Forex Trades & Talk
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Briten umgehen Sterling-Embargo
Britische Großbanken umgehen die restriktive Politik der Bank of England, indem sie sich in der Euro-Zone mit Geld eindecken. Nach FTD-Informationen haben sich Institute wie Barclays bei Auktionen der EZB in großem Stil mit Liquidität eingedeckt.
Ganzer Artikel:
FTD.de -
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@DickT (Beitrag 23 984)
So vermittelt man Ökonomie für Jedermann, sehr anschaulich dargestellt(musste das mal auf der Uni vortragen, das klang deutlich umständlicher/komplexer, ohne aber einen anderen Sinn zu haben, einzig damits besser klang
)
Der Autor ist in den besprochenen Werten zumeist selbst investiert. Traden auf eigene Gefahr, Signale sind aktuell großteils experimentell zwecks Challenge "In 30 Tagen zur Trading Strategie".
Plane deinen Trade, trade deinen Plan!
If it´s not a HELL YES, it´s a NO! -
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Hundsbua schrieb:
@ Fisch
gibts die unten genannten Magazine von abnAmbro auch elektronsich als .pdf? Ich brauch noch bisschen Reiselektüre
Danke für den Tip
Fisch schrieb:
1. Tip:
Ich habe heute die Ausgabe 9 vom marketindexMagazin bekommen. Kennen sicherlich viele. Ich muss sagen, das ich das 35 Seite große Magazin wirklich sehr gut finde. In dieser Ausgabe z.B. ein gutes Interview mit Chris Terry, ein Risikomanagementartikel, und auch die anderen Artikel sind nicht schlecht. Ich finde das Magazin mittlerweile wesentlich besser als z.B. Trader. Würde sogar behaupten "Bestes deutschsprachiges Tradermagazin". Dazu kostenlos.
abnamromarketindex.com/de/magazin-bestellen.aspx
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Corte“ ()
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@ Fisch
gibts die unten genannten Magazine von abnAmbro auch elektronsich als .pdf? Ich brauch noch bisschen Reiselektüre
Danke für den Tip
Fisch schrieb:
1. Tip:
Ich habe heute die Ausgabe 9 vom marketindexMagazin bekommen. Kennen sicherlich viele. Ich muss sagen, das ich das 35 Seite große Magazin wirklich sehr gut finde. In dieser Ausgabe z.B. ein gutes Interview mit Chris Terry, ein Risikomanagementartikel, und auch die anderen Artikel sind nicht schlecht. Ich finde das Magazin mittlerweile wesentlich besser als z.B. Trader. Würde sogar behaupten "Bestes deutschsprachiges Tradermagazin". Dazu kostenlos.
abnamromarketindex.com/de/magazin-bestellen.aspx
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Hi Fisch,
genauso handhabe ich es. Ich weiß wann wichtige Daten rauskommen. Die Interpretation überlasse ich anderen. Ganz einfach auch aus dem Grund, da ich weiß, dass ich es nicht im Trading verwerten kann. Fundamentale Zusammenhänge sind sehr komplex. Für den 5-Minuten Timeframe habe ich die Fundamentalanalyse allerdings auch noch nicht wirklich vermisst.
Langfristig leiten die Fundamentals die Kurse, kurzfristig (z.B. 5 Min) ist es der Chart.
Grüße
DACHS
Fisch schrieb:
Danke, werde ich tun!
Bezieht Ihr die fundamentalen Überlegungen in Euer Trading mit ein? Je länger ich darüber nachdenke, glaube ich: "Weniger Wissen kann hier mehr sein." Es besteht die "Gefahr" sich von den Überlegungen beeinflussen zu lassen. Beim Kurzfristtrading M5 sollte es aber keine Rolle spielen. Auf der einen Seite ist es interessant auf der anderen Seite aber auch gefährlich, da überflüssig. Glaube ich jedenfalls zur Zeit. -
Danke, werde ich tun!
Bezieht Ihr die fundamentalen Überlegungen in Euer Trading mit ein? Je länger ich darüber nachdenke, glaube ich: "Weniger Wissen kann hier mehr sein." Es besteht die "Gefahr" sich von den Überlegungen beeinflussen zu lassen. Beim Kurzfristtrading M5 sollte es aber keine Rolle spielen. Auf der einen Seite ist es interessant auf der anderen Seite aber auch gefährlich, da überflüssig. Glaube ich jedenfalls zur Zeit."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
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Ich will nicht sagen, dass wir morgen einen Crash sehen. Die Entwicklung ist alles andere als neu und nimmt ihren Anfang mit dem Ende des Kalten Kriegs. Bisher hat konnten Krisen wie Asien und Russland Ende der 90er und das Platzen der Technologieblase 2000, dazu die Terroranschläge von 2001 bewältigt werden, indem die Banken die Geldschleusen über den billigen Zins öffneten. Es kann gut sein, dass wir auch diesmal davon kommen. Kritisch wird's dann, wenn Amerika aufhört zu konsumieren und/oder sich Inflationsdruck breitmacht. Die USA fühlten sich zunächst durch ihr Aktiendepot reich, als die Märkte sanken waren es die Immobilien, die ein Gefühl von Reichtum vermittelten. Was kommt, wenn die Häuserpreise sinken? Ich weiß es nicht! Nur irgendwann muss jemand die gigantische Rechnung bezahlen. Auf die eine oder andere Weise (siehe letztes Posting).
Das Anziehen der Rohstoffpreise ist ein inflationstreibender Faktor. Dass die Inflation nicht stärker durchschlägt, liegt auch daran, dass es bislang keine lohngetriebene Inflation gibt. Die Zurückhaltung bei Lohnforderungen in den letzten Jahren ist tatsächlich ein Segen für die Inflationsbekämpfung. Mit anderen Worten, dass "der Aufschwung bei vielen nicht ankommt" erleichtert die Bekämpfung von Inflation und damit das Zusammenhalten des gesamtwirtschafltichen Flusses ungemein. -
@Xenia und @DickT
Danke. Jetzt verstehe ich es besser.
Also könnte man in nächster Zeit weiter von viel Bewegung in den Märkten ausgehen. Die Marktteilnehmer sind jetzt schon nervös und überreagieren bei vielen Nachrichten. Das wird noch so weiter gehen bis sich die Nachrichtenlage bzw. fundamentale Lage wieder beruhigt hat.
1. Das ist ja nicht schlecht für den Kurzfristtrader.
2. Als Anleger (Investor) könnte man vielleicht mit fallenden Märkten rechnen und seine Positionen enger sichern bzw. sogar auflösen.
Vorsicht das sind Schlussfolgerungen eines Laien."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch -
@Fisch
Ich bin sicher kein Experte. Daher hier mal meine Darstellung aus Laiensicht.
Banken verdienen Geld, indem sie welches verleihen, das weiß man spätestens, nachdem man einen Kredit für's Auto oder Haus aufgenommen hat. ï�ŠUm ihre Geldgeschäfte durchzuführen, arbeiten Banken nicht ausschließlich mit ihrem eigenen Kapital, sondern leihen sich fortwährend Geld an diversen Stellen. Geld, das die Bank Dir gibt, hat sie sich vorher woanders geholt. Bei wem sie das Geld leihen, ist den Banken überlassen. Zentralbanken stellen beispielsweise Geld zur Verfügung, das die Banken dann mit einem Aufschlag später zurückzahlen. Dieser Aufschlag wird vom so genannten Leitzins bestimmt. Die Zentralbanken auf der Welt fungieren in dieser Rolle als "Bank der Banken". Verleihen Banken Geld an wen auch immer (andere Banken, Firmen oder Privatkunden) so haben sie (vereinfacht ausgedrückt) die Möglichkeit, sich über die Zentralbanken zum Leitzinssatz zu refinanzieren. Oder auch bei einer anderen Bank, wenn sie dort günstigere Konditionen erhält. Deine Bank wird Dir einen Kredit nicht zum Leitzinssatz anbieten, sondern zum Leitzins noch was draufschlagen. Die Differenz ist das, was die Banken verdienen. Die Bank geht also das Risiko ein, das verliehe Geld nicht zurückzubekommen, weil ein Schuldner möglicherweise das aufgenommene Geld nicht zurückzahlen kann und lässt sich die Übernahme dieses Risikos durch den Zins bezahlen. Je höher die Bank das Risiko einschätzt, desto größer wird sie den Zinssatz wählen.
In den letzten Jahren waren die Leitzinsen insbesondere in den USA niedrig. Geld konnte also recht billig geliehen werden. Der Preis war niedrig, was die Nachfrage erhöht hat. Die Banken waren auch recht fleißig und haben ordentlich viele Kredite vergeben, schließlich konnten sie hier Geld verdienen. Leider vergaben sie vor lauter Dollarzeichen in den Augen auch an diejenigen Kredite, die sich diese nur so lange leisten konnten, wie die Zinsen niedrig waren und die Häuserpreise hoch. Das geliehene Geld steckten die Amis gerne in ihre Häuser. Der stetige Wertzuwachs ihrer Immobilie hinterließ ein Gefühl des Vermögendseins. Doch die Häuserpreise stiegen nicht ewig, im Gegenteil, sie fallen! Und auch die Zinsen blieben nicht auf Dauer niedrig. Die FED hat kontinuierlich die Zinsen erhöht. Nun fallen diese Schuldner aus, die Banken müssen das verliehene Geld als Verlust abschreiben. Weil der Kreditausfall ungeahnte Dimensionen erreicht hat, werden die Banken vorsichtiger, was ihre Bereitschaft zur Kreditvergabe betrifft. Sie übernehmen nicht mehr so leicht das Risiko, halten ihr Geld lieber fest, statt es anderen zu verleihen. Hier kommt nun der restliche Wirtschaftszyklus ins Spiel. Wenn die Banken aus Angst, Geld zu verlieren, anderen Unternehmen die Kreditlinien kürzen, gefährden sie deren wirtschaftliche Aktivität, da diese unter Umständen nun nicht mehr liquide sind und ausstehende Rechnungen nicht rechtzeitig bezahlen können. Weil Banken untereinander kaum noch bereit sind, Geld zu verleihen, haben die Zentralbanken diese so genannten Schnelltender in den letzten Wochen bereitgestellt. Das sind Gelder, die innerhalb weniger Tage zurückgezahlt werden müssen, also ultra kurzfristige Kredite für die Banken. Das war nötig, weil sonst das Geld zu knapp wurde. Bildlich gesprochen: Dem Motor drohte das Öl auszugehen und die Zentralbanken haben Öl nachgegossen.
Geld auf Pump ist das Schmiermittel der Wirtschaft. Ist niemand da, der es zur Verfügung stellt, lahmt der Wirtschaftskreislauf. Da liegt die Gefahr für die Weltkonjunktur.
Die Kreditblase ist besonders in den USA aufgebläht wie nie. Die Verschuldung des Landes steht auf historischem Höchststand. Der Staat schreibt gigantische Defizite und auch die US-Bürger haben in den letzten Jahren konsumiert, was die Kreditkarten hergaben. Da werden auf mittlere Sicht sicherlich noch viele Kredite platzen. Derzeit ist das Vertrauen in die USA und ihre Wirtschaft so groß, dass die übrige Welt weiterhin Geld ins Land pumpt und so den Konsum des Landes auf Pump finanziert. Die große Frage ist: Wie lange kann das noch gut gehen, oder anders: Wie lange kann Amerika noch die Produkte aus China und Europa kaufen, bevor der Lokomotive der Weltwirtschaft die Kohle ausgeht?
Die USA machen 25% der Weltwirtschaft aus, wenn es dort zu einer Rezession kommt, also einem Abbau der wirtschaftlichen Tätigkeit, wird das nicht spurlos an der übrigen Welt vorbei gehen. Das Fatale ist: Die Blase in den USA wächst und wächst, wurde in den letzten Jahren durch billiges Geld von der FED nochmals aufgeblasen. Je länger sie wächst, desto größer der Knall, wenn sie platzt. Wenn die USA ihre gigantischen Schulden abbauen wollen, dann müssen sie entweder sparen, sparen, sparen und ihre Handelsbilanz ins Positive drehen, damit wieder echtes erarbeitetes Geld ins Land fließt und Schulden zurückgezahlt werden können. Oder sie lassen ihre Währung, den US-Dollar in seinem Wert fallen. Damit entwerten sie ihre in USD aufgenommenen Schulden gegenüber ihren Schuldnern, die in Euro, Yen, Chuan oder was auch immer rechnen. Für die USA wäre das der einfachere Weg. Die eigenen Probleme würden so auf den Rest der Welt umgewälzt. Vermutlich werden aber beide Szenarien gleichzeitig passieren. Die US-Kreditblase zu leeren, bevor sie sich in einem Knall entlädt und ohne die gesamte Welt in die Rezession und womöglich Depression zu schicken wird eine spannende Herausforderung für Politik und Zentralbanken der nächsten Jahre. Derzeit steht die Weltkonjunktur meiner Ansicht nach auf wesentlich wackligeren Beinen, als so mancher sich vorstellt. Die Pille, die in den letzten Jahren die Wirtschaft immer wieder auf die Beine gebracht hat nannte sich "billiges Geld". Bislang schafften die Zentralbanken das, ohne die Inflation anzuheizen. Doch das wird nicht ewig so sein. Dann stehen wir vor der Frage: Inflation oder Rezession? Wählen die Zentralbanker und die Politik die Inflation wäre das auch eine Möglichkeit, die enormen Schulden zu Lasten der Schuldner abzubauen. Sparguthaben verlören an Wert, während Schulden immer leichter wögen.
P.S. Habe da jetzt einen Rundumschlag gewagt, während Xania wesentlich treffender und kürzer Deine Frage beantwortet hat.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DickT“ ()
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Fisch schrieb:
"Die Liquiditätssituation unter den Banken ist äußerst angespannt und die Zentralbanken müssen weiterhin viele Milliarden in den Markt pumpen, um ausreichende Liquidität im Interbankenmarkt zu gewährleisten."
Ich bin mal ehrlich. Ich habe keine blasse Ahnung wie man sich das vorstellen kann, warum das so ist und was es bewirkt?
Es will eben keiner mehr Geld verleihen an Banken, die vielleicht demnächst zusammenklappen (wie: IKB oder SachsenLB). Also müssen die Zentralbanken als Geldquelle herhalten und zwar im viel stärkerem Umfang wie vor der aktuellen Krise (ausgelöst durch ABS, CDO, etc. pp.)Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Xenia“ ()
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1. Tip:
Ich habe heute die Ausgabe 9 vom marketindexMagazin bekommen. Kennen sicherlich viele. Ich muss sagen, das ich das 35 Seite große Magazin wirklich sehr gut finde. In dieser Ausgabe z.B. ein gutes Interview mit Chris Terry, ein Risikomanagementartikel, und auch die anderen Artikel sind nicht schlecht. Ich finde das Magazin mittlerweile wesentlich besser als z.B. Trader. Würde sogar behaupten "Bestes deutschsprachiges Tradermagazin". Dazu kostenlos.
abnamromarketindex.com/de/magazin-bestellen.aspx
Falls das als Werbung verstanden wird, bitte Link von Mod löschen.
2. Frage:
Normalerweise interesieren mich fundamentale Dinge nicht sonderlich fürs Trading. Ich habe auch keine Ahnung von Fundamentalen Ereignissen bzw. Analysen.
Da ich aber in letzter Zeit folgendes häufiger gelesen habe(Handelsblatt, FTD,oben genanntes Magazin,....), würde mich doch interessieren wie man das verstehen kann und welche Auswirkungen das haben könnte.
"Die Liquiditätssituation unter den Banken ist äußerst angespannt und die Zentralbanken müssen weiterhin viele Milliarden in den Markt pumpen, um ausreichende Liquidität im Interbankenmarkt zu gewährleisten"
Ich bin mal ehrlich. Ich habe keine blasse Ahnung wie man sich das vorstellen kann, warum das so ist und was es bewirkt? Vielleicht kann mich mal jemand aufklären."Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy PauschDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Fisch“ ()
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RS8 schrieb:
... • 08:00 - EUR DE Deponierung von Abfällen 2005
War das auch so ein Market MoverI go for it!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DanielR“ ()
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