@amazon95, all

sehe ich genauso. Außerdem was wäre wenn nicht Wahlen gewesen wären und es hätte ein Anschlag am WE statt gefunden. Dann wäre es auch zu einem Gap Down gekommen und man müsste es halt so hinnehmen. Solche Ereignisse gehören nun mal zur Börse. Denken wir mal an die letzte Woche (oder war es Vorletzte?) zurück als in Japan Wahlen waren. Da gings halt sehr schön hoch. Hätte auch hier passieren können. Ist es nun aber nicht. Also alles so belassen wie am Freitag besprochen mit den klaren Triggern, die wohl mehr als eindeutig waren, ob diskretionär oder nach HS ist in dem Fall egal. Die Kerzen haben zu dem Zeitpunkt gepasst, auch wenns im Nachhinein natürlich ärgerlich ist. Aber das ist nunmal Börse.

So be

Grüße
Firebold

@ wellington, all

Nur zur Erinnerung: das Depot ist ja schon einmal neu gestartet worden.
Klar, kann man immer wieder neu machen. Auf dem eigenen Konto geht das dummerweise nicht.

gruß amazon

also nocheinmal: ich finde, dass während dem spiel nicht die regeln geändert werden sollen.

deshalb mit diesem dax-trade die aufzeichnung abschließen und halt hinnehmen, dass die overnight-gaps ein problem sind. das ist ja die erkenntnis.

dann neu starten und zwar so, wie sich die mehrheit hier entscheidet. in jedem anderen fall bliebe ein schaler nachgeschmack.

viele Grüße

Ich denke ihr solltet nur die realen Trades auflisten, falls man sich für eine Variante entscheiden muss.
Besser fände ich aber wenn beides erfasst und veröffentlicht wird.

Falls ihr wie im Newsletter geschrieben die Gewinne mitgenommen hättet, wäre der Trade ja auch kein Problem geworden.

Wenn Situationen eintreten, die kein System erfassen kann und man übers WE raus kann (dies ist bei dieser Bundestagswahl der Fall), dann soll das System ausgesetzt werden.

Hasen können auch nicht fliegen.
Will heissen, wo das System gute Dienste leistet, dort soll es auch arbeiten.

Ich sehe es wie einige andere auch. Zu einem echten System gehören eindeutige "mechanische" Ein- und Ausstiegspunkte die keine diskretionäre Handlungen/ Spielräume zulassen. Ein Signal ist ein Signal.

Wenn, wie ihr schreibt, kein diszipliniert handelnder Daytrader eine Position über das WE im Depot hält, kann man auch das in einem System erfassen. "Keine Posi über´s WE, wenn eindeutig kursbewegende Ereignisse über das WE anstehen" ist doch eine klare Vorgabe, die das halten einer Posi übers WE bei einer Wahl definitiv ausschließt.

Zudem drängt sich mir die Frage auf, ob ihr die Frage heute gestellt hättet, wenn der Dax 50 Pkt. nach oben gelaufen wäre

Letztlich bedeutet die Nichtbeachtung eines Signals aus meiner Sicht schlicht, dass man nach "Bauchgefühl" tradet. Vielleicht würde es Sinn machen, dass ihr mal überprüft, wie die Bilanz in dem Depot aussähe, wenn ihr diese Diskretionären Entscheidungen zu 100% ignoriert hättet und dafür zu 100% die Signale gehandelt hättet. Ich hab´s nicht nachgerechnet, aber vom ersten Eindruck meine ich, dass sich kaum etwas geändert hätte. Warum also diskretionär handeln (wenn das so stimmt)?

Insgesamt sehr gute Arbeit finde ich, aber solche Wischiwaschi-Angaben trüben den Gesamteindruck...

Nur reale Trades heisst für mich:

"Hintman´s Trading Blog"

( und das ganze Centurio-Projekt wäre damit im Prinzip gestorben )

nur reale trades

Nur reale Trades aufnehmen.

@ hintman

Ich bin durchaus dafür, daß euer centurio in seiner diskretionären Handhabung auch so weitergeführt wird. Man muß ja nicht dümmer handeln als ein System es vorgibt.

Die Frage ist aber mE falsch gestellt. Es kann bei einem Systemhandel nicht darum gehen zu dokumentieren, wann man da war zum Handeln oder nicht.

Und es wurde per Freitag ein Long und SHort Trigger angekündigt. Da war auch schon bekannt, daß am Sonntag Wahl ist.
Hättest du geschrieben, der TRigger gilt, aber eine evtl Position wird auf jeden Fall nicht übers Wochenende gehalten, aus bekannten Gründen, dann würde das überzeugen.
Aber nun im Nachhinein für sich die Wahl neutralisieren, empfinde ich als zutiefst unseriös.

Wer nämlich das nachgetradet hat entsprechend deinen Angaben, der saß heute früh und hat versucht seine Position loszuwerden.

gruß amazon

auch wenn mir die entscheidung hier eigentlich egal ist, doch zumindest ein hinweis an alle, die argumentieren, centurio sei ein automatisches handelssystem:

dies ist es vielleicht in der version, in der es einem backtesting unterzogen wurde, jedoch wurde in der vergangenheit bereits an mehreren punkten deutlich, dass im realen handel ohnehin einige abweichungen zum backtesting existieren, u.a. bei der handhabung der stopps.

somit würde ich es in der hier vorgeführten weise eher als mechanisches handelssystem mit (geringen) diskretionären einflüssen auffassen und somit als demonstration wie man das ganze zu einem erfolgreichen ganzen zusammenführen kann. oder anders gesagt, wie man erfolgreich und gewinnbringend tradet. und da ist einbeziehung von trades, die man nun mal verpasst hat, doch nur irreführend, da jeder trader, der seine signale nicht automatisiert hat, mit diesem problem konfrontiert ist, das gehört nun mal zum trading dazu.

und von der vorführung eines vollautomatischen blackboxsystems hier hat eigentlich keiner was. zumindest braucht man dafür wahrlich keinen candlewatcher.

gruß itsmie

Hallo,
zur Umfrage: nur reale Trades aufzunehmen würde ich für sinnvoller halten, als alle Sollergebnisse.
( Bin momentan immer noch n u r passiver Leser, sitze noch auf meinen
1100 Euro und warte auf die Situation, mit möglichst wenig Verlust wieder
anzufangen) Gruss Pleitegeier

Hi Hintman,
das alles ist schon sehr wirre, auf der einen Seite die Realen Trades und auf der anderen Seite die Centurio Signale. Meiner meinung nach müssen alle Signale gelistet werden um überhaupt das Centurio HS zu bewerten. Mir kommt das fast wie Hobbytraden hier vor. Wenn ich mal gerade da bin, da Handel ich. Wie kann ich da ein HS beurteilen. Wenn ich wissen will ob mein System was taugt, dann müssen auch alle Signale gelistet werden ! Und wenn die Performance ins negative läuft dann weiß man wenigstens das das System nichts taugt oder ?
Gruß
HJKTrader

Also meiner Meinung nach sprechen mindestends 3 Dinge dafür die Programmtechnischen Trades zu dokumentieren.

1) Eine Tradingsoftware soll alle Emotionen bei Seite lassen und auf rein mathematischer Basis Signale generieren. Das Programm weiss nicht, dass Wahl ist. Sollte dies aber berücksichtigt werden, bedarf es einem mathematischen Algorithmus, der eben zu Wahltagen(wochenenden) die Positionen glatt stellt. Wie gesagt: Der Sinn der Sache ist eben -> KEINE menschlichen entscheidungen , emotionen, what so ever einwirken in die Trades zu lassen.

2) Eine Software wie die diese, sollte soweit implementiert werden können, dass sämtliche Trades voll automatisch getätigt werden, ohne dass dem Programm ein Operator und ein Trader das Händchen hält.

3) Politische Börse haben kurze Beine und es ist ja nicht jeden tag Wahl.

Soviel von meiner Seite.

PS Tippser bitte elegant überlesen -> habs eilig, das Thema ist mir aber wichtig.

Hallo

Ich wäre dafür beide Systeme nebeneinander laufen zu lassen. Reiner Systemhandel und mit diskretionärem Eingriff.

Nach z.B. 6 Monaten könnte man sagen welche Handhabung erfolgreicher ist - und die wird dann alleinig übernommen und weiterhin dargestellt.

hallo gemeinde

bin derzeit zwar nur am mitlesen und noch nicht am traden, bin aber der meinung, dass nur die reaken trades zählen sollten.

gruss eschi

Wenn nach einen Handelssystem gehandelt wird, so muss sich der Trader exaxt an dieses halten. Persönliche Meinungen wie: über das Wahlwochenende hätte kein vernünftiger Trader seine Position gehalten, haben keinen Platz in einen Handelssystem. Positionsgröße (und Hebel bei Mini-Future) sind Inhalt eines perfekt ausgearbeiteten Monymanagement.
Klaus100

Anmerkung: hätte die CDU ein perfektes Wahlergebnis präsentiert, wären der Aktienmarkt bei 5050 Punkte und die Frage
(Nur reale Trades aufnehmen oder die Soll-Ergebnisse protokollieren?) wäre nicht gestellt worden.

Die Frage ist, warum gibt es ein automatisches Handelssystem, wenn man diskretionär eingreifen muß.

Das Ziel in ferner Zukunft könnte es doch so sein, das Handelssystem so zu optimieren, das alles vollautomatisch läuft. Man schaltet morgens den Rechner ein, wählt die Future die man handeln will und drückt auf den Knopf und dann läuft alles vollautomatisch. Das System kauft und verkauft nach den vorher optimierten Einstellungen.
Man kann so ohne Stress mehrere Werte handeln und beschränkt sich auf eine reine Kontrollfunktionen. D.h. man kann auch mal, ohne Magengeschwüre zu bekommen, zwischendurch auf die Toilette/Einkaufen gehen.

Wie soll das System sich denn beweisen, wenn man diskretionär eingreift und somit gegen das System handelt.

Wenn man nicht eingreift und mehrere Future handelt, das System etwas wert ist, kann es nicht sein, das am Ende des Monats/Jahres ein Minus dabei rausschaut.

Im Moment laufen einige Systeme am Markt nicht gut, das kann aber an der Urlaubszeit und an den Wahlen gelegen haben. Der Zeitpunkt mit Centurio auf den Markt zu kommen war zwar ungünstig, aber wenn das System ohne einzugreifen +- 0 fahren würde, finde ich es gut.

Mich persönlich würde mehr interessieren, wie Centurio ohne äußeres Eingreifen läuft und das nicht in der optimierten Vergangenheit sondern in den täglichen Signalen.

VG sadhu

"[ ] Es sollen nur jene Ergebnisse zählen, die ihr auch live umgesetzt habt."

Dann wäre es jedoch kein Centurio mehr, sondern Free-Style.

Da es hier ja um ein Handelssystem geht, sollten auch nur dessen Signale
beachtet werden, sonst wird das ja nicht verbessert.