Regenwald und Naturschutz

      AKTION - österrreichische Firma fördert Raubbauprojekt

      AKTION zu Tasmanien


      vonKeno Tönjes <keno.toenjes@waldportal.org>


      <waldportal_tropenaustralasien@list.weitblick.net>

      <waldportal_aktionen@list.weitblick.net>

      Datum2. Oktober 2009 10:02


      Geplante Zellstofffabrik droht Tasmanischen Teufel auszurotten
      "Rettet den Regenwald" e.V. Pressemitteilung, 25.09.2009

      Der Holzkonzern Gunn plant im Norden Tasmaniens den Bau der riesigen Bell Bay-Papierfabrik. Fabrik und Maschinen sollen vom österreichischen Anlagenbauer Andritz konstruiert werden. Was Andritz scheinbar nicht weiß: Gunn ist auf Tasmanien kein Unbekannter. Der Konzern hat bereits weite Teile der Urwälder der Insel gerodet. Nur 20 Prozent der Wälder sind noch vom Kahlschlag verschont geblieben. Durch die Mitarbeit der Andritz AG sind auch diese letzten Urwaldreste in Gefahr. Ein Aufkleber auf einem Holzschlepper verrät viel über die Einstellung der Holzindustrie: "Zuerst roden wir die Erde, die anderen Planeten folgen später".

      Bis zu vier Millionen Tonnen Holz soll die riesige Fabrik pro Jahr verschlingen. Es wäre die drittgrößte ihrer Art weltweit. Umweltschützer gehen davon aus, dass dafür in den nächsten zwei Jahrzehnten rund 200.000 Hektar Urwald gerodet werden müssen. Industrielle Eukalyptus-Plantagen sollen die unberührte Wildnis mit tausendjährigen und bis zu hundert Meter hohen Eukalyptusbäumen ersetzen. Umweltschützer warnen, dass bei den Rodungen - wie in der Vergangenheit bereits geschehen - Napalm eingesetzt werde. Die Rodung der sehr artenreichen Regenwälder der Insel könnte das Schicksal des ohnehin schon gefährdeten Tasmanischen Teufels endgültig besiegeln, denn eine geheimnisvolle Krankheit dezimiert seit einiger Zeit den Bestand zusehends. Die Tasmanier bangen um ihr Wahrzeichen, das nach der Ausrottung des Tasmanischen Tigers der noch größte lebende Raubbeutler der Welt ist.

      In Australien steht die Diskussion um die Gunn-Fabrik ganz oben auf der aktuellen Umweltagenda, mehrere Gerichtsverfahren laufen gegen das Projekt. Die australische Umweltorganisation "The Wilderness Society" warnt davor, dass der Betrieb der Zellstofffabrik Tourismus und Fischerei stark beeinträchtigen werde. Durch die Urwald-Rodungen und den Betrieb der Anlage würden jedes Jahr rund zehn Millionen Tonnen Treibhausgase entweichen, das entspricht mehr als die jährlichen Emissionen Frankfurts. Täglich sollen rund 64.000 Kubikmeter Abwasser in den Tamar-Fluss und das Meer abgeleitet werden.

      Die Andritz AG aus Graz sieht bisher keinen Grund, von ihrem Vorhaben abzurücken. Österreichische Zeitungen zitieren das Unternehmen, das die Äußerungen der Umweltschutzorganisationen als "lächerlich und fragwürdig" bezeichnet. Es verweist auf die lange Prüfung des Projekts. Auf konkrete Vorwürfe, wie zum Beispiel die Rodung mit Napalm, reagierte das Unternehmen ausweichend: Dies sei aus der Ferne nicht zu beurteilen. Das die Andritz AG nicht sonderlich an Umweltfragen interessiert ist, zeigt auch das Engagement des Unternehmens in der Türkei. Es hält als einziges europäisches Unternehmen immer noch am Ilisu-Staudamm fest.

      Das Roden der Urwälder lassen sich die Firmen mit Subventionen und Exportversicherungen beim Staat absichern. Auch der Österreichische Staat will sich möglicherweise an dem Projekt beteiligen. Die Österreichische Kontrollbank (OeKB) prüft derzeit, ob sie die Arbeit der Andritz AG teilweise mit Steuergeldern versichert. Das ist unverantwortlich. Deshalb fordern wir die OeKB auf, den Antrag auf Gewährung der Haftungsgarantien abzulehnen.

      Zur AKTION

      regenwald.org/protestaktion.php?id=457
      Einfach genial. Kohle aus dem Kochtopf:

      spiegel.de/spiegel/0,1518,428493,00.html

      Klingt wie ein Aprilscherz. Kann man nur hoffen, daß sich die Energie-Konzerne nicht quer stellen wie bei früheren Erfindungen, wo Patente einfach aufgekauft werden und im Tresor weggesperrt vor sich hinschmoren.

      Gruß
      Bo10a

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      RE: JJ1 ist tot

      Original von goso
      In Österreich - nicht in Tirol - leben rund 20 Bären in freier Wildbahn, es gibt keine Zwischenfälle - abgesehen davon, dass ich mir fast in die Hose gesch..... habe als ich bei einer Wanderung einen Bären relativ nahe kam - die Alpen sind der natürliche Lebensraum dieser Tiere.


      goso, am besten laute wanderlieder trällern,
      bären hören dich früher, gehen dir aus dem weg,
      läuft bär auf dich zu, bleib stehen, ruf ihm mit kräftiger tiefer männerstimme, energisch zu,.....geh weg, ehj, gehst du weg, hau ab, ehj, ehj, weg......
      energisch so wie man einen hund zum gehorsam ermahnt.

      stoppt er nicht, dann spezial-pfefferspray, in die augen,
      solches wie es ranger in kanada oder europa nutzen,
      hilft immer, auch bei grizzlys

      RE: JJ1 ist tot

      wer sich mit bären auskennt , sieht den blödsinn der mit bruno gemacht wurde als beleg für unfähige behörden, und politik,
      das volk sollte sich erstmal wissen über bären aneignen, bei wildbiologen, wie dem chef des tierparks hellabrunn, der das verhalten brunos als normales jungtierverhalten bezeichnete, ubd bedauerte dass man ihn den bären nicht einfangen liess, was er schon hunderte male zuvor erfolgreich gemacht hatte, unter noch schwierigeren umständen,

      mir kommt die galle hoch, was da ablief,
      armes D, armes BAYERN

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      RE: JJ1 ist tot

      @ goso

      "Naja, das tun Bären eben so, da ist anscheinend etwas falsch gelaufen und zwar schon bei Jerka, seiner Mutter."

      Ersetze mal Bären durch Serienmörder u. die Mutter durch einen sehr kranken, alkoholiserten, assozialen, event. Mörder und was weiß ich was Vater...

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      RE: JJ1 ist tot

      Da würden zwar die Tierschützer auch aufschreien, aber wenn der Schütze nicht fähig war, dem Bären sich zu nähern, hätte er ihm ja erstmal ins Bein schießen können, damit er nicht mehr wegrennen kann, und dann betäuben. Meine spontane Idee ist natürlich völlig laienhaft.

      Ganz abgesehen davon, daß er dann danach wahrscheinlich noch neurotischer gewesen wäre. ;)

      Gruß
      Bo10a

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      RE: JJ1 ist tot

      @ cranberries: Naja, das tun Bären eben so, da ist anscheinend etwas falsch gelaufen und zwar schon bei Jerka, seiner Mutter.

      Die hat auch irgendwann ein Schaf gerissen, hat nicht alles aufgefressen, als sie wieder zum Kadaver kam um den Rest zu fressen wurde sie mit Gummischrott beschossen. Das löste natürlich folgenden - aus Bärensicht logischen - Schluss aus: Es ist nicht gefährlich Schafe zu reissen, sondern Gefahr besteht erst dann, wenn man wieder zur Beute zurückkehrt. Das hat sie anscheinend Bruno auch gelernt, darum hat der Kerl immer neue Tiere gerissen, denn seine Mutter hat ihm ja vorgelebt, dass man zu gerissener Beute nicht zurückkehren darf, da dann ja Gefahr droht.

      Bruno war erst zwei Jahre alt, vermutlich hat ihn seine Mutter gerade verstossen gehabt, er war auf der Suche nach einem Revier, hatte es anscheinend schon gefunden, wusste aber noch bicht wo es Ameisenhügel, Himbeeren etc. gab, daher hat er eben gefressen, was sich so geboten hat und da er nicht dumm war hat er eben Schafe und Hühner gerissen, ein Reh ist sicher schwerer zu erwischen.

      Alle Menschen, die Bruno nahe gekommen sind, haben einstimmig erklärt, dass er vor Menschen immer geflüchtet ist, wie gross da die Gefahr für uns Menschen war muss man in Frage stellen.

      In Österreich - nicht in Tirol - leben rund 20 Bären in freier Wildbahn, es gibt keine Zwischenfälle - abgesehen davon, dass ich mir fast in die Hose gesch..... habe als ich bei einer Wanderung einen Bären relativ nahe kam - die Alpen sind der natürliche Lebensraum dieser Tiere.

      RE: JJ1 ist tot

      Tja, ich habe die Sache auch verfolgt - jaja, es gibt auch Dinge abseits des Wertpapier- und Devisenhandels die mich interessieren - und bin ein bisschen verwundert.

      Da hat man mit allen möglichen Methoden versucht den Bären fangen zu können und ist ihm aber nie nahe genug gekommen, zum Abschuss hat es dann aber nicht lange gedauert, komisch.

      Ausserdem ist für mich fraglich warum der Bär abgeschossen werden musste, er hat einfach das getan, was Bären gelegentlich tun, aber anscheinend hat er nicht in unsere synthetische Welt gepasst.

      Schade, da hätten sich mit gutem Willen sicher bessere Lösungen finden lassen.

      JJ1 ist tot

      12 Anzeigen wegen Bärenmord

      Italiens Umweltminister Pecoraro Scanio protestierte gestern als erster:
      "Italien kann nicht dulden, daß die Kontrolle der alpinen Bärenbevölkerung durch den Abschuß von Tieren erfogt"

      "Corriere della Sera" (Italien): "Ein Akt der Barberei"

      "Tagesanzeiger" (Schweiz): "Was soll ein Bär machen? Heilfasten, damit
      man ihn süß und kuschelig findet ? Sich vege-
      tarisch ernähren und dann enden wie
      Paul McCartney?"

      „Aftonbladet“ (Schweden)
      „Bruno wurde willkommen geheißen – und dann erschossen“

      „Frankfurter Allgemeine“
      „Halbstarker, Einzelgänger, offenbarschlimme Kindheit gehabt, gewalttätig, Migrationshintergrund, jede Menge Verstöße gegen das Schengener Abkommen, kein Vegetarier, Verdacht auf Verhaltensstörung. Da ist einiges zusammengekommen.“

      "Die Welt“
      „Tod eines Rebellen“

      "Süddeutsche Zeitung“
      „Es war ein Bär in seinen besten Jahren“

      „Hamburger Abendblatt“
      „Ein deutsches Schicksal“

      „Augsburger Allgemeine“
      „Wir liebten unseren Bären und fürchteten ihn und wußten uns nicht zu helfen“

      „Stuttgarter Nachrichten“
      „Wo sich Menschen ausbreiten, müssen andere Kreaturen weichen: Das ist die Botschaft, die hinter Brunos Tod steckt“

      „Westdeutsche Allgemeine“
      „Braunbär JJ1 alias Bruno hielt sich nicht an die Spielregeln und mußte erfahren, daß sich die Kulturgesellschaft im Zweifel immer noch von der Naturgesellschaft abgrenzt“

      Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbunds: „Entsetzlich: Er wurde erschossen, weil er nicht dem menschlichen Knigge entsprach.“

      Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings: „Das war die dümmste Lösung: Bären der Welt, meidet Bayern!“

      FDP-Fraktionsvize Rainer Brüderle, der Wirtschaftsminister Glos (CSU) als Problembären der Koalition verhöhnt hatte: „Die wahren Problembären tapsen durch Berlin, auf der Suche nach der nächsten Geldquelle. Bruno hat Honig geklaut, aber nicht in die Taschen der Menschen gegriffen.“

      „Deutschland und Österreich scheinen zurück ins Mittelalter zu wollen und künftig Kopfgelder auf alle Bären auszusetzen“, so der leitende WWF-Veterinär Alessandro de Guelmi.




      Zwölf Strafanzeigen gingen ein gegen Umweltminister Schnappauf und alle an der Erschießung Brunos Beteiligten. Vorwürfe: Verstoß gegen das Tier-
      schutzgesetz sowie Verstöße gegen das bayerische und das Bundesjagdgesetz.

      Immerhin: „JJ1“ ist in unseren Herzen unsterblich. Findige Händler verkaufen Trauerfahnen fürs Auto und schwarze Armbinden mit Bärentatze. Sogar ein T-Shirt der „JJ1 Bruno World Tour“: Tour-Termine sind die Orte, an denen der Bär gesehen wurde oder Schafe gerissen hat. Der Bär wird als Held der Freiheit dargestellt, nicht gewillt, sich dem Staat zu unterwerfen.

      Bald können wir auch mit dem wilden „Problembären“ kuscheln. Stofftier-Fabrikant Steiff plant die 30 Zentimeter große Sonderedition „Bruno“, ein „Denkmal in Plüsch“.

      Auslieferung der auf 2000 Exemplare begrenzten Serie ab Ende der Woche. Der Kuschelbär trägt eine schwarze Schleife als Trauerflor.

      Ganz falsch, findet der Ministerpräsident des österreichischen Bundeslandes Tirol, Herwig van Staa. Er warnte davor, das Schicksal des Bären „JJ1“ zu vermenschlichen. In Europa gebe es 30 000 bis 40 000 Braunbären, von denen jährlich 4000 geschossen würden. Der Braunbär sei keine aussterbende Wildtierrasse.

      Wird es eine Trauerfeier für Bruno geben?
      Pfarrer Heinz Otto, evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Miesbach: „Nein – was sollen wir denn noch alles betrauern? Auch wenn sich das viele Tierfreunde wünschen – eine Trauerfeier für Braunbären ist nicht Aufgabe der Kirche.“

      Good bye, Bruno B.!

      Es ist ein Schuß in unser Herz.
      Eine Nachricht berührt Deutschland: „Der Bär Bruno ist tot!“ Es tut weh. Unsere flatternden Glücks-Fahnen sinken auf Halbmast. Bruno reißt eine Lücke. Warum?
      Bruno B. war kein Monster. Bruno war der erste Braunbär, der uns seit 170 Jahren besuchte – ein Gast bei Freunden.
      Bruno symbolisierte auch ein Gefühl: Der Urwald lebt!
      Bruno war der lebende Teddybär in einer Welt der Handys, Flat-TVs und des Polit-Frusts. Bruno war unser fremder Freund.
      Bruno war live, authentisch, anarchistisch. 3 Länder jagten ihn. Wir betreten den Mond, aber ein Bär narrt Stoibärs Jäger – er bleibt frei bis zum Tod. Das ist tröstlich, aber auch ernüchternd.
      Brunos Pranken zerrissen Hühner und Schafe. Er war wohl eine Gefahr für Kinder.
      Ein Schuß zerfetzt Brunos Lunge und unsere Idylle.
      Bruno, du wirst uns fehlen!
      Bilder
      • bruno1.jpg

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      ich hab den eu politikern erst mal richtig meine meinung gegeigt

      es gibt kampagnen da kann man mit wenig zeitaufwand (lesen + unterschreiben)
      viel bewirken., auch einen zusatz in den vorgedruckten brief reinschreiben
      (den EU politikern mal ordentlich die meinung sagen), hier einige
      beispiellinks:
      greenpeace.org/international/c…/pf-letter-writing-action
      greenpeace.org/international/getinvolved
      greenpeace.org/international/c…/our-disappearing-forests

      RE: greenpeace kampagne

      Wanted for crimes against ancient forests: Kimberly-Clark and Kleenex

      Greenpeace Activist News

      Kimberly-Clark has been found guilty of making Kleenex brand tissue products out of clear-cut ancient forests, including North America's boreal forest. Ancient forests are home to threatened wildlife such as woodland caribou and wolverines and are essential in the fight against global climate change.

      If you agree that Kimberly-Clark is guilty as charged, then support the International Day of Action for the Boreal Forest on November 3 where people from all over the world are joining campaign activities to tell companies like Kimberly-Clark to stop destroying the great boreal ancient forest. We welcome your support even if you take action after November 3.

      Take action now


      Volume 5, Number 9

      Nature vs Power Politics

      Greenpeace Activist News

      Greenpeace Japan is once again asking for your support to support the dugong "sea cows". Here's their appeal.

      You may have seen some of the news stories that Japan and the United States have come to an "agreement" on the future of the US military bases in Japan.

      That "agreement" has been long delayed because of popular support in Okinawa and globally to prevent the construction of a new American military airfield that would destroy the habitat of the last remaining dugongs in Japan. That "agreement" is opposed by the Governor of Okinawa and over 80 percent of the population of Okinawa. But because US President George W Bush is coming to Japan in November to sign a new military bases agreement with Japanese Prime Minister Koizumi, power politics demand that an "agreement" be reached.

      After months of protests including the peaceful occupation of the four drilling towers sitting on the reef, no construction has actually taken place. The protests have forced the governments to amend their plans substantially: the runway is now shorter, and some of it will be on land.

      But the threats to the dugong and other endangered wildlife such as sea turtles remain.

      Please take action before November 16.




      Take action! Write to Bush and Koizumi
      Forest triumph in Argentina

      Greenpeace Activist News

      It took the intervention of some home-grown celebrities to finally tip the balance in favour of protecting the forests of northern Argentina after a long fight by Greenpeace activists and the indigenous Wichi people.

      The Pizarro reserve in northern Argentina, where the Great American Chaco Forest meets the Yungas Forest was a haven for wildlife and the Wichi people who depended on the forest for their livelihoods. A haven that is until February 2004, when the state government decided to put the reserve on the auction block, sold to the highest bidder to be ripped up and converted into soy plantations.

      We responded immediately with "Greenpeace Jaguars" actions in the forest and many of you took part in cyberactions and made telephone calls to support the campaign. The voices of activists from countries near and far were heard by the government of Argentina and the message was clear: stop the destruction.

      Football legend Maradona, on his own top rating TV talk show, appealed directly to the president to save the reserve from the bulldozers and the soy plantations. A week later, we met with the Argentinean President Néstor Kirchner along with a group of artists and indigenous activists and Pizarro was saved.

      Thank you to the thousands of Greenpeace activists who supported this campaign.

      kleercut.net/en/cyberaction

      greenpeace.or.jp/cyberaction/okinawa/action_en_html

      greenpeace.org/international/news/victory-argentina-333

      RE: greenpeace kampagne

      Liebe Greenpeace Aktivistin, lieber Greenpeace Aktivist,

      Schön, dass wir uns mal kennenlernen: Mein Name ist Uli Kallee. Ich bin die Chemie-Kampaigner bei Greenpeace Deutschland und ich brauche Deine Unterstützung.

      In 8 Tagen am 17. November 2005 wird das Europäische Parlament über das neue Chemikaliengesetz REACH abstimmen. Mit REACH sollen Menschen, Tiere und Umwelt endlich besser vor gefährlichen Chemikalien geschützt werden. Nach wie vor stecken schädliche Industriechemikalien in zahlreichen Alltagsprodukten: Von der Zahnpasta bis zur Regenjacke. Selbst im Blut eines Neugeborenen finden sich gefährliche Chemikalien. Greenpeace macht sich deshalb schon lange für eine Reform des Chemikalienrechts stark.

      Aber die Chemieindustrie macht Druck: BASF, Bayer und Co wollen ihre Tausende von Chemikalien auch weiterhin benutzen, ohne sagen zu müssen welche Auswirkungen die Chemikalien auf Gesundheit und Umwelt haben. Sie wollen gefährliche Chemikalien sogar dann weiter benutzen, wenn es sicherere Alternativen gibt. Durch den Druck der Industrielobby ist die ursprüngliche Fassung von REACH bereits stark verwässert worden.

      Das wollen wir nicht hinnehmen und haben daher eine Aktion gestartet: Wenn Du ein digitales Foto von Dir selbst oder Deiner Familie hast, dann kannst du unter Dein Foto unserer virtuellen Galerie hinzufügen. Wir werden die Fotos persönlich bei den 99 Deutschen Abgeordneten am Tage der Abstimmung übergeben.

      Wenn Du kein digitales Foto von Dir hast, kannst du unter auch einfach eine Email an deine Abgeordneten schicken.

      Die REACH-Abstimmung ist extrem wichtig für unseren zukünftigen Umgang mit Chemikalien. Wir müssen den Politikern zeigen, dass EU-Bürger ein Gesetz wollen, dass unsere Gesundheit und unsere Umwelt auch wirklich schützt.

      Mach mit – für eine giftfreie Zukunft! Und sag auch Deinen Freundinnen und Freunden Bescheid.

      Bis bald
      Uli Kallee

      =====================

      You received this message in German because you are registered as living in Germany. Below is the English version if you do not read German:

      Dear Greenpeace Activist,

      My name is Helen Perivier and I'm the toxic campaigner for Greenpeace International. I'm writing to you because I need your help now.

      In only 8 days the European Parliament will be voting on a vital chemical law (known as REACH) on 17 November 2005. This law should protect our health and environment from toxic pollution. But dirty industry lobbying is threatening REACH. The chemical industry wants to continue the use of thousands of chemicals without telling us what the effects these chemicals would have on our health or environment. The chemicals industry lobby wants hazardous chemicals used even when safer substitutes exist.

      This vote is vital to the future of the REACH and I need your voice to show that EU citizens want a law that protects our health and environment. Please help us and urge the Members of the European Parliament (MEPs) to vote for a strong law that truly protects us from hazardous chemicals.

      If you have digital image of yourself or your family please add your picture to the virtual gallery showing that real people want to end chemical contamination. We will personally deliver these pictures to MEPs on the day of the vote.

      If you don't have a digital image please email your MEP at chemicalreaction.org/

      Thank you for your support - together we can make a difference. Please spread the word by sending this email to all your friends.

      Kind regards,
      Helen Perivier
      Greenpeace International