Yen
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Original von goso
Quizfrage: Wie viele Pips am Tag darf die Position ins Minus gehen bis die Zinsgutschrift aufgebraucht ist?
Fakt ist, dass ich sehr oft bei -100 Pips ausgestoppt werde. Die Zinsen sind dann nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Meine Trefferquote liegt aber bei 94 %. Da ist das nicht so wichtig.“So ist es gut, so ist es recht, niemandes Herr, niemandes Knecht.” -
Hängt das nicht vom Broker ab welche Swap Rate gezahlt/verlangt wird?
Ziehmlich spät für so eine Rechnung, aber ich glaube 2,5 Pips wenn 20$ Swap pro 1 Lot. Mittwochs 7,5 Pips.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „cosmopolit“ ()
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Ich sehe das ebenso, meiner Erfahrung nach gibt es drei Arten von Tagen:
1. Egal welches Underlying, egal welche Methodik, man Verdient Geld.
2. Ausser Spesen nichts gewesen, damit meine ich die Tage, an denen man sich die Frage stellen muss ob man nicht mehr Kommissionen bezahlt hat als man verdient hat.
3. Egal welches Underlying, egal welche Methodik, man bekommt ständig auf die Schnauze gehauen.
ad 1: Ausnutzen, weitermachen, das sind die Tage, die dann auch diverses "Spielzeug finanzieren.
ad 2: Frustabbau, Sandsack vermöbeln, Sport machen
ad 3: Nach entweder einem Tageszwischenergebnis von minus 3 IR oder nach 3 Verlusttrades in Folge vergesse ich das Traden für diesen Tag, das endet meiner Erfahrung nach ohnehin nie mehr im Plus.
@ Fisch: Naja, 2 Tage schaffe ich gerade noch - Scheisswochenenden - aber dann muss wieder Action her.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()
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@ cosmopolit:
Wie du ja sagst: 'im Durchschnitt'. Es gilt also die Ergebnisse der letzten Tage/Wochen/Monate zu untersuchen. Dann lässt sich das Tagesziel schon so bestimmen, dass ein Wochen- oder Monatsziel erreicht werden kann, auch wenn mal ein Tag nicht so läuft wie geplant.
Van Tharp hat ein schönes Wort kreiert: expectunity = expectancy x opportunity.
Nein, das Problem ist tatsächlich den Rechner runterzufahren und auch kein n-tv, Bloomberg etc. mehr zu beachten. Sonst ärgert man sich, dass man so viele Punkte hätte einfahren können, was am nächsten Tag schnell zu Overtrading führen kann.
Grüße
sayulaEin realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn -
@Goso
Wer will schon zwei Tage angeln?
Ich glaube Deine Frage lautet: "Wer will schon zwei Tage nicht traden"
Angeln hat schon Gemeinsamkeiten mit Traden. Geduld, Erfahrung, Mißerfolge verkraften, an schönen Fängen erfreuen, zusehen wie andere neben Dir die dicken Fische ziehen und man selber nur Sprotten fängt, Motivation, Psyche .....
@Cosmo
Wenn ich immer bei 20 Pips aufhöre, kann ich nie meine negativen Tage kompensieren.
Da gebe ich Dir ohne Zweifel Recht. Das geht mir genauso. Auch deshalb würden mir einige größere "Fänge" gut tun. Entscheidend ist der Durchschnitt und die Beständigkeit der Ergebnisse. Und das ist wirklich nicht einfach. Kommt wohl erst mit viel viel Erfahrung und guter Psyche. Da muß ich noch viel lernen. Aber das ist ja auch eine Herausforderung, die man haben will."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
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Original von sayula
@ Fisch:
Voigt hat auf Seite 399 ff in seinem Buch noch eine Variante des Ausstiegs beschrieben. Ich habe sie das 'Madeira-Prinzip' genannt. Ich gebe zu, dass ich nicht immer nach diesem Prinzip handeln kann, aber immer öfter. Und ich fahre gut dabei.
Grüße
sayula
@sayula
Ja, das ist eigentlich der richtige Stop. Habe den auch bisher oft angwendet und tue es auch meist, wenn auch nicht immer.
Aber wenn man das Madeira-Prinzip zu Ende denkt, kann man es auch so sehen:
Erreicht man an einem Tag das 3 fache Tagesziel, kann man die nächsten beiden Tage ANGELN gehen.
Das ist doch noch keine Gier, oder?"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
Original von sayula
@ Fisch:
Voigt hat auf Seite 399 ff in seinem Buch noch eine Variante des Ausstiegs beschrieben. Ich habe sie das 'Madeira-Prinzip' genannt. Ich gebe zu, dass ich nicht immer nach diesem Prinzip handeln kann, aber immer öfter. Und ich fahre gut dabei.
Grüße
sayula
Werde ich heute nachlesen!
Gruß"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
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@ Fisch:
Voigt hat auf Seite 399 ff in seinem Buch noch eine Variante des Ausstiegs beschrieben. Ich habe sie das 'Madeira-Prinzip' genannt. Ich gebe zu, dass ich nicht immer nach diesem Prinzip handeln kann, aber immer öfter. Und ich fahre gut dabei.
Grüße
sayulaEin realisierter - kleiner - Verlust ist eine neue Chance auf einen Gewinn -
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@Bo10a
Magst Recht haben mit den Stops. Aber wenn man es nicht versucht, ....!
Verwerfen kann man es immer noch.
Übrigens finde ich den ATR Stop nicht so schlecht. Die Frage ist eigentlich nur, wann nutzt man diesen Stop und wann nutzt man Target oder anderes. Diese Entscheidung nimmt einem keine Krücke ab. Wenn man sich dann aber entschieden hat, läuft es nach festgelgtem Schema ab und das ist mir wichtig. Vielleicht bin ich noch nicht so cool, auch nach 30-40 Pips im Plus keine Stops nachzuziehen? Ich fange dann ständig an zu überlegen (geht es weiter oder zurück, Korrektur oder, oder ... und dann entscheide ich mich meist für Gewinnmitnahme. Das Grübeln möchte ich abstellen. Entscheidung und dann Shema A oder B.
Gruß!"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
@ Fisch
Die Probleme hätte ich mit BB`s etc. nicht. Exit und am nächsten Tag nach Ausbruch aus der BB-Verengung bzw. der Fahne Wiedereinstieg.
Für mich sind allmähliche, kontinuierliche Trends immer ein Problem gewesen.
Da habe ich bis heute nichts gefunden, womit ich mich wohlfühle. Eine Identifizierung eines eindeutigen Punkt 3 gibt es nicht alle Tage und vorallem bei den Exits gibt es nichts, was mich überzeugt.
Die Stops nach Voigt sind nicht so mein Ding, aber vielleicht gibt es einfach nichts Besseres.
Ob man da mit EMA`s und ATR weiter kommt bezweifel ich sehr.
Gruß
Bo10aDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()
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Das ist genau der wunde Punkt an dem ich zur Zeit bastle!
Normalerweise ist mein Ziel ja 30 Pips am Tag und gut! Dafür brauche ich außer InitialStop nichts! So wie heute Pivot als Ziel und weg!
Mich wurmt aber schon ein bischen, wenn lange Moves an mir vorbei gehen und ich nur zusehe! Das soll einem ja nicht berühren, tut es manchmal aber doch.
Eine Möglichkeit mit den EMA's ist es einfach am gegenüberliegenden EMA rauszugehen und dann wieder neu in die Richtung wenn es weiter geht! Ist aber nicht so toll! Deswegen experimentiere ich mit anderen Trailingstops! Zum Beispiel auf BAsis ATR oder SafezoneStop von Elder etc...
Hier ein Beispiel vom 15.06. als de EURJPY einen schönen Trend abgearbeitet hat! Die Kreuze sind der ATR-STOP! Das war nicht schlecht!
Das ist dann einfach TS ziehen! Hat auch den Vorteil, dass man jederzeit, also auch vor dem Entry, seinen Stop kennt. Man kann also auch jederzeit auf den fahrenden Zug aufspringen. Stop ist ja klar, also nur günstiges Entry suchen. Bin aber noch nicht am Ende mit der Suche.
Ideen jederzeit willkommen."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy PauschDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Fisch“ ()
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Da ich fast nie Ausbrüche handle, experimentiere ich seit 3 Wochen mit den 2 EMA auf High und Low herum! Idee ist, dass die EMA's als Support und Resistance dienen! Wenn der Kurs unter EMA_Low ist warte ich auf eine Rückkehr in die Range! Verschiedene Entries sind dann möglich! Am EMA_High oder wenn er durch EMA_Low geht (Das war dieser Fall).
Ist eine Hilfe(Krücke) für mich, um bei kleinen oder großen Trends noch aufzuspringen! 20 min später war ich noch mit gleichem Setup im USDJPY Short. Da aber nur +10 Pips!
12:15 war nochmal ein Setup Long nach gleichem Schema im EURJPY! Ich war aber leider abgelenkt!
Gruß!"Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
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