Tradinggame Runde IV ff.
-
-
-
@ termin trader,
ne lass man, dann würde ich ja alle Trader treffen...hehehe!
Gehe du mal am Samstag in die Stadt, dann weißt du das du das nicht noch einmal ein zweites mal tun wirst...und dann noch vor Weihnachten. Laß man bleiben, ich möchte auch noch nächste Woche traden können.
lg Stadinski -
-
-
-
-
-
@ eddie 2
Du machst das schon richtig und warst ganz bestimmt weder mit den "Mega-Super-Trading-Experten", noch mit "unterkapitalisiert" gemeint.
Viel Glück beim Holen der Beute!
@ Termin-Trader
Die Beobachtungen und Erklärungen des letzten Postings sind selbstverständlich richtig. Sowohl die Erkenntnisse des Trading-Spieles als auch Deine begleitenden Postings sind eine inhaltliche Bereicherung.
@ Xenia
Man kann aus dem Verhalten der Trader schon genug Rückschlüsse auf ihre Intentionen ziehen. Wer mit Retail-Produkten (teilweise ziemlich absonderlicher Machart) Profis realtime abzocken will, der hat keine Chance. Daß er diese Produkte nimmt, liegt neben der Unkenntnis eben auch sehr oft an den fehlenden finanziellen Möglichkeiten.
Den vernünftigsten Kompromiß für kleineres Geld stellen noch die CFD dar, wenn sie von einem hinreichend leistungsfähigen und vertrauenswürdigen Market-Maker angeboten werden. Wenn aber selbst dort das Geld nicht reicht und mit Hebel 50+ nur mit Hoffnung, Angst und Gier getradet wird, liegt das daran, daß mit dem kleinen Geld bei realistischem CRV und TQ eben keine Riesen-Verdienste möglich sind.
Leute, die größeres Geld einsetzen, denken darüber in der Regel mehr nach, da ihnen die absolute Höhe der Beträge schon sehr zu denken gibt und sie sehr wohl um die erheblichen - meist jahrelangen (wenn's nicht gerade durchgeknallte Erben sind) - Anstrengungen zur Aufbringung des Startkapitals wissen. -
Eine sehr schöne Definition ! Also kann TerminTrader prinzipiell gar nicht wissen,
Hallo Xenia,
ich kann natürlich nur Rückschlüsse ziehen und mir
ein Bild aus zehntausenden von Postings machen, die ich überall in den Boards schon gelesen habe.
Ausserdem habe ich durch unsere events mit hunderten von Tradern selbst gesprochen.
Es ist immer das Gleiche: Der Neutrader sucht nach dem Broker mit der geringsten Margin, dem Instrument mit dem größten Hebel und logischerweise kostenloser Software und realtime Kursen.
Das spricht aus meiner Sicht nicht für ausreichende Kapitalisierung.
Diese Bedürfnisse jedenfalls werden von den ganzen Zertifikateanbietern und Forex Buden optimal bedient und man scheffelt damit Kohle ohne Ende. Man suggeriert ja förmlich, auf ein paar hundert Euro könne man die Formel zum Reichwerden aufsetzen.
Termin-Trader -
-
-
@ eddie 2
Du hast doch selbst gesagt, daß Du für Spielereien keine Zeit hast und Dir nur die Preisgelder holen willst.
Das CRV für die Preisgelder ist in Anbetracht dessen, daß es einige Trader in der Spitzengruppe gibt, für diejenigen, die eine realistische Chance haben, in der Größenordnung um 1 : 5.
Damit ist es sicher nicht der Hauptanreiz für vernünftig kapitalisierte Trader (zumindest, wenn sie Trading als Hauptbeschäftigung betreiben, wovon ich bei den "Profis" ausgehe), da sie mit geringerem Aufwand in der gleichen Zeit mehr verdienen können.
@ Xenia
Als Arbeitsdefinition für "Unterkapitalisiert" biete ich mal so aus dem Stegreif an:
Unterkapitalisiert ist man,- aus Ertragssicht, wenn man die geplanten Erträge mit den bei der gegebenen Kontogröße und der persönlichen Qualifikation handelbaren Instrumenten beim gewählten Tradingstil nicht dauerhaft erzielen kann,
- aus MM-Sicht, wenn man mit dem gewünschten Instrument bei sinnvollem initialen Risiko keine Positionsgrößen skalieren kann, (in strengerer Sicht, wenn man darüber hinaus nicht wenigstens minimal diversifizieren kann - ist aber nicht vollkommen unstrittig),
- aus psychischer Sicht, wenn man das gewählte initiale Risiko im Verhältnis zur Kontogröße wegen eines erkennbaren Mißverhältnisses grundsätzlich nicht mental beherrschen kann,
- aus Kostensicht, wenn man das gewählte Instrument trotz einer Strategie mit einem positivem Erwartungswert ohne Transaktionskosten nach diesen Kosten nur mit Verlust handeln kann oder wegen fehlenden Kapitals in für den Handelstil ungeeignete Produkte ausweichen muß,
- aus Sicht des Handelsstils, wenn man wegen Kapitalmangel signifikante Abstriche gegenüber der gewünschten Soll-Strategie machen muß,
- aus technischer Sicht, wenn man an seiner Ausrüstung gegenüber dem üblicherweise für diesen Trading-Stil erforderlichen Aufwand sparen zu können glaubt.
-
-
-
@ TT
So sehe ich das allerdings auch!
100 € Startgeld im Verhältnis zum möglichen Gewinn haben selbst für "Zockerei" ein gutes CRV.
Und xyxy's Argumente der Kapitalisierung sind hier überhaupt nicht haltbar.
Das ist ein Spiel!
Und vor wem hier im Forum könntest du dich eigentlich öffentlich blamieren?
Ich sehe die meisten hier eh als Blender und Traumtänzer, die noch niemals in irgendeiner Weise real bewiesen haben, dass sie überhaupt ein Brokerkonto besitzen.
-
Hallo xyxyber,
Es ist nicht zu verstehen, warum man 130 € bezahlen soll, um sich öffentlich zu blamieren.
Die Teilnehmer starten mit pseudonym, folglich kann sich niemand öffentlich blamieren.
Üben und Systeme testen kann man im Papertrading (geht sogar mit richtigen Futures, z. B. bei IB).
Mir ist noch kein papertrader begegnet, der sich nicht selbst betrügen würde. Richtige Futures haben wir ebenfalls
Beim Papertraden sind keinerlei Emotionen im Spiel, weshalb ein solcher Test realitätsfern ist. Die Psyche kommt erst mit der Aussicht auf Preise und durch den Wettbewerb mit Anderen ins Spiel.
Wer im Trading-Game antritt, will entweder den Preis kassieren, was aber bei der geringen Größe nur für unterkapitalisierte Trader wirklich interessant ist,
Ist nicht der größte Teil der Trader in den Boards unterkapitalisiert ?
oder einen Leistungsnachweis für sein System antreten.
Genau aus diesem Grund habe ich Stadinski und Socialburn eingeladen. Ich wollte wissen ob tatsächlich Substanz hinter deren Systemen steckt.
Wie ich schon einmal geschrieben hatte: Systemverkäufer schrecken davor zurück, ihre Systeme einem (unserem) öffentlichen Test zu unterziehen.
Wenn die Teilnehmer sich im Game den Spiegel vorhalten lassen, lernen Sie dabei und erkennen möglicherweise dass Sie noch nicht reif sind für den realen Handel. Wenn sie das Ganze einfach als Glücksspiel und Zockerei betreiben, ist das ihre Sache.
Gruß,
Termin-Trader -
Original von janson
was du hier ablieferst steht im krassen gegensatz zu dem, was man aufgrund deiner bisherigen postings von dir meinen konnte... nun macht es irgendwie den eindruck als hättest du bisher nie real getradet.
Janson,
dem kann ich mich nur anschließen - so wenig, wie Stadinski anscheinend seine Emotionen im Griff hat, kann er bisher nicht real getradet haben (zumindest nicht erfolgreich). -
Es ist nicht zu verstehen, warum man 130 € bezahlen soll, um sich öffentlich zu blamieren. Üben und Systeme testen kann man im Papertrading (geht sogar mit richtigen Futures, z. B. bei IB).
Wer im Trading-Game antritt, will entweder den Preis kassieren, was aber bei der geringen Größe nur für unterkapitalisierte Trader wirklich interessant ist, oder einen Leistungsnachweis für sein System antreten.
Dieser Leistungsnachweis kann nicht durch diverse Begründungen ersetzt werden, denn bisher gab es ja für die Signale auch keine Begründungen. Zur Leistung gehört nicht nur die End-Performance, sondern auch die Equity-Volatilität, mit der sie erreicht wurde. In dieser Beziehung ist die Leistung bereits jetzt ungenügend. Die durch die zufallsgesteuert und unter offenkundigen Psychokrisen ablaufenden Zockorgien noch zustande kommende Performance ist da eher nebensächlich.
Wozu eine solch fürchterliche Leistung wie des Letztplazierten, in zwei Tagen fast die Hälfte der Spiel-Kohle zu verzocken, dienen soll, ist schleierhaft. -
-
Teilen
