www.clocklock.com KENNT DAS WER?

      Socerer schrieb:

      Schönen guten Tag zusammen! Bin durch einen Bekannten auf clocklock.com gestoßen. Anscheinend machen die im Schnitt 25% pro Monat. Ein gewisser Langancke steckt dahinter. Kennt die Seite wer und was haltet Ihr davon?

      Besten Dank & Gruß

      Socerer

      SZ vom 19.04.07 - Priener prellt Kleinanleger

      München - Die Versprechungen waren verlockend: Egal, ob die Kurse steigen oder fallen würden, wer bei Force Worldwide Investments sein Geld anlege, könne mit einer monatlichen Rendite zwischen fünf und zehn Prozent rechnen. Knapp '3000 Kleinanleger aus ganz Deutschland glaubten dem Schwindel des Marcus L. (27) aus Prien am Chiemsee und überwiesen an seine angeblich global tätige Investmentfirma zwischen April 2004 und Oktober 2005 gut elf Millionen Euro. Doch nicht ein Cent wurde investiert, geschweige denn vermehrt. Alles was Marcus L. tat, war, sich beim Geld seiner Kunden zu bedienen. Bis zu seiner Verhaftung im November 2005 verpulverte er 1,3 Millionen Euro. Gestern erhielt er am Landgericht München II die Quittung: Die Wirtschaftskammer unter Vorsitz von Richter Ralph Alt verurteilte ihn wegen 2925 Fällen gewerbsmäßigen Betrugs und zwei Verstößen gegen das Gesetz über das Kreditwesen - eine Erlaubnis für Bankgeschäfte hatte er nicht - zu fünf Jahren Gefängnis.

      Marcus L. hatte vor seinen Anlagebetrügereien als Programmierer und EDVBerater gearbeitet. Vom Frühjahr 2004 an pries er Kleinanlegern auf Werbeveranstaltungen ein angeblich von ihm entwickeltes neuartiges, vollautomatisches Börsenhandelssystem für den Devisenterminhandel an: Seine Börsen-Software sei nach dem Muster neuronaler Netzwerke programmiert, könne gleichsam einem Gehirn ständig dazu lernen, optimiere sich so laufend selbst und ermögliche dadurch überdurchschnittliche Ergebnisse. Zudem gaukelte er seinen Anlegern vor, er verfüge über eigene Server bei Börsenmaklern in Großbritannien und den USA, wodurch. der schnellst mögliche Handel mit Devisenkontrakten gewährt sei. Von allem dem stimmte nichts. Marcus L. besaß lediglich eine Demoversion einer prinzipiell zum Börsenhandel geeigneten Software.

      Da er auf seinen Werbeveranstaltungen nur 41 Anleger fand, konzipierte er einen Internetauftritt, mit dem er schließlich. weitaus mehr Menschen erreichte und gab mit Briefkastenadressen in New York, Miami und Panama seinem betrügerischen Unternehmen einen internationalen Anstrich. Als er im Februar 2005 ein Onlineportal der Force Worldwide Investments freischaltete, ging es dann richtig los. In nur neun Monaten flossen über zehn Millionen Euro auf ein von ihm in der Schweiz angelegtes Konto. Da bei seiner Verhaftung dieses Konto noch mit acht Millionen'Euro im Plus war, erhielten die von ihm betrogen Internetanleger zumindest einen Teil ihres Geldes zurück.

      (Florian Tempel)

      SueddeutscheZeitung.de
      Looool, das ist nicht vorgesehen, gegen multinationale Konzerne ist die FMA machtlos. ;)

      Stell dir vor, die Dienstreisen, dann braucht man da sicher Mitarbeiter, die Englisch sprechen und von der Materie Ahnung haben, also nein, das ist wirklich unzumutbar. :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      "Dann ist das Vertragsbestandteil und müsste ja eigentlich eingehalten werden."

      Kann schon sein, dann stehst du vor der Aufgabe den Laden in Nassau/Bahamas zivilrechtlich zu verklagen ...

      Übrigens hat jeder Kunde so nen albernen Fresszettel unterschreiben müssen ...

      Wo (im voraus und blanko) drauf steht, dass man sie nicht verklagt ...

      Da hätte es eigentlich bimmeln sollen ...

      :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      Na klar, also bei mehr als 4 Stellen würde ich mich auch nicht mehr gut fühlen.

      Xenia
      Hmm.. aber sagen wir mal es steht auf deren Website, in den AGB oder wo auch immer dass die Gelder dort und dort liegen. Dann ist das Vertragsbestandteil und müsste ja eigentlich eingehalten werden.
      Und falls die das nicht tun und es "verschwindet" geht das in Richtung Betrug und auch Schadensersatz so vom Gefühl her.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()

      "Mir ist es auch lieber, wenn mein Geld in der Schweiz oder Deutschland ist."

      Wo dein Geld ist, weisst du im Endeffekt nie ...

      Zahlst du brav ein bei SPK Schwaz ...

      Nanu, und auf einmal iss es weg ...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()

      Es geht darum, das man weiss, wie einfach es ist in der Karibik - als Beispiel die Virgin Islands - eine Tradinggesellschaft, die Kundengelder verwalten darf, zu gründen.

      Ich vertehe Menschen einfach nicht, die einer solchen Briefkastenfirma teilweise sechstellige Beträge anvertrauen.

      Aber mir ist's grundsätzlich egal, mein Geld ist's ja nicht.
      Also Karibik = Abzocke und Hirn weg würde ich jetzt so nicht sagen.
      Mir ist es auch lieber wenn mein Geld in der Schweiz oder Deutschland ist aber ich denke z.B. ein Broker wie GCI ist schon nicht einfach ein Betrug. Sicher gibt es bessere aber ich hatte zum Beispiel noch nie irgendwelche technische Probleme. Kein Serverausfall oder dergleichen, nie das geringste. Da habe ich hier schon anderes gehört. Und eine Abweichung der Kurse von denen bei MetaTrader habe ich noch nie festgestellt, ausser den 1 oder 2 pips die es für ein paar Sekunden natürlich wohl überall gibt. Allerdings habe ich das auch nicht so genau geprüft.
      Und z.B. mit Intertops Sportwetten hatte ich auch noch nie ein Problem.
      Soll nicht agressiv rüberkommen, nur ein paar Erfahrungen. Aber wenn es für die persönlichen Anforderungen eine gleichwertige Alternative gibt würde ich auch nicht die Karibik wählen. Und für grössere Beträge auch nicht.
      Edit: Und wenn ich so höre was hier über die Emis gesprochen wird, die ich überhaupt nicht kenne, dann denke ich viel schlimmer kann es kaum noch kommen 8o

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eric“ ()