MopsFX (Most open Position System)

      @tory

      hier mal die equity von 1980 bis heute

      rechts die verbesserte version


      gruß tom
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      Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TOM. R“ ()

      @Tom

      Die Kaufeinstellungen sind ja korrekt, aber ich denke, der Verkauf passt für deinen EquityChart nicht. Ich hab im Moment nur die H1 Daten bis 06/2003 zurück und praktisch 1,5 Jahre später - Weihnachten 2004 - kurz vor dem Höchststand des Euros ist der 10k Acc platt, nachdem er schon 6k im Gewinn stand. Also Gewinne entstehen nur in Seitwärtsphasen. Die grüne Linie auf dem Bild ist die Equity bei 25k Acc von 2003 bis heute. (Ich denke EurUsd fällt raus)

      @eric

      Damit experimentiere ich auch etwas herum. Der eigentliche (zugegeben perfide) Grundgedanke des Systems ist jedoch, das ein Trend retraced und deshalb müßte man immer gegen den Trend investiert sein. Nur dann mach das abendliche Aus- und Einsteigen Sinn. Bliebe man im Trend müßte man nicht verkaufen und wieder kaufen. Doch gerade für lange Trends, die den Acc plätten, wäre es wichtig, nicht gegen die Trendrichtung des Tages zu spekulieren. Bin da leider auch noch etwas ratlos.

      Ich hab mich mal ein bischen in's Grid-Trading eingelesen. Es hört sich dort so an, als wäre das eine gute psychologische Brücke, mit der der eine oder andere gute Ergebnisse erzielt, dem es vielleicht entgegenkommt viele Positionen im Gewinn schließen zu können.

      Ob man aber systematisch Gewinne erzielen kann, auch wenn man alle sinnlosen Trades eliminiert und sich auf die richtigen Währungen konzentriert und ein großes Konto hat, vermag ich noch nicht zu sagen.

      Es wird aber weiter geforscht.

      Im Prinzip geht es mir eigentlich darum, einen Gegenpol für die vielen guten Trendindikatoren zu haben, die leider in den häufig auftretenden Seitwärtsphasen ordentlich Geld verbrennen.

      Wie goso mal sagte, es geht beim erfolgreichen Trader nur darum Trends und Ranges erkennen zu können. Vielleicht entwickeln GridTrader eben über diese Methode ein Gespür dafür, handeln dann aber diskretionär erfolgreich.

      Tory
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      • MopsEURUSD2003_2006.gif

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      Tory, ich hatte noch eine weitere Idee. Du hattest ja die Idee anstatt am Morgen 2 Positionen einzugehen und am Abend die gewinnbringende zu schliessen, erst am Abend einzusteigen und zwar nur in die bisher negative Position. Um den Spread zu sparen.
      Irgendwie scheint es mir aber unlogisch am Abend gegen den Trend einzusteigen, in die "schlechte" Position, also möglichst falsch zu traden. Es sei denn man geht davon aus, dass es unwahrscheinlich ist, dass 2 Tage hintereinander dieselbe Richtung haben.
      Also wieso nicht am Abend in die Richtung des Trends einsteigen?
      Das wäre noch eine weitere Abänderung zum ursprünglichen MOPS aber vielleicht würde es eine Verbesserung bringen.
      @Tom

      Für den EUR/USD hatte ich es noch nicht getestet. Aber das Ergebnis spricht Bände. Sieh es bitte nicht als Zweifel an deinen Programmierkenntnissen an (denn die sind mir zumindest als sehr gut bekannt), aber ich hätte nicht mit dem Ergebnis gerechnet.

      Zur besseren Übersicht und Vergleichbarkeit der Ergebnisse, könnte man sich für Beispiele auf 10k Einsatz also ca. 1 Euro pro pip und ein Anfangsdepot von 10k einigen ohne weiteres MM - also ohne den Einsatz zu erhöhen. Die Ergebnisse sind dann zwar nicht mehr ganz so doll, aber in erster Linie soll das Depot nicht kaputt gehen. Deshalb kann die Positionsgröße nicht schnell angepasst werden.


      @Bo10a
      richtig. Diskretionär soll möglichst wenig laufen. Ggf soll eine Währung gecancelt werden, mehr eigentlich nicht.

      Ich werde auf jeden Fall in den Postings 1 und 2 die Zusammenfassungen und ggf. Tradingergebnisse bringen. Im Moment finde ich das Brainstorming super. Kompliment!


      Tory
      hier mal der eur-usd mit equity und ein ausschnitt der letzten signale

      als bedingung habe ich mal wie folgt ohne stops genommen

      if close <open then
      buy 25000 shares at market NextBarOpen
      endif
      if close> open then
      sellshort 25000 shares at market NextBarOpen
      endif

      gruß tom
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      Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
      @ eric

      Danke für den link.

      @ all

      Da wohl jeder was anderes unter Mops versteht fände ich es sehr förderlich, wenn möglichst anhand von Beispielen die Fragen von tory diskutiert würden.
      Im Moment erscheint es mir noch kein System zu sein, sondern eine äußerst diskretionäre Handelsidee.

      Gruß
      Bo10a
      Was ich nicht möchte, ist dem Broker Geld schenken, indem ich Long und Short gleichzeitig bin. Nicht während des Tages, das hatte ich schon geschrieben und auch später nicht. Der Interrest und Spread frißt einen sonst auf.

      (Anmerkung: Man kann das nur verhindern, indem man sich notiert, zwischen welchen Punkten man gehedgt ist, wenn man noch ein paar Longs drinnen hat und laut Strategie short gehen müßte. Dann kommt das einem Longverkauf gleich und man verkauft den Long mit dem schlechtesten Einstieg und währe zwischen beiden Punkten gehedgt. Aber das ist aktuell zu komplex. Das muß man noch nicht verstehen.)

      Zu der Anzahl der Währungen, Lotsize und MindestKapital, wären meine Vorstellungen 8,10k,10k. Deshalb käme wahrscheinlich als Broker erstmal nur OandA in Frage.

      Der Cabel ist erstmal nur Nagelprobe. Der dürfte nicht gehandelt werden, so wie ich das aktuell sehe. Es sollte aber so sein, dass auch dieser es nicht schafft die kompletten 10k zu schrotten.

      Deshalb muß eine andere Ausstiegsstrategie her. Mir schwebt vor, ab der 2. Postition in einer Richtung einen Durchschnittskurs zu berechnen und diesen sofort als LimitOrder zum Glattstellen einzugeben. Man würde dann von den Intradayranges profitieren, um zumindest +-0 aber dann mit der gesamten Position rauszukommen.

      So weit erstmal.

      Tory
      Die Idee von tory ist nicht schlecht. So etwas ähnliches mache ich zur Zeit auch. Allerdings geht das nicht mit allen Pairs; schon garnicht mit den 4 Hauptpairs.
      Meiner Meinung nach eignen sich EURGBP, EURJPY, EURCHF, AUDUSD, GBPCHF, USDCAD, EURAUD und bedingt GBPJPY besser.
      In diesen Pairs kann man, einen günstigen Einstiegspunkt vorausgesetzt, schon auf das Schwanken in einer Range spekulieren. Aber auch hier muß natürlich ein Notstopp greifen. Ansonsten wird nur im Gewinn geschlossen.
      Was ich nicht so gut finde, ist das "jeden Morgen in alle 8 Pairs einsteigen". Man sollte nur dann einsteigen, wenn die Gelegenheit günstig ist. So kommt man nach und nach automatisch in mehrere Pairs. Und man muß auch nicht immer in allen Pairs investiert sein. Ausserdem, warum soll ich hedgen? Wenn das funktioniert, verdiene ich nichts.
      Wenn ich in mehreren Pairs investiert bin, hedgen die sich meistens automatisch.
      Den Gewinn macht man ja durch die zeitlich unterschiedlichen Ein- und Ausstiege.
      Und auch der Zinseffekt muß natürlich berücksichtigt werden. Ich habe aber festgestellt, dass sich die Zinsen oft ausgleichen.

      Vielleicht bekommen wir ja durch die Diskussion einen guten Ansatz hin!
      @ eric

      Wo verfolgst Du denn dieses System? Hast Du einen Link?

      @ all

      Oder hat jemand anderes einen Link. Kann mit google nichts finden. Ein paar Charts mit Ein- und Ausstiegen zum Verstehen des Systems wäre ganz hilfreich. Bisher erscheint es mir etwas abenteuerlich und zu riskant, aber vielleicht habe ich ja was nicht begriffen. :baby::P :)

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      @ Dobi

      ja, das mache ich mal in der Demo.

      Es ist sicher so, dass wir einen bestimmten Kurs meist auch wiedersehen. Das Problem sehe ich bei den wenigen Ausnahmen, bei denen das nicht mehr der Fall ist. Die können dann das ganze Konto wieder zerlegen.

      Vielleicht fällt uns gemeinsam noch etwas ein, wie man das verhindern könnte.

      Habe auch schon einmal über ein ähnliches System mit mehreren ständig offenen Positionen nachgedacht. Jedoch genau anders herum. Verlustposis möglichst rasch schließen oder drehen und Gewinner laufen lassen. :rolleyes:
      @ chatterhand
      wie das genaue system aussieht, kann ich dir nicht beantworten, aber bis zum
      margin call? schau dir ein mal an wenn du eine posi eröffnest wie lange es dauert, bis der kurs hoch im minus ist und bis auf diesen level zurück kommt
      dann stellt sich die frage nicht mehr. wie er das genau macht kann ich dir auch nicht beantworten.
      mach einfach in deiner demo mal eine posi auf und beobachte mal einige tage,
      was damit passiert und ich bin mir sicher du kannst sehr genaue erkentnisse
      daraus ziehen
      mfg dobi
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter
      @ Dobi

      wie soll das denn mit nur einem Paar möglich sein? Verstehe das nicht.

      Er geht eine Position ein, schön. Sie läuft ins Plus, auch schön. Am Ende des Tages nimmt er Gewinne mit, prima.

      Sie läuft aber auch mal ins Minus, ohne innerhalb des Handelstages zurück zu kehren und er läßt weiter laufen, weniger schön. Das Minus wird von Tag zu Tag größer bis zum Margin Call? ?(
      1. Wenn du das mit 8 Pairs auch nur mit jeweils einem Lot machen willst brauchst du ziemlich viel Kapital.

      @ goso
      mit 8 pairs, ist das unterfangen sehr fraglich, den ich kenne der macht das mit einem pair nämlich mit dem cable und um alles im griff zu halten musst du permanent vor der kiste sitzen und beobachten und deine posis möglicherweisse im minus schliessen aber meistens hat er bis da hin schon ein wesendlich höheres sümmchen auf sein konto geschafft, so das er das minus gern in kauf nimmt. nachteil der sache du bist über den gesammten tag eben so lange im minus mit deinen posis.
      mfg dobi
      mfg dobi
      Es gibt Berge, über die man hinüber muß ,sonst geht der Weg nicht weiter

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