpel, der Retailmarketmaker "greift" die Kurse seines Handelspartners per Software ab, vergrössert den Spread und schon hast du handelbare Kurse, die Differenz beim Spread bleibt dem Retail MM als Verdienst.

      In der Praxis sprechen ein paar Dinge dagegen:

      1. Positionsgrössen, speziell Mini- und Microlots sind bei den Banken kaum unterzubringen.

      2. Relativ geringer Verdienst, speziell wenn da noch ein Introducingbroker dazwischen mitkassieren will.

      3. Wenn du bei manchen Retail MM genau in den AGB's liest, dann steht dort sogar etwas von "Particular Hedging" geschrieben, das dürfte real häufiger zu finden sein.

      4. Natürlich versucht der Retail MM die Aufträge intern zu matchen, die Zeitfenster, in denen er quasi uncovered auf der Position sitzt, hängen von der Vola und der Handelsfrequenz ab.

      5. Wie Newstrader schon geschrieben hat, die Spreads sind teilweise so klein, dass es kaum vorstellbar ist, wie da noch etwas verdient werden soll, die Banken stellen teilweise schon höhere Spreads.

      6. Es gibt die Möglichkeit den Verlauf eines Kundenkontos zu scannen, wenn jemand tendenziell zu den Einzahlern gehört ist es vorstellbar, dass nicht gehedgt wird.
      Original von eric
      Wie muss man sich das dann vorstellen?
      Haben die eine spezielle Zusammenarbeit mit einigen Banken, so dass sie mit diesen Banken so kleine Geschäfte einzeln machen können?
      Wenn nicht müssten sie ja warten bis ein Überhang an Orders in eine Richtung besteht, der gross genug ist und erst dann hedgen.


      Keine spezielle Zusammenarbeit. Ein solcher Broker ist für die Banken ein Geschäftskunde wie jeder andere. Sie stellen ihm Preise, so wie Du auch vom Broker Preise gestellt bekommst.

      Was der sogenannte Broker dann damit macht ist seine Angelegenheit.

      Der Broker hat keine direkte Verbindung zum Interbankmarkt. Wozu auch?!

      Der Broker übernimmt automatisch die Gegenposition zu seinen Kunden. Er kann diese durch ein gleichartiges Geschäft mit seiner Bank hedgen, er kann es aber auch offen lassen. Oder er kann warten bis ein anderer Kunde Gegengeschäfte tätigt die seine aktuelle Position verringern.

      Eine statistische Auswertung der Kontenbewegungen dürfte hier genügen. Womöglich werden Vola-Toleranzen definiert innerhalb derer man noch nicht hedgen muss, und bei deren Überschreitung man definitiv hedgen muss! Ein Computerprogramm kann das automatisch erledigen.

      Wenn tatsächlich 90% aller Kunden netto Geld verlieren, dann wird es wohl auf Seiten des Brokers das günstigste sein diese Kunden zu identifizieren und deren Positionen offen zu lassen.

      Anders kann ich mir auch nicht erklären wie es in den letzten 2 - 4 Jahren zu einer explosionsartigen Vermehrung von FX Brokern kam. Wegen der 1 bis 2 Pips Spread die man an Kunden verdienen kann sicher nicht... :rolleyes:
      Und noch dazu kommt: einige FX Anbieter bieten mittlerweile bessere Spreads als sie selbst gestellt bekommen können. Das kann sich also nur über "kreatives hedging" refinanzieren! :D

      gruß
      Original von eric
      Was ich mich gerade Frage. Es gibt ja viele Broker mit Mini Konten und sogar solche mit Micro Lots.
      FXDD und InterbankFX sagen, dass bei ihnen Orders direkt an den Interbankenmarkt durchgeleitet werden. Straight through processing nennen sie es bei FXDD.
      Aber bei den Banken werden ja keine so kleinen Positionen gehandelt nehme ich mal an.
      Wie muss man sich das dann vorstellen?
      Haben die eine spezielle Zusammenarbeit mit einigen Banken, so dass sie mit diesen Banken so kleine Geschäfte einzeln machen können?
      Wenn nicht müssten sie ja warten bis ein Überhang an Orders in eine Richtung besteht, der gross genug ist und erst dann hedgen.


      Wer's glaubt.....

      1. Interbankenmarkt: Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass manche FX Pommesbuden selbst im Interbankenmarkt agieren können, da braucht man absurde Kreditlinien.

      2. Es ist blauäugig zu glauben, dass die Retailmarketmaker wirklich alle Positionen hedgen, da wird sicher teilweise selbst dagegengehalten.
      Ursprünglich war bei IB 250 000 USD als Minimum vorgesehen und erst später gesenkt.
      Die Banken dürften ein Interesse haben am Gesamtvolumen, das sie über IB erhalten
      (bzw. in Zukunft erhalten könnten).

      P.S. Die Banken handeln inzwischen sogar direkt mit Kleinsparern, siehe dbfx.com

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()