Original von angelo

goso schreibt: habe mir das so nach und nach selbst angeeignet, viel im Web herumgesucht.

wie ich aus den beiträgen von goso, franz, hinti, xenia usw. erlesen kann, kennen sie die materie bis ins kleinste detail. akribie sozusagen.
die einsteigerfibel sollte als hilfsmittel die nötigen grundsätze vermitteln.
die psyche als wichtigster bestandteil muss man sich ganz alleine erarbeiten.
ich bin seit oktober 05 mit papertrading dabei. seit 2 wochen mache ich eine trading-pause, weil ich die psyche nicht mehr unter kontrolle hatte; und das beim paper-trading

Dem muss ich leider vehement entgegentreten
Ich weiß wirklich nur über das Bescheid, das mich auch wirklich interessiert, also CFDs, Candlesticks, Moneymanagement etc.

Ich hab absolut keine Ahnung wie man Wellen zählt, welche Optionsstrategien es gibt und noch viel mehr.

Und dazu gleich ein meiner Meinung nach wichtiger Tipp für Anfänger: Glaubt bloß nicht ihr müsste jede Theorie/Strategie kennen für euren Erfolg, wichtig ist nur dass man das Handwerk, welches man letztendlich anwenden will, beherrscht. Viele Wege führen nach Rom

Habe eine Befürchtung:

Wenn das irgendwann einmal etwas wird mit der Tradingfibel, wird es dann eine Trading Bibel oder Enzyklopädie...?

Die Hirnwindungen und Erfahrungen eines erfahrenen Traders auf ein Papier (pdf) zu bringen, wird wohl schwierig werden. Vielleicht könnte man sich ja zunächst einmal auf die dümmsten Fehler konzentrieren, die wir (Menschen) bei diesem Geschäft anfänglich machen.

Es gibt im Leben nur sehr wenige, gute Lehrer, (in allen Lebensbereichen) wie ich feststellen konnte. Vielleicht wäre es also nützlich zu überlegen, welche Fehler wir alle am Anfang gemacht haben.

Viele erfahrene Trader hier im Forum haben mir den Rat gegeben in der Praxis zu üben, denn das sei die einzige Möglichkeit an Erfahrung zu gewinnen. Es sollte also wirklich eine Trading Fibel werden und nichts anderes...

...andererseits haben wir heute technische Möglichkeiten, von denen Autoren vor 20 Jahren noch geträumt haben -

Grüsse

Hi Goso,

dann wäre aber auch interessant, wann solche Phasen sind, in denen die TL beachtet werden.

Hast du dazu Erfahrungen gemacht?

Hallo Goso und Hintman,

mir ist auch noch eine Frage eingefallen.

Wie aussagekräftig sind Trendlinien? Haben diese eine hohe Relevanz im Chartverlauf?

DACHS

;(. Mapra bleib bitte bei Deinen Sparbücher . Forex ist keine Zukunft für

non professionels. Georg

Hallo!
Meine Meinung:
Es gibt Bücher über Bücher die man kaufen kann lesen kann und dann wieder verscheuern kann wenn sie nix taugen.Der Autor hat sein geld drinn.
Hier wird es dann zu jedem Thema eine endlose diskusion geben.Einer weiss es immer besser einer wird immer fragen haben.Ich glaub das wird keine fibel das wird ein neues Forum ;).
Viel Spass goso und Hintman

Was in diesem Leitfaden stehen wird, steht zu 98 % sicher alles schon mind. 2 x hier im Forum. Nur halt nicht komprimiert auf A 4 Seiten. Es werden also keine Holy Grails in dieser Fibel beschrieben. Wer es also nicht mehr erwarten kann, soll sich über das Forum stürzen!

c18

Hallo,

das ist eine hervorragende Idee. Ich bin selbst blutiger Anfänger im FOREX Devisenhandel und würde gern zu diesem Thema alles hören. Nicht nur die Grundbegriffe, die man überall lesen kann, sondern die echten "Geheimnisse", Tricks und Tipps, um erfolgreich über FOREX traden zu können.

Es ist für mich das faszinierendste System, welches ich bislang kennen gelernt habe und sehe dort meine Trading-Zukunft.

Ich möchte in einigen Jahren privater Vollzeittrader werden (um mir meine Rente zu verdienen) und wenn dieser Leitfaden mich dabei unterstützt, hat er seinen Sinn für mich erfüllt.

Gruss

Manfred J. Braak

Teil B kann natürlich etwas kürzer gehalten werden.
Es ging mir nur eher darum aufzuzeigen, welcher Teil des Kapitals für das eigentliche Trading zur Verfügung gestellt werden sollte und welche Erwartungen (Risiko und Rendite) man bzgl. dieses Anteils hat.

Grüße,
Clint.

Hallo Ihr beiden,

eine gute Idee wie ich finde!

Nur die Frage:
Wie ausführlich soll es denn werden?

Ich habe mal auf die Schnelle probiert eine Art Struktur-Baum zu basteln.
(Ist nicht vollständig und auf jeden erweiterungsfähig.)

Struktur:

A. Rahmenbedingungen (Was? Wo? Wann? Wie?)
1.) Märkte
Arten
Börsenplätze
Handelszeiten
2.) Instrumente
Aktien
Futures
Optionen
CFDs
Optionsscheine
Zertifikate
3.) Broker/Konten
Broker
Depotkonto/Abrechnungskonto
Gebühren
Order-Arten

B. Kapital-/Vermögensverwaltung
1.) Kapitalübersicht
Kapital
Einnahmen
Ausgaben
2.)Klassifizierung in Risikoklassen
3.) Arten der Kapitalanlage
Sparbuch
Termingeld
Rentenpapiere
Investmentfonds
Aktien und ihre Derivate
4.) Zielsetzung(en)

C. Trading/Investieren
1.) Entry
Technische Analyse
Charttechnik (Dow-Theorie, Candlesticks, Fibo-RTs usw.)
Markttechnik (Indikatoren usw.)
System-Handel
diskretionärer Handel
Fundamental-Analyse
SetUp-Signal
Trigger-Signal
2.) Exit (RiskManagement)
Initial StopLoss
TrailingStop
ProfitTarget
3.)PositionSizing (MoneyManagement)
Constant Shares
Units per fixed Amount
Equal Units
%-Risk
%-Volatility
4.) Psychologie (!)
5.) TradeStatistic/statistische Auswertung

Viele Grüße und viel Glück,
Clint.

Original von Hintman

Da ich und goso allerdings nicht mehr mit Anfängeraugen auf die Materie blicken, erwarten wir in diesem Thread bevor wir starten jede Menge Hinweise und Einblicke, was für viele wirkliche Hürden darstellen auf dem Weg zum Trader.

Die Idee einer Einsteigerfibel finde ich klasse.
Da ich mich gegenüber @goso und @hintman eher als blutjunger Anfänger betrachte und mir viele Anfängerfehler noch bewusst sind, hier vielleicht ein paar Ansätze:
1. Gier: Als ich anfing war ich fasziniert von den Gewinnen einiger Titel des Nemax all share (1999) - warum sein Geld auf dem Sparbuch parken, wenn man "mal eben" pro Tag 15-20% mit >>Aktien<< verdienen kann. Das das Ganze mit OS auch in beide Richtungen funktioniert - um so besser! Somit wurde in kurzlebige OS aus dem Geld investiert und Verluste ausgesessen! Später kamen die Turbos, die ja am interessantesten sind, wenn sie nahe am K.O. noieren. Die Richtung wurde nach dem Bauch bestimmt - von HS hatte man noch nie was gehört.
2. Ohne Plan: Man will in kürzester Zeit möglichst viel verdienen. Es wird sich kein Tradingplan aufgestellt, kein HS befolgt und kein Moneymanagement durchgeführt.
3. Disziplin: Dies ist wohl ein Punkt, bei dem sich auch Fortgeschrittene immer noch ertappen. Wird ein Trade eingegangen - insbesondere reale Trades - werden die vorher bestimmten Rahmenbedingungen nicht eingehalten: SL, Gewinntarget, Haltedauer. Bei einem Shorttrade wird z.B. bei dynamischen Anstiegen - wenn auch nur kurz - lieber "schnell verkauft". Auch verliert man gerne mal die Nerven, wenn sich der Kurs nicht sofort in die gewünschte Richtung bewegt - zumindest soweit, bis man mit der Position aus dem Brand ist. Ist man schließlich im Geld, werden bei einer kleinen Gegenbewegung lieber schnell die Gewinne realisiert. Das Gewinntarget steht ja noch aus, dann steige ich eben zu einem günstigeren Zeitpunkt wieder ein - der natürlich nicht mehr kommt. Zudem wird auch nicht sofort bei einem Signal gehandelt, sondern lieber noch abgewartet, ob sich nicht ein besserer Einstiegspunkt findet. Dadurch wird oftmals ein eindeutiger Gewinntrade gar nicht erst eröffnet.
Falls mir noch mehr einfällt, melde ich mich wieder, wenn gewünscht.

Ist das so zu verstehen ist, daß eine Einsteigerfibel den Punkt Psyche auser Acht lassen kann, da man sich das selbst erarbeiten muß?

Dann muß ich widersprechen!!!

Natürlich kann man seine eigene Gefühlswelt nur selbst unter Kontrolle bringen. Es gibt aber durchaus Konzepte und Techniken, die einem hierbei weiterhelfen. Zumindest kann man verstehen lernen, woher das gute oder schlechte Gefühl in der gegebenen Situation kommt!

Nur was man einmal verstanden hat, kann man auch wirksam verändern!
'Verlustbringende Gefühlsregungen' können dann schon im Vorfeld durch Verhaltens-/Trading-Regeln optimiert werden. - An der Selbstdisziplin, diese Regeln auch einzuhalten, muß man dann natürlich selbst arbeiten!

Beim Demotraden besteht imo immer die Gefahr, dass man die Sache irgendwann nicht mehr Ernst nimmt, weil kein echtes Geld im Spiel ist. Bei mir war es zumindest so, dass ich nachlässig und unkonzentriert geworden bin. Glücklicherweise kann man bei Oanda und Co. auch mit relativen kleinen Beträgen real handeln und sich stufenlos steigern. Das macht die Sache dann wieder etwas prickelnder.

@angelo

ich bin nach relativ kurzer zeit (8 wochen) auf "real" traden übergegangen. ich nehme für den anfang nur einen relativ kleinen betrag. wird mein wochenziel von 50 pips erreicht, wird der account jede woche um diesen betrag weiter aufgestockt, bei verlust >50 pips wieder weggenommen.
ich muss sagen dass das ganz gut funktioniert, und ich dadurch nicht mehr jeden müll trade wie auf dem demo.

mein ziel ist es in den nächsten drei monaten so weit zu sein, auch mit realem geld diese 50 pips wochenergebnis ziemlich konstant einzufahren...erst dann werde ich mir überlegen mit größeren beträgen zu spielen.

goso schreibt: habe mir das so nach und nach selbst angeeignet, viel im Web herumgesucht.

wie ich aus den beiträgen von goso, franz, hinti, xenia usw. erlesen kann, kennen sie die materie bis ins kleinste detail. akribie sozusagen.
die einsteigerfibel sollte als hilfsmittel die nötigen grundsätze vermitteln.
die psyche als wichtigster bestandteil muss man sich ganz alleine erarbeiten.
ich bin seit oktober 05 mit papertrading dabei. seit 2 wochen mache ich eine trading-pause, weil ich die psyche nicht mehr unter kontrolle hatte; und das beim paper-trading