Candles, Chart Patterns, BB & Fibos

      @ itsmie

      Nein, ich glaube 5 P sind bei cmc Mindestabstand; und 10 P hab ich nicht als SL im FDax; mt Spread sollte es nicht über 7 gehen bei mir und ich gehe auch mal eine noch so gut scheinende Position nicht ein, wenn ich keinen besseren SL finde.

      gruß amazon
      Nein, muss mich klarer ausdrücken: der Mindestabstand beträgt 5 Punkte, aber in dynamischen Zeiten kann das schnell unterschritten sein in der Zeit, die ich zum löschen des alten und setzen des neuen Stopps brauche :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Original von amazon95
      Aufgrund der Mindestabstände etwa bei cmc ist ein Nachziehen des Stops per Order oftmals sowieso nicht drin im kleinen Zeitfenster: aber das selbstständige Klicken des Orderbuttons ist auch nicht so eine schwierige Sache.


      Original von hintman
      Dazu kommt, dass viele Broker einen Mindestabstand verlangen, ein TS von 10 beim FDax kann in hektischen Phasen schnell zu ordern verpasst werden.


      verstehe ich das wirklich richtig? mindestabstand von 10 pt im fdax von stopp zu aktuellem kurs (bei cmc)? gilt das dann auch für das setzen des IS (von der logik her müsste es dann so sein)?
      da könnte ich nicht einen trade machen, da ich nie 10 pt setze...

      ich bin doch immer wieder erstaunt, mit was man sich als trader neben dem markt und seinen trades noch so alles rumschlagen kann ;)

      respekt amazon, dass du unter solchen bedingungen auch noch kleine zeitfenster tradest.

      gruß itsmie
      Genau. Gerade für dich wäre der automatische TS dann wohl auch sehr nützlich, aber ich setze keine Hoffnungen mehr in dieses Feature für 2006. Bzw. besteht das Problem des Mindestabstandes weiterhin.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ hintman

      Der TS scheint mir auch unterschiedlich passend für die Zeitfenster zu sein. Da ich ja im kleinen Fenster handele (zZt in 2 min sowohl FDax als auch Cable) und damit ziemlich klar umrissene Dynamiken handele, ist ein nachziehender Stop insofern sinnvoll, als solche Dynamiken nicht in die Gegenrichtung schwingen dürfen, um nachhaltig genug zu sein - oder anders herum gesagt, wenn sie ein einmal erreichtes Niveaus unterschreiten haben ist von ihrem Ende oder einer Umkehr auch auszugehen.

      Für den Gebrauch eines TS ist aber unbedingt eine gute Reentry Regelung vonnöten, also eine Regelung, die einem immer wieder das Einsteigen erlaubt.

      Aufgrund der Mindestabstände etwa bei cmc ist ein Nachziehen des Stops per Order oftmals sowieso nicht drin im kleinen Zeitfenster: aber das selbstständige Klicken des Orderbuttons ist auch nicht so eine schwierige Sache.

      Ja, und ich handele auch nie mehr als ein UNderlying zur gleichen Zeit. Dafür konzentriere ich mich völlig auf das aktive Managen der Position bzw einer Bewegung.

      gruß amazon

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „amazon95“ ()

      Trailing Stopps sind oft sehr nützlich, aber man man darf die Nachteile nicht aus den Augen verlieren:

      Handelt man intraday mehr als 1 Underlying, kann es sehr, sehr hektisch werden die Stopps ständig manuell zu canceln, neu einzugeben etc.
      Dazu kommt, dass viele Broker einen Mindestabstand verlangen, ein TS von 10 beim FDax kann in hektischen Phasen schnell zu ordern verpasst werden.

      Bei automatischer Orderausführung hat man diese Probleme natürlich nicht, ich beziehe mich da natürlich auf meine bisherigen Möglichkeiten.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      @ boersky

      Ich nutze für Exits eine Kombination aus Fibonacci Extensions und TS; d.h. ich habe ein Kursziel in Form einer Fibo Extension und bis dahin ziehe ich den Stop stufenförmig nach. Mit stufenförmig meine ich, daß man sehen kann, daß jede Trendbewegung (wenn also die BBD geöffnet sind) sich stufenförmig entwickelt.
      Und nach jeder erreichten Stufe ziehe ich den Stop auf das Niveau der vorherigen.

      Das Eindrehen des jeweiligen Bollinger Bandes würde ich dir nicht als Exitanzeiger anraten; höchstens indirekt, denn das jeweilige Eindrehen gibt dir im Grund an, daß ein bestimmtes Korrekturpotential aktiviert ist. Das kann man aber eher zum Entry, bzw genauer zum ReEntry verwenden. Auch das ist beim Nachziehen des Stops mitzubedenken.

      Diese ständige Stopanpassung mache ich übrigens nicht per vorab eingegebener Order, sondern per Hand; ich muß also wirklich dabei sitzen und beim Stopkurs selbst klicken. Ansonsten wäre ich aber ständig mit neuen Ordereingaben beschäftigt.

      gruß amazon
      Ja der Exit ist auch mein grösstes Problem, im 5min Chart nutze ich auch das ReEntry Setup wie von Dir im Bund Chart dargestellt - das Schöne daran ist, es klappt auch bei den Währungen, usw.

      Nochmal zum Exit:

      Bin z.Zt. am rumspielen mit verschiedenen Varianten. Was mir gar nicht gefällt ist ein festes Kursziel, da der Kurs oftmals "nur" 20-25 Punkte ins Plus läuft und dann wieder dreht, hier möchte ich einfach nicht mehr mit einem Verlust raus. Als Anfangsstop verwende ich meist das Hoch der Umkehrformation +2-3 Punkte, da dies oftmals dann 10-15 Punkte sind läge ein Kursziel schon bei 30 und mehr Punkten.

      Was mir am ehesten behagt ist ein TrailingStop, welcher jedoch nicht starr ist sondern sich prozentual vom Gewinn berechnet.

      Hier mal ein Beispiel:
      Entry DAX long 6000 / STOP 10 Punkte bei 5990 (R=10 Punkte)

      2R (50%) --> 6020 --> STOP 6010
      3R (40%) --> 6030 --> STOP 6018
      4R (30%) --> 6040 --> STOP 6028
      5R (25%) --> 6050 --> STOP 6037,50
      ab 10 R --> 20%

      Das nächste Level wird immer erst bei erreichen aktiviert z.B. Kurs notiert bei 6035 STOP liegt immer noch bei 6018 dadurch hat der Kurs noch genug Raum sich zu bewegen.
      Was hierbei natürlich unerlässlich ist, man muss vor dem Schirm sitzen um die STOP Order immer wieder anpassen zu können. Für die Berechnung hab ich mir ne kleine Excel Tabelle gebastelt.
      Bei erreichen von 10-15 Punkten zieh ich den STOP auf Einstand +2-3 Punkte.


      Der im Zusammenhang mit Cahen erwähnte Parabolic Indikator, ist meiner Meinung als STOP erst sinnvoll, wenn die Position schon gut im Plus liegt, da er zu Beginn recht träge dem Kurs folgt.

      Bei einem Ausbruch aus verengten Bändern könnte man auch einen Teilausstieg beim einklappen des Gegenbandes in Erwägung ziehen - schwirrt gerade so als Idee in meinem Kopf rum.

      Vielleicht ist ja das ein oder andere als Anregung für Dich dabei.
      Gruss Boersky :)
      Servus american,

      DD's gehören zum Traderleben dazu, da musst du durch, ich weiss, die mentale Verfassung ist da gelegentlich grausam, aber nur wer solche Phasen "überlebt" bleibt im Spiel.


      Kopf hoch, vielleicht den Exit überdenken und dann ab ins Haifischbecken, da wartet jede Menge Beute, und nicht vergessen: Friss, oder du wirst gefressen.
      Hi american,

      funktioniert nicht nur im Bund, hier auch mal der Dax Future.

      PS: Hoffe bei Dir läufts bald wieder besser :) - bin auch nur am beobachten, denn handeln ohne klaren Kopf klappt bei mir meistens nicht.
      Bilder
      • DAX Future 130606.jpg

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      Gruss Boersky :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Boersky“ ()

      fdax daily w

      mal ein daily chart, falls es so bleibt

      zuerst bullish harami/ inverted hammer wobei der schwarze Körper größer sein könnte (Nison schreibt von einem ungewöhnlich langem Körper). Tief außerhalb der BBD.
      Anschließend ein piercing pattern, Tief innerhalb der BBD, also relativ höher. Heute ein hammer (so es denn nicht noch runterkracht). Zusammen eine W-Formation möglich, wie ausgiebig in Bollingers Buch diskutiert. Sieht nach Ende dieser Phase des Abwärtstrends aus. Aber - kann auch alles anders kommen.

      schönen Tag noch

      american
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      • fdax.png

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „american“ ()

      Hallo ogu,

      ich finde das Buch an sich sehr interessant, allerdings ist die Strategie sehr komplex, da er 3 Zeitfenster verwendet wie auch die in meinem anderen Postings angegebenen Indikatoren. Das von mir beschriebene sind nur Ausschnitte seiner Strategie, in seiner neuen Ausgabe verwendet er glaube ich auch noch zwei SMA 7/23, bin mir allerdings nicht ganz sicher.Ich habe mir das Buch gekauft da mich seine Anwendung der Bollinger Bänder interessiert hat.

      Ich würd mir das Buch wieder kaufen, allerdings hab ich auch "nur" um die 50 EUR bezahlt, 80-90 ist doch recht happig. Du kannst aber bei Amazon auch einige Seiten anschauen oder darin suchen (funktioniert aber nur einige Seiten damit keiner das ganze Buch liest), musst mal ausprobieren.

      Hier noch ein Link zu nem anderen Forum - da wird die Strategie etwas ausführlicher dargestellt: (um die Grafiken zu sehen musst dich glaub anmelden):
      strategybuilderfx.com/showthread.php?t=12873
      Gruss Boersky :)

      RE: Spx500

      @boersky
      Mich beruhigt der so mögliche extrem enge IS. Wenn es dreht, dann unmittelbar. Ähnlich Hintmans shorttrades - entweder gleich weiter oder es wird wahrscheinlich nichts.

      Die BBD setze ich in diesem Ansatz nicht so ein wie im 5min. Dazu aber später mehr - werde jetzt mein langes WE genießen.

      Gruß

      american