Unterhaltung für Zwischendurch

      @ goso

      Erstaunlich, was in Österreich alles anders ist und für mich positiv wäre. In Deutschland haben z.B die katholischen Bayern jedes Jahr 4 Feiertage mehr als in den nördlichen evangelischen Bundesländern, das katholische Baden-Württemberg 3, sebstverständlich haben beide wie alle anderen auch am Karfreitag frei.
      Nun sind grade Baden-Württemberg und Bayern die wirtschaftlich starken Bundesländer. So viel zu dem Märchen, zur angeblichen Sicherung des Wohlstands müssen immer mehr Feiertage gestrichen werden, was paradoxerwiese immer mal wieder besonders von CDU und CSU-Politikern gefordert wird und teilweise auch schon umgesetzt wurde. Aber die Extra-Feiertage im Süden werden natürlich nicht gestrichen.

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      Das ist wirklich so, für Katholiken ist der Karfreitag zwar auch mehr oder minder heilig, aber die haben - aus welchen Gründen auch immer - nicht frei.

      Man muss dazu aber anmerken, dass es in A sehr wenige Evangelische gibt, lt. statistischem Zemtralamt rund 4,8%, Katholiken gibt es dagegen 73,5%, rund 12 % sind konfesionslos, der Rest verteilt sich auf Muslime, Juden usw.
      In Australiens weiter Einöde vermisst: Mann
      lebte von Blutegeln, Fröschen & Eidechsen


      Vermisster wurde erst nach drei Monaten gerettet
      Ausgezehrter Körper wog nur mehr 45 Kilogramm
      Frösche, Blutegel, Eidechsen und Heuschrecken haben dem Australier Ricky Megee das Leben gerettet: Das Auto des 35-Jährigen hatte in der Einöde Australiens den Geist aufgegeben, und für Megee gab es keinen Weg zurück. Drei Monate überlebte der Mann, indem er sich von dem Kleingetier ernährte. In der vergangenen Woche wurde er schließlich entkräftet und stark unterernährt in einer Art Wasserloch gefunden. Sechs Tage musste er in einem Krankenhaus behandelt werden.

      "Megee war dem Tod nahe, als man ihn fand", sagte ein Krankenhaussprecher. Er habe nur noch 45 Kilogramm gewogen. "Er war ein wandelndes Skelett."

      Megee selbst berichtete: "Ich habe aus der Not heraus rohe Blutegel und Heuschrecken gegessen." Frösche habe er so lange in der Sonne getrocknet, "bis sie knusprig waren". Dann habe er auch sie verspeist.

      networld.at/index.html?/articles/0615/15/137987.shtml
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      12. April 2006, Neue Zürcher Zeitung





      Mit gemeinsamem Strafen zu kooperativer Gesellschaft
      Resultate eines Spiels im Labor



      bt. Zurzeit macht ein sozialwissenschaftliches Experiment der Universität Erfurt von sich reden.[1] Bettina Rockenbach hatte mit zwei Kollegen 84 Studenten der ersten Semester unterschiedlichster Fakultäten der Universität freiwillig an einem Spiel teilnehmen lassen, bei dem diese als Erstes zu entscheiden hatten, ob sie einen Spielrahmen vorziehen, in dem die anderen Mitglieder bestraft werden können oder einen, in dem das nicht möglich ist. Nur etwa ein Drittel der Versuchsteilnehmer wählte das Spiel mit den Sanktionsmöglichkeiten aus.

      In einem zweiten Schritt folgte eine Reihe von Spielrunden, für die jeder Teilnehmer einen bestimmten Geldbetrag erhielt. In der sanktionsfreien Welt konnte er dieses Geld entweder behalten oder davon in einen Topf der Allgemeinheit investieren, von wo es - mit einer Rendite - dann an alle Spieler dieser Gruppe zu gleichen Teilen verteilt wurde. In der Welt mit Sanktionen dagegen gab es auch die Möglichkeit, mit eigenem Geld anderen Spielern eine Busse aufzubrummen. Dazu wurde das Investitionsverhalten jedes Spielers anonymisiert sichtbar gemacht. Zudem konnte man andere belohnen. Auch die Gelder aus den Sanktionsaktionen kamen in den allgemeinen Topf und wurden von da wieder gleichmässig verteilt. Drittens konnten schliesslich alle Teilnehmer nach jeder Runde von Spielen, über deren Resultate sie genau informiert waren, die Spielwelt - und damit die Regeln - wechseln.

      Es zeigte sich, dass in dieser Versuchsanordnung die Welt mit Sanktionen bald begehrter war und immer grösseren Zulauf bekam. In der Tat übertraf der Gewinn der «altruistisch» Engagierten hier ab der 5. Spielrunde jenen aller anderen Gruppen. Laut Rockenbach belegt das Experiment, dass «Welten», in denen «Profiteure» bestraft werden, attraktiver sind als solche ohne derartige Sanktionen und viele sich dies auch etwas kosten lassen; es könne möglicherweise auch Aufschluss über die Entstehung der Institutionen in der menschlichen Gesellschaft geben.

      [1] Science 312, 60-61; 108-110 (2006).
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      auch auf die nase

      News
      Deutsche Meisterschaft
      Frankfurt hat Deutschlands beste Weinnase.



      Der 39 Jahre alte Cormac Clancy gewann den ersten Platz bei der 2. Deutschen Meisterschaft im Weindegustieren, die vom Weinmagazin „Vinum“ ausgerichtet wird. In der Endrunde in Fulda setzte sich der Ingenieur und Anlagenplaner bei Opel in Rüsselsheim gegen 33 weitere Weinliebhaber durch und konnte am besten Rebsorten, Jahrgänge oder Herkunftsländer unterschiedlicher Weine erkennen.

      Auf die Plätze zwei und drei kamen Peter Dreykluft aus Hamburg und Svetislav Madzarevic aus Köln. Insgesamt hatten sich mehr als 3200 Weinfreunde an dem Wettbewerb beteiligt.

      wams.de/z/plog/blog.php/nikos_…11/deutsche_meisterschaft
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angelo“ ()