Forex Trades & Talk

      RE: re:stopps

      @mary

      zur strategie: grundsätzlich ausbruchtrading aus 15 min setups.
      stopps und profit vordefiniert ( beides sehr eng). alle oders schon im markt plaziert. dieser teil ist auch noch gut nachvollziehbar, da er die strategie von marbo und mir übernommen hat.
      dann einige selbst entwickelte setups ( z.b. immer short im euro / cable unter der xx97.

      solange er nicht bei den laufenden trades davor sitzt klappen sie super.
      porblematisch finde ich jedoch die bauchtrades. er ist der einzige mensch den ich kenne, der mit einer sehr hohen wahrscheinlichkeit richtig rät.
      da wird auch mal kurz vor einem resistent oder einer wichtigen chartmarke ein trade eingegangen der dann auch noch meistens klappt...

      RE: re:stopps

      @mary

      goso, marbo und ich kennen einen trader ( ein guter freund) der ohne jede berufliche vorkenntnis mit der forex angefangen hat. wir nennen ihn forex gump. die setups sind oft fragwürdig aber die performance ist ein traum. konto in ca. 2 monaten verzwanzigfacht. er ist glaube ich nicht im board angemeldet, von daher wirst du ihn nicht kennen.

      viele grüsse
      nasdax
      gottfried,

      du hast natürlich recht damit, dass sich die meisten nicht als daytrader eignen. eigentlich schreibe ich das auch zwischen den zeilen. hauptgrund sollte die psyche sein. wir beide kennen ja auch einen trader, der sicherlich nicht durch seine strategie so erfolgreich ist :-))))

      einen schönen feierabend euch allen
      @Mihcat fliegen können alle, nur dieser Topgun muß abdrücken und sicher landen..............

      beim daytraden ist es genauso

      abdrücken und sein Konto vergrössern.

      ------------------------------------------

      die woche mache ich 30min trading und es bereitet mir Schwierigkeiten, bin kein Top GUN - eher die Lehrerin von TOM CRUISE aus diesem Film, konnte die eigentlich fliegen ?


      Mary
      @ MM: Meines Wissens ist es im Endeffekt eine Frage der Reaktionen, Reflexe und des Talents.

      Beim Traden nicht so viel anders, Daytraden unterscheidet sich von EOD nur in der Geschwindigkeit, um damit klar zu kommen muss man ein gewisses Talent haben, aber vor allem seine Emotionen im Griff.
      Ich trade im Futurebereich auch EOD, da sind Stops gelegentlich absurd weit weg, oder - bei Always On Strategien - gar nicht existent.

      Es ist ein Frage des persönlichen Tradingstils, es gibt sehr wohl äusserst erfolgreiche Trader, die mit sehr kleinen SL bzw. TF's handeln, nimm Paul Rotter als Beispiel, der macht an der EUREX mehr Umsatz als die ganzen US Startrader an ihren Heimatbörsen.

      Aber ich habe vor ein paar Tagen einen eigenartigen Vergleich gehört, mir erscheint er passend.

      Bei der US Navy eignet sich von tausend Bewerbern nur einer zum Kampfpiloten, man muss allerdings nochmals 1000 Kampfpiloten testen um einen Top Gun Piloten zu haben.

      Beim Traden dürfte das ähnlich sein, nicht jeder Interessierte eignet sich zum Trader und nicht jeder der es schafft als Trader zu bestehen ist ein begnadeter Daytrader.

      Die Performance der wenigen guten Daytrader ist sehr hoch, aber die meisten scheitern an der Herausforderung Daytrading.
      ich denke,
      es liegt in der natur des menschen, dass er immer mehr gewinnen möchte als er bereit ist zu riskieren. hinzu kommt, dass man ein verlust als versagen deutet. dadurch entsteht ein sehr starker erfolgsdruck, dem man nur schwer stand hält. ich habe für mich eine strategie entwickelt, die sowohl variabel im profit als auch variabel im stopp ist. so habe ich manchmal trades, die 30 pips profit haben und z.b. 38 pips stopp. das verhältnis ist auf dem ersten blick riskiotechnisch nicht empfehlenswert aber ich vertraue meiner strategie. der stopp ist eigentlich nur für den fall im markt, dass ich opfer von news werde oder aber bei diesem trade die strategie nicht aufgeht. ich finde es aber für mich angenehmer, seltener mit einem höhren verlust ausgestoppt zu werden als öfters bei einem geplanten move nicht dabei geblieben zu sein. auch denke ich, ist es ein fehler erwarten zu wollen, dass man immer im optimum eines trades in den markt geht. man sollte dem markt schon luft zum atmen geben.

      auch glaube ich, dass es gerade bei anfängern den trend gibt, so kleine zeitframes wie möglich zu traden. man möchte von anfang an dabei sein am besten als erster :)
      ich finde es interessant, dass so namhafte trader wie z.b. larry williams, etc. mehr oder weniger auf daily basis arbeiten und stopps im markt haben, die uns normalos echt angst machen...

      RE: Exitstrategie

      Ich habe auch ein mentales Problem mit Stops in der 30 - 40 Pips Region, dabei bräuchte ich nur die Positionsgrösse anzupassen und das Kapitalrisiko wäre ident.

      Das liegt aber auch an meinem Tradingstil, ich bin ohnehin schon sehr risikofreudig in Bezug auf das CRV, aber mindestens 1:1 soll das schon sein, ich mache aber zu wenige Trades mit 40 und mehr Pips Profit.

      Im Endeffekt läuft ohnehin mein Trading auf die Suche nach Einstiegen mit geringem Initial Stop hinaus, mehr als 20 Pips sind das extrem selten.

      RE: Exitstrategie

      Heute ist es natürlich schlecht gelaufen, aber bei der geringen Volla waren meine Targets auch nur 10-15 Pips, da kann ich dann natürlich keinen Stopp von 30 nehmen. Aber auch generell fühle ich mich mit Stopps jenseits der 20 pips unwohl im 5min. Eigentlich mag ich so 12-15 Stopp mit 25-40 Ziel, aber heute war war es mehr 10-10.

      RE: Exitstrategie

      Das ist so eine Sache mit den engen Stops... Schau dir mal deine Trades von heute an. Wie hätten die sich entwickelt, wenn du z.B. 30 oder 40 Pips Stop eingegeben hättest?

      Ich habe sehr oft das Problem, dass ich sinnlos ausgestoppt werde. Daher sollte man überlegen, ob man nicht besser mit großen Stops arbeitet. Wenn man ausgestoppt wird, ist es natürlich teuer, aber wenn man die Pips summiert, die man durch kleine Stops verloren hat, steht man wahrscheinlich mit einem großen Stop besser da.

      Ab morgen werde ich mal größere Stops testen. Mal schauen, ob ich dann auch noch dauernd sinnlos eingestoppt werde, bevor es in meine Richtung geht.

      RE: Exitstrategie

      @ Marbo
      Ja, sowas ist richtig ärgerlich. Aber was solls, irgentwo mus man ja den Stopp setzen und oft genug denke ich mir, mal gut das dort dein Stopp war. Insgesammt waren es ja "nur" -28 pips bei den 3 Trades, das ist der Vorteil an engen Stopps. Man kann halt leider nicht Beides haben: Dem Trade viel Platz geben und die Verluste klein halten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cosmopolit“ ()