Diese Strategie funktioniert nicht, da in den Preisen beider Scheine alle Risiken mit der zum Kaufzeitpunkt angenommenen impliziten Volatilität eingepreist sind. Die notwendige Höhe der Bewegung des gewinnenden Scheines muß also größer sein, als zum Kaufzeitpunkt durch den Marktpreis angenommen wird, wozu eine nicht absehbare Volatilitätserhöhung erforderlich ist. Im Falle einer Volatilitätsminderung können sogar beide Scheine verlieren. Auch bei gleichbleibender Volatilität kann es passieren, daß nach zwischenzeitlichen Schwankungen beide Scheine in der Nähe des ursprünglichen Kurses des Kurses des Basisinstrumentes verfallen, wenn beide Scheine nicht die Gewinnschwelle erreichen.
@ eddie 2
Die Scheine verhalten sich nicht genau gegenläufig, da die Bewegung nichtlinear ist. Der Schein, der in den Gewinn läuft, gewinnt etwas mehr, als der, der in den Verlust läuft, verliert. Trotzdem kann man so ohne Volatilitätszunahme nichts gewinen, da man dieses Verhalten bereits mit der Prämie bezahlt hat.
@ eddie 2
Die Scheine verhalten sich nicht genau gegenläufig, da die Bewegung nichtlinear ist. Der Schein, der in den Gewinn läuft, gewinnt etwas mehr, als der, der in den Verlust läuft, verliert. Trotzdem kann man so ohne Volatilitätszunahme nichts gewinen, da man dieses Verhalten bereits mit der Prämie bezahlt hat.