@franklin1

siehe 2. Posting, das wird noch eingebaut, Dare ist allerdings gerade andersweitig sehr eingebunden
So üppig wird das aber auch nicht ausfallen.

Aktuelles Beispiel:

Wir waren long im German30 mit 22 Stück zu 4547.
Das gibt einen Marktwert von fast genau 100k.

Die Verzinsung dafür war für die eine Nacht 100k * (2,1%+4%)/360= 17€

Der Gewinn wird dann nicht 880€ betragen, sondern eben 880-17= 863€

@Kai

genau wegen diesem Thema schreib ich grad ne Mail, bitte noch ein paar Minuten Geduld

Heiss diskutiert wurde auch schon unsere neue Vorgehensweise, den Stop Loss nun sehr eng zu setzen.

In der Tat resultiert daraus eine Trefferquote, die nur bei wenigen Underlyings deutlich über 50% hinaus gehen wird.

Die Trefferquote ist aber genau jene Kennzahl, die einen engagierten Trader am wenigsten interessieren sollte. Viel wichtiger ist das Verhältnis der durchschnittlichen Gewinner zu den Verlierern.

Wir handeln nach der Moneymanagement Methode Fixed Risk.
Das bedeutet, wir investieren einen fixen Prozentsatz des Kapitals pro Trade. Ausserdem betrachten wir die Performance jedes Underlyings individuell.

Weist der FDax 60min nun eine Reihe von Gewinntrades auf, wächst das Depot und damit die Positionsgröße. In Verlustphasen wird logischersweise weniger investiert.

Umso näher nun der Stop Loss, desto mehr Stückzahlen können gekauft werden. Läuft es gegen uns, sind wir nach ein paar Punkten wieder aus dem Trade raus. Sind wir dagegen auf der Gewinnerseite, bringt der Trade schnell viel mehr als das ursprüngliche Risiko ein.

Das neue Depot dient dazu diesen Weg aufzuzeigen, spätestens am Ende des Jahres kann sich dann jeder selbst ein Urteil darüber bilden, ob wir damit gescheitert sind oder ob sich das vielleicht nicht nur für uns lohnen würde

Eine weitere Diskussion betraf die Overnightkosten und den Dollarkurs:

Beim Exitkurs wird das Ergebnis der Trades mit US-Indizes schon korrekt in Euro ausgegeben. Beim Entry allerdings müssen wir das noch implementieren, genauso die Overnightkosten. Das wird alles ab Mitte Juli auch nachträglich noch korrigiert.

Wir möchten an dieser Stelle konzentriert auf alle eure Tipps, Unklarheiten und Kritiken eingehen, was unsere Vorgehensweise beim Trading mittels des Candlewatchers betrifft.

Denn diese Punkte rutschten im Thread "Es ist soweit" trotz Beantwortung schnell wieder nach unten und erweckten so vielleicht den Eindruck wir würden nicht engagiert genug darauf eingehen.

Probleme und Vorschläge nur den Candlewatcher betreffend bitte im Parallelthread posten.

Folgenden Punkt möchte ich gleich besonders hervorheben:

Wir müssen vom blinden nachtraden unserer Signale absolut abraten! Selbst bei absolut identischen Signalen wird es nur 3 von 10 Tradern gelingen ein halbwegs ähnliches Ergebnis einzufahren.

Der Sinn unserer Demonstration ist nicht, Lemminge zum aufspringen zu motivieren, sondern einzig und allein die Wirkungsweise effizienten Money- und Riskmanagements dar zu legen.

Der Einstieg in einen Trade ist das absolut unwichtigste Element des Erfolges. Genau deshalb wollen wir darauf auch keine Aufmerksamkeit lenken, wie die Einstiege generiert werden bleibt erstmal verschlossen. Es ist absolut egal ob jemand mit Candlesticks, Fibos, Wellen oder anderen Instrumenten arbeitet, solange er seine Psyche, MM, RM und die Exits unter Kontrolle hat wird jeder diszipliniert verfolgte Ansatz langfristig zum Erfolg führen.