Tradingdiskussion zu Centurio

      Falls jemand das Goldsignal mit Zertis handeln will, gibt's momentan von der Dresdner außerbörslich das DE000DR5DV73 / DR5DV7 (Gold Spot Basis 470 bis Ende Oktober) im Sonderangebot: Bid 2,62 EUR, rechnerischer Wert auf Gold Spot 437 wäre 2,72 EUR. Keine Ahnung was die wieder Taxen, ihre Basis 460 und 450 mit gleicher Laufzeit liegen näher am rechnerischen Preis.

      470 Basis
      437 Current
      0,1 Bezug
      10,00 Bezug

      -3,300 Dollar
      -2,71 EUR


      Ohne Gewähr.


      Markus
      @Ramstein

      Das System (oder Team) geht öfters schonmal 2-3 Minuten vorher rein. Mit den Differenzen muß man leben, auf Dauer gleicht sich das eh aus (hatte oft auch schon 2-5 Punkte besseren Einstieg als das System). Ansonsten ist 100%iges 1:1 Nachträden eh nicht Zweck des Systems (sonst müßte Hintman Managed Accounts anbieten).

      Es gab kürzlich auch nen Fall, wo ne sehr genaue Angabe des Einstiegs Probleme gemacht hatte (schau mal weiter unten im Thread am 09.08.05 ab ca. 15:00). Man profitiert hier auch immer von Hintmans Sachverstand zu dem Zeitpunkt wenn das Signal kommt (z.B. Level erreicht, aber unschöne Kerze oder sowas).

      Aber wie gesagt, auf Dauer macht die Statistik die Unterschiede eh platt.

      Ansonsten hier noch Link auf die Kurzanleitung, da ist auch mein Verständnis des Systems drin verbacken.

      Gruß

      Markus
      Ich hatte den Bimmelmann erst ne viertelstunde später (CW war zu) als der Dax bei 4880 war. Habe den Move trotzdem mitgenommen. Bis ich Browser gestartet, Zerti rausgesucht (ich mach immer noch kein CFD) hatte usw. war mir der Kurs grad nochmal 3 Punkte entgegengekommen.

      Waren zwar "nur" 44 Punkte :D, kann und will mich aber nicht beklagen. Hab's dann auch gemacht wie von Hintman empfohlen, nämlich SL 11 Punkte unter meinen Kurs. Wenn ich nach Gefühl ausgestiegen wäre, hätt's sogar für's High gereicht (bin bei 4930 extrem nervös geworden, wollte eigentlich direkt verkaufen, vorher war das laufenlassen easy, hab dann aber als Kompromiss den Stop einfach enger gezogen als das System).

      Gestern beim FDAX-Long hatte ich Glück durch Dummheit. Hatte das SL-Limit als normalen Verkauf eingegeben und damit 2 Minuten nach Open des Deals kurz unter Einstiegskurs wieder verkauft und erst Nachmittags gemerkt... naja, die dümmsten Bauern und so :)

      War auf jeden Fall ein schönes Signal ... und auch lehrreich zu sehen, wie das System die TS-Spanne im Lauf von 11 auf 13 erhöht hat.

      Ich nehm das alles primär als Inspiration, dazu taugen die Gewinne wie Verluste gut.

      An dieser Stelle mal wieder Dank an Hintman&Team!

      Gruß

      Markus
      @rammstein

      auch ich konnte, (schon wegen dem Handy) erst später rein, hätte die 76 erhalten, bin dann erst bei 80 rein.

      Mann kann den Kurs nicht erwischen( keine Chance), sondern musst sicher sein ob du long oder short gehst.

      Und deine Stop setzen. Ich Angsthase bin mal wieder zu früh raus, aber kleiner Gewinn ist auch ein Gewinn.

      ;) man grüsst sich; Shaeki
      - wenn du es eilig hast mache einen Umweg
      Ist Java-basiert, was deshalb besonders für mobile Trader ein großer Vorteil ist, da man von überall Zugriff auf seine Kurslisten, Charts etc. hat.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Das Longsignal sieht eigentlich bilderbuchhaft aus. Die Vola erhöht sich, bei 4900 wurde vorläufig kein Doppeltop gebildet...sieht fast zuuu gut aus :rolleyes:
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      ProRealtime ist auch sehr günstig, aber früher hab ich immer folgende Empfehlung verfolgt:

      Kontoeröffnung bei Interactive Brokers, dann für 8€ im Monat Eurexdaten beziehen und diese z.B. mit der günstigen Software Sierra Charts auslesen :)
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      Den FDAX in realtime gibt es sehr günstig bei visualchart.com
      Für 70 € monatlich bekommt man Indizes, Devisen und Eurex Level 1. Viel billiger gehts wohl kaum ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Norman55“ ()

      Ein Stop Buy ist nicht möglich, da diese Order Market ausgeführt wird, und nicht zum Close. So kann es geschehen, dass der German30 hochschießt, die Order bei 4869 ausgeführt wird, und dann noch ein langer oberer Docht ausgebildet wird mit Close um 4860 (jetzt mal ganz negativ gesehen). Das würden wir dann nie und nimmer als Signal handeln, viele Leser werden das dann aber natürlich nicht einsehen. Was ich auch nicht würde an ihrer Stelle.

      Wir wollen ja nicht dass die Leser schauen was wir machen, sondern WIE wir es machen. Dass man dazu auch eine Chartsoftware braucht als engagierter Trader, kann man als Voraussetzung betrachten. Dann hat man den FDax realtime und konnte seine Entscheidung schön selbständig tätigen. Das gibt Selbstvertrauen und praktische Erfahrung, die nach einiger Zeit dann zu völlig eigenen Wegen und Strategien führt, im Idealfall natürlich langfristig erfolgreich.

      Ein Buy Limit ist die schlechtest mögliche Variante von allen. Besser wäre der in diesem Fall um 3 Punkte teurere Einstieg, aber dafür hebt man halt auch den Stopp um 3 Punkte an (vorausgesetzt man betreibt das ernsthaft, wer halt mit 1 oder wenigen Stücken nur mal rumspielt, soll den stopp da lassen wo er ist).
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      man hat nämlich folgendes problem:
      der cw bimmelt fdax long, jetzt guckt man erst mal zu welchem kurs ihr reingeht, wenn dann der eigene einstieg per market order schon schlechter wäre überlegt man sich noch zu warten ob der kurs zurück kommt oder nicht.
      bei mir heute war das so das ich 3-4 punkte schlechter hätte einsteigen müssen, habe deshalb ein buy limit 69 plaziert und bin seitdem zuschauer.
      ist natürlich klar das sich die slippage auf dauer egalisiert, aber das hemmnis schlechter als ihr einzusteigen ist nunmal da.

      gruß
      rammstein
      eine alternative wäre auch eine meldung wie diese kurz vor 10:00
      wir plazieren jetzt einen buy stopp auf der 4869.
      das würde die tranzparenz erhöhen und es gibt keine differenzen wenn man die signale umsetzen will.

      gruß
      rammstein
      @rammstein

      der Close über 4873 FDax hat sich ja schon abgezeichnet, bin also um 09:57 zu 4869 rein. Da ich den Server neu starten musste konnte ich das Update nicht wie gewünscht sofort raus hauen.

      FDax vs. CMC-Kurse:

      Das ist ein ewig und leidlich diskutiertes Thema. Signale werden bei uns ja ahnhand des FDax generiert. Wenn ich nun FDax 4873 angebe, muss ich raten bzw. möglichst genau schätzen welcher CMC-Kurs das wäre. So, nun haben wir eine neue Fehlerquelle: Der FDax schließt exakt auf 4873, während CMC einen Punkt hinter der geschätzten Soll-Marke zurück bleibt. (auch wenn das Sekunden später korrigiert sein sollte).

      Und schon haben wir neue Postings hier wie "so ein Unsinn, der Close war ja gar nicht drüber!" et cetera.....

      Bin für alles offen, nur her mit den Vorschlägen :)

      EDIT: noch einmal der Hinweis: ob man jetzt etwas über oder etwas unter dem Signal einsteigt ist letztlich egal, es kommt auf die absoluten Abstände zum Stopp, zur TS-Schwelle etc. an.
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      Bei Close um 4873 FDax und höher werden wir sogar in einen Long switchen müssen.

      da nicht jeder den fdax realtime hat solltest du besser den cmc kurs angeben der zum std close erreicht sein muß um den entry rechtzeitig vorzunehmen.
      in diesem fall war das ask 4871 um 10:00, ist also niemand mehr zu 69 reingekommen.

      gruß
      rammstein
      @bremser

      mediabroadcast hat eigentlich schon fast alles dazu gesagt (danke).

      Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass die Trefferquote noch schlechter wird, da man dann zwar oft z.B. die 30% im Gewinn verkauft, der Kurs aber dann statistisch gesehen in 50% der Fälle wieder Richtung Stopp läuft. Dann hast du statt Gewinn durch gesamten Verkauf beim TS sogar einen Verlust.

      Das mit den Teilverkäufen dient eigentlich nur dazu, den Kopf von Zwängen frei zu machen oder die Performance in Punkten zu verbessern. Wobei die Performance in harter Währung dann ja schlechter ist, weil mit weniger Stück erreicht.

      Dazu kommt der ganz praktische Standpunkt, dass die Arbeit sehr aufwendig wäre das bei mehreren Intradayunderlyings manuell handhaben zu müssen :)
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      Original von cosmopolit
      Ok, Danke. Finde es in der Regel allerdings besser, wenn die Vorgaben auch exakt umgesetzt werden. Falls der Markt morgen weiter fallen sollte, wäre das Sytem ja eigentlich nicht ausgestoppt worden, jedenfalls nicht wenn man diese Zeitperiode im Nachhinein backtesten würde. Vielleicht hat aber auch der eine Punkt für eine Gewinnabsicherung gesorgt. Zudem gleicht ja der Short im EOD einen möglich entgangenden Gewinn aus.


      In der Tat hat dieser eine Punkt für Gewinnabsicherung gesorgt. Aber du hast natürlich Recht, streng nach Backtesting hätte das nicht geschehen dürfen. Es gibt eigentlich keine Entschuldigung für diese diskretionären Eingriffe, außer "der Instinkt hat es befohlen". Wird eh nicht mehr möglich sein, sobald CMC die automatischen TS eingeführt hat.
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      RE: Alternative zu Trailing-Stop

      @mediabroadcast

      Moin,

      ich werde mir bei Gelegenheit mal den Spass machen, das nachzurechnen. Vermutlich hast Du recht, kommt aber auch immer darauf an, wieschnell man mit dem TS ausgestoppt wird.

      Der TS hat natürlich einen wesentlichen Vorteil: Er ist einfach und vor allen wird demnächst df4 ihn auch automatisiert anbieten...

      Viele Grüsse aus Hamburg

      Bremser