Also - werde die antizyklische Vorgehensweise in einem sich abschwächenden Aufwärtstrend mal anhand der aktuellen Situation schildern, da es ja für Montag durchaus relevant sein könnte.
Derzeit befindet sich der FDAX "noch" in einem stabilen Aufwärtstrend, welcher duch zwei Trendkanallinien begrenzt wird. Dies kann von mir aus auch so bleiben, da man in einem intakten Trend relativ "einfach" handeln kann.
Zu den beiden äußeren Kanallinien "gesellt" sich nun aber eine dritte sog. Pullbacklinie (hellblau), welche anzeigt, dass sich der Trend kurzfristig abschwächt, weil eben die obere Kanalbegrenzung nicht mehr erreicht werden konnte. Diese wird über die Verlängerung der Punkte 1,3 und 4 hergeleitet. Zudem nimmt die Schwungkraft, gemessen über beide dargestellten MA´s bereits seit längerem ab und der FDAX keilt sich bärisch ein. Also eine Frage der Zeit, wann dieser aus dem Keil "herausfällt", sofern er nicht über seine obere Kanalbegrenzung ausbricht und seinen Aufwärtstrend beschleunigt. Auf Grund des Vorgenannten und aus Intermarketgesichtspunkten (US-Leitindizes stehen ebenfalls direkt an markaten Widerstandszonen) liegt die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios schätzungsweise bei 30%. Und da wir ja alle mit Wahrscheinlichkeiten leben müssen, schon mal ein Vorteil für die Short-Seite.
Jetzt kann man natürlich abwarten ob und wann der FDAX aus seinem bärischen Keil nach unten Ausbricht und entsprechend short Handeln. Aufgrund des geringeren Initial-Risikos und der höheren Gewinnerwartung präferiere ich jedenfalls einen antizyklischen Short-Einstieg bei ca. 4746, wenn die Pullbacklinie an Punkt 6 nochmals erreicht werden sollte. Den Initial-Stop werde ich auf 7P also bei 4753 platzieren. Da es sich um einen antizyklischen Einstieg handelt, müsste die Position, bei einem bullischen 15min-Close über der Pullbacklinie, ebenfalls geschlossen werden, auch wenn der IS bis dahin noch nicht erreicht wurde.
Das Profitziel lässt sich derzeit noch nicht punktgenau definieren, da die Position an der unteren Trendkanalbegrenzung geschlossen würde. 30P sollten aber schon drin sein. Das CRV würde also komfortable 4:1 betragen.
Mit der entsprechenden Risikobereitschaft konnte dieses Setup auch breits heute von 4741,5 bis 4720 mit +21,5P umgesetzt werden.
Wie heist es immer so schön: "Börse ist keine Einbahnstrasse"
Und jede Aktion hat eben eine Gegenreaktion zur Folge, auch in einem intakten Aufwärtstrend.
Derzeit befindet sich der FDAX "noch" in einem stabilen Aufwärtstrend, welcher duch zwei Trendkanallinien begrenzt wird. Dies kann von mir aus auch so bleiben, da man in einem intakten Trend relativ "einfach" handeln kann.
Zu den beiden äußeren Kanallinien "gesellt" sich nun aber eine dritte sog. Pullbacklinie (hellblau), welche anzeigt, dass sich der Trend kurzfristig abschwächt, weil eben die obere Kanalbegrenzung nicht mehr erreicht werden konnte. Diese wird über die Verlängerung der Punkte 1,3 und 4 hergeleitet. Zudem nimmt die Schwungkraft, gemessen über beide dargestellten MA´s bereits seit längerem ab und der FDAX keilt sich bärisch ein. Also eine Frage der Zeit, wann dieser aus dem Keil "herausfällt", sofern er nicht über seine obere Kanalbegrenzung ausbricht und seinen Aufwärtstrend beschleunigt. Auf Grund des Vorgenannten und aus Intermarketgesichtspunkten (US-Leitindizes stehen ebenfalls direkt an markaten Widerstandszonen) liegt die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios schätzungsweise bei 30%. Und da wir ja alle mit Wahrscheinlichkeiten leben müssen, schon mal ein Vorteil für die Short-Seite.
Jetzt kann man natürlich abwarten ob und wann der FDAX aus seinem bärischen Keil nach unten Ausbricht und entsprechend short Handeln. Aufgrund des geringeren Initial-Risikos und der höheren Gewinnerwartung präferiere ich jedenfalls einen antizyklischen Short-Einstieg bei ca. 4746, wenn die Pullbacklinie an Punkt 6 nochmals erreicht werden sollte. Den Initial-Stop werde ich auf 7P also bei 4753 platzieren. Da es sich um einen antizyklischen Einstieg handelt, müsste die Position, bei einem bullischen 15min-Close über der Pullbacklinie, ebenfalls geschlossen werden, auch wenn der IS bis dahin noch nicht erreicht wurde.
Das Profitziel lässt sich derzeit noch nicht punktgenau definieren, da die Position an der unteren Trendkanalbegrenzung geschlossen würde. 30P sollten aber schon drin sein. Das CRV würde also komfortable 4:1 betragen.
Mit der entsprechenden Risikobereitschaft konnte dieses Setup auch breits heute von 4741,5 bis 4720 mit +21,5P umgesetzt werden.
Wie heist es immer so schön: "Börse ist keine Einbahnstrasse"
Und jede Aktion hat eben eine Gegenreaktion zur Folge, auch in einem intakten Aufwärtstrend.
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