einzelwerte, indizes und alles was spass macht
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nach dem heutigen einbruch zeigt sich dax sehr verhalten und stagniert im bereich von 5870. allzuviel sollte man auf das zarte longsignal im ikh noch nicht geben. ein erneuter bruch der 5850 sollte in die zone von 5823 führen. long daher erst, wenn die 5900 zurückerobert wird.
ein rückkauf von adidas im schein ist bei 2,40 geplant, hängt jedoch an der weiteren entwicklung des dax.
glückwunsch allgeier, hast exakt vorausgesehen. -
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die guten vorgaben des nikkei beflügeln auch den dax. ausgehend vom intraday-modell rsi und ikh sind die aussichten jedoch eher verhalten. ein ausflug zum letzten hoch ist nicht ausgeschlossen. die roten linien zeigen den haltepunkt. der ikh steht kurz vor einem vk-signal. vorsicht ist damit angebracht.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1014620&sz=800x600
adidas beschleunigt und setzt damit den trend fort (siehe auch letzte url wochenübersicht II hierzu)
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gerade als email erhalten. lesenswert.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wir haben unsere große Leserumfrage mittlerweile ausgewertet. Zunächst möchte ich mich nochmals für Ihre rege Teilnahme und die vielen positiven Statements bedanken. Die heutige Stockstreet-Kolumne möchte ich dafür nutzen um auf eine häufige Frage zum Thema Stop-Loss einzugehen. Im Folgenden ein kleiner Exkurs zu diesem Thema.
Eines vorweg: Wir beschrieben vor einiger Zeit, dass viele Anleger den Fehler machen in unterschiedlichen Märkten die gleiche Strategie anzuwenden. D.h. in einem Bärenmarkt wird beispielsweise genau gleich verfahren wie in einem Bullenmarkt. Da die beiden Märkte völlig verschieden sind, erzielt man mit unterschiedlichen Strategien jedoch einen höheren Erfolg. Ähnliches gilt auch innerhalb der verschiedenen Phasen eines Bullen- oder Bärenmarktes.
Was hat dies mit Stops zu tun? Wir verzichten nicht generell auf Stops. Während ein Stop-Loss in einem Bärenmarkt lebensrettend sein kann, minimiert er in einem Bullenmarkt hingegen die erhoffte Rendite.
Betrachten wir hierzu die letzten Jahre. Erst am Ende der großen Baisse hatten die Anleger „gelernt“ ihre Positionen mit einem Stop-Loss abzusichern. Das Setzen von Stops wäre über den Bärenmarkt hinweg sinnvoll gewesen. Stattdessen verhielt man sich über weite Teile des Bärenmarktes so, wie man es zuvor am Ende des Bullenmarktes gelernt hatte: Man solle seine Positionen langfristig halten und ’vorübergehende Rückschläge’ durchstehen oder sogar zum Nachkauf nutzen.
Wir haben es hier also durchaus mit zwei Strategien zu tun.
1. Man platziert ein Stop-Loss um seine Position abzusichern.
2. Man steht vorübergehende Kursverluste durch oder nutzt diese sogar zum Nachkauf.
Zurzeit herrscht die überwiegende Meinung, dass die Absicherung durch einen Stop unabdingbar ist. Und genau hier liegt unsere Kritik.
Wenn Sie den vorletzten Abschnitt betrachten, müsste Ihnen eines auffallen: Viele Anleger verwenden bei verschiedenen Märkten eine falsche Strategie an.
So verfolgte man noch über weite Strecken des damaligen Bärenmarktes eine ’Liegenlassen- und Nachkauf-Strategie’. Nachdem viele Anleger auf großen Verlusten saßen, lernten Sie erst am Ende des Bärenmarktes die Vorzüge eines Stops kennen.
Im aktuellen Bullenmarkt geschieht nun das Gleiche nur umgekehrt! Man hatte am Ende der Baisse nun endlich gelernt, dass ein Stop-Loss vor großen Verlusten schützt. Somit sichert man mittlerweile seine Positionen brav mit einem Stop ab. Jedoch befinden wir uns seit dem Jahr 2003 in einem neuen Bullenmarkt. Der Markt präsentiert in Korrekturen immer wieder gerne Fallen um jene Anleger mit einem Stop aus dem Markt zu „kicken“. Sie sehen an diesem Beispiel, dass es in einem Bullenmarkt eher hinderlich ist einen Stop zu platzieren.
Gerade von Analysten genannte Stop-Marken werden gerne unterschritten. Danach dreht der Markt schließlich nach oben und erreicht neue Hochs. Aus diesem Grund bietet es sich in einem Bullenmarkt eher an in Korrekturen Nachkäufe zu tätigen und sofern der Markt heiß gelaufen ist seine Investitionsquote wieder zu verringern. Mit Sicherheit werden die Vorzüge dieser Strategie von der Masse erst erkannt, wenn sich der Bullenmarkt dem Ende neigt und man wieder auf Stops umsteigen sollte.
An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Die genannten Strategien sollte man nicht generalisieren. In Einzelfällen ist auch in einem Bullenmarkt ein Stop angebracht. Teils z.B. bei Nebenwerten welche nicht mit dem Markttrend gehen.
Auch in unserem Derivate-Depot verzichten wir meist auf Stops. Hier jedoch aus einem anderen Grund: Es handelt sich bei den Positionen um Hebelprodukte. Nehmen wir an, ein Produkt hat einen aktuellen Hebel (Omega) von 20. D.h. wenn sich der Basiswert um 1% bewegt, schlägt das Derivat theoretisch um 20% in die entsprechende Richtung aus. (Andere Kennzahlen vernachlässigt.)
Platzieren Sie nun einen Stop unter Ihrem Kaufkurs (z.B. 10%, 15% oder 20% darunter), so reicht bereits ein schwacher Tag des Basiswertes aus, um ausgestoppt zu werden. Platzieren Sie Ihren Stop tiefer, so ist die Wahrscheinlichkeit weiterhin sehr hoch ausgestoppt zu werden. Zudem würde sich die Trefferquote deutlich verringern. Viele andere Börsenbriefe verfolgen solche Strategien, wobei die Ergebnisse nicht ausreichend sind.
Unsere Strategie zielt hingegen im Derivate-Depot darauf ab, mit der Gewichtung zu „spielen“. Läuft eine Position dauerhaft gegen uns, so macht diese nur einen sehr kleinen Teil des Depots aus. Zudem verfügen wir immer über hohe Cash-Reserven, mit welchen man weiter handlungsfähig ist, auch wenn der Markt gegen einen läuft. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass unsere Strategie weitaus besser funktioniert. Passen Sie Ihre Gewichtung immer der aktuellen Marktlage und dem Risiko an. Bricht der Markt beispielsweise (in einem Bullenmarkt) zeitweise stark ein, macht es in den meisten Fällen keinen Sinn seine Positionen panikartig zu verkaufen. Sinnvoller ist es seine Gewichtung nach einem starken Kursrutsch vorübergehend zu erhöhen und anschließend in einer Erholung wieder zu verringern.
Zum Abschluss möchte ich in diesem Zusammenhang noch kurz erläutern, warum wir zurzeit keine Short-Engagements eingehen. Wir suchen im Bullenmarkt keine Shortchancen. In den meisten Fällen würden diese „verbrennen“. Gehen Sie mit dem Trend! Es macht keinen Sinn auf kurze Korrekturen zu warten und dort ein Short-Investment einzugehen (wo die Aufwärtsbewegungen viel umfangreicher und wahrscheinlicher sind). Fahren Sie in einem Bullenmarkt Ihre Investitionsquote lieber bei einem heiß gelaufenen Markt nach unten und nach der entsprechenden Korrektur wieder herauf. Einzig Sinn macht eine Short-Position zum abhedgen. D.h. Sie sichern Ihre Long-Positionen mit einem zusätzlichen Short-Engagement ab, sodass sich innerhalb einer Korrektur die Verluste der laufenden Long-Positionen wieder ausgleichen lassen.
Es werden auch wieder Zeiten kommen, in denen wir wieder Short gehen werden. Zurzeit ist der Bullenmarkt so stark (wie einst von uns prognostiziert), sodass ein Short-Investment ein zu hohes Risiko birgt, auch wenn man nur auf eine sekundäre Bewegung spekuliert.
Damit möchte ich meinen heutigen Exkurs beenden. Sollten Sie hierzu Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Mir war es wichtig dieses Thema zu erläutern, da Ihrerseits vermehrt Fragen zum Thema Stops gestellt wurden.
Auf die Märkte werde ich in der Folgenden Marktanalyse eingehen. Herr Hoschek kann in dieser Ausgabe leider keine Analyse veröffentlichen. Herr Schulze betrachtet die Value Management & Research AG. Bitte beachten Sie auch seine Updates auf unserer Internetseite.
Eine erfolgreiche Handelswoche wünscht Ihnen
Ihr
Michael Jansen
Chefredakteur, Stockstreet.de -
kurzfristdepot:
altana: der langersehnte ausbruch fand endlich mal bestätigung. somit hat sich die geduld (siehe auch posting vom 17.2.) ausgezahlt. 20% wurden am mittwoch mit rund 75% plus verkauft, der rest wurde mit nachgezogenem sl mit rund 65% plus am freitag bei abwesenheit verkauft (DR5D47).
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1490899&sz=800x600
eads: auch ein geduldsschein (der konservative LS048W), liegt endlich gut im plus (siehe auch posting von 17.2.). gewinnmitnahmen überlege ich am montag.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1189723&sz=800x600
ing: wurde bei .90 ausgestoppt. ja ich weiss, liegt im schein jetzt gut darüber, aber sl ist sl.
stada: der rest wurde bei 1.10 gegeben.
soweit das positive. da man nicht nur gewinnen kann, auch die looser:
bayer: dank eines sehr dummen scheines wurde dieses teil mit -15 points ausgestoppt. bayer bleibt aber auf der beobachtungsliste.
sharp mit ziemlichen minus (-30) ausgestoppt. honda hingegen bleibt noch im rennen und liegt derzeit auf einstand. auf der kippe stehen erneut amazon, ebay und apple.
aussichtsreiche scheine:
adidas: die 162 haben nicht gehalten. dagegen kam es zu einem einigermassen erträglichem boden bei 154. das entstandene gap kann durchaus geschlossen werden. verfolgter schein ist alter CZ2751.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1387808&sz=800x600
google: wohl mit ausschlaggebend für die starke schwäche der tec-werte zumindest im internet-bereich. trotzdem besteht die chance, diesen abwärtstrend zu verlassen. ein eintauchen in die gaplücke verzögert das ganze. verfolgter schein DB8679.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1552091&sz=800x600
(plane ab mai ein 10.000-euro-konto zu eröffnen, das den thread 1:1 wiedergibt. dann sollt es für jeden durchsichtiger und nachvollziehbarer werden; solange bitte ich um geduld, wenn ich nicht alles zeitgleich poste).
die springerscheine haben sich weitgehend von neuen einstiegen verabschiedet. dennoch hier die neuen einstiegskurse.
linde SG2KBV unter 27.
leoni SG25VK unter 7.
hugo boss CB8368 unter 12.
mtu SG25UB unter 6,50. -
wieder werden sich die geister teilen und ein teil davon wird falsch liegen. war es die vielfach ungeglaubte stärke im dax kehrt sich das bild zugunsten des dow um. angesprochen wurde die schwäche der tec-werte, die in der tat ein problem darstellen.
flexibilität bleibt gefragt, denn erst ein überwinden der 1700 im ndx 100 lässt platz nach oben. umgekehrt behält 1640 respektive 1645 ihre gültigkeit.
betrachten wir uns zunächst die hier geposteten langfrist-werte.
vmr - die am 9.3. empfohlene aktie erfuhr durch eine ganze reihe von analysten positive resonanz. es empfhiehlt sich ein stop knapp unterhalb 5,50. aktuell 5,89.
splendid medien - reagiert etwas zurück. gleichwohl stehen die aussichten aus fundamentaler basis nicht schlecht. der stop liegt bei mir bei 1,68.
thiel - mit dem starken rückschlag am donnerstag wurde der wert mit einem plus von rund 20% ausgestoppt.
ciena - hier sollten zumindest teilgewinne realisiert werden. rest stop empfhielt sich bei 4,60 $.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1529080&sz=800x600
anormed - ein drittel wurde nahe dem jh zwecks gewinnsicherung gegeben (rund 136%). der rest steht gesichert bei 7 c$. die aussichten stehen gut, dass das letzte jh überwunden wird.
zu den emerging-market-werten:
supalai: (wkn 121232) nach überaus positiven zahlen am 22.2. und dem daraus resuliterendem anstieg nahm der markt gewinne mit. mittlerweile erholt sich der kurs wieder. zur gewinnsicherung wurde ein sl bei .65 gesetzt.
mtn-group: der titel wurde mit einem minus von rund 7,5% ausgestoppt.
thai airways: ein jh wurde verzeichnet. nach einer konsolidierung bis in den bereich von .95 cent sollte dieses wieder in angriff genommen werden. aus gewinnsicherungsgründen wurde der stop auf .90 cent nachgezogen.
china travel: nach vielversprechendem anstieg konsolidierte die aktie deutlich und stand kurz vor dem sl bei .20 (was auch kk ist). das sl bleibt. eine chance kriegt die noch.
urasia: der sehr volatile wert tut sich schwer, hat aber immerhin die wichtigen 3 c$ genommen. jetzt gilt es, diese marke zu halten und auszubauen. der stop liegt angepasst auf 2,7 c$.
bisschen später die kurzfristtitel. -
mmmh, allgeier, über das mach ich mir auch gerade gedanken.
zur übersicht sollte folgende url hilfreich sein:
incrediblecharts.com/free/trading_diary/trading_diary.htm
beschäftige mich noch nicht lange mit renko. die gewagte konstruktion ist nur ein anhaltspunkt. der gibt halt ersten hinweis darauf, dass mer kritische situation haben. was mich am stutzigsten macht, ist die schwäche der tec-werte, die nun absolut nicht mehr konform zu dow und sup laufen.
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1570787&sz=800x600
nun gut, zu den einzels morgen mehr. -
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na ja, im schnellen sieht es jeder, abrrr ich hab nix ander`s, oder tiefer ? aber dort oben... richtung 6000 könnts dann schon mal geh`n , muß ja nicht gleich sein........... wünsche allen ein schönes wochenende... boden immer noch gefrohren, schneehöhe im flachen 1,26 m, aldi verkauft rosenstöcke... >???? soll ich die im keller einpflanzen ??
einen letzten gruß aus steiler wand; der allgeier -
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zahlen von den amsis werden heute wohl den weiteren verlauf bestimmen. weder die schwachen einzelhandelsumsätze noch die negativen leistungsbilanzdaten gestern hielten die doch etwas seltsam einzustufenden oversee-people vom kaufen ab.
markt-daten.de/Kalender/Tag/2006/0315.htm
im 5m rsi notiert dax im luftleeren raum. der ikh liefert im kurzfristigen zeitfenster gemischte und damit nicht relevante daten. das mini-gap heute morgen wurde schon kurz nach eröffnung geschlossen. somit ist weiter spannung angesagt, die allgeiers prognose erhärtet. jederzeit ist aber mit einem rückschlag zu rechnen, was zumindest bis in die 60er-zone führen sollte.
ein paar charts dazu, die sich nicht nur nach rsi und ikh richten:
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1570787&sz=800x600
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1559954&sz=800x600
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1556973&sz=800x600
tradesignal.com/wpa/chf/print.asp?id=1359272&sz=800x600
ebay mit nettem plus (3,8%) macht wieder erste gehversuche im longbereich (z.b. DB8412). auch auf amazon wurde hingewiesen (zwar schon mal ins fettnäpfchen getreten, der schein DB7008 ist aber an sich ok.
wer auf den index im ndx schwört, ist mit CG00VF nicht schlecht bedient.
nur mal ganz kurz und prompt sackt daxi ab.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „b.i.t.“ ()
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max. könnte es heute bis ca. um die 5905-20 herum gehen als ende der iii, muß aber nicht soweit laufen. bei bruch der rot gestrichelten linie ginge man short bis in den bereich 5840 für eine iv ............ die sicher nach der iii kommt
einen letzten gruß aus steiler wand; der allgeier
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