Forex Trades & Talk

      Tageszusammenfassung

      heute 13 livetrades mit folgendem ergebnis:

      €-FX: - 21 pips

      FESX: + 4 pkte

      ES05U: + 2,25 pkte

      Ein sehr trauriges Ergebnis für so einen Tag, wo im FX-Bereich wirkliche Bewegung war.

      Für morgen habe ich mir disziplinierteres Trading vorgenommen.

      Für die von euch angesprochene Asian-Session habe ich entry-orders im Demodepot liegen.

      lg

      heiho

      MetaTrader 4

      ab 1. juli ist der MT4 offiziell als Handelssoftware von metaquotes zugelassen. jetzt bräuchte es nur noch einen vernünftigen broker dazu geben.

      habe mir mal ALPARI die demo gezogen, die scheinen mir am vernünftigsten.

      Der MT4 wäre meine favorisierte Handelsplattform für FX.

      lg
      heiho
      @goso

      wie im in meinem thread gesagt folgen hier meine forex trades von heute..


      1. trade heute morgen gegen kurz vor sieben

      long im eur/usd per 1,2173 mit sl 1,2158. ziel bei 1,2199 eingegeben und zur arbeit gefahren.. sehr geärgert das ich bei 1,2190 nicht verkaufen konnte, denn das hätte ich wenn ich auf der arbeit marktzugang gehabt hätte. so folgte das ergebnis mit minus 15 pips.

      2. trade
      long kurz vor 18.00 uhr bei 1,2132 SL 1 pip unter tagestief. als es anfing runterzugehn bin ich früher raus. verlust 18 pips

      3. trade short unter tagestief bei 1,2099. SL 1,2120 aber dann auch früher mit minus 10 rausgegangen als sich zeigte das dies nach doppelboden aussah

      bis dahin heute miserable 43pips verlust

      aktuell läuft ein long per 1,2122 mit initialstop tagestief und aktuellem stop bei 1,2110 nachgezogen.
      ziel mind 1,2150


      vielleicht kannst du mir einen tip geben wie ich z.b. mit trades verfahren soll dich ich später nicht weiter beobachten kann.. lieber nidriegeres PT?

      desweiteren habe ich für die einstiege öfters einfache ausbrüche im 5min bereich genutzt. hier eher auf widerstände /unterstützugnen im 60min bereich schauen?

      danke im voraus.

      gruss
      jan
      @heiho

      ich als dax/fdax trader sage auch das hat nichts mit logik zu tun. ist reiner zufall. mal so mal so und orientiert sich sehr am amitrend.

      ist das fdax gap klein wird es meist am nächsten morgen geschlossen.

      das ist aber auch nur eine erhöhte wahrscheinlichkeit.

      trading hat immer mit wahrscheinlichkeiten zu tun. logisch ist da nix.

      gruss
      jan

      RE: Erklärung

      Das von Dir beschriebene MArktverhalten ist nicht logisch, sondern hat etwas mit Massenpsychologie zu tun, genau so funktioniert das im FX Handel, nur eben mit grösserer Vola und anderen Summen.

      Wenn Du lange ganug FX "studierst", dann wirst Du genau solche "Gesetze" entdecken, glegentlich ist der FX Markt sehr durchsichtig, zwar nur für wenige Momente am Tag, aber die reichen. :D

      RE: Erklärung

      danke goso,

      nun, bei den future charts "kann" ich es erklären, wenn, so wie heute, mit gap up eröffnet wird und dieses wird dann geschlossen, DASS es dann wieder in die andere richtung geht. genau so kommt es sehr häufig vor, dass bis 20 uhr gemächlich in eine richtung gehandelt wird um dann ab 20 uhr in die andere richtung usw. --> das ist für mich alles "logisch".

      aber ich werde die fx hölle durchschreiten :D

      lg
      heiho

      RE: Erklärung

      @ heiho: Gegenfrage: Kannst Du die Kursschwankungen der Indexfutures logisch begründen?

      Ich betrachte Märkte grundsätzlich als Chaos, im Endeffekt spiegeln die Kurse nichts anderes als die Erwartungshaltung der Händler wieder, logisch ist daran gar nichts, Kurse bilden sich gemäss den Gestzen der Marktwirtschaft, schlicht und ergreifend Angebot und Nachfrage.

      Ich habe es aufgegeben die Märkte im Sinne von Logik verstehen zu wollen - zumindest in den kleineren TF's ist das meines Erachtens nicht möglich - ich handle, was ich sehe, über das Warum und Wieso haben sich schon sehr viel klügere Menschen als ich den Kopf zerbrochen, aber auch ohne allgemein gültiges Ergebnis.

      In grösseren TF's - und damit meine ich Wochen und Monate - kann man Kursbewegungen logsich analysieren, das ist dann schlicht und ergreifend fundamentale Analyse, in den kleineren TF's hat man mit Logik keine Chance, da spielen Faktoren wie die Massenpschologie schon eher eine Rolle.

      @ Wolli: Danke für die Blumen, ich sehe es sie aber als Ansporn den Standard zumindest zu halten, dazu wurde ich auch von Hintman mit Moderatorenrechten für den gesamten FX Bereich ausgestattet, es wäre schade, wenn der FX Bereich durch ein paar Soziopathen zerstört werden würde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „goso“ ()

      hi all,

      gibt es für dieses "rechteck" (den Kursverfall natürlich) eine "logische" Erklärung.

      es kamen keine news, auch sonst wäre mir nichts bekannt.

      das finde ich, ist eben das schwierige bei fx, völlig unmotivierte kursgestaltung.

      danke

      lg
      heiho
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      hallo fx-gemeinde,

      habe erst spät die turbulenzen hier mitbekommen - freue mich aber sehr, dass es einem spätpupertierenden nicht gelungen ist, diesen thread zu zerstören.

      ohne die beiträge von mary, heiho, cosmo.., tantum, mibl, homerun u.a. gering schätzen zu wollen, ohne goso wäre doch irgendwie die luft draußen.

      lg wolli
      faz.net

      17. Juni 2005 Nach den raschen und deutlichen Kursverlusten des Euro gegen den Dollar in den vergangenen Wochen waren die Analysten schnell bei der Hand, ihre Wechselkursprognosen nach unten zu passen. Dabei konnten sie noch zu Jahresbeginn nach den Rekordkursen über die Jahreswende bei manchen nicht hoch genug sein.

      Inzwischen hat sich allerdings das Bild verändert. Der Euro hat gegen den Dollar bis zu zwölf Prozent verloren und ist auch gegen viele andere Währungen in die Defensive geraten. Die Gründe liegen im jüngsten EU-Verfassungschaos und den dadurch ausgelösten Unsicherheiten. Auf der anderen Seite „spielen” spekulative Anleger die nominelle Zinsdifferenz zwischen Europa und den Vereinigten Staaten.

      Amerikanisches Rekord-Leistungsbilanzdefizit nur schwächlich refinanziert

      Das heißt, sie refinanzieren sich in Europa zu vergleichsweise tiefen Zinsen und investieren das Geld entweder am amerikanischen Kapitalmarkt oder sie setzen gar auf Kursgewinne bei amerikanischen Aktien. Beides zusammen dürfte in den vergangenen Wochen schon zu einem steigenden Dollar geführt haben. Das heißt, die Strategie ging bisher auf, denn sie konnten zumindest einmal von der Währungsveränderung profitieren.

      Fragt sich allerdings, wie es weitergehen wird. Denn die jüngsten Daten mit Blick auf die Finanzströme und auch auf die Leistungsbilanz sprechen nicht für den Dollar. So sind im März nur 40 Milliarden und im April nur 47 Milliarden Dollar aus dem Ausland in die Vereinigten Staaten geflossen, nachdem es im Januar und Februar noch bis zu 92 Milliarden Dollar gewesen waren. Gleichzeitig deutet die Struktur dieser Flüsse und die Volatilität der „Treasuries-Käufe” nicht gerade auf nachhaltige Investments hin.

      Kursfristige leichte Erholung des Euro - langfristig die besseren Argumente

      Gleichzeitig hat sich die amerikanische Leistungsbilanz - das ist der Saldo aus Warenströmen, dem Dienstleistungs- und Geldverkehr - am Freitag weiter verschlechtert. Hatte der Markt im ersten Quartal mit einem Leistungsbilanzdefizit von 190 Milliarden Dollar gerechnet, so sind die Befürchtungen mit einem Minus von 195,1 Milliarden Dollar noch übertroffen worden. Das führte dazu, daß sich der Euro gegen den Dollar zumindest kurzfristig etwas erholen konnte. Hatte die Währung am Donnerstag in Tokio noch Kurse von bis zu 1,2092 Dollar erreicht, so stieg sie am Freitag im Tageshoch auf bis zu 1,2202 Dollar je Euro.

      Solange die kurzfristigen Zinsen in Amerika steigen und die langfristigen Renditen sinken, während sie in Europa stabil bleiben, dürfte der Dollar noch Rückenwind haben und möglicherweise sogar noch etwas zulegen. Sobald der Bondmarkt allerdings keine Kursphantasie mehr bietet, kann sich das Bild rasch wieder drehen. Denn werden nämlich die langfristigen Probleme des Dollars wieder durch - und die Währung unter Druck setzen.

      Die Defizite Amerikas können langfristig nur durch „qualitativ hochwertige” Geldströme gesichert werden. Das wären physische Investitionen oder der Kauf von Aktien. Beides ist im Moment aber nicht nur nicht zu beobachten, sondern diese beiden Faktoren sind sogar noch negativ.

      Insgesamt sind die Fundamente des amerikanischen Dollars damit sehr schwach. Allerdings können sie kurzfristig kompensiert werden durch die anhaltend optimistische Stimmung in den Vereinigten Staaten und die anhaltenden politischen Turbulenzen in Europa. Das heißt, der Euro ist kurzfristig angeschlagen, langfristig dürfte er zumindest gegen den Dollar einige gute Argumente auf seiner Seite haben.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
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