Die Nachricht wird in ihrem Wahrheitsgehalt wohl eher einer intensiveren Hinterfragung würdig sein, denn
Diese Schuldknechtschaft ist für alle Wirtschaftssubjekte fest (und quasi-religiös) im System eingebaut und sowohl der letzte Gläubiger, der (mindestens summarisch) gar keine Schulden hat und der letzte Schuldner, der mangels Bonität kaum noch Aussicht auf neue Kredite hat, sind daran gekettet, denn "Schulden", die offenkundig uneinbringbar sind, wären keine mehr - genauso wie die auf ihnen beruhenen vermeintlichen "Vermögen".
Gerade wegen dieser vollkommen von der materiellen Produktion abgehobenen Schuldverhältnisse ist das kapitalistische Finanzsystem grundsätzlich eine extremst fragile Angelegenheit. Egal, wer sich da was ausspinnt, um irgendwelche Ansprüche zu konstruieren - sie alle müssen letztlich in der materiellen Produktion realisiert werden und deren Kapazitäten zur Hervorbringung sinnvoller und sinnvoll abzusetzender Produkte sind begrenzt, genau wie der gesellschaftlich durchsetzbare Auspressungsdruck auf dem Rücken der Produzenten.
Zur Aufrechterhaltung der LÜGE unbegrenzten Wachstums, besonders in der Finanzsphäre, werden die Systembetreiber daher in den allermeisten Fällen zu nahezu beliebigen Aktionen greifen und Alles, was dieser Lüge abträglich werden könnte, unterdrücken und vertuschen.
- die Börse wird schon genug Druck auf die ihr angeschlossenen Mitglieder ausüben können, dass diese die Probleme bekommen und nicht zuerst die Börse selber, denn für die Forderungen an ihre Kunden haften zuerst einmal die Mitglieder und im Saldo ist die Börse wegen des Gleichgewichtes von Long- und Short-Positionen selber nur marginal exponiert,
- es wird in diversem Kleingedruckten und beizuziehenden anderen Materialien schon irgendwo heraus deutbar sein, dass "bei besonderen Umständen", deren Verkündung höchstwahrscheinlich der Börse oder einer mehr oder weniger mit ihr verbundenen Organisation obliegt, allerlei denkbare Ausweich-Mechanismen angestoßen werden können, wie
- zeitweilige Verzögerung physischer Lieferungen,
- Barausgleich,
- Kontingente,
- zwangweise Zahlungsaufschübe u. v. a. m.
- wenn es wirklich hart auf hart kommt, erst einmal (pseudo-)rechsstaatlich gegen die Börse vollstreckt werden muss, wogegen es sicherlich viele Rechtsmittel gibt, diesen Prozess sehr lange hinaus zu zögern.
Diese Schuldknechtschaft ist für alle Wirtschaftssubjekte fest (und quasi-religiös) im System eingebaut und sowohl der letzte Gläubiger, der (mindestens summarisch) gar keine Schulden hat und der letzte Schuldner, der mangels Bonität kaum noch Aussicht auf neue Kredite hat, sind daran gekettet, denn "Schulden", die offenkundig uneinbringbar sind, wären keine mehr - genauso wie die auf ihnen beruhenen vermeintlichen "Vermögen".
Gerade wegen dieser vollkommen von der materiellen Produktion abgehobenen Schuldverhältnisse ist das kapitalistische Finanzsystem grundsätzlich eine extremst fragile Angelegenheit. Egal, wer sich da was ausspinnt, um irgendwelche Ansprüche zu konstruieren - sie alle müssen letztlich in der materiellen Produktion realisiert werden und deren Kapazitäten zur Hervorbringung sinnvoller und sinnvoll abzusetzender Produkte sind begrenzt, genau wie der gesellschaftlich durchsetzbare Auspressungsdruck auf dem Rücken der Produzenten.
Zur Aufrechterhaltung der LÜGE unbegrenzten Wachstums, besonders in der Finanzsphäre, werden die Systembetreiber daher in den allermeisten Fällen zu nahezu beliebigen Aktionen greifen und Alles, was dieser Lüge abträglich werden könnte, unterdrücken und vertuschen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Norbert Gundeler“ ()