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Ohne die Ratingagenturen jetzt großartig zu befürworten, aber sie nehmen die Rolle der Parlamente der verschiedenen Länder ein. Diese wären da um zu sagen: Freunde, seit 1973 jedes Jahr Schulden und das Miniumdefizit lag bei -0,39 % (jetzt Österreich als Beispiel genommen); Das sowas nicht ewig gehen kann, überreißt ein Volksschüller, aber die Poliker sitzen im Glashaus und spielen auf nichtswissend, bzw. deren oberste Prämisse ist die Wiederwahl, nicht ein Budgetüberschuss. (=> Schuldenabbau) S…
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Meine persönliche Meinung: Manche reden von Schicksalsgemeinschaft, viele von "wir brauchen Mehr-Europa", andere wir müssen näher zusammenrücken, der Euro ist unsere Zukunft und blablabla. Ginge es aber dann um Aktionen, FÜR ein vereintes Europa, welches zentral gesteuert wird und wo fiskalpolitisch ein Gleichgang läuft, was für eine gemeinsame Währung unerlässlich ist, wird es plötzlich still. Da heißt es dann eher: Mehr nationale Souverenität, aber das "Weniger-Europa" spricht dann komischerwe…
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Ganz guter Artikel dazu, wie "einfach" es sein wird, ein Vereinigtes Europa hinzubekommen Denn wenn sich in Frankreich der Eindruck festsetzt, der Präsident opfere Merkel die Hoheit über den Landeshaushalt, wäre das für ihn hochgefährlich: Die Aufgabe nationaler Souveränität ist bei Wählern aller Parteien verpönt. Ein Dilemma: Zur Euro-Rettung muss er sich auf Kompromisse mit Merkel einlassen. Um die Wahl zu gewinnen, muss er als Verteidiger französischer Interessen auftreten. So betont Sarkozy …
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@ MB/8 sehr richtig erkannt wie ich finde, somit muss man meiner Meinung nach ein Mittelding finden (wie im letzten Post erwähnt) und das wäre ein Nordeuro und Südeuro. Hier tun sich Gleichgesinnte zusammen. Die "Stärke" des Südeuros wäre dann die Schwäche der Währung und die höheren Zinsen die sie zahlen müssen, sodass keine fehlgeleitete Liquiditätsschwämme möglich sind. (so wie die letzten 10 Jahre) - In Spanien gibt es übrigens leerstehende Dörfer. Es wurde gebaut um zu bauen. Auch China ist…
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@ Purri ja, richtig, aber diese Länder "mussten" ja die letzten 12 Jahre keine ordentlichen Wirtschaftspolitik betreiben. Billiges Geld bekamen sie eh - dank Euro. Das rächt sich halt irgendwann. Jetzt haben sie - wie in meinem letzten Mail genannt - den Salat. Ausweg: ich wüsste keinen;
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@ GeorgM Spanien: Jugendarbeitslosigkeit seit Euro Einführung um 25 % gestiegen; Aktuell bei 48 %. Mit dieser starken Währung im Hintergrund, kommen die nie wieder auf die Beine. Warum haben/hatten die eine Immoblase? Dank des billigen Geldes durch die billigen Zinsen. Aber in einem Punkt hast recht, eh nicht zu ändern, aber: Die Frage die beantwortet werden sollte ist, wenn der starke Euro bleibt, wie soll ein Land wie Spanien, Portugal, Griechenland und wohl auch Italien je wieder auf die Bein…
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Etwas tun für oder gegen..
BeitragIm Off-Topic Bereich seh ich sowas sehr entspannt.
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@ goso jo, da ist was dran. Anbei Spezial Report von der Raiffeisen. Das Bankenproblem von Österreich wird hier leider etwas außer Acht gelassen, aber sicher mit Absicht! Dazu habe ich noch Grafik eingefügt. Zitat daraus: Seit 1976 gelang es dem Staat nur einmal (2001), ein strukturelles Defizit von 0,35% des BIP zu erreichen.
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@ goso Normal geht so etwas einem Wahlkampf vor, damit man weiß, was die Regierung, welche Farbe ich halt dann wähle, vor hat. So war weder Farbe wählbar, noch wußte/weiß wer, was der jetzt da macht. Man geht natürlich von Gutmenschen aus, aber das war schon im letzten Jahrundert mal ein Fehler bei unseren Nachbarn. Aber vernünftig eingesetzt ist es in der Tat keine schlechte Sache wie du sagst.
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Es gibt doch heute nicht etwa "Demokratie" sondern allenfalls die Diktatur des Kapitals unter schein-demokratischer Operetten-Maskerade. => bestes Beispiel: In Italien und Griechenland wurden die neuen Regierungen nicht demokratisch gewählt, sondern ernannt. Wunderte mich persönlich, dass es hier nicht mehr Aufschrei gab.
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@ PT Am Ende ja, aber wir haben noch ein Stückchen dahin. Ich spreche von den Optionen für die nahe Zukunft. Geh da lieber step by step.
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Bin da ganz der Meinung von PT, aber diese Möglichkeit gibt es nicht. Somit sehe ich nur a. und b. als Optionen.
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Wann glaubt ihr, fährt die EZB die schweren Geschütze auf, bzw. gibt die Merkel/Weidmann auf? Es gibt im Euroraum 2 Möglichkeiten für mich: a. Man teilt 2 Lager auf. Die wirtschaftlich guten (Norden) und die schlechten, samt eigenen Währungen. (Nord-Südeuro) Somit wird der Süden wettbewerbsfähiger, der Norden kann das durchaus verkraften. In weiser Voraussicht, oder auch nicht, wird der neue EZB Turm 2 teilig. Da gibt es echt einen Nord und Südturm. So am Rande. b. Alle bleiben im Euro und es wi…
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Der jetztige EFSF ist sowieso überholt und zuwenig. Papaschlumpf aus Griechenland hat das schön beschleunigt. Jetzt ist einzig die Frage: Greift die EZB ein und kauft unendlich so wie in den USA, Japan, oder nicht. Wenn nicht, bricht die Eurozone, wenn schon gehen wir Richtung hohe Inflation, was mehr gewollt ist. Die 1 Billion ist Geschichte. in den ersten 3 Monaten nächsten Jahres braucht alleine Italien 300 Mrd. Geh davon aus, dass die EZB das jetzt doch macht, oder man risikiert den Bruch de…
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@ goso Man hat leider meinen Sarkasmus nicht rauslesen können...
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Die Renditen deuten es an. Mal sehen, ob die Verantwortlichen es schaffen, hier vorher zu agieren. Spannend wird es dann, wenn sich der Markt auf uns einschießt! Agieren heißt: Sparpaket, Reformen, etc. Stillstand wird nicht honoriert. Italien ist "durch". Die Frage ist, wer ist der nächste?
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@ PT Fairerweise muss man aber sagen, dass dieses Deleveraging bei den Banken schon im Gange ist. Jede Bank schreibt: Zurück zum Kerngeschäft, was natürlich gut ist. Es dauert halt noch einige Zeit, bis das abgeschlossen ist und die Banken an sich nicht mehr so wichtig sind. Das war eine Blase, die jetzt platzt. Ob die Finanzblase, samt Papiergeld geordnet platzt (wenn es das gibt?), oder kontrolliert zurückgeführt werden kann, natürlich mit heftiger Vola und Verlusten, ist noch die Frage.
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@ PT Das war kein öffentlicher Artikel - nur im Abo-Bereich erhältlich.