Forex Trades & Talk



      Ein kleiner Fire und Forget Trade von mir. Ich hatte im Euro vorhin eine SKS Formation ausgemacht, und bin dann short. Den Stop hatte ich mit 17 Pips recht großzügig gewählt, da mein Target durch die SKS Formation bedingt 34 Pips war und das zufälligerweise auch kurz vor S1 war. Pivot sollte zudem Widerstand bieten. Das der Trade die News hindurch gehalten hat war dann natürlich Glück.

      cosmopolit schrieb:

      Also ich persönlich handel unter S3 oder über R3 gar nicht mehr, außer die Range des Vortages war außergewöhnlich eng. Die Daily Average des Cable ist ca 170 Pips, da sehe nach 200 Pips kein Potential mehr als Daytrader. Swingtrader wirds freuen wenn es noch weiter runtergeht, aber mich kümmern diese Regionen dann für den Tag nicht mehr.
      Thx. Was machst Du dann? Feierabend oder andere Werte und ab wann würdest Du im Cable wieder mit Longtrades einsteigen?
      "Erfahrung ist das, was Du bekommst, wenn Du nicht bekommst, was Du willst." Randy Pausch
      Also ich persönlich handel unter S3 oder über R3 gar nicht mehr, außer die Range des Vortages war außergewöhnlich eng. Die Daily Average des Cable ist ca 170 Pips, da sehe nach 200 Pips kein Potential mehr als Daytrader. Swingtrader wirds freuen wenn es noch weiter runtergeht, aber mich kümmern diese Regionen dann für den Tag nicht mehr.
      Am sinnvollsten wäre wahrscheinlich die Standardabweichung vom Daily Average zu berechnen, um zu sehen, wann es sich statisitsch noch lohnen würde, in Trendrichtung zu handeln.

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      @ Cranberries: Ich werde mir die Sache sicher noch sehr gut überlegen, A könnte ohnehin bestenfalls der Standort der Managementgesellschaft sein, eine Fond in A aufzulegen kann man aber vergessen, da gab es in der Vergangenheit schon Gespräche mit diversen KAG's, da entstehen zusätzliche Kosten, die im Endeffekt ein Horror sind.

      ad FMA: Stimmt, die haben wirklich sehr wenig Ahnung, ich habe da in den letzten Tagen mit sechs Mitarbeitern, die Quintessenz der Aussagen: "Naja, das kann man nicht so genau sagen". Trauriger Verein, wenn mir das die FMA nicht sagen kann, wer dann?
      @ goso

      Die FMA ist fachlich sehr schlecht übrigens! also die von wo überzeugen ist nie ein Problem gewesen. glaube mir :) denen erzähle ich doch gar nicht, das via HS gehandelt wird oder sonst was. bei uns laufen auch Teils HS mit, aber nicht nur durch einen Manager.

      Machs halt so: suche dir eine kompetente KAG, die mit Währungsabwicklung auf zack ist (mir fällt da die Raiffeisen ein, denn die haben das Short-Gehen für Währungen durchgebracht. Also in Ö erlaubt) Du nimmst den KAG-Mantel u. agierst als Advisor. Wir haben hier auch 3 Lösungen, bei denen wir hier nur als "Ausführungsorgan" unterwegs sind. Die Orders werden via e-mail/Tel an uns übertragen.

      Aber wie gesagt: vergiss den Standort Ö. Du bist auch mit dem Leverage gebunden, musst x-Grenzen einhalten, musst viel melden usw. Mach einen Fonds lt. Karibik-Gesetz, oder sonst was. Veröffentliche die Performance/Kurse auf Bloomberg/Reuters u. die Manager werden alleine kommen, da nicht korrelierende Fonds, die gut laufen immer gesucht werden. Dein Fonds ist zwar dann auf 10 % beschränkt, aber andernfalls ist er für § 20 fonds (die braven) auch auf 20 % eingeschränkt.
      @ Cranberries: Danke für die Ausführungen, es muss sicherlich noch genau überlegt werden wer der potenzielle Kundenkreis sein könnte, darum eben auch der relativ grosszügige Zeitrahmen für die Realisierung, im Moment diskutiere ich u.a. gerade mit der FMA herum, anscheinend ist dort nicht klar ob das Managen des Fonds eine durch die FMA bewilligungspflichtige Dienstleistung ist oder eben nicht, Handelssysteme für Fonds darf man in Österreich erstellen - das fällt unter IT Dienstleistung - aber das Handeln für den Fond interessiert die FMA anscheinend, dann ist für die Managementges.m.b.H. der Standort A ohnehin "gestorben".
      @ goso

      Du hast natürlich recht, dass Forex eine eigene Assetklasse ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, bzw. wir bei uns handhaben es so, dass in einen § 20 Fonds, seis ob Aktienfonds, Anleihenfonds, oder gemischter Fonds keine andere Assetklasse reinkommt. Wo bei uns/in der Branche andere Assetklassen rein kommen, sind die Absolut Return Konzepte. Dort sind: Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immo, Gold und Hedge Funds drinnen. Da Rofstoffe, Hedge Funds in keinen § 20 Fonds (also OGAW -Fonds) reingekauft werden dürfen, sind ALLE diese Absolute Return Konzepte, oder Managementkonzepte § 20a Fonds (Andere Sondervermögen) In § 20 a Fonds dürfen dann eben bis zu 10 % Ziffer 3 Fonds reingekauft werden. Ziffer 3 Fonds = Fonds die keine OGA oder OGAW Fonds sind. Also jene, die nicht im ERW Land emittiert worden sind, nicht den Gesetzen unterliegen, risikoreich...usw.

      Also lange Rede kurzer Sinn: die Assetklasse "Devisen" wird in keinen normalen OGA/OGAW - Fonds (die braven, gesetzlich regulierten) reingekauft, die hier KEINE andere Assetklasse benötigt wird. (zu 90 %) Andere Assetklassen werden in § 20 a Fonds gekauft u. dieser darf eben auch bis 10 % Hedge Funds, (Ziffer 3 - Fonds), also zb. Teile aus den Cayman Island usw. kaufen.

      Würde wenn ich du wäre, dass in Betracht ziehen, NICHT unbedingt einen Fonds gründen, der für OGAW Fonds gekauft werden darf, sondern ein Offshore Konzept machen.

      Bei uns sind in der Woche 4-5 Anbieter hier, deren Fonds irgendwo gegründet worden sind. Wir wissen natürlich, dass solche Fonds dann nur bis zu 10 % des Fondsvermögens gekauft werden dürfen, aber das reicht!

      Alles nach österr. Investmentfondsgesetz.