Viren, Trojaner usw.

      BitDefender hat mir folgende Meldung angezeigt:

      c:\program files\advanced.currency markets sa (java web start install)acmdemo.exe

      infiziert mit :
      Trojan.Small.EN

      BitDefender Aktion:
      BitDefender hat einen Virus blockiert. Ihr Computer wurde NICHT infiziert.

      8o
      Dinge die man hastig tut,
      bedauert man langsam.
      Mich stört es nicht, mich nervt die Updateaktion von AntiVir, bei Bitdefender bekomme ich nicht einmal mit, dass sich das Teil schon wieder updatet, ich habe das so eingestellt, dass das jede Stunde passiert und keon lästiges Popup von wegen Premium edition nervt mich.
      Dann scheint das Kalkül von Bitdefender ja aufzugehen mit den Wechslern.
      Ich bleib beim alten.
      AntiVir, gönn' ich mir :D
      If you don't bet, you can't win.
      If you lose all your chips, you can't bet.


      - Larry Hite -

      --------------------

      The Trend is your only Friend :D

      - einer, der Bescheid weiß -
      @ angelo: Funktioniert ganz gut, ich habe seit heute selbst Bitdefeder, aber bitte vorher AntiVir deinstallieren, erst dann Bitdefender installieren, ist aber eine ziemliche Neustartorgie.

      Deinstallation: Start>Einstellungen>Syszemsteuerung>Software, dort AntiVir deinstallieren, vorher aber Antivir deaktivieren.
      @ goso

      sehr guter Beitrag. Das hat mir auch wieder ein Stück weit weitergeholfen bei meiner Zusammenstellung des neuen PC´s. Dazu aber mehr im Trading PC Thread.

      Habe selbst BitDefender laufen, schon ein paar Wochen und bin sehr zufrieden damit. Mein System wird nicht nicht mehr so sehr gelähmt, wie noch unter Norton Zeiten. Sogar auf meinem derzeitigen Notsystem (P3 450 MHz, 128 SDRAM) läuft es noch, Trading ist mit diesem Rechner natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Naja, mein Notebook kommt in den nächsten Tagen aus der Reparatur zurück, dann wird es wieder besser. Aber auch das ist fürs Traden nur 2. Wahl, daher auch der angestrebte neue PC. :)
      Danke Goso, diese Information habe ich schon vergeblich im Netz gesucht, mir schwante schon etwas, aber alle die ich bisher darauf ansprach, verneinten es.

      Die Fa. Panda
      Die Fa. Tradesignal

      hier die Fachleute sagten, ganz klar mein PC sein vollkommend ausreichend, wäre auch die Einzige mit Problemen.....dieser Art............ nur in den Foren liest man was anderes.

      Mein PC ist Baujahr 2001, und ich habe die Altversion der Rams. Muß mal schauen ob ich welche auftreiben kann. Da muß mein Mann mal wegen dem Steckplatz schauen
      was wie in welcher Form reingeht.

      Übrigens mein PC surrt sehr leise. Mein Mann hat rumgebastelt und mehre Potilüfter mit Spezialhalterung eingebaut. Er hat nicht so viel Muskeln, aber dafür zwei geschickte Hände ;)

      Mary
      Definitiv zu wenig RAM, die Taktfrequenz der Prozessors ist beim Traden mehr oder minder egal - ausser du führst Backtests durch - aber mehr Arbeitsspeicher macht Rechner schnell und stabil.


      Kurzer Erklärung: Alle Befehle müssen natürlich vum Prozessor ausgeführt werden, das ist der Job der CPU, aber die für die Geschwindigkeit und Stabilität entscheidende Frage ist: Woher kommen die Daten, die von der CPU verarbeitet werden sollen?

      Alle Programme und Daten werden im Idealfall im RAM zur Verarbeitung bereitgestellt, das ist die sehr viel schnellere Anbindung an den Prozessor als die Festplatte. So lädt z.B. Windows alle benötigten Komponenten in den RAM, alle anderen Programme machen das auch, bei relativ kleinem RAM ist da aber bald zu wenig Platz, Windows lagert einen Teil der Daten auf die Festplatte in den virtuellen RAM, die Auslagerungsdatei, aus, wenn diese Daten wieder benötigt werden müssen sie relativ langsam wieder von der Festplatte in den Arbeitsspeicher transportiert werden, andere - im Moment nicht benötigte Daten - in die Auslagerungsdatei geschrieben werden.

      Ein Zeichen, das auch für den Laien erkennbar ist folgendes: Angenommen du hast mehrere Programme geöffnet, einige davon minimiert, wenn du dann wieder eines der minimierten Fenster öffnen willst dauert das relativ lange und du hörst die Festplatte wieder "rattern", dann werden Dateien wieder in den RAM geladen.

      Zum Geschwindigkeitsunterschied:

      S-ATA Festplatten können theoretisch rund 150 Mbyte/sec übertragen, ATA - und in deinem Rechner ist wegen des Alters sicher noch eine Festplatte mitr dieser Schnittstelle verbaut - 100 Mbyte/sec, in der Praxis bewegt sich der Datendurchsatz bei ungefähr einem Drittel des theoretischen Höchstwertes, im Falle deines Rechners als rund 33 Mbyte/sec.

      Beim RAM findet das wesentlich schneller statt, allerdings befürchte ich, dass dein Rechner ungefähr Bj. Ende 2000 Anfang 2001 ist, mit viel Pech sogar noch mit SDRAM ausgestattet ist.

      Ich habe in einem anderen Forum mal einen Beitrag über RAM geschrieben, kopiere den einfach hier her.

      RAM (RandomAccessMemory) - auch Arbeitsspeicher genannt- stellt bezogen auf die Gesamtperformance eines PC's eine der wichtigsten Komponenten dar.

      Theorie:

      Alle Daten, die ein Prozessor verarbeitet werden aus dem Arbeitsspeicher geladen. Selbst Festplattenzugriffe und PCI-Bus Datentransfer findet wegen des Motherboarddesigns über den Arbeitsspeicher statt.

      Moderne Betriebssysteme reservieren beim Systemstart ca. 50 % des verfügbaren Arbeitsspeichers für sich, und zwar unabhängig von der vorhandenen Kapazität, ausserdem reservieren diverse Hardwaretreiber ganze Adressbereiche für sich. Wenn der Arbeitsspeicher knapp wird, werden die Daten in den virtuellen RAM ausgelagert. Dieser ist bei Windows als Auslagerungsdatei benannt, bei Linux als Swap-Datei. Obwoh beil modernen Festplatten ein Datendurchsatz von bis zu 60MByte/s möglich ist, stellt dies doch die wesentlich langsamere Form des Datenaustausches dar, da aktueller RAM theoretisch fünfzehn bis hundertmal mehr, praktisch jedoch sicher zehn mal mehr Daten transferieren kann.

      Ein unbegrenzter Speicherausbau ist jedoch aus mehreren Gründen teils unmöglich und andererseits absolut sinnlos. Die aktuellen Windows- und Linuxprodukte unterstützen bis zu 4 GB Ram, allerdings ist aus Gründen der der Adressierung der Bereich jenseits von 3,2 - 3,5 GB nicht mehr nutzbar. Bei den älteren Windowsvarianten (95, 98,ME) ist ein Ausbau über 512 MB nicht möglich, da dieser vom Betriebssystem nicht unterstützt wird. Es gibt zwar einige Patches, die das doch ermöglichen, doch ist derartige Bastelei in Anbetracht der Ausfallssicherheit meines Erachtens für ONU (OttoNormalUser) nicht empfehlenswert.

      Begriffserklärungen:

      Die in der IT Branche übliche Abkürzungswut macht selbstverständlich auch nicht vor diesem Bereich halt, um für ONU die oft genannten Zahlen und Bezeichnungen transparent zu machen, werde ich die gebräuchlichsten kurz erkären.


      DIMM: Dual Inline Memory Modules, damit werden die Speicherbausteine bezeichnet.

      SDRAM: Synchronous Dynamic Random Access Memory, in der Zwischenzeit veraltete Bauform der Speicherbausteine, bei diesen wird das Signal nur in der aufsteigenden Signalflanke übertragen, zumeist mit 100 oder 133 MHz.

      DDR-SDRAM: Double-Data-Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory, die aktuell weitverbreiteste Bauform des Arbeitsspeichers, bei dieser wird das Signal in beiden Signalflanken übertragen, womit sich der mögliche Datendurchsatz theoretisch verdoppelt. Dieser Arbeitsspeicher wird mit Taktfrequenzen von 266MHz bis zu 533 MHz angeboten.

      SO-DIMM: Small-Outline Dual Inline Memory Modules, eine speziell für die Verwendung in Notebooks entwickelte Bauform, auf Einzelheiten in Bezug auf Notebooks möchte ich hier nicht eingehen, ein Beitrag über das Thema folgt irgendwann.

      RD-RAM: RambusData Random Access Memory, ein von der Firma Rambus, befindet sich mittlerweile im Besitz von Intel, entwickelter Standard, der theoretisch einen grösseren Datendurchsatz ermöglicht. In der Praxis erweist sich der Einsatz von RDRAM-DIMMs aus folgenden Gründen als nicht empfehlenswert. RDRAM Module funktionieren nur auf eigens für diesen Speichertyp entwickelten Chipsätzen, diese werden nur für Intel Prozessoren entwickelt. Es gibt zwar mehrere Chipsatzhersteller, die solche entwickeln, doch ist die Auswahl der Mainboards äusserst gering. Wirkliche Performacevorteile bringt diese Konfiguration nur bei Verwendung eines Intel 850E Chipsatzes in Zusammenhang mit der Verwendung von PC 1066-32P-RIMMs, welche beinahe ausschliesslich von Samsung gefertigt werden. Allerdings ist das Thermal Design dieser Speicher nicht besonders empfehlenswert, in der Praxis ergibt sich oft die Notwendigkeit eines Speicherkühlers, womit die Geräuschkulisse wiederum ansteigt.


      Für die Praxis ergibt sich daraus folgender Schluss: SDRAM ist zwar noch erhältlich, doch bei aktuellen Rechnern nicht mehr gebräuchlich, darum folgewn zu dieser Bauform auch keine weiteren Erklärungen. RDRAM ist m.E. nicht empfehlenswert, daher werde ich auf dieses Thema auch nicht weiter eingehen.

      DDR-SDRAM: Bei Durchsicht diverser Angebote im I-Net bzw. bei Blättern in Katalogen erscheinen immer wieder Zahlen, die ich nun näher erklären möchte.

      DDR 333: Diese Angabe bezichnet die höchstzulässige doppelte Taktfrequenz, mit dem der Baustein betrieben werden darf. Diese ergibt sich aus dem FSB (FrontSideBus) des Prozessors, ein Baustein mit dieser Angabe kann somit mit maximal 166,66 MHz betrieben werden.

      PC 2700: Dieser Wert gibt den theoretisch höchstmögliche Datendurchsatz, in diesem Fall 2700 MByte/s, an. Er errechnet sich daraus, dass ein Standardspeicherriegel über 64 Datenleitungen verfügt, diese Zahl wird mit der Taktfrequenz multipliziert, in diesem Fall 333.33 MHz, daraus ergibt sich gerundet der o.a. Wert.

      CL 3 : Diese Zahl gibt die CAS Latency an. Dieser Wert gibt über die beim Zugriff wichtigste Zeit CL. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Zeitangabe, sondern um eine Taktangabe. Die absolute Zeit errechnet sich aus CL x Taktzyklusdauer, bei den o.a. Beispielen wären das 6 Nanosekunden, somit eine absolute CL von 18 Nanosekunden.

      Praxis:Bei einem Trading PC sollten 1024 MB RAM als Minimum betrachtet werden, 2048 MB erscheint als vernünftiger. Bei einem darüber hinausgehenden Speicherausbau stehen die Kosten sicherlich in keiner vernünftigen Relation zum Nutzen, es gibt nur sehr wenige Anwendungen, die von noch mehr Arbeitsspeicher messbar profitieren, z.b. Adobe Photoshop, diverse CAD und CAM Programme.
      Vom Einsatz diverser Software, die angeblich die Speichernutzung verbessert möchte ich abraten, objektiv messbar tritt zumeist eine Performanceverschlechterung ein, es ist damit wie mit Talismännern, wer daran glaubt, dem hilft solche Software, messbar ist das allerdings nicht.

      Fakt: RAM macht Rechner schnell und stabil, wer hier spart, macht dies eindeutig am falschen Platz.
      @ goso

      BTW: Habe in deinem Beitrag die Bezeichnung bei der Angabe des RAM geändert, da stand 512GB, das ist aber einfach technisch unmöglich.

      Im Multitasking bin ich furchtbar schlecht, mein weibliches Gehirn hat nicht diese
      Fähigkeit ;)

      Mary
      @ goso :D


      Und das ist ein ganz normaler 3.0 GHz Pentium IV mit 2 GB RAM




      ich habe den leistungsschwächsten pc in der familie
      1,7 GHz Pent4 , 512 MB RAM


      habe dann tradesignal mit 4-5 charts laufen, panda und dann wollte mein pc
      nicht mehr.

      bei kaspersky überhaupt kein problem.

      aber so geht es auch anderen usern, die sich über panda und bitfender beschwert haben. vor allem wenn sie bildprogramme am laufen hatten, siehe in den foren.
      Wobei du grundsätzlich natürlich recht hast, Kaspersky ist schon eine feine Sache, aber wenn schon, dann das G Data Antivir Tool, da laufen zwei Virenwächter parallel, einer davon ist Kaspersky, die Gewinnen mehr oder minder jeden Vergleichstest, aber das Teil kostet € 69,--, das kann ich mir nicht leisten. ;)
      Also Bitfender, Panda hatte ich schon auf dem PC. Bei Panda bin/war ich froh, daß endlich die Lizenz ablief und Bitfender die aktuelle Version muß sich ähnlich verhalten.

      Kurzum diese Antivirenprogramme störten erheblich das Surfen, ja das Traden
      meine CPU hatten immer Voll-Last und dann hört der Spaß wirklich auf. Wenn dann deine Tradermaske einfriert nur weil das Anti Vir Porgramm läuft.

      Kaspersky ist gut und stört nicht. Also ausprobieren kann man Bitfender, notfalls wieder runterschmeißen.

      Mary
      Bitdefender hat anscheinend ein Rechnung mit AntiVir offen, nachdem die neue AntiVir Version zu einer Menge Problemen geführt hat - siehe auch AntiVir Forum - ist man bei Bitdefender auf die Idee gekommen die Version 8 kostenlos anzubieten.

      Es gibt zwar schon die Version 9, aber 8 sollte noch easy reichen, die Software ist die Standard Vollversion inklusive Updates für ein Jahr.

      Der Haken an der Sache: Die Aktion ist nur heute, am 17.2.2006 bis Mitternacht gültig.

      Hier noch der Downloadlink: bitdefender.de/24free
      Email-Worm.Win32.Nyxem.E überschreibt am 3. Februar wichtige Daten

      Aliases: W32.Blackmal.E, CME-24

      Der Wurm wurde erstmals am 17. Jänner gesichtet, seine Verbreitung startete auch am selben Tag, wobei dies bis zum 24. Jänner nur langsam voran ging.

      Im Gegensatz zu fast allen anderen Viren und Würmern weist der Nyxem.E jedoch eine Besonderheit auf. Von jedem, vom Wurm infizierten System wird eine Nachricht an einen so genannten „Counter“, also einen Zähler, im Web verschickt. Damit ist es erstmal exakt möglich zu bestimmen wie viele Systeme tatsächlich vom Wurm infiziert wurden.

      Was den Nyxem so besonders „gefährlich“ macht ist, dass er im Gegensatz zu den meisten anderen Würmern eine explizite Schadensfunktion aktiviert.

      Der Wurm durchsucht am 3. Februar ALLE Festplatten, verbundene Netzwerklaufwerke sowie USB-Sticks und andere Speichermedien des infizierten PC´s oder Servers nach Datein mit der Endung: DOC / XLS / PPT / ZIP / RAR / PDF / MDB und überschreibt die ursprünglichen Inhalte.

      Nachdem der Wurm den Start seiner Schadensaktivität an die lokale PC-Zeit knüpft kann es bei falsch eingestellter Zeit schon früher zu Schadensfällen kommen.

      In den ersten 10 Tagen seit seines erstmaligem Auftauchens sind erst knapp 800.000 Zugriffe auf den im Wurmcode verweisenden Counter (Zähler) registriert worden.

      Ab 25. Jänner (2,5 Millionen gesamte Zugriffe) wurden merklich mehr Zugriffe auf den Counter des Wurmes registriert, welcher zum derzeitigen Zeitpunkt (knapp 15 Millionen gesamte Zugriffe) ungebrochen ist.


      ( Quelle: ikarus.at )

      Link zum Freeware Remover: ikarus-software.at/portal/index.php?newlang=german