Tagesrückblick

      Original von Hundsbua
      Original von goso
      @ cosmo: Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus, der Unterschied ob man einen Trade mit ein paar Minilots oder ein paar Mios macht ist für viele Trader enorm, auch ich habe bei meinem neuen Marketmaker die Möglichkeit für mich neue Dimensionen in der Positionsgrösse zu handeln und siehe da, ich muss mich auch erst daran gewöhnen, nutze die Positionsgrössenobergrenze noch nicht aus.

      Die Psyche ist der Schlüssel zum Erfolg.



      bei deiner Psoitionsgrösse würde ich wahrscheinlich auch nervös werden ;) Wie Groß ist denn die Positionsgrössenobergrenze beim Cable deines neuen Marketmakers? ?(

      Gruß hundsbua


      30 Mio. bei zwischen 1,5 und 2 Pips Spread, wenn es nicht gerade sehr heiss her geht 50 Mio. mit 3 - 4 Pips Spread
      Original von cosmopolit
      Ich glaube viele haben mittlerweile das Know How erfolgreich traden zu können, aber es fehlt an der mentalen Stärke aufs nächste Level zu kommen, mir leider auch noch.


      hast du schon versucht dich langsam nach oben (mit der positionsgröße) zu skalieren?
      ich trade nun auch mit kleinem geld, wenn ich mich aber "reif" fühle, werde ich so nach und nach die posi's dann der realen accountgröße anpassen. ich hoffe, dass ich mich so dann langsam anpasse.

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      Original von goso
      @ cosmo: Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus, der Unterschied ob man einen Trade mit ein paar Minilots oder ein paar Mios macht ist für viele Trader enorm, auch ich habe bei meinem neuen Marketmaker die Möglichkeit für mich neue Dimensionen in der Positionsgrösse zu handeln und siehe da, ich muss mich auch erst daran gewöhnen, nutze die Positionsgrössenobergrenze noch nicht aus.

      Die Psyche ist der Schlüssel zum Erfolg.



      bei deiner Psoitionsgrösse würde ich wahrscheinlich auch nervös werden ;) Wie Groß ist denn die Positionsgrössenobergrenze beim Cable deines neuen Marketmakers? ?(

      Gruß hundsbua
      Original von cosmopolit
      @ Mr.Homerun

      Danke. Aber ich trade Minilots, das kann man nicht vergleichen mit "richtigen Summen". Da ist die psychische Belastung eine ganz andere. Selbt KV_Mann war plötzlich unsicher als er von 2 auf 4 Lots erhöhen wollte. Ich kenne das vom Optionsscheinhandel. Mit kleinen Summen habe ich prozentual eine Wahnsinns-Performane ( 11% im Schnitt pro Trade!) Bei größeren Summen verliere ich die Nerven, und mache Fehler, die die Performance von Monaten vernichten. Es gehört eben mehr dazu, als eine gute Technik zu haben. Ich glaube viele haben mittlerweile das Know How erfolgreich traden zu können, aber es fehlt an der mentalen Stärke aufs nächste Level zu kommen, mir leider auch noch.


      das ist bei mir zum Glück nicht der Fall. Ich trade minilot genauso (schlecht ;))wie mit lots.
      Ich schau mir nur den chart und die Ordermaske an. Was da jetzt in der Ordermaske steht lässt mich nahezu kalt. Allerdings werfe ich während eines Trades niemals einen Blick auf das Konto!!!! Ich bin inzwischen so abgestumpft dass mir die teilweise recht hohe Schwankung in meinem Account so gut wie nichts mehr ausmacht.

      Gruß hundsbua

      P.S. Übrigens tollen Tagesrückblick von Dir - Kompliment!!!
      @ cosmo: Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus, der Unterschied ob man einen Trade mit ein paar Minilots oder ein paar Mios macht ist für viele Trader enorm, auch ich habe bei meinem neuen Marketmaker die Möglichkeit für mich neue Dimensionen in der Positionsgrösse zu handeln und siehe da, ich muss mich auch erst daran gewöhnen, nutze die Positionsgrössenobergrenze noch nicht aus.

      Die Psyche ist der Schlüssel zum Erfolg.
      @ Mr.Homerun

      Danke. Aber ich trade Minilots, das kann man nicht vergleichen mit "richtigen Summen". Da ist die psychische Belastung eine ganz andere. Selbt KV_Mann war plötzlich unsicher als er von 2 auf 4 Lots erhöhen wollte. Ich kenne das vom Optionsscheinhandel. Mit kleinen Summen habe ich prozentual eine Wahnsinns-Performane ( 11% im Schnitt pro Trade!) Bei größeren Summen verliere ich die Nerven, und mache Fehler, die die Performance von Monaten vernichten. Es gehört eben mehr dazu, als eine gute Technik zu haben. Ich glaube viele haben mittlerweile das Know How erfolgreich traden zu können, aber es fehlt an der mentalen Stärke aufs nächste Level zu kommen, mir leider auch noch.
      1. Trade Short 1,8169 um 9.20 Uhr. Ziel 1,8150. Mini Big Ben. In Frankfurt runter, gegen 9 Uhr rauf und dann wieder in der Frankfurter Richtung. Ergebnis: +19 Pips
      Bei 1,8140 hätte ich ohne S1 ein Neueinstieg Short gemacht mit Ziel 1,8120. Aber der S1 bei 1,8134 lag dazwischen, also habe es sein gelassen. Hätte beim ersten Versuch –13 und beim 2. +20 gebracht, aber was solls.
      2. Trade long 1,8159 um 10.42 Uhr. Einfach auf ein erneutes heranlaufen an die 1,8180 spekuliert. Ergebnis: -13 Pips
      3. Long 1,8123 um 12.04 Uhr. Mittagsrange-Trade . Ziel S1 bei 1,8134. Ergebnis: +11 Pips
      4. Und das gleiche runter, Abpraller am S1. Short 1,8133 Ziel 1,8120. Ergebnis: +13 Pips.
      13.18 Uhr gab es einen Ausbruch nach unten. Aber für mich ist bis 14 Uhr noch Mittag, deshalb trade ich Ausbrüche zwischen 11.30 Uhr und 14 Uhr nicht. Ich teile den Tag in 8-9 Uhr ( da bin ich passiv, schaue mir die Sache nur an) 9-11.30 Uhr ( Aufgrund der höheren Vola im Cable, Targets bis 35 Pips) 11.30-14 Uhr ( Mittag, kleines Rangeplay) und 14-20 Uhr ein ( entweder mit dem Trend vom Vormittag traden, oder Abpraller mit kleinerem Ziel als am Vormittag)
      Gab ja nach 14 Uhr noch mal einen Abpraller vom S1. Da aber 14.30 Uhr Zahlen anstanden, habe ich nicht gehandelt. Den Rest des Tages habe ich mir Aufgrund des Zinsentscheid am Abend gespart. Am Nachmittag und frühen Abend kam es noch zu einen schönen Abpraller von der 1,8150 und zwei Abpraller von 1,81, also noch genug Gelegenheiten ein paar Pips zu sammeln. Na ja, und der heftige Newsmove, leider verpasst.
      Bilder
      • cable29.6.06.gif

        30,18 kB, 1.016×598, 716 mal angesehen
      @seeralf

      Vielen Dank für deine Ausführungen :)

      Wie ich sehe, sind die Pivots relativ beliebt beim FX-Trading.

      ______________________________________

      Bin mal gespannt, wie Cosmo den heutigen Tag gemeister hat :)

      PS: Ich habe mir in Excel einen kleinen Pivotrechner gemacht. Wer ihn haben will, schreibt einfach eine PN an mich. Gebe es gern weiter! :)
      Reite auf der Welle der gegenwärtigen Wahrheit

      www.gecko-magic.de
      @ cosmopolit

      Vielen Dank für Deine Erläuterungen. Auch super, daß Du den Pivot-Indikator von Shimodax zum Runterladen zur Verfügung gestellt hast. Ich hatte ihn nämlich noch nicht! :)
      Es klappte sogar mit dem Einfügen der ersten Datei. :]

      Edit:

      Wofür ist eigentlich die zweite Datei. Und falls sie wichtig ist, welchen Pfad muß man dafür eingeben?

      Besten Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      @ all

      da es heute für mich nach feierabend aussieht mal meine beiden trades:
      1. short im yen
      09:01, SE @116,55 ,Stop bei 116,68, PT bei 116,30 (Pivot)
      09:18, SX @116,45 Buy to Cover halbe Position
      09:23, SX @116,47 Buy to Cover halbe Position (hier sah es so aus, das
      das PT nicht erreicht werden würde)
      Begründung: 116,50 - 116,60 sind auch schon in höheren TF ein bestätigter Widerstand

      2. Short im Cable
      12:35, SE @1,8125, Stop bei 1,8139, PT bei 8100
      Begründung: bestätigter Abwärtstrend, Unterstützung bei 8130 wird zum Widerstand
      13:15, SX @1,8115 halbe Position
      13:50, SX @1,8124 halbe Position ausgestoppt
      Bilder
      • 20060629m.gif

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      • 20060629a.gif

        23,93 kB, 1.071×904, 577 mal angesehen
      @ Dachs

      Im Chart siehst du ja, dass der Kurs nicht nur von der 80 abgeprallt war, sondern dass auch die Farbe des Indi wechselte. Kein Garant, dass es dann auch weiter hoch geht, aber mit den engen Stopp ist das CRV noch ok.
      Pivots als Indikatoren für metatrader im Anhang.
      Genau, ich warte erst ab wie sich die Dinge entwickeln. Andere Leute gehen "hart" in den Markt, also genau an den Marken. Das bedeutet mehr potenzieller Gewinn, aber auch mehr Risiko. So zwischen 11.30 Uhr und 14 Uhr, wenn die Ranges kleiner sind, muss man allerdings meistens genau an Zwischenhighs und lows in den Makt, wenn man überhaubt was holen will.
      @ Bo10a

      Mir ist aufgefallen, dass es immer wieder Perioden gibt wo der USD/JPY über Tage den Takt angibt. ( ok ,nicht mir, mehr dem Analysten bei meinen Ami-Broker) Zur zweiten Jahreshälfte im letzten Jahr sah es Jahr so aus, als ob der Euro sich wieder erholt. Aber der Dollar wurde plötzlich unheimlich stark gegenüber dem Yen. Die Dollarstärke hat sich dann auch auf andere Währungen ausgewirkt. Aber in der Regel schaue ich nur am Morgen auf den Yen.
      Dateien
      • indicators.zip

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cosmopolit“ ()

      @ cosmopolit

      Im Asienhandel gibt es fast immer nur eine Seitwärtsbewegung. Und wenn es ausnahmsweise einen klaren Pro/Kontra Dollar-Trend gab ist es mir bisher nicht aufgefallen, daß er dann im europäischen Handel fortgesetzt wird und es somit nicht ratsam ist, sich "in den Weg zu schmeißen". Es sei denn, es gab am Abend zuvor oder in der Nacht sehr wichtige News wie z.B. den Ausgang einer Wahl.
      Könntest Du zu dem Punkt USD/JPY=Taktgeber noch etwas sagen bzw. Beispieltage zur Verdeutlichung posten?

      Aus dem Asienhandel kann ich eigentlich nur ein bischen Rückschlüsse draus ziehen, wie die Vola im europäischen Handel werden könnte. Und natürlich, wo die U/W`s aktuell liegen.

      Gruß
      Bo10a

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