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Eine der bekannteren Seiten ist iasg.com - allerdings werden die Angaben dort meines Wissens nicht geprüft. Es wird auch bei den sündteuren Datenbanken wie eVestments nicht wirklich eingehend überprüft.

Wieso gabs eigentlich heute keine NFP Zahlen? Es dürfte ja heut kein US Feiertag sein.

Double-down ist langfristig eher kontraproduktiv. Es ist vielleicht verlockend, aber irgendwann erwischts dich 3x hintereinander, und dann kannst du wieder bei Tag 1 anfangen. Durch den Trade hatte das Konto ja auch zwischenzeitlich einen unrealisierten pnl von knapp -5%. Das ist nicht wirklich nötig.

Ich glaub das funktioniert nur für mehrere Konten beim selben Broker.

Fix ist das m.E. noch nicht, es müssen sich erstmal 10 Länder einigen (da Kroatien im Juni beitritt, muss es eines mehr sein). Die ersten beschweren sich schon und wollen Ausnahmen, z.B. für Pensionsfonds. Ich könne mir auch vorstellen, das England/Usa Druck auf Wackelkandidaten ausüben wird. Also es ist schon noch möglich, dass das zumindest im Rahmen der 'verstärkten Zusammenarbeit' stirbt.

Zitat: „Diese Vorschrift könnte zum Beispiel in Fällen Anwendung finden, in denen der Nominalbetrag künstlich geteilt ist – so könnte etwa der Nominalbetrag eines Swaps durch einen willkürlich großen Faktor geteilt sein, während alle Zahlungen mit diesem Faktor multipliziert werden. Der Cashflow des Instruments bliebe damit unverändert, die Bemessungsgrundlage aber würde willkürlich verkleinert. “

Zitat von kay: „"Für den Kauf/Verkauf, die Übertragung, den Tausch, den Abschluss von Derivatkontrakten und wesentliche Änderungen daran ist die Bemessungsgrundlage der Finanztransaktionssteuer der im Derivatkontrakt genannte Nominalbetrag zu dem Zeitpunkt, an dem er gekauft/verkauft, übertragen, getauscht, abgeschlossen oder der betreffende Vorgang wesentlich geändert wird." Dh die Eurex muss nur etwas an den Nominalwerten bei den Futures verändern.“Nein, steht eh in den Erläuterungen, Nominalw…

Hier der Volltext des Entwurfs: ec.europa.eu/taxation_customs/…xation/com_2013_71_de.pdf Da sind ein paar echte Highlights dabei: Auch natürliche Personen gelten als Finanzinstitut, sofern ihr Jahresumsatz mit Finanztransaktionen 50% übersteigt, und sind somit steuerpflichtig. Man muss monatlich eine FTS-Erklärung abgeben, bis spätestens 10. des Folgemonats. Und mein Favourit: zahlt eine Gegenpartei die Steuer nicht, haften beide Parteien gesamt-schuldnerisch für die Entrichtung. Handelt man als…

Vikke: Ich vermute mal, PT hätte schon 10 Posts über die 95% verfasst..

Irgendwie fehlt mir der PT jetzt doch, soziale Kompetenz hin oder her..

Fisch: es waren keine großartigen Überraschungen dabei. Hier ist das neue Q&A: europa.eu/rapid/press-release_MEMO-13-98_en.htm Anscheinend meinen sie es wirklich ernst, im Ausland die Steuer einzuheben. Als Vergleich wurde die MwSt gebracht, die beim Internet-Shopping ein amerikanischer Shop an z.B. Deutschland abliefert. Aber da werden sie sich wohl die Zähne ausbeissen.

Heute um 12:00 EC Pressekonferenz live zum Thema FTS: ec.europa.eu/avservices/ebs/live.cfm?page=1 Ich nehme an, es gibt dann auch das Papier zum Downloaden.

Der Meister ist zurück: Zitat: „Nach intensiven und langwierigen Ermittlungen mit Amtshilfe in der Schweiz und in Österreich, wo auch sehr viele geschädigte Aktionäre herkommen, erhob die Staatsanwaltschaft Mannheim nun am 10. Dezember 2012 gegen Alfredo Cuti, zwei weitere Mitglieder aus dem Geschäftsbereich und zwei Vertriebsdirektoren Anklage wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges... “Quelle: GoMoPa.net Hat eh nur 10 Jahre gedauert..

In den letzten Jahren haben Banken im Marketmaking zunehmend Konkurrenz durch Private bekommen - meistens ehemalige Mitarbeiter von Investmentbank MM-Gruppen, die sich verselbstständigt haben, und durch überlegene Technologie sich ein Stück vom Kuchen krallen wollen. Die Banken haben aber mittlerweile ebenfalls aufgerüstet. Mir bekannt sind Effex Capital, Automat und Lucid - es wird aber wohl noch mehr geben. Kleine, unbekannte Firmen, das Ganze ist nicht sehr kapital- und personal-intensiv. So …

Zitat von goso: „Die Transaktion an der Börse besteuern?“Das würde bei der Eurex funktionieren, aber zB deutsche Aktien muss man ja nicht um jeden Preis auf Xetra handeln.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so im Entwurf steht. Die teilnehmenden Länder haben in Asien/USA/UK keine Steuerhoheit, wenn da nicht zumindest eine Partei in der Steuerzone sitzt, wird das wohl nicht gehen.

Die FT hat anscheinend den Entwurf zugespielt bekommen: ft.com/intl/cms/s/0/e82a3792-6…eab49a.html#ixzz2JRzl6U00

Casino wär ja noch gut gegen sowas - im Roulette hat 2.7% "edge-loss", bei den meisten Binary Options Bookies irgendwo zwischen 30% und 15%. Das ist im Prinzip eine Gelddruckmaschine, das einzige Problem dabei ist, genügend Dillos zu finden, die aufs Knöpfchen drücken.

Der CEO im Reddit Chat: reddit.com/r/IAmA/comments/17i…k_duker_ceo_of_oanda_ama/ Die Fragestunde ist leider schon vorbei. Steht nicht viel drin, ausser das sie in den nächsten Jahren an einen IPO denken, und das die Kursstellung in geändert wird(Preis-Bänder je nach Grösse des Trades, so wie ich das lese).

Zitat: „FX wird ja nicht nur zum spekulieren genutzt... “ Und selbst wenn, zB wenn ich amerikanische Aktien handeln will, würde man theoretisch doppelt besteuert werden, einmal für die FX-Transaktion und einmal für die Aktien. Das wäre schon extrem witzlos.