Forex Trades & Talk

      Original von Bo10a
      Für EOD braucht man ziemlich viel Kapital und ein Feeling für Trends dürfte auch nicht von Nachteil sein. Beides ist bei mir nicht vorhanden


      Bei Oanda kannst du sogar mit einem Dollar handeln ;)
      Startkapital min. 500 $

      ...und was den Trend angeht: Höheres Hoch und höheres Tief und vice versa. ;)

      Gruß
      Niederrheiner
      "- Es gibt alte Trader und es gibt schlechte Trader, aber es gibt keine alten, schlechten Trader -"

      www.myknifes.de
      Original von Xaron
      Original von Bo10a
      @ Xaron

      Es wäre sicherlich interessant, wenn Du ein paar erfolgreiche Trend-Trades von Dir im Forex bringen würdest.


      Das kann ich gern machen, auch wenn ich davon bisher lieber abgesehen habe. ;) Es kommt natürlich auch auf die Mischung an. Ich betreibe kein reines Trendtrading. Die Hälfte meiner Positionen schließe ich bei Erreichen von z.B. 100 Pips, von der verbleibenden Hälfte trade ich wiederrum die Hälfte (also ein Viertel der Gesamtposition :D ) nach der Bewegung, den Rest nach dem Trend. Das ist eine Mischung, die für mich sehr gut funktioniert. :)

      Die Einstiege decken sich oft mit denen von Fisch's FX-EOD-Thread.

      Gruß - Xaron


      @ Xaron

      Das reicht mir schon als Info. :)
      Ich kann mir auch vorstellen, daß man mit einer Mischung erfolgreich ist.

      @ Xenia @ cosmopolit

      Ich überprüfte Trends in der Tat nicht EOD, sondern im 15 + 60 TF. Für EOD braucht man ziemlich viel Kapital und ein Feeling für Trends dürfte auch nicht von Nachteil sein. Beides ist bei mir nicht vorhanden. ;)
      Ausnahme: Feeling für Trends bei Gold, aber auch nur phasenweise. :P

      Gruß
      Bo10a

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      RE: Citibank Studie

      Original von cosmopolit
      Schlecht für den Trendhandel sind im Forex natürlich, die meistens durch News ausgelösten, Spikes. Hier ist die richtige SL von Bedeutung.


      Das kann ich so unterschreiben. :) Beim Handel auf Tagesbasis liegen die Stops (bei mir) aber eh meist jenseits der Spikes - naja meistens.

      Gruß - Xaron

      RE: Citibank Studie

      So ganz kann ich das auch nicht unterstreichen. Für Euro/Yen habe ich beispielsweise ein Trendsystem backgetestet im Daily von 1999 bis heute mit 125 Trades. Der Einstieg nur in Trendrichtung, Ausstieg immer wenn die Korrektur einsetzte, dann wieder Einstieg wenn die Korrektur beendet schien ( zeigte mir ein einfacher Indikator). Initial-SL waren 300 Pips, der im Zeitraum 4 mal ausgelöst wurde. Gesammtergebnis netto 7116 Pips, das ist nicht die Welt, aber immerhin 3,7 Pips pro Tag. Das selbe System im Cable auf Stundenbasis von Aug-Dez 2006 mit 30 Pips SL : 1331 Pips oder 11,3 Pips pro Tag. Hier war nur Dez negativ, wurde aber schon in den ersten Januartrades komplett ausgeglichen. Schlecht für den Trendhandel sind im Forex natürlich, die meistens durch News ausgelösten, Spikes. Hier ist die richtige SL von Bedeutung. Das System wurde auch in keinster Weise optimiert, die 300 Pips SL bzw. 30 waren rein willkürlich festgesetzt.
      Original von Bo10a
      @ Xaron

      Es wäre sicherlich interessant, wenn Du ein paar erfolgreiche Trend-Trades von Dir im Forex bringen würdest.


      Das kann ich gern machen, auch wenn ich davon bisher lieber abgesehen habe. ;) Es kommt natürlich auch auf die Mischung an. Ich betreibe kein reines Trendtrading. Die Hälfte meiner Positionen schließe ich bei Erreichen von z.B. 100 Pips, von der verbleibenden Hälfte trade ich wiederrum die Hälfte (also ein Viertel der Gesamtposition :D ) nach der Bewegung, den Rest nach dem Trend. Das ist eine Mischung, die für mich sehr gut funktioniert. :)

      Die Einstiege decken sich oft mit denen von Fisch's FX-EOD-Thread.

      Gruß - Xaron
      Original von Xenia
      "Dass in Forex offensichtlich keiner Trends in der Art und Weise von Voigt handelt."

      Hm ..., und durch welche Art von Untersuchung lässt sich eine derartige Aussage halbwegs belegen ?


      Ich meinte natürlich nur die bekannten User unseres Boards. Ansonsten dürften es aber vermutlich wenige sein, da bei mir es bereits im Paper-Trading nicht funktioniert. Ausnahmen mag es geben, ich verwies ja bereits auf den Yen, den Du ja nicht grundlos mit Vorliebe handelst. ;)

      Daß die Citti-Bank erfolgsversprechende Ergebnisse zurückhält kann gut sein. Aber es sind dann sicher nicht so ein simples System wie das von Voigt.

      @ Xaron

      Es wäre sicherlich interessant, wenn Du ein paar erfolgreiche Trend-Trades von Dir im Forex bringen würdest.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bo10a“ ()

      RE: Citibank Studie

      Original von Xaron
      Original von Bo10a
      Die Untersuchung paßt auch gut dazu, daß in Forex offensichtlich keiner Trends in der Art und Weise von Voigt handelt.


      Hmm... ich schon. Und es klappt ausgezeichnet. Vielleicht habe ich aber auch ein anderes "Trendverständnis"? Wenn man Trends natürlich über einen simplen MA definiert, wird das nix. :D

      Gruß - Xaron


      Weder Fisch noch Peganuss handeln Trends, sondern Bewegungen. Du hast wahrscheinlich ein anderes Trendverständnis. ;)

      Gruß
      Bo10a

      RE: Citibank Studie

      Original von Bo10a
      Die Untersuchung paßt auch gut dazu, daß in Forex offensichtlich keiner Trends in der Art und Weise von Voigt handelt.


      Hmm... ich schon. Und es klappt ausgezeichnet. Vielleicht habe ich aber auch ein anderes "Trendverständnis"? Wenn man Trends natürlich über einen simplen MA definiert, wird das nix. :D

      Gruß - Xaron

      RE: Citibank Studie

      @ all

      Schaut lieber mal selber in die Studie rein, die Autoren haben ursprünglich wahrscheinlich eher das Gegenteil von meiner Darstellung rausfinden wollen. Vielleicht habe ich die Wahrheit auch tendenziös entstellt. X( :rolleyes::evil: ?(

      Die Frage "Trends oder nicht?" ist für den Stil eines Traders und die gehandelten Märkte einfach zu wichtig, als daß man sich auf Darstellungen Dritter zu Studien Vierter verlassen sollte.

      RE: Citibank Studie

      Ich habe die Studie noch immer nicht gelesen, aber meine persönliche Erfahrung deckt sich mit den Aussagen von xyxyber über die Studie.

      Im FX Markt gibt es einfach sehr viele Einflussfaktoren, makroökonomische Daten, Zinsdifferenzen, von Interventionen der Notenbanken ganz zu schweigen.

      Wer ausgeprägte Trends sucht, ist im FX Markt vermutlich am falschen Platz, da gibt es Rohstoffe, die wesentlich klarere Trends ausbilden.