TV tips

      RE: costa rica

      hallo monopoly,

      deine letzte programminfo ist schon abgelaufen ?(

      nicaragua und CR war ne gute sendung. mit dem projekt von tropica verde, klasse. die sind sogar bei uns in frankfurt.

      mit dem kaukasus das hat leider nicht geklappt, wegen meinem spatzenhirn. aber das scheint ja eine wild gegend zu sein.

      super der service zu terra nova. muß mir jetzt erstmal einen neunen receiver kaufen. dann kann ich auch richtig in den TN einsteigen.

      gruß
      tarifa
      Wenn ja, ist gut - und wenn nein, ist auch gut. Enttäuschung ist mir eine Beglückung, denn zuvor war ich getäuscht, danach ist die Täuschung aufgehoben. (Janosch)
      PROGRAMM INFO

      Montag, 29. August 2005 um 19:00
      VPS : 19.00
      Wiederholungen :
      05.09.2005 um 18:15

      Perlen des Regenwaldes
      Dokumentation, Deutschland 2005, MDR, Erstausstrahlung
      Regie: Cornelia Volk, Frank Eckert


      Die Regenwälder und Flussufer an der Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica beherbergen eine einzigartige Flora und Fauna. Doch die Profitgier der Holzunternehmen gefährdet das Urwaldparadies. ARTE porträtiert in einer zweiteiligen Dokumentation das Naturschutzprojekt "SI-A-PAZ" - "Ja zum Frieden" - im Herzen Mittelamerikas. Im ersten Teil besuchen die ARTE-Reporter das Feuchtgebiet Los Guatuzos, in dem Dreizehenfaultiere, Zischnattern, Sackflügelfledermäuse und eine riesige Vogelwelt heimisch sind. Auf dem Solentiname-Archipel hat sich zudem eine traditionsreiche Künstlerkolonie angesiedelt, deren farbenfrohe Bilder die Schätze ihrer Heimat in der ganzen Welt bekannt gemacht haben.


      MDR © MDR
      (1): Der Nicaragua-See und der Rio San Juan

      Das Naturreservat Los Guatuzos im Grenzgebiet von Nicaragua zu Costa Rica ist ein Feuchtgebiet voller Leben: Dreizehenfaultiere, Zischnattern, Sackflügelfledermäuse und eine riesige Vogelwelt sind hier zu finden. Seit 1990, dem letzten Jahr der sandinistischen Regierung, steht es unter Schutz. Damals endete auch der achtjährige Krieg, in dem die Contra-Rebellen zum Teil von Costa Rica aus die Sandinisten in Nicaragua bekämpft hatten. Bewohner der Grenzregion, die vor dem Blutvergießen nach Costa Rica geflohen waren und nun in ihre Dörfer zurückkamen, fanden sich plötzlich in einem Reservat mit strengen Auflagen wieder. Eine Naturschutzorganisation aus Nicaragua hat zahlreiche Projekte gestartet, damit die Menschen wieder von den Schätzen der Flüsse und des Regenwaldes südlich des Nicaragua-Sees leben können, ohne sie zu zerstören. 36 vulkanische Inseln bilden den Solentiname-Archipel im Südosten dieses größten mittelamerikanischen Sees. Auf der einen verbringen Olivenscharben die Nacht, eine andere haben sich die äußerst seltenen Gelbnackenamazonen als Schlafstatt gewählt, und von fast allen Inseln schallt der Gesang der Montezuma-Stirnvögel. Schon über vier Jahrzehnte lang inspirieren Fauna und Flora dieser Urwaldperlen im Nicaragua-See die Künstler von Solentiname. Sie bannen ihre kleinen Naturparadiese mit Ölfarbe auf Leinwand, seit sie von Ernesto Cardenal, dem berühmten Priester, Dichter und Revolutionär, dazu ermuntert wurden. Mit den farbenfrohen Bildern haben sie die Schätze ihrer Heimat in der ganzen Welt bekannt gemacht. Auch ihre Schnitzereien aus Balsaholz - Vögel, Krokodile, Fische oder Schildkröten - spiegeln die bunte Lebewelt der Inseln wider. Zugleich hat das Kunsthandwerk ein ökologisches Bewusstsein geweckt. Weil mehr und mehr Bauern mit geschnitzten Figuren ihr Einkommen aufbesserten, wurde der Bestand an Balsabäumen plötzlich knapp. Die Künstlerkolonie musste sich etwas einfallen lassen. Vor allem während der Goldgräberzeit zählte der Rio San Juan zu den wichtigsten Handelsstraßen des Kontinents, denn bis zum Bau des Panama-Kanals war er die kürzeste Verbindung zwischen der Ostküste und der Westküste Nordamerikas. Die längste Strecke seines Weges vom Nicaragua-See bis zur Mündung in die Karibik gehört er heute vollständig zu Nicaragua, wird aber vor allem von Flüssen aus Costa Rica gespeist. Sein Delta verteilt ihn dann über beide Länder. Ein gemeinsamer Schutz von Fauna und Flora der einmaligen Regenwälder diesseits und jenseits der Grenze liegt nicht nur nahe, angesichts der Profitgier von Holzunternehmen ist er auch zwingend erforderlich. Die Idee dazu entstand schon 1974. Elf Jahre später machte sich Nicaraguas damaliger Präsident Daniel Ortega dann für einen Friedenspark stark, der als Maßnahme zur Entmilitarisierung der Region dienen sollte. Die Reservate im Grenzgebiet von Nicaragua und Costa Rica wurden zu einem gemeinsamen Naturschutzreservat verbunden. "SI-A-PAZ" - "Ja zum Frieden" - ein Friedenspark in der Mitte Amerikas, der über eine Million Hektar Fläche umfasst.

      RE: Costa Rica/nicaragua

      chatterh......
      das kann man nur testen vor ort, ins schwitzen wird man sicherlich kommen,
      zum glück gibts da überall wasser zum schweißabwaschen und kühlen :D
      aber man kann sich s auch vom heli oder flieger aus angucken, wenn man den heimischen piloten traut, oder vom schiff,boot aus aufm wasser is es auch kühler

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monopoly“ ()