@macrox
vielleicht interessiert Dich das hier

enterlong.com/a/random.htm

bitte nicht als Aufforderung verstehen, einfach wild in den Markt einzusteigen.

@MacroX

Haken1: Overnight-Gaps können zu signifikanten Verlusten führen, die Dich mehr Geld kosten, als Du eigentlich zu riskieren bereit bist.
Ein gutes Beispiel war das Bundestagswahl-Wochenende.
Wer am Freitag vor der Wahl long im Dax positioniert war, erlebte am Montag nach der Wahl eine Kurseröffnung mehrere 10 Punkte (weiss nicht mehr genau wie viele) unter dem letzten Freitagskurs.

Haken2: Viele kleine Verluste können sich zu einem grossen Verlust auftürmen...

Gegensignal: Angenommen Du bist long positioniert. Wenn Deine Handelsstrategie dann ein Shortsignal liefert, solltest Du Deine Longposition liquidieren und eine Deinen Regeln entsprechende Shortposition einnehmen.

Hallo,

Verluste ergeben sich ganz einfach aus der resultierenden geringen Trefferquote.

Wer die Stopps ganz eng wählt, muss auch mit 30% TQ leben können. Den Gewinn bringen dann die überdurchschnittlich profitablen Big Points. Bei dieser Quote kannst du dir ja rasch ausrechnen, dass auch mal einige Verlierer in Folge zu verkraften sein müssen.

Das Gegenteil wäre dann ein System mit engem Profit Target, so CRV 1-3. Hier kommt man zwar unter Umständen auf bis zu 80% TQ, was gut für die Psyche ist, aber man nimmt Trends halt nie in einem Stück mit.

Mit Gegensignal ist ganz einfach gemeint, dass ein Long geschlossen wird wenn ein Shortsignal auftaucht.

Angenommen ich verwende obige Methode für meine Exitstrategie. Wie kann ich dann eigentlich noch große Verluste einfahren?
1. Szenario: Der Kurs steigt, Trailing wird aktiviert und ich gewinne
2. Szenario: Der Kurs sinkt sofort nach dem Kauf (hier kann ich einen engen Stopp loss setzen). Verluste müssten also sehr gering ausfallen.

Wo ist der Haken, bzw. was ist falsch?

Unsere Trades werden also nur durch den Initial Stopp, den Trailing Stopp oder ein Gegensignal aufgelöst.

Wie ist das mit dem Gegensignal zu verstehen?