Forex Trades & Talk

      @ cosmopolit

      Jedenfalls hätte deine Variante heute bei mir besser funktioniert. Im Nachhinein betrachte ich meine Vorgangsweise eindeutig als falsch. Ich hätte die 2. Position noch nicht beim ersten Hochlaufen eröffnen dürfen, da nochmalige Rücksetzer sehr wahrscheinlich sind.

      Richtig wäre gewesen, die 1. Position auf BE abzusichern, es war nämlich nicht auszuschließen, dass der Kurs weiter runter auf 4350 oder auf das gestrige TT läuft. Erst als der Rücksetzer kein neues Tief machte und der Kurs dann wieder noch oben abdrehte, wäre eine Pyramide angesagt und erfolgreich gewesen.

      Die Sch.... begann ja schon viel früher, als ich bei 4452 auf short drückte und die Meldung "falscher Preis" kam. Da ich Bewegungen nicht gerne hinterher laufe, habe ich keine neue Order gesetzt. Mein dämliches Gesicht, beim Beobachten des Absturzes, kannst du dir sicher vorstellen.

      Hätte, wenn und aber bringt jedoch keinen Cent auf´s Konto. Nicht mein Tag heute. :rolleyes:
      @ wolli
      Ärgerlich, aber so läuft es ja beim pyramidisieren ständig. Die meisten Trades werden auf BE ausgestoppt, wenn
      man die 2. Posi eröffnet und das Gesamtrisko auf null senkt. Wenn man aber einen Trend gut erwischt, kann man
      mit geringem Risk sehr viel gewinnen. Ich persönlich ziehe nur den Stopp der 1. Posi auf BE und lege den Stopp für
      die 2. Posi dorthin, wo ich die erste Posi eröffnet habe. Dann behalte ich zwar mein IR, habe aber doppelte Posi und etwas
      mehr Luft für die Gesamtposition, als bei deiner Variante. Ich kann dir allerdings nicht sagen, welche Variante mehr bringt.
      Na ja, im Cable durfte ich mich nicht über Langeweile beklagen. Allerdings lief es anders, als ich wollte: Nach dem heftigen Rutsch nach unten long @4368; bei 4384 nachgedoppelt und SL für beide Positionen auf break even, also 4376. Wurde prompt um 3 pips unterboten. Das hat mich derart demoralisiert, dass ich nicht einmal den short @4435 genommen habe! ;(
      Wen zuckt kurz mit der Faust
      Wen sagt es

      China könnte seine Währungsreserven ja auch mal verbrauchen, meint der chinesische Ministerpräsident. Und spricht damit das Undenkbare aus.

      Das Interview von Chinas Ministerpräsidenten Wen Jiabao mit der Financial Times hat hohe Wellen geschlagen. Doch bei aller Enttäuschung darüber, dass China seine Währungsreserven nicht dem IWF zur Verfügung stellen will, ist die entscheidende Passage etwas untergegangen: dass China angesichts von 20 Millionen beschäftigungslosen Wanderarbeitern seine Währungsreserven von fast 2000 Mrd. $ im Notfall auch dazu verwenden könnte, die Mittel für eigene inländische Zwecke einzusetzen, um das Wachstumsziel von acht Prozent zu erreichen. Zwar hat er auch auf einen marktschonenden Umgang mit US-Staatsanleihen verwiesen.


      Aber allein die Andeutung dessen ist ein Schuss vor den Bug der USA, die auf ein zweistelliges Budgetdefizit zulaufen und daher gerade jetzt auf chinesisches Kapital angewiesen sind. Vielleicht ist das nur diplomatisches Geplänkel und als Antwort auf die Attacken aus Washington zu verstehen, nicht zuletzt auf die jüngsten Einlassungen Timothy Geithners. Doch es ist und bleibt ein Wahnsinn, dass ein Schwellenland die größte Industrienation der Erde finanzieren muss.

      Die Anleger am Rentenmarkt sollten aufhorchen, denn wenn China den Aufkauf von US-Staatsanleihen nur verringert (im Einklang mit den Exporterlösen), könnte das am US-Rentenmarkt schon Tumulte auslösen, die selbst die Fed nur schwer beruhigen könnte, ohne den Dollar zu beschädigen. Auch wenn China, wie zu vermuten, zunächst brav bleibt, wird das riesige Angebot an neuen Staatsanleihen rund um die Welt die Rentenmärkte ohnehin gehörig belasten. Und sobald die akute Krise vorbei ist, so Wen, könnte China seine Anlagestrategie für Währungsreserven sowieso auf den Prüfstand stellen. "Wir wollen Chinas eigene Bedürfnisse berücksichtigen", sagt Wen in Bezug auf die langfristige Werthaltigkeit der Reserven. Das sollte jeder bedenken, der mit Staatsanleihen auf Jahre hin gut schlafen will.
      Quelle: FTD
      Würde und Sein - sind allen gemein

      RE: Oanda Tickets

      DanielR schrieb:

      Habs gerade mal nachgerechnet. Hatte gerade innerhalb von 45min 2 Trades. In dieser Zeit wurden 8510 Tickets bei Oanda gelöst. Gut, ist sicher nicht mehr die Haupthandelszeit jetzt ...


      Interessant wäre jetzt noch das Volumen, das in der Zeit gehandelt wurde. Ein Ticket bekomm ich ja schon für eine Unit 8)
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