Ein gedankenblitz zu optionsdcheinen

      RE: Ein Gedankenblitz zu Optionscheinen

      Diese Strategie funktioniert nicht, da in den Preisen beider Scheine alle Risiken mit der zum Kaufzeitpunkt angenommenen impliziten Volatilität eingepreist sind. Die notwendige Höhe der Bewegung des gewinnenden Scheines muß also größer sein, als zum Kaufzeitpunkt durch den Marktpreis angenommen wird, wozu eine nicht absehbare Volatilitätserhöhung erforderlich ist. Im Falle einer Volatilitätsminderung können sogar beide Scheine verlieren. Auch bei gleichbleibender Volatilität kann es passieren, daß nach zwischenzeitlichen Schwankungen beide Scheine in der Nähe des ursprünglichen Kurses des Kurses des Basisinstrumentes verfallen, wenn beide Scheine nicht die Gewinnschwelle erreichen.

      @ eddie 2

      Die Scheine verhalten sich nicht genau gegenläufig, da die Bewegung nichtlinear ist. Der Schein, der in den Gewinn läuft, gewinnt etwas mehr, als der, der in den Verlust läuft, verliert. Trotzdem kann man so ohne Volatilitätszunahme nichts gewinen, da man dieses Verhalten bereits mit der Prämie bezahlt hat.
      Original von saknip
      Sorry da hatte ich das R vergessen. Sollte eigentlich PaiRtrading heisse (also mit kleinem r). Ist aber auch nicht der richtige Begriff.

      Die von Dir skizzierte Strategie wird aber auch in dem Buch "Professionelles Eurex Trading" von Christian Eck beschrieben.
      Die nennen das glaube ich Straddle.

      (Muss mich an dieser Stelle entschuldigen, wenn ich es diffus halte. Bin gerade beim Kunden draussen und kann es nicht einfach durch einen Griff ins Buecherregal belegen).



      UUps da waren einer schneller als ich
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/
      Sorry da hatte ich das R vergessen. Sollte eigentlich PaiRtrading heisse (also mit kleinem r). Ist aber auch nicht der richtige Begriff.

      Die von Dir skizzierte Strategie wird aber auch in dem Buch "Professionelles Eurex Trading" von Christian Eck beschrieben.
      Die nennen das glaube ich Straddle.

      (Muss mich an dieser Stelle entschuldigen, wenn ich es diffus halte. Bin gerade beim Kunden draussen und kann es nicht einfach durch einen Griff ins Buecherregal belegen).
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/
      Also mit Zertis geht es sicher nicht, mit OS, keine Ahnung, die Dinger sind mir eh viel zu kompliziert mit den vielen griechischen Buchstaben. :D
      Aber mag sein, daß es funktioniert. Aber alleine diese Volaabhängigkeit ist mir schon sehr suspekt.
      Der Ansatz ist sicherlich nicht verkehrt. Findet man auch unter dem Begriff Paitrading (meine ich zumindest unter diesem Begriff gespeichert zu haben). Vielleicht findest Du was bei Google.
      Lieber eine halbe Stunde am Tag über Geld nachdenken, als den ganzen Tag dafür zu arbeiten....http://drehwurm.net/
      ja du hast in dem punkt recht das der call das gewinnt was der put verliert.

      aber bei steigenden kursen gewinnt der call eventuell mehr als 100% wobei der verlust ja nur im maximum 100% betragen kann.

      der optimalfall wäre wohl das der kurs innerhalb der optitionslaufzeit von z.b 2 jahren erstmal kräftig steigt. also verkauft man irgedwann seinen call sagen wir mal mit 200% gewinn. der put ist nichts mehr wert zu dem zeitpunkt aber im depot liegt er trotzdem noch da die laufzeit des scheins noch nicht abgelaufen ist!

      jetzt aber fällt plotzlich der kurs und siehe da der put gewinnt wieder an wert und man verkauft ihn z.b mit einem kleinen gewinn


      mit zerties wird das beschriebene scenario wohl kaum umsetzbar sein oder sehe ich das falsch?


      gruss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trader1984“ ()

      Nimm Zertis, dann ist es transparenter!
      Nachteile gegenüber Futures bzw. CFD's:
      hohe Transaktionskosten

      Vorteile:
      keine Nachschußpflicht und damit kein Übernachtrisiko

      Aber die Sache wird nicht funktionieren. Denn was der Call gewinnt, das verliert der Put!
      Und an der Schwelle, wo der eine verfallen würde, könntest du dann auch einsteigen, ohne den anderen gekauft zu haben.
      Desweiteren würdest du für den verfallenen Schein auch noch die Finanzierungskosten bezahlt haben.
      Am besten vergiss es wieder! :D

      Edit: Verkaufen kannst du die Scheine natürlich zu Handelszeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „eddie 2“ ()

      Ein gedankenblitz zu optionsdcheinen

      mir sind eben ein paar gedanken bezüglich optionsscheine durch den kopf gegeangen.

      der hintergedanke ist das es soweit ich weiss keine nachschusspflicht wie bei futures gibt d.h. also das der verlust auf 100% begrentzt ist.

      der gewinn kann aber über 100% gross sein

      man kauft also einen call und einen put. einer der beiden opties wird wahrscheinlich wertlos verfallen. mit dem anderen mir man hoffentlich mehr als 100% gewinn einstreichen können.

      ich denke das es entscheidend sein wird eine lange laufzeit zu wählen. aber ob es besser ist scheine im geld oder aus dem geld zu kaufen ist mir noch nicht ganz klar aber ich denke das es wohl besser sein wird scheine zu kaufen die aus dem geld sind.


      vorraussetzung ist aber das man die dinger immer verkaufen kann wenn man es möchte oder geht das mit optis nicht dann wäre meine idee natürlich nichts wert.


      gruss