goso schrieb:

Der für mich persönlich wichtigste Baustein der psychischen Verfassung ist der Grundsatz keine Erwartungen in einen Trade zu haben, ich betrachte den Betrag, den ich über den IS zu riskieren bereit bin, grundsätzlich als verloren, sollte dann ein Gewinn entstehen gibt's ein positives Feedback, sollte der Verlustfall eintreten, dann war's nur das, wovon ich ohnehin ausgegangen bin

Von dieser Fokussierung kann ich mich noch nicht lösen. Ich schaue immer das bei 4-5 Trades das Endergebnis stimmt. Somit geht ja der einzelne Trade auch unter im Betrag des Tagesergebnisses. Hätte aber nicht gedacht, dass man so was trainieren kann und damit die Performance steigern kann.

oldschuren schrieb:

Mir kommen dann noch Zweifel ob es nicht besser ist das Trading bis zur nächsten Woche auszusetzen

Wenn du nicht statistisch eiwandfrei belegst, dass es Tage gibt, bei denen dein Handel grundsätzlich negativ verläuft, ist aussetzen sinnlos, der MArkt weiss nicht ob du persönlich im Plus oder Minus bist, er ist wie er ist, anders sieht die Sache mental aus, aber daran kann man arbeiten.

Der für mich persönlich wichtigste Baustein der psychischen Verfassung ist der Grundsatz keine Erwartungen in einen Trade zu haben, ich betrachte den Betrag, den ich über den IS zu riskieren bereit bin, grundsätzlich als verloren, sollte dann ein Gewinn entstehen gibt's ein positives Feedback, sollte der Verlustfall eintreten, dann war's nur das, wovon ich ohnehin ausgegangen bin.

Mit meinem relativ kleinen Konto schaffe ich schon recht easy 1 Prozent am Tag. An was ich jetzt arbeiten will ist meine Disziplin zu stärken. Die DrawDowns sind noch viel zu hoch. Dann stehe ich öfter vor einen Dilemma. Was macht man wenn man Montag und Dienstag ordentlich gehandelt hat und 3 Prozent eingefahren hat? Mir kommen dann noch Zweifel ob es nicht besser ist das Trading bis zur nächsten Woche auszusetzen... Da hattest Du auch mal ganz richtig bemerkt, gute Zeiten sollen auch für das Aufbauen eines Puffers für schlechte Zeiten verwendet werden. Deshalb fokussiere ich mich jetzt mehr auf das Tagesergebnis. Genau, Konstanz ist auch einer der Schlüssel für den Erfolg beim traden...

Wenn du ziemlich stabiil 1 IR/Tag machst, dann würde ich nicht lange nachdenken, sondern das einfach durchziehen, die Positionsgrössen gemäss MM anpassen, dann kommst du innerhalb von ein paar Monaten zu vernünftigen Sizes, und damit zu einem anständigem Verdienst.

Angenommen du schaffst dauerhaft 1 IR am Tag, das Risk /Trade ist 2% , dein Anfangskapital ist EUR 2.000 und du handelst 1 Jahr = 250 Tage durch und entnimmst deinem Tradingkonto kein Kapital´, dann hast du nach einem Jahr über EUR 280.000,--, das sollte dann schon eine gute Basis zum weiteren Handel sein.

Wer vom Trading leben will soll nicht nach exorbitanten Tagesgewinnen suchen - das ist die Zockerabteilung - sondern nur Konstanz, Disziplin und Ausdauer fürhen zum Erfolg!

Hi Leute,
ich operiere momentan im 1M/5M ForexTimeFrame. Wenn ihr auch diskretionär unterwegs seit, wie viele Pips peilt Ihr im Tagesverlauf bzw. Wochenverlauf an. Ich bin schon glücklich 15-20 Pips jeden Tag nach Hause zu bringen. Ist aber schon deutlich besser geworden als vor geraumer Zeit. Da kam ich nur auf einen Grünen Zeig weil ich die Positionsgröße im Verlustfall immer weiter erhöht habe. Das das eine sehr schlechte Angewohnheit ist/war, muss ich ja nicht weiter erklären. Seit ich mehr auf Qualität achte, jeden Tag versuche einen positiven Pipwert zu realisieren mit niedrigen DD und relativ hoher TQ verbessert sich auch mein Trading. Fällt euch auch die eine oder andere Sache ein die dabei helfen die eigene TradingQualität zu steigern? An solche Tipps bin ich immer interessiert...
oldschuren

Zumindest steigt der EUR gegen SEK, wenn hier eh schon alles teuerer ist

Aber in dem Tempo wird es natürlich nicht weitergehen.

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Hallo zusammen,

bin einige Stunden hier in den Foren und suche Info zu break even.

Ich teste ein HS, Metatrader, der sowohl TS als auch break even beinhaltet.

...set break even when this many pips are made (999=off).



Wenn der Trade z.B. ein Profit von 10 Pips erreicht und ich habe im HS bei break even "10" eingegeben, was genau läuft nun ab? Was geschieht, falls der Kurs wieder gegenläufig wird?



Gruß und besten Dank für hilfreiche Beiträge

AT: Notstopp bei Fremdwährungskrediten - Die heimischen Großbanken treten auf die Bremse: Keine neuen Hausbau-Kredite in Franken, Yen und Co

Die internationale Finanzkrise bringt das - zumindest vorläufige - Ende für eine der hierzulande beliebtesten Formen der Wohnbaufinanzierung. Seit Montag vergibt keine der fünf größten heimischen Banken-Gruppen, Bank Austria, Erste Bank, Raiffeisen, Volksbanken und Bawag, mehr Fremdwährungskredite. Wer dieses Geschäftsfeld nicht schon zuvor aus eigenem Antrieb eingestellt hatte, nahm nun eine dringende Empfehlung der Finanzmarktaufsicht (FMA) zum Anlass, dies doch noch zu tun.

Quelle: WienerZeitung

Dieser Erfahrung kann ich nur zustimmen. Bringt ausserdem nur den emotionalen Haushalt durcheinander. Denn man wird sich tierisch über große Loser und kleine Gewinner ärgern, was in der Folge zu schlechteren Entscheidungen führen kann kurzfristig. Ich ändere meine Positionsgrößen nur allgemein und über einen längeren Zeitraum, wenn mir der Markt gerade nicht behagt, oder es eben sehr schön trendig läuft.

Perfect Trader schrieb:

Wenn keine genauen Quantifizierungen der Erfolgswahrscheinlichkeiten differenzierter Varianten der benutzten Setups aus einem umfangreichen Track-Record vorliegen, ist das Variieren von Positionsgrößen nur eine indirekte Form von Over-Confidence. Ob man nur einfach (zu 100 %) Recht haben will oder mit einer deutlich erhöhten Wahrscheinlichkeit, ist beides ähnlich.

Positionsgrößen-Modifikationen nach Gefühl sind in der Regel keine guten Ideen.

Sehe ich ebenso, das variieren der Postionsgrösse in Hinsicht auf Gewinnwahrscheinlichkeit ist möglicherweise für systematische Händler überlegenswert, allerdings auch nur dann, wenn man auf eine ausreichend lange Historie - und damit meine ich eine vierstellige Zahl - von getägten Trades zurückblicken kann, IMHO sind andere Vorgehensweise mit Vorsicht zu geniessen.

Ich habe den damaligen Versuch über knapp 1000 getätige Transaktionen durchgeführt, das Ergebnis war ernüchternd, mit simplem Fixed Risk war die Performance besser.

Perfect Trader schrieb:

Over-Confidence

Over-Confidence für bestimmte Setups entsteht letztlich (und hoffentlich) aus einer gesunden Trade-Historie. Ich praktiziere das nur so, weil mir die Vergangenheit recht gab. Ob das so bleibt wird man sehen - wenn nicht, sollte ich nochmal drüber nachdenken.

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Ich habe das mal eine Zeit lang evaluiert - also ganz normale Sizes, aber in einem Excel Sheet die Positonsgrösse variiert - Ergebnis: Murphy schläft nicht, die Loser mit maximal Size, die Winner mit kleinen Sizes, das plättet die Performace dann aber heftig.

Hi Goso,

ich klassifiziere "Subjektiv" die potentiellen Trades/Setups. Sehe ich ein Setup, welchem ich eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit einräume, dann max. Posigröße, sozusagen Turbo an und "all in".

Dan

Ich trade grundsätzlich die Positionsgrösse, die mein Moneymanagement vorgibt, das ist nämlich die einzige Konstante beim diskretionärem Handel, da will ich nicht auch noch nach freiem Ermessen entscheiden.

Hi !

Mich würde mal interessieren, wie oft ihr eure maximale Positionsgröße am Tag tradet. Ich persönlich verkrafte in einer zusammenhängenden Session das ganze 1mal (Session zusammenhängend am M5). Danach bin ich zwar nicht körperlich K.O., aber es stellt sich eine innere Zufriedenheit ein und für den Rest der Session mach ich nur noch kleinere Posis.

Gruß,
Dan

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Take Advantage Of Our Competitive Margin Rates

Dear Client

Its been a turbulent few days on the financial markets, with instruments across the board subjected to extraordinary movements. This has been due to the events in the property and banking sectors and the responses from central banks around the world.

At times of volatility, its not uncommon for our competitors to raise their margins, passing this uncertainty on to their clients, unlike us.
Our margin requirements remain the same as they were before recent events and are now more competitive than ever. Of course in markets like these, it's always worth considering stop orders to manage your risk and keep on top of any potential losses.

Sinngemäss habe ich ein solches Mail seit Gestern schon vom 2. Anbieter bekommen. Scheint der aktuelle Hype zu sein.

DACHS schrieb:

Also als ich mich letztes Jahr für ein Praktikum bei einer Bank in Frankfurt beworben habe, wurde ich vor meiner Zusage erstmal auf Herz und Nieren getestet.

Gilt nur für Praktikanten, ab mittlerem Management ist's anscheinend egal, frag z.B. bei der HRE nach.

DACHS schrieb:

Ist dies für einen Job bei der Vermögensverwaltung nicht mehr der Fall? Diese Frage lässt sich natürlich leicht auch auf die Fondsbranche übertragen.

Wozu, sind ohnehin nur Kundengelder.