Unterhaltung für Zwischendurch

      @Purri

      Genau, Breaking Bad ist mit Abstand das beste was man zur Zeit schauen kann. Dass die Serie in Zukunft auf Arte laufen wird spricht für sich.
      The Wire habe ich schon öfter gehört dass es recht anspruchsvoll sein soll. Vielleicht sollte ich mal reinschauen.
      TV-Filme kann ich gar nicht mehr sehen, immer ein gleich ablaufender Spannungsbogen über 1 1/2 Stunden. Da haben die neueren Serienformate den Spielfilmen schon was voraus wo man auch mal komplexere Themen darstellen kann.

      Tja Lost, entweder man liebt es oder hasst es. Wobei ich jetzt eigentlich froh bin dass es vorbei ist, wurde meiner Meinung nach mit jeder Staffel schlechter.
      Nach Lost und BB finde ich Weeds noch sehenswert. Evt. 30 Rock...
      Ich hab nach der 2. Staffel aufgegeben.. Leider gibts meiner Meinung nach nur sehr weng wirklich gute TV-Serien.

      Ich finde zB 'Breaking Bad' ziehmlich gut. Wirklich gutes Script und Darsteller, das ist echt cutting edge. Als Nummer 2 auf meiner Liste steht 'The Wire'. Sonst fällt mir nicht viel ein.
      Ich kenne LOST nicht, aber, ACHTUNG: Wir Trader müssen uns NLPisieren, nachdem sich LOST und LOSS ähnlich anhören darf man als Trader nicht einmal an dieses Wort denken! :P

      goso, heute esoterisch "eingefärbt" (und vor ein paar Wochen mit "Gehirnwäsche" versehen worden, das war einfach nur krass, so unter dem Motto: Wenn es schon lange regnet, dann darf man sich nicht darüber ärgern, sondern muss die positiven Aspekte sehen, zB der Regen wird schon wärmer -wobei wolli muss das ja kennen, weil in SBG regnet es gefühlt 300 Tage/Jahr, die restlichen 65 ist es aber nicht etwa sonnig, sondern es schneit-) 8)

      Krümel schrieb:

      Häh ? Oder neudeutsch: LOL ? Hab ich da was nicht verstanden ? Das ist doch bei "normalen" Trades andersrum genauso: da ist der Verkäufer dann der Dumme, denn mit 50 %iger ( ?( ) Wahrscheinlichkeit steigen die Papiere ja danach und er verkauft ja eigentlich "unter Wert" an den offenbar nicht halb so bösen Käufer, der sich vermutlich mit größeren Mengen Aktien eindeckt, weil er steigende Kurse erhofft ("Spekulieren" als Wort ist ja für Shorties reserviert und darf daher nicht verwendet werden.).
      Besonders gelungen finde ich aber die Formulierung "von denen klar sei, dass sie mit 50prozentiger Wahrscheinlichkeit an Wert verlieren werden". :thumbsup:


      Krümel, das hast du schön geschrieben.
      Das ist genau das , was mich jedes mal so an wiedert, die denken eben, wir sind total bekloppt und meinen wenn sie das anderst formulieren, ist es auch anderst. Mit Realität hat das nichts zu tun und so ist die ganze Politik auf gebaut, Lichtjahre von der Wirklichkeit entfernt. Auch auf die Gefahr hin, das ich mir eine Schelte ein hole, da ja die Kritik bis an oder über die Grenze der Tolleranz geht, oder ich mir erdreisste mit der Politik mir mein persönliches Wohlerghen zu wünschen.
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

      goso schrieb:




      Nicht zuletzt deshalb befinden sich Aktienverkäufe seit langem in der Kritik. "Aktienverkäufe sind ein beliebtes Instrument von Spekulanten", sagt ein Investmentbanker zu manager magazin. "Besonders Spekulanten, die fallende Kurse erwarten, verkaufen häufig Aktien in großer Stückzahl."

      Die Krux: Leidtragende solcher Spekulationen sind in aller Regel die Käufer, so der Insider. Denn sie erwerben Papiere, von denen klar sei, dass sie mit 50prozentiger Wahrscheinlichkeit an Wert verlieren werden.

      Häh ? Oder neudeutsch: LOL ? Hab ich da was nicht verstanden ? Das ist doch bei "normalen" Trades andersrum genauso: da ist der Verkäufer dann der Dumme, denn mit 50 %iger ( ?( ) Wahrscheinlichkeit steigen die Papiere ja danach und er verkauft ja eigentlich "unter Wert" an den offenbar nicht halb so bösen Käufer, der sich vermutlich mit größeren Mengen Aktien eindeckt, weil er steigende Kurse erhofft ("Spekulieren" als Wort ist ja für Shorties reserviert und darf daher nicht verwendet werden.).
      Besonders gelungen finde ich aber die Formulierung "von denen klar sei, dass sie mit 50prozentiger Wahrscheinlichkeit an Wert verlieren werden". :thumbsup:
      Gebt es den Banken und entnehmt es den sozialen Sicherungssystemen.
      heise.de/tp/r4/artikel/32/32684/1.html
      Schäuble allerdings denkt nicht an solch eine progressive Bankensteuer, sondern plädiert stattdessen öffentlich für eine Finanztransaktionssteuer, die seine Partei eigentlich lange ablehnte. Zur Erinnerung: Der Finanzminister war lange Jahre führendes Mitglied im Kabinett Kohl und galt dort aufgrund seiner Ausbildung nicht nur als Steuerexperte, sondern auch als "Kronprinz". Genau diese Kohl-Administration schaffte 1991 mit Artikel 4 des Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Finanzmärkte die Börsenumsatzsteuer ab - ein bewährtes Ordnungsinstrument, das den Effekt hatte, kurzfristige Spekulationen potenziell etwas einzudämmen, weil es bei jeder Transaktion wirksam wird.

      Weil der Alemanne die Finanztransaktionssteuer mittels einer G20-Vereinbarung oder einer EU-Regelung einführen will, spricht einiges dafür, dass er in Wirklichkeit immer noch dagegen ist, es aber für klüger hält, dies gegenüber dem Wahlvolk anders darzustellen. Dass er in ein und demselben Interview zwar davon spricht, dass man zuerst national "anpacken" müsse, was global nicht klappt, aber Oskar Lafontaine für genau dieses Vorhaben einen Demagogen schilt, lässt sich sonst nur mit einem sehr angeschlagenen Gesundheitszustand erklären, der sich auch geistig auswirkt.

      Auf Nachfrage muss schließlich auch Schäuble zugeben, dass er "fürchtet", eine internationale Finanztransaktionssteuer werde an der US-Regierung scheitern. Das Geld, dass sie oder eine progressive Bankensteuer in die Kassen spülen würde, will er sich stattdessen woanders holen: Er sei sich, so der Finanzminister gegenüber der FAZ, mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen einig, dass es bei den sozialen Sicherungssystemen noch "erheblichen Spielraum" für Einsparungen gebe.
      Au Mann, gebt euch mal den kaputten Typen in Episode 4 um Minute 8 herum...Finger weg von Drogen :)
      Überhaupt ist das die deprimierendste Episode, gut dass sie das auch so klar zeigen.

      Nett auch mal was Intimeres von Linda Raschke zu sehen.
      Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
      Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
      If it´s not a HELL YES, it´s a NO!