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Ich würde mit Python so Aussagen wie: "Neunzig Prozent der Gaps sind geringer als 30 Punkte und werden größtenteils im Tageshandel geschlossen" oder die 20% Trendtage und Ähnliches aus dem PDF überprüfen. Das geht relativ einfach, aber richtig Backtesten würde ich mir rein mit Python nicth antun wollen.

Nikkei könnte ich dir nächste Woche schicken(bin zZt nicht in Wien), VDax new als 1-min hab ich nur für die letzten paar Monate. Gibt aber irgendwo EOD Kurse gratis, ich glaube auf der DB Seite.

Ich hab vor einiger Zeit mal bei den bekannteren Retail-Brokern herumgesucht, ob physische Lieferung/Belieferung möglich ist, und ich habe keinen gefunden. Bei den Meisten wird die Position am letzten Handelstag geschlossen. Möglicherweise gehts bei einigen Firmen, wenn man das speziell arrangiert.

T.S. ist die Sarah Palin unter den Notenbankern. Zuerst verdient er sein Leben lang sein Geld als treuer Knecht, und jetzt macht er einen auf Systemkritiker. Seit seiner 'Intelligenz-Gen Theorie' und jetzt mit seiner Euro=Holocaust-Buße These ist der für mich nur sehr schwer Ernst zu nehmen. Ist doch außerdem ein alter Hut, die Sachen in seinem neuen Buch sind Versatzstücke von Henkel und Sinn. Garniert mit dem H Wort, ein Garant für ein Focus und Spiegel-Cover, weil ohne Skandal verkauft mein h…

Wer sich wundert, wer und warum FB bei 38 (Ausgabepreis) eine SNB-artige Maginot-Linie aufbaut: de.wikipedia.org/wiki/Greenshoe War mir bislang unbekannt. Wird aber wohl nicht ewig halten.

Als ich den BrocoTrader letztens mit esignal verglichen habe, waren teilweise die Tages-Open bzw. Close Kurse etwas daneben, aber sonst recht akkurat. Was mir auch aufgefallen ist, das beim FDax Roll von H auf M beim ersten Handelstag der M Kontrakt nicht auf der Plattform verfügbar war.

Ich tippe eher auf irgendwelche steuerlichen Vorteile auf Zypern, da auch einige Firmen mit bestehenden Lizenzen dorthin sind. ZB Niederlassungen von Alpari und Saxo.. In der EU ist übrigens nicht alles gleich, in Finnland zum Beispiel ist FX spot gar nicht reguliert. Ich weis zwar nicht, wie das mit den entsprechenden EU-Richtlinien in Einklang zu bringen ist, ist aber scheinbar so. Oder die Anlegerentschädigung - in Ö ist das eine gering-kapitalisierte Scheineinrichtung, die außer sich für nic…

Ein bisschen Hintergrund zu den Verlusten: ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/11/996131/too-big-to-hedge/

Nein, sie haben nur dargestellt wie sich ein debiler Drehbuchautor und wahrscheinlich viele andere Leute auch einen bösen Bankhändler vorstellen. Vielleicht find ichs morgen auf UTube.. P.S. der Abend ist insofern gerettet, als wenigstens mein Oanda-Wochend-Hollande Trade aufzugehen scheint. Dank an die französischen Genoss/Innen.

Hat grad wer Tatort angesehen? Den Bank Trading-Room? So lächerlich und niveaulos. Musste sofort den Fernseher abdrehen. Diese Serie hatte früher mal den Anspruch, gesellschaftlich relevante Themen in Krimi-Form zu behandeln, leider wird seit Jahren nur mehr Schund produziert.

Ich sag nur - das ist jetzt so. Tickquest war früher auch so. Hat sich halt geändert. Wenn irgendein Microsoft dev sich verabschiedet, bebt noch nicht die Welt, bei einer kleinen Firma ist dann aber Sendepause. Und klar kann eine kleine Firma ein gutes Produkt machen, ich behaupte nichts Gegenteiliges, eben so wie eine Grosse.

Der Neoticker Support ist defacto nicht existent. Man kann sich aber Support-Stunden kaufen, keine Ahnung wie gut die sind. Ein Problem bei so kleinen Firmen ist aber, dass sie nur von einer Person abhängig sind. Der Amibroker Entwickler ist anscheinend nach wie vor motiviert, bei Neoticker ist der Chef-Entwickler hauptsächlich damit beschäftigt, auf ES Charts zu starren, die Software wird nur noch sehr schleppend weiterentwickelt. Bei einer grossen Firma wird das nicht so einfach passieren.

Es gibt noch ein paar andere Anbieter die das Gleiche machen, zB Yipes, TMX oder Atrium. Keine Ahnung ob die billiger oder besser sind..

Für Private nicht, aber für eine Institution macht das wahrscheinlich schon Sinn, wenn sämtliche Handelspartner im selben ExtraNet sind, und die Komplexität reduziert wird. Die stellen bei dir einfach ein Kästchen auf, über das ein paar Hundert Börsen/Banken/Handelspartner erreichbar sind, anstatt dass man sich selbst darum kümmern muss. Mit 100% SLA und garantierten Bandbreiten und Latenzzeiten. Und die paar Tausender im Monat, da kostet wahrscheinlich die Sekretärin vom Chef mehr..

Boris und Kathy (früher bei FXCM und GFT) machen jetzt ihren eigenen Fonds . Evtl wirds ja bei denen was mit den 20%..

Bei Radianz kommts drauf an von wo nach wo und wie schnell. Wien <-> Eurex kostet ca. 3000/Monat für eine 256KBit Leitung + Miete für 2 Standleitungen zu den nächsten 2 Radianz POPs. Ist zwar nicht viel Bandbreite, aber die dafür garantiert..

Es gibt so "IT-Berater" die sich auf gutverdienende Freiberufler wie zB Ärzte konzentrieren, und den Leuten dann sündteure Sachen/Services verkaufen, wie spezielle Ärzte-Server und dergleichen.. ein befreundeter Tierarzt hat auch einen riesen Serverschrank in der Praxis stehen, im Prinzip läuft da nur seine Tierärzte-Software drauf, eigentlich eine recht anspruchslose Patienten-Datenbank, die wahrscheinlich auch auf einem low-profile 500-Euro Rechner problemlos funktioniert. Trader sind evtl. ei…

Hathersage ist recht bekannt, 2011 war da aber auch nicht viel los. hathersage.com/programs/dcp.html FX Concepts ebenfalls, aber von denen habe ich keine Daten.

Ich finds eher lächerlich. Der Euro bewegt sich nach wie vor. Ich habe eher den Eindruck, das das Geschäft Bank-seitig schwieriger wird und die grossen Kunden smarter geworden sind. Firmen wie z.B. BP machen heutzutage konzern-intern selbst FX-Märkte und schicken nicht einfach eine riesen Order an die Bank, wo sich dann der halbe Trading-Floor davorstellen kann (nennt sich dann hochtrabend "Flow-Trading"). Sobald profitabel zu sein auch tatsächlich schwierig ist, wird gleich gejammert, als ob de…

blogs.wsj.com/marketbeat/2012/…/?KEYWORDS=TRADERS+LAMENT Äußerst amüsant..