Tradingdiskussion zu Centurio

      @ hintman

      Worüber ich anfangs gestolpert bin ist deine 'Stück'angabe beim Cable. Deshalb die Konkretisierung, daß es sich hier bei den 112614 um $ handelt, was insofern nicht ganz unwichtig ist, weil man in der Ordermaske als Primary Currency Pfund hat und also auf Dollar auch umstellen muß.

      gruß amazon
      Original von DACHS
      Hi zusammen,

      könnte mir bitte nochmal jemand erklären, wie man auf die gehandelte Stückzahl kommt!?!

      Vielleicht am Beispiel vom aktuellen GBPUSD Trade.

      Das wäre sehr nett. Vielen Dank

      DACHS


      Aber gerne, muss die Hilfen ohnehin ausbauen und das Tutorial auf der HP:

      Berechnungsgrundlage beim Eingehen des Shorts: 10.240,42€

      Riskiert werden 3%, also 307,21€. Umgerechnet in Dollar waren es so 394$

      Der Stopp liegt 35 Pips entfernt, also: 394 / 0,0035 = 112614 Stück
      Die geringe Abweichung zum CW ergibt sich daraus, dass ich den exakten Wechselkurs gerade nicht weiß zum Kaufzeitpunkt.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!
      Jetzt müsste man also nur noch wissen welche Phasen sich gerade entwickeln...und dann wären wir schon wieder bei der Suche nach dem heiligen Gral

      @elvo

      siehe Boersky
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Ad Trailing Stop:

      Ich habe gewaltig viele Stunden mit dem Problem des Trailings "verschwendet". Ich glaube ich habe für jede Phase einen perfekten Trail gefunden. Profittarget funktioniert mal 3 Monate (60 min) genial, da wir eine Seitwärtsphase haben. In einer etwas "weiteren" Seitwärtsphase funtkioniert ein enger Trail noch besser. Im Trend ein weiterer. In einem "schleppenden" Trend ein Trail der mit Lokal High Lows arbeitet. Es gibt Phasen in denen die Kurse so fallen, dass es besser ist, die Position bei erreichen eines Targets zu halbieren u. dann weiterlaufen zu lassen.

      Es wird keinen Ausstieg geben, der zu jeder Phase optimal passt. Was es schon gibt, sind zicktausend Möglichkeiten von Ausstiegsmöglichkeiten und das Wichtigste ist hier einen Kompromis zu schließen. Von jeder Bewegung/Phase möglichst sich eine Scheibe abzuschneiden und da ist das ProfitTarget sehr gut eigentlich. Seitwärts nimmt man Punkte mit und im Trend auch. Alle Phasen wird man nicht unter einen Trail bekommen!

      c18
      Also wenn man diese Definition im ursprünglichen Sinn verstehen möchte, dann ist das jener Kurs ab dem die Position inklusive der Kosten und des Spreads im Gewinn ist.

      Wir verwenden diese Begriff dazu, den Stopp vom Initial Stopp auf etwas in den Gewinn anzuheben.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von unimatrix
      ich möchte mal etwas zur Art der Orderplatzierung schreiben. Im Moment gibt es ja einen Initial Stop, einen BE stop leicht über den Eintry und ein fixes Profit Target.

      Nun ist es bekannt, dass ein Trailingstop nur bei wirklich starken langen Trends bessere Ergebnisse liefern kann. Dieser kommt also als Alternative nicht in Frage, weil er in den meisten Fällen nachteiliger wäre.

      Nun sehe ich aber doch zwei ärgerliche Nachteile im aktuellen System. Zumindest mal im EOD Depot liegt das Target weit weit weg vom Entry. Wird das Target nur ganz knapp verfehlt, ist es immer noch möglich, den kompletten Gewinn wieder abzugeben. Hier besteht also IMHO zumindest ein Verbesserungsbedarf, auch wenn ich die klare Lösung noch nicht habe. Vielleicht geht es ja mit einer schrittweisen Anpassung des Stops. Ich kann nicht einschätzen, ob euer System evtl dabei helfen könnte, nach tagelangem Verbleiben in der oberen Gewinnzone sinnvolle neue SL Kurse zu generieren, auf die der Stop nachgezogen werden könnte.

      Das zweite manchmal ärgerliche ist, wenn der Kurs noch viel viel weiter läuft als bis zum Target. So wie letzte Woche im GPB/USD Trade und auch im EOD Gold. Hier ist evtl durch Backtests rauszufinden, ob beim Erreichen das Targets anstatt einer Gewinnmitnahme, das enge heranziehen eines Stops oder das umswitschen auf einen trailing stop mode sinnvoll sein könnte.

      Nun gut, das sind keine konkreten Vorschläge, sondern nur mal so Gedanken, die ich hier kund tun möchte.


      Vielen Dank für deine gut durchdachten Gedanken.

      Also:
      1: die Targets liegen im EOD-Depot nur scheinbar sehr weit weg. In Wahrheit sind sie meist sogar näher als im 60min Depot in Relation betrachtet.

      2: wird das Target nur ganz knapp verfehlt, läuft schon längst der Break Even Stopp, man kann also nicht mehr ins Minus kommen. Der Gewinn schrumpft natürlich wieder dahin bis zu einem kleinen Teil, aber wenn man dieses Problem immer umgehen könnte gäbs viel mehr Milliardäre auf der Welt *gg*

      3: weitere nachgezogene Stopps kommen einem Trailing Stopp schon sehr nahe, besonders vom Arbeitsaufwand her im Intradaydepot. Auch kann man diese nicht wirklich einfach backtesten, weshalb wir darauf verzichet haben. Aber ich wage eines zu behaupten: Die Kurse schwanken ja sowieso willkürlich, mal würde ein engerer nachgezogener Stopp helfen, ein ander Mal würde er nur verhindern dass das Kursziel doch noch erreicht wird...

      4: Besonders was den Cable betrifft, braucht man gar nicht versuchen ständig manuell einen Trailing Stopp nachzuziehen, da kommt man weder mit noch ist es sinnvoll bei diesen raschen Schwankungen. Während man den alten cancelt um den neuen einzugeben, kann dieser level gerade unterschritten werden...und wenn man zuerst neu eingibt, und dann den alten Stopp cancelt, kanns passieren dass man plötzlich eine Gegenposition hat

      Ich hoffe ich hab nichts ausgelassen von deinen Gedanken :)
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von Schubroker
      Zitat:
      Original von phoenix
      Hi,

      war längere zeit "draussen. Seh ich das richtig, gibt gar kein Trailingstopp mehr.

      also entry; SL setzen, bei BE-Schwelle SL auf EK und VL eingeben. fertig.

      Liegt das tolle plus intraday daran, dass im gegensatz zur vorher momentan mehr dynamik im markt ist.

      gruß
      phoenix


      Fast richtig: Bei Erreichen von Break Even wird der Stopp nicht nur auf Einstand gelegt, sondern ein kleiner Gewinn abgesichert. Die jeweiligen Abstände muss ich noch in den CW reinschreiben bei den Infos



      hallo Michael,
      wie kann ich das in CMC eingeben? Gibt es dafür eine schon eine beschreibung?
      Vielen Dank
      Schubroker

      p.s. schön das du das Depot in den griff bekommen hast!!!


      Ne detaillierte Beschreibung folgt diese Woche für die ganzen neuen Verfahrensweisen. Aber es sind gand einfache Stop- und Limitorders
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
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      Original von phoenix
      danke Michael,

      fdax ist ja momentan klarer favorit im intraday-depot,
      zeigte sich diese stärke auch im backtesting oder liegt das an der derzeitigen situation?
      Sind backtesting-ergebnisse veröffentlicht?

      gruß
      phoenix


      Jedes der Underlyings zeigt Stärke im Backtesting, sonst hätten wir sie ja nicht aufgenommen.

      Der FDax ist aber so ziemlich der mit der größten Stimmungsschwankung, auf Höhen folgen immer wieder Tiefen.

      Detaillierte Ergebnisse veröffentlichen wir nicht. Das schürt nur falsche Erwartungen bzw. wird man ständig gelöchert. Was am Ende zählen sind aber nur die praktischen Ergebnisse, also lassen wir auch nur die sprechen und nicht irgendwelche theoretischen tollen Kurven.
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      Hallo unimatrix,

      eine Lösung zu deinem zweiten Punkt wäre zum Beispiel:

      Bei Erreichen des Targets gibt man nicht die ganze Position sonder nur die Hälfte. Die andere Hälfte bleibt im Depot mit dem aktivierten SL.

      Ich weiß allerdings nicht, ob sich diese Herangehensweise auszahlen würde, da ich nicht das Backtesting kenne.

      Vielleicht kann Hintman kurz was dazu sagen.

      Viele Grüße

      DACHS

      Original von unimatrix

      Das zweite manchmal ärgerliche ist, wenn der Kurs noch viel viel weiter läuft als bis zum Target. So wie letzte Woche im GPB/USD Trade und auch im EOD Gold. Hier ist evtl durch Backtests rauszufinden, ob beim Erreichen das Targets anstatt einer Gewinnmitnahme, das enge heranziehen eines Stops oder das umswitschen auf einen trailing stop mode sinnvoll sein könnte.

      Nun gut, das sind keine konkreten Vorschläge, sondern nur mal so Gedanken, die ich hier kund tun möchte.
      Reite auf der Welle der gegenwärtigen Wahrheit

      www.gecko-magic.de
      Original von unimatrix

      Nun sehe ich aber doch zwei ärgerliche Nachteile im aktuellen System. (...) Wird das Target nur ganz knapp verfehlt, ist es immer noch möglich, den kompletten Gewinn wieder abzugeben. Hier besteht also IMHO zumindest ein Verbesserungsbedarf, auch wenn ich die klare Lösung noch nicht habe. Vielleicht geht es ja mit einer schrittweisen Anpassung des Stops.


      interessante frage, insbesondere wenn man sich mal das chance:risiko-verhältnis in einem trade anschaut, während er sich dem PT annähert.

      mal ein beispiel: wenn ich im fdax ein PT von 12 pt habe (im 5-min timeframe, bei einem inital risk von 4 - 6 pt), und sich der kurs nun meinem PT nähert, so setze ich bspw. bei einem angelaufenen gewinn von 10 pt (und stopp auf BE) diese 10 pt für den gewinn von weiteren 2 pt. in diesem moment also nicht gerade das, was man als attraktives CRV bezeichnen kann.

      ich persönliche löse das in genanntem beispiel mit einem TS 4 ab 10 pt gewinn (was sich für diese "kleineren" trades im fdax auch bewährt hat), stehe aber aktuell auch vor dem problem, ob und wie ich dieses vorgehen in den bereich von trades mit höherem PT übertragen kann. es liegen dabei immer "dem trade luft lassen" und "gewinne absichern" in einem gewissen widerstreit.

      würde mich daher durchaus interessieren, wie andere hier das sehen; auch wenn ich davon ausgehe, dass diese frage letztlich system-/handelsansatzspezifisch betrachtet/backgetestet werden muss.

      gruß itsmie
      ich möchte mal etwas zur Art der Orderplatzierung schreiben. Im Moment gibt es ja einen Initial Stop, einen BE stop leicht über den Eintry und ein fixes Profit Target.

      Nun ist es bekannt, dass ein Trailingstop nur bei wirklich starken langen Trends bessere Ergebnisse liefern kann. Dieser kommt also als Alternative nicht in Frage, weil er in den meisten Fällen nachteiliger wäre.

      Nun sehe ich aber doch zwei ärgerliche Nachteile im aktuellen System. Zumindest mal im EOD Depot liegt das Target weit weit weg vom Entry. Wird das Target nur ganz knapp verfehlt, ist es immer noch möglich, den kompletten Gewinn wieder abzugeben. Hier besteht also IMHO zumindest ein Verbesserungsbedarf, auch wenn ich die klare Lösung noch nicht habe. Vielleicht geht es ja mit einer schrittweisen Anpassung des Stops. Ich kann nicht einschätzen, ob euer System evtl dabei helfen könnte, nach tagelangem Verbleiben in der oberen Gewinnzone sinnvolle neue SL Kurse zu generieren, auf die der Stop nachgezogen werden könnte.

      Das zweite manchmal ärgerliche ist, wenn der Kurs noch viel viel weiter läuft als bis zum Target. So wie letzte Woche im GPB/USD Trade und auch im EOD Gold. Hier ist evtl durch Backtests rauszufinden, ob beim Erreichen das Targets anstatt einer Gewinnmitnahme, das enge heranziehen eines Stops oder das umswitschen auf einen trailing stop mode sinnvoll sein könnte.

      Nun gut, das sind keine konkreten Vorschläge, sondern nur mal so Gedanken, die ich hier kund tun möchte.
      Zitat:
      Original von phoenix
      Hi,

      war längere zeit "draussen. Seh ich das richtig, gibt gar kein Trailingstopp mehr.

      also entry; SL setzen, bei BE-Schwelle SL auf EK und VL eingeben. fertig.

      Liegt das tolle plus intraday daran, dass im gegensatz zur vorher momentan mehr dynamik im markt ist.

      gruß
      phoenix


      Fast richtig: Bei Erreichen von Break Even wird der Stopp nicht nur auf Einstand gelegt, sondern ein kleiner Gewinn abgesichert. Die jeweiligen Abstände muss ich noch in den CW reinschreiben bei den Infos



      hallo Michael,
      wie kann ich das in CMC eingeben? Gibt es dafür eine schon eine beschreibung?
      Vielen Dank
      Schubroker

      p.s. schön das du das Depot in den griff bekommen hast!!!