FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Hallo Remlowski

      Es handelt sich nun um eine Dauershortstrategie mit Einstieg bei 12000. Blättere zurück und versuche bitte diese Strategie einzuordnen. Die Shortposition bleibt zunächst offen und wir handeln Intraday long oder short gegen oder mit der Shortposition. Aktionszonen mit Aufstockung usw kommen hier nicht zum tragen!

      Beste Grüße GeorgM
      Hallo GeorgM,

      beim Rücklauf durch die Aktionszone wartest du schon ab, ob die Zone auch komplett durchgehandelt wird ?
      Ich bin jedenfalls erst bei 11'812.50 eingestiegen (und habe als Anfänger bei 11'821 gleich wieder verkauft :-)).

      Oder steigst Du da irgendwie schon früher ein ? War ja jedenfalls sehr verlockend...
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      Bei einem Crash wird durch die Shortposition nur deren zwischenzeitliche Verlust reduziert



      Der Handelsansatz mit einem langfristigen Endloskontrakt, je nach Zyklus Short oder Long, und der zuzügliche kurzfristige Intradayhandel wurde letzte Woche sehr ausführlich erklärt Kriterien der FDAX-TRADING-STRATEGIE Kriterien der FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Obige Anmerkung von woren wäre richtig, wenn der DAX von 12000 bis, sagen wir 20.000, stiege und bis in alle Ewigkeit nur noch bis zur Marke von 14.000 korrigieren würde. So funktioniert die Börse nicht, denn der Kurs kann ausgehend von 12.000 in nächster Zeit erheblich fallen.

      Der ideale Einstieg in einen Endloskontrakt ist in der Nähe eines Allzeithochs, sei es der DAX oder auch der DOW. Wir wissen natürlich nicht, wo das Allzeithoch bei einer Hausse stoppt. Der VDAX und VIX sind jedoch vorzügliche Indikatoren. Steigt der VDAX in der Nähe eines Allzeithochs kann eine Eröffnung eines Endloskontrakts Short ohne großes Risiko eröffnet werden. Angefügt ein DAX Wochenchart. Nach diesem kann die Korrektur am Allzeithoch sofort oder erst nach einer Seitwärtsbewegung erfolgen.

      Weiterhin sei angemerkt, dass ein crash die Gewinnchancen mit einer Dauershortposition steigert jedoch nicht ausschlaggebend ist. Warum? Der Kurs steigt auch bei einer Hausse nicht linear sondern innerhalb einer täglichen Trading Range finden ständig retracements statt die mit einer kurzfristigen Longposition oder auch einer zusätzlichen Shortposition kapitalisiert werden können.

      Kenne keine Statistik und habe es auch nicht exakt analysiert jedoch darf angenommen werden, dass der DAX seit 1988, ausgehend von 1000 Punkten, zwar real 11000 Punkte zugenommen hat in diesem Zeitrahmen lang-mittel- und kurzfristig mindestens 50.000 + Punkte korrigiert hat. In der Historie der Kursbewegung liegt das erhebliche Potenzial dieser Strategie. Statistisch gesehen fällt der DAX- Kurs innerhalb eines
      Handelstages an einem Zufallsmoment zu 85% unter das Vortagshoch und korrigiert öfters um 30 Punkte innerhalb der Range. Angefügt Chart des gestrigen und heutigen Handelstages bis 12h die diese Kursbewegungen trefflich dokumentieren.

      Beste Grüße GeorgM
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()

      The show must go on!

      Wenn Georg so sehr um Hilfe bittet, kann dem gefolgt werden. Schließlich gilt auch im Traditainment die Regel "The sho must go on!"

      Dass es fachlich komisch ist, dass bei der famosen Strategie kaum jemand mitdiskutiert, muss dabei nicht stören, denn entweder
      • versteht sie niemand oder
      • sie wurde bereits so gut erklärt, dass niemand mehr auch nur die geringste Frage hat oder
      • Fragende wurden mit barschen oder diffusen Antworten verschreckt oder
      • sie interessiert kaum jemanden oder
      • der Thread wurde "zersudelt" (wobei ich beim Schreiben der Wiederholung dieser lustigen Anmerkung lachen musste, obwohl ich meist eher ernst bin).
      Unser Wissen hat seinen Ursprung in der Wahrnehmung. Habe also wahrgenommen, dass sich niemand für meine doch so famose Strategie ernsthaft interessiert. Habe daher woren gebeten mir als Lückenfüller Beistand zu leisten. Er tut dies mit Inbrunst und schwapp schon steigt die Besucherquote. Nehme dies an den Klicks der Charts wahr. Auf dieser Seite wahrgenommene Klicks auf steigendem Ast: 19,41,61 und 84.

      Vielleicht gibt es doch Interessierte von draußen. Merci bien.



      Wäre jetzt lieber in Kölle.

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      Tolles Traditainment

      @ GeorgM

      Das ist natürlich exorbitant formuliert, wofür ich mich gerne bedanke.

      Zur (vielleicht wenigstens minimalen) Einbremsung des kolossalen Hypes könnte allerdings angemerkt werden, dass Du 1) nicht über das Wasser schreitest (weder wörtlich noch im übertragenen Sinn) und 2) die Aussage mit dem Schwimmen von der genauen Definition abhängt.

      Wenn man sich schnell auf dem Wasser fortbewegt, gleitet man nämlich über das Wasser, wobei Schwimmen als ausschließliche Verdrängerfortbewegung definiert werden könnte (aber nicht unbedingt muss).

      Ansonsten ist solcher Wortgewalt kaum etwas entgegenzusetzen. Mach weiter so, es liest sich toll, selbst wenn es nicht stimmt - und das ist ja der Kern von Traditainment.
      @ GeorgM

      Mit dem Erkennen von mehrstufiger Reflexivität könntest Du eventuell schon eine Grundtatsache der Finanzmärkte an den Erkenntnishorizont bekommen haben.

      Der Satz ist brillant formuliert und würde mir darum auch gefallen, wenn Deine Aussage inhaltlich zuträfe, was aber keineswegs schlüssig ist. Intensive Gedanken um die Gedanken anderer Leute, machen nur Sinn, wenn man davon einen Nutzen haben könnte, was bei Deinen Darlegungen größtenteils nicht der Fall ist.

      Selbst wenn die Darlegungen schlüssig wären, trade ich vorrangig in anderen Zeitrahmen, mit anderen Instrumenten (vorrangig nichtlinearen), auf anderen Grundlagen als nur subjektiver Beobachtung und daraus voreilig gezogenen, nur vermeintlich folgenden, nicht überprüften und mangels Bestimmtheit auch nicht überprüfbaren Annahmen und besseren Implementationen, insbesondere mit hohem Vertrauen in Software, die ich auch allerbestens verstehe, statt sie nur oberflächlich zu nutzen.

      Aber mach Dir nichts daraus, es gab auch genügend Intellektuelle, die aus schludrigen empirischen Vorarbeiten zusätzlich verschlimmernd noch irrsinnige Schlüsse ableiteten, wie z. B. der Erfinder der Homöopathie-Scharlatanerie Hahnemann, dessen pseudowissenschaftliches Wahnsystem sogar auf Kosten der Allgemeinheit von den Asozialkassen (nur zu sehr geringen Teilen Gesundheitskassen, sondern vorrangig parafiskalische Umverteilung unter verlogenen Vorwänden und Mittel zur Stigmatisierung von Abgabe sparenden Werktätigen als "Sozialbetrügern") bezahlt wird, nur um das auszuplündernde Publikum ruhig zu stellen, was übrigens im Vergleich zu den verheerend mageren Ergebnissen der Schulmedizin nicht mal allzu sehr auffällt.

      In einer Welt, in der bei näherem Hinsehen fast alles nicht so ist, wie es die Schule einbläut, um die Opfer des Systems als zu scherende Schafe unterschichtmäßig abzurichten, so dass deren Verdummung möglichst bis zu ihrem Tod reicht, kursiert soviel Unsinn, dass einer mehr oder weniger es auch nicht mehr grundsätzlich ändert.
      Wie schon einmal angemerkt ist das mit der Dauershortposition recht widersprüchlich.

      Einerseits wird angemerkt, dass im Durchschnitt auf lange Sicht die Kurse um 1 Punkt pro Tag steigen sollen. Daraus würde ein durchschnittlicher täglicher Verlust von 1 Punkt folgen, wenn man die zusätzlich aufgesetzte nach ganz anderen Regeln fallweise zu tradenden Longpositionen isoliert.

      Bei einem Crash wird durch die Shortposition nur deren zwischenzeitliche Verlust reduziert.
      Day Trading von Aktienindizes, sei es FDAX /SPY usw, gehört zur Königsklasse des Börsenhandels. Sofern nicht schon komplett durch den Hochfrequenzhandel
      (investopedia.com/ask/answers/09/high-frequency-trading.asp abgelöst, können nur ganz wenige Händler mit ihrem Eigenkapital nachhaltig Geld verdienen. Der Handel mit den herkömmlichen Tools wie Indikatoren, Moving Averages und Charttechnik mit engen Stopp Losses greift auf Sicht nicht. Auch mir ist dies nicht gelungen. Im Gegenteil!

      Erst mit der Erkenntnis bezüglich der Intraday Korrelation DJIA FUT und FDAX und die Einwirkung der Volatilität(VDAX) auf die Handelsrange und Einteiling der Handelsspanne in Aktionszonen sowie Niederschrift der FDAX-TRADING-STRATEGIE wurde ein wesentlicher Fortschritt erzielt.

      Auch diese Strategie verlangt ein Höchstmaß an Kondition, Energie und Präsenz am Bildschirm. Nach Analyse der historischen Kursbewegungen kam ich zu der Überzeugung dass der Handel gegen eine feste Größe, je nach dem Zyklus in Form einer Dauershort- Longposition, für mich die beste lösung darstellt. Die jeweilige Dauerposition ist konstant um die man sich nur sporadisch kümmern muß.. Analog zum Position Trading investopedia.com/terms/p/positiontrader.asp Gegen die Dauerposition wird Intraday eine Longposition/Shortposition eventuell mehrfach eröffnet. Die Zusatzpositionen werden in der Regel am Rande der Tradingrange( unfair Value) eröffnet. Long wenn Dauershort gut im Gewinn und Short in Nähe des Tageshoch. Letztere in der Regel nachmittags nach der US Börseneröffnung. Ein sehr gemütlicher und entspannter Handel. Dazu werde ich noch eine Regelwerk erstellen.

      Nun zu:
      Der DAX notiert erneut bei 12.000 Punkten. Eine gute Gelegenheit die Shortstrategie proaktiv umzusetzen.
      Warum?

      - Am langfristigen Jahreschart ist erkennbar, dass nach jedem neuen Bewegungshoch von 1000 Punkten der Kurs alsbald um diese 1000 Punkte + korregiert. Lediglich bei Erreichung der 9000 Marke nur 650 Punkte. Die 13000 Marke wäre wiederum ein neues Bewegungshoch von 1000 Punkten. Ob dies dieses Jahr noch erreicht wird darf bezweifelt werden denn neue Bewegungshoch im DAX dauern und wenn dann
      erfolgt wiederum eine Korrektur. Das Gesamtrisiko ist aüßerst dünn und bei Erzielung von Gewinnen mit Gegenpositionen = 0 ! Füge hinzu, dass die Dauershortposition bei steigenden Kursen in Richtung 13000
      aufgestockt wird. Je höher der Kurs um so bedeutender die Korrektur. Seit dem Erstkursanstieg über 10000 sind 670 Handelstage vergangen. In dieser Zeit wurde der Kurs auch öfters unter 10000 gehandelt.
      Bis zum derzeitigen kurs von 11800 sind im Schnitt 2,7 Punkte pro Handelstag erzielt worden. Innerhalb dieser Laufzeit kam es mehrfach zu einem täglichen Kursabschlag von 700 Punkten die kapitalisiert
      werden konnten.

      - Eine Korrektur, mit Phasen des Seitwärtshandel, ist auch, ausgehend vom jetzigen Niveau, möglich. Von 12000 zweihundert Punkte schon geschafft. Der DOW hat 10 Tage in Folge ein neues Allzeithoch
      markiert. Das letzte Mal in dieser Art vor 35 Jahren. Die Kurse notieren bis zu 10% über dem 200 Tage Moving Average. Die Aussicht auf eine Steuersenkung für US Untenehmen hat eine Rallye verursacht.
      Dieser Katalysator schwächt sich ab, da, wie jetzt bekannt wurde, die Steuersenkung nicht vor dem Herbst zum tragen kommt. Die Höhe ist auch noch unsicher. Insgesamt kann es zu einer Korrektur kommen. Da der DAX bereits eine relative Schwäche zum US Markt aufweist, wird es bei einer Korrektur des US Marktes zu einer Beschleunigung des DAX INDEX führen. Grund: Die Daxtitel werden zu über 50% von US Investoren gehalten und diese werden dann als Erstes verkauft.

      Wie dem auch sei, eine Win-Win - Situation die in dieser Konstellation nicht so oft eintritt.

      Spannendes Wochenende wünscht GeorgM
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „GeorgM“ ()

      @ Georg: Ich habe das gleiche Verständnisproblem wie wolli. Ich kann verstehen, dass eine Position mit einer entgegengesetzten Position abgesichert werden soll. Nur, woraus genau soll sich da ein Vorteil ergeben, wenn der Gewinn der einen Position mit dem Verlust der anderen Position erkauft wird?


      Hallo KaiHawaii

      Der Vorteil besteht unter anderem darin, dass man sich um die Basisshortposition außer dem Stopmanagment, wenn der Kurs steigt, nicht kümmern muß. Sofern der Kurs fällt ist man immer dabei. Niemand kann eine Shortposition so akkurat eröffnen wie eine die bereits eröffnet ist.

      Als Beispiel dient der Handelstag von heute. Kurs wird unter den Eröffnungskurs gehandelt und zur Gewinnsicherung wird eine Position Long eröffnet. Jetzt ist es in der Tat so, dass, wenn denn Kurs steigt, beide Positionen simultan eine TEIlSTRECKE nach oben laufen. Für diesen Handelsabschnitt gilt +1-1=0. Erfolgt dann eine Gewinnmitmahme, sagen wir um diese berühmten 10 Punkte, und der Kurs fällt wieder dann kann ein neuer Einstieg long erfolgen. Nach Glattstellung der Longposition könnte niemand den dann fallenden Kurs punktgenau timen. Heute konnte man nach dieser Strategie sieben mal Long einsteigen. Das schafft auch der beste scalper nicht denn die handelpsychologische Wirkung ist second to none.

      Dies ist nur ein Teilaspekt der Strategie, denn oben in der Handelsrange werden auch zuzügliche Shortpositionen eröffnet. Komme darauf noch zurück. Beste Grüße GeorgM
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      Trendfolge / Auszug aus der FDAX-TRADING-STRATEGIE

      Trendtage entfalten sich insbesondere nach Ausbruch an wichtigen Widerständen oder Unterstützungen in einem übergeordneten Zeitrahmen und aufgrund erhoffter oder plötzlicher Nachrichten bzw. Ereignisse in Begleitung von erhöhtem Handelsvolumen durch institutionelle Marktteilnehmer. Etwa 10% aller Eröffnungslücken werden Intraday nicht geschlossen und leiten vielfach einen Trendtag ein. An manifesten Trendtagen wird mit dem Trend gehandelt. Einstiege unterliegen jedoch einer strikten Qualifikation. Voraussetzung: Nikkei 225 ist Vorgabengeber (z.B. schließt DOW stark im Minus und Nikkei am Folgetag komfortabel im Plus) und DJIA Fut notieren um 8:00h über 40 Punkten. Im Laufe des Tages ergeben sich für FDAX und DJIA Fut drei Referenzzeiten für Einstieg bzw. Positionsaufstockung. 1. Sofortiger Einstieg um 8:00h oder 30 Minuten nach Eröffnung wenn Schlusskurse der Vorkerzen nicht unter/über dem Eröffnungskurs notierten. 2. Kurz vor XETRA-DAX Eröffnung um 9:00h. 3. Kurz vor Eröffnung der US Börse um 15:30h.
      @ GeorgM

      Ich habe mich für Dein letztes Post darum bedankt, weil Du die Materialien dankenswerterweise übersichtlich zusammengestellt hast.

      Ausdrücklich gebe ich aber an, dass damit keine Zustimmung zur inhaltlichen oder formalen Präsentation einhergeht.

      Zu den Trendtagen sei angemerkt, dass diese nicht ausschließlich aus Vorgaben fremder Märkte folgen und intrinsische Trendtage aus Ursachen der europäischen Märkte nicht vorab erkennbar sind.
      Trendfolge

      An Trendtagen die sich bereits morgens um 8h manifestieren wird mit dem Trend gehandelt. Einstiege unterliegen jedoch einer strikten Qualifikation. Voraussetzung: Nikkei 225 ist Vorgabengeber (z.B. schließt DOW stark im Minus und Nikkei am Folgetag komfortabel im Plus) und DJIA Fut notieren um 8:00h über/unter 40 Punkten. Bei höherer Vola erfolgt eine Anpassung +/- von 20 Punkten. Erfolgt somit der Einstieg zum oder in Nähe des Eröffnungskurs und die Position läuft zunächst in den Verlust, dann wird die erste Aktionszone Long/Short zur zweiten Aktionszone.