trademonster!

      Das dürfte wohl unter "Scalper Protection" fallen, kein Marketmaker möchte gescalpt werden - das ist im Zweifelsfall sein Job - und wenn ich da an diverse EA's für MT denke, dann ist das sozusagen Anlassgestzgebung, da haben einige Leute mehr oder minder automatisiert das Rauschen des Marktes abgefischt, dagegen muss sich ein Marketmaker wehren, denn dauerhaft kann er es sich sicher nicht leisten die Gewinne dieser Systeme zu finanzieren.
      @ oldschuren

      Nicht nur den Stopp, auch eine Limitorder, die einen Einstoppen soll, muss mindestens 10 pips vom Marktkurs entfernt liegen. Hat mich gestern dumm erwischt, durch nicht ausgeführte Order. Gefühlsmäßig stelle ich auch eine eher restriktivere Haltung von TM fest. Da kann man z.B. einstellen, welche Abweichung vom aktuellen Kurs man bei Orderausführung akzeptiert, ist die aber zu knapp, erhält man die Fehlermeldung "Falscher Preis"! Kann man bei schnelleren Bewegungen also vergessen.

      "Dann haben die auch vor kurzem im Cable ne Art Dynamisierung vorgenommen. Handelbarer Kurs wird jetzt ca. ein Pipe in Richtung der aktuellen Bewegungsrichtung verschoben. Mit zwei Pips Spread wird geworben, mit min. drei muss man rechnen."

      Dem kann ich mich nicht anschließen: Kurs bei TM liegt zumeist ein pip über dem angebotenen Chart. Da der wohl von ODLS kommt, dort der Spread beim Cable aber 3 pips ist, kann das damit zusammen hängen. Im Übrigen stimmen die handelbaren Kurse mit dem Chart von Alpari UK meistens pipgenau überein.
      Ist noch jemand in letzter Zeit ne Änderung aufgefallen? Stopp kann man nur 10 Pips weit setzten. Vielleicht nicht so schlimm. Geht man aber in den Markt bei einem Pair mit Spread von 3 liegt man ja schon 3 Pips zurück. Von da aus wird der Stop definiert. Also liegt man bei 13 Pips minimalen Stop... Das selbe gilt bei Stopps oder Limits die man in den Markt legt. Min 10 Pips + Spread. Großer Nachteil wie ich finde...

      Dann haben die auch vor kurzem im Cable ne Art Dynamisierung vorgenommen. Handelbarer Kurs wird jetzt ca. ein Pipe in Richtung der aktuellen Bewegungsrichtung verschoben. Mit zwei Pips Spread wird geworben, mit min. drei muss man rechnen.

      Schade, war eigentlich zufrieden mit meinem Account. Aber wenn die jetzt so eine Art GewinnOptimierung auf kosten der Kunden vornehmen, werde ich mir was anderes suchen. Als ob die nicht schon genug verdienen mit den geplätteten Konten...
      ich raube, also bin ich....

      So geht´s auch!

      Nach "Abrauschen" des Cables soeben, hatte ich bei 9795 eine Market-buy-Order eingegeben. 10 Sekunden nichts - dann die lapidare Meldung: "keine Verbindung". Nach dem Drücken des ok-Buttons war die Verbindung "plötzlich" wieder da, der Kurs 10 pips höher. Hatte ich bisher noch nicht erlebt.

      Edit: War gar nicht so schlecht: Neue Buy-Order @ 82 und diesmal hat es geklappt. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „wolli“ ()

      Paradoxerweise ist Refco ist ja erst durch den Börsengang insolvent geworden. Sonst wären die kriminellen Machenschaften des Chefs nie aufgeflogen, weil zuvor niemand richtig prüfte.

      Also kann man davon ausgehen, daß die Kunden von FX1 sowas nicht noch mal erleben dürften.
      Ob die Einlagen dadurch sicherer geworden sind weiß ich nicht. Bei Refco machte der Börsengang die Einlagen wohl nicht sicherer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      blubber schrieb:

      dobi, du hast den Sinn dahinter nicht verstanden!

      @blubber
      Mir ging es eigendlich mehr um den letzten Satz, den du von dir gegeben hast, wass ich immer wieder lesen muss und mir regelmäßig den Kamm an schwellen lässt.

      blubber schrieb:

      Einige hier werden das aber nie verstehen. Und wer nicht einmal 5000 ? für Trading zur Verfügung hat, der soll es besser ganz lassen, denn mit Nichts kann man auch nur Nichts gewinnen. Amen!

      Auf der anderen Seite muss ich sagen, das ich das selbst auch gemerkt habe, das mein Marketmaker gegen mich gearbeitet
      hat.Du wirst es kaum glauben, aber selbst durch diese Erkenntniss, die erheblich da zu bei getragen hat meine jetzige Art
      zum Traden gefunden zu haben bin ich im nach hinein gar nicht mal so böse drumm, da ich von Anfang an im realen nur so wenig Geld ein gesetzt habe, das ich es kaum gesehen habe ,aber den lernefeckt zu hundert % hatte.Wie gesagt, es ist ein langer Prozess und ich gebe Bo10a zu hundert% Recht und auch Perfecttrader, der Recht hatte mit seinen Ausführungen( auch mit dem off-topic, deshalb lass ich die Diskussion nun ruhen und wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      Dobi schrieb:

      Der eine machts so der andere anderst, der dritte hört ganz auf, aber ich würde nie zu jemanden sagen, der es nach einem Jahr oder zweien nicht geschafft hat : suche dir was anderes, Trading ist nichts für dich. Denn Trading ist eine Prozess und einen Prozess zu verinnerlichen dauert bekanntlich.


      Ein Facharzt oder ein Psychotherapeut brauchen mindestens acht bis zehn Jahre Ausbildung, bevor sie eine eigene Praxis eröffnen können. Selbst ein Frisör braucht einige Jahre. Da sind ein, zwei Jahre Vollzeit-Tradingerfahrungen gar nichts.
      Es sei denn, Traden ist viel einfacher als oben genannnte Tätigkeiten. Dann würde es kaum noch Arme und Arbeitslose geben! :D

      Perfect Trader schrieb:

      Von Paper-Trading halte ich nur etwas, um überhaupt die Technik im Real-Betrieb zu testen. Der entscheidende psychische Hänger kommt erst beim Real-Money. Das Training der Psyche bei echten Verlusten geht nur real und das ist der weit schwierigere Teil als alle Handelstechniken.


      @ PerfectTrader
      Das ist auch genau das , wo für ich die Demo gebraucht habe. Als ich dann real in den Markt gegangen binn und habe gemerkt, was mit der Psyche los war, war ich aber verdammt froh, das ich wieder zurück zur Demo konnte um meine
      Art des Tradens zu verfeinern. Es ist nicht so, das ich nicht wußte, was da auf mich zu kommt, denn ich hatte es ja schon hinter mir.
      Wichtig war für mich eigendlich nur , das ich so viel Vertrauen in mein Trading gefasst habe, das ich das auch real durch ziehen konnte, war der schwerste Teil überhaubt. Es gab Zeiten im real Trading da habe ich meinen Schreibtisch mit den Zähnen einen halben Meter an gehoben, (Symbolisch)aber auch da hatte was nicht gestimmt und ich war froh zur Demo zurück zu kehren, um zu schauen an was das liegt. Heute nehme ich meine Verluste genau so selbstversändlich hin wie meinen Gewinn.Ich muß immer wieder sagen, es kommt auf die Person, den Trader selber an . Der eine machts so der andere anderst, der dritte hört ganz auf, aber ich würde nie zu jemanden sagen, der es nach einem Jahr oder zweien nicht geschafft hat : suche dir was anderes, Trading ist nichts für dich. Denn Trading ist eine Prozess und einen Prozess zu verinnerlichen dauert bekanntlich.Auch will ich mit dem Trading noch kein Geld verdienen, sondern erst mal einen Fuss in die Tür bekommen,um es später dann tun zu können und das heisst für mich mit so wenig eigenen Kapital wie möglich, aber so viel wie nötig damit zu beginnen langsam mich zu steigen usw.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dobi“ ()

      blubber schrieb:



      Es ist ja schon lächerlich, wenn man beim Skalpen in Währungen auf manuelle Ausführung gesetzt wird!
      Daran solltet ihr merken, gegen wen ihr ankämpft.

      Amen.


      Welche Broker machen das eigentlich? FXCM jedenfalls schon lange nicht mehr. Da kann ich nach Herzenslust Skalpen soviel ich will.
      Welche Broker sind für Dich außer IB eigentlich keine Frittenbuden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      P.S.: Wenn dich traust, dann setze solche gutgemeinten Statements doch mal in ein paar Oanda Threads ...

      blubber schrieb:

      Dieses ewige Suchen nach dem minimalen Spread etc. und möglichst geringem Kontoeröffnungsbetrag kann man immer nur belächeln, denn der Marketmaker (Broker will ich diese Buden nicht nennen) ziehen euch an anderen Stellen ab. Und genau diese Kunden mit Minikonten brauchen diese Buden. Die können sich auch nicht wehren, weil sie kein Geld für einen Anwalt haben.

      blubber schrieb:

      Es ist ja schon lächerlich, wenn man beim Skalpen in Währungen auf manuelle Ausführung gesetzt wird! Daran solltet ihr merken, gegen wen ihr ankämpft. Bei IB z.B. gibt es so etwas nicht, weil es dem Broker egal ist, mit wem du kämpfst - er macht nur den Schiedsrichter..
      Scalping mit liquiden Currency Futures (CMEG/GLOBEX) kannst mit jedem Futures Broker machen. Guckst du mal bei Gelegenheit, ob es da nicht was Besseres und Preisgünstigeres als IB gibt ...

      cmegroup.com/products/foreign_exchange.html

      blubber schrieb:

      Und genau diese Kunden mit Minikonten brauchen diese Buden.
      Die können sich nicht wehren, weil sie kein Geld für einen Anwalt haben.
      Viel Spass mit dem Anwalt deines Vertrauens gegen IB! Die FX MMs brauchen IMHO
      viele kleine Konten (*) aus ganz anderen Gründen, als was du hier zum Besten gibst.

      (* ) = im Gegensatz zu wenigen grossen Konten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      Perfect Trader schrieb:

      Der entscheidende psychische Hänger kommt erst beim Real-Money. Das Training der Psyche bei echten Verlusten geht nur real und das ist der weit schwierigere Teil als alle Handelstechniken.
      ich selbst habe maximal 6 monate mit demogeld "gespielt". bin dann auf reales minikonto umgestiegen, wo ich max 10units pro trade eingesetzt habe. schon der fakt, dass echtes geld eingesetzt wurde, hat bei mir die aufmerksamkeit erhöht - psychische effekte kamen hinzu, die es beim demogeld so nie gab. es gibt eben letztlich mehrere methoden um sich ans real trading heranzutasten, die einen machen es so, die anderen eben so.
      I go for it!
      @Dobi
      ...viele Wege führen nach Rom und gleich mit RealMoney loszulegen ist einer der härteren.... :)

      Heutzutage ist das relativ einfach. Mit den CFDs und Co kann man die Dosis an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Ich habe ungefähr vor 10 Jahren mit dem Traden angefangen. Da sah das alles ganz anders aus. Für Aktientrades wollten die richtig Kohle haben und nix da mit irgend welchen InfoServices. Optionen und Futures wahren zu dieser Zeit nur was für Spezialisten. Jetzt kann man zu relativ fairen Bedingungen relativ professionell einsteigen.
      ich raube, also bin ich....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „oldschuren“ ()