@ Georg: Ich habe das gleiche Verständnisproblem wie wolli. Ich kann verstehen, dass eine Position mit einer entgegengesetzten Position abgesichert werden soll. Nur, woraus genau soll sich da ein Vorteil ergeben, wenn der Gewinn der einen Position mit dem Verlust der anderen Position erkauft wird?
Hallo KaiHawaii
Der Vorteil besteht unter anderem darin, dass man sich um die Basisshortposition außer dem Stopmanagment, wenn der Kurs steigt, nicht kümmern muß. Sofern der Kurs fällt ist man immer dabei. Niemand kann eine Shortposition so akkurat eröffnen wie eine die bereits eröffnet ist.
Als Beispiel dient der Handelstag von heute. Kurs wird unter den Eröffnungskurs gehandelt und zur Gewinnsicherung wird eine Position Long eröffnet. Jetzt ist es in der Tat so, dass, wenn denn Kurs steigt, beide Positionen simultan eine TEIlSTRECKE nach oben laufen. Für diesen Handelsabschnitt gilt +1-1=0. Erfolgt dann eine Gewinnmitmahme, sagen wir um diese berühmten 10 Punkte, und der Kurs fällt wieder dann kann ein neuer Einstieg long erfolgen. Nach Glattstellung der Longposition könnte niemand den dann fallenden Kurs punktgenau timen. Heute konnte man nach dieser Strategie sieben mal Long einsteigen. Das schafft auch der beste scalper nicht denn die handelpsychologische Wirkung ist second to none.
Dies ist nur ein Teilaspekt der Strategie, denn oben in der Handelsrange werden auch zuzügliche Shortpositionen eröffnet. Komme darauf noch zurück. Beste Grüße GeorgM